(1) Searching for "2019011609193680888" in Archived Documents Library (TED-ADL)
Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-München
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 21511-2019 (ID: 2019011609193680888)
Veröffentlicht: 16.01.2019
*
DE-München: Dienstleistungen von Architekturbüros
2019/S 11/2019 21511
Vorinformation
Diese Bekanntmachung ist ein Aufruf zum Wettbewerb
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V.
Generalverwaltung Bauabteilung
Hofgartenstr. 8
München
80539
Deutschland
Kontaktstelle(n): Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der
Wissenschaften e. V. Sachgebiet Vergabemanagement
Telefon: +49 8921081201
E-Mail: [1]bieterfragen@gv.mpg.de
Fax: +49 8921081344
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.mpg.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V.
Generalverwaltung Sachgebiet Vergabemanagement Referenznummer:
Z.MEFO.A.000305.OBJ.VgV.1681
Hofgartenstr. 8
München
80539
Deutschland
Kontaktstelle(n): Sachgebiet Vergabemanagement
Telefon: +49 8921081201
E-Mail: [3]bieterfragen@gv.mpg.de
Fax: +49 8921081344
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [4]http://www.mpg.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[5]http://www.tender24.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Einrichtung des privaten Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Grundlagenforschung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Objektplanung Gebäude (LPH 2-9) zu Umbau Nord-Ost-Flügel und
Sockelgeschoss Südflügel sowie Erweiterung UG des denkmalgeschützten
Hauptgebäudes des MPI für medizinische Forschung in Heidelberg
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand der zu vergebenen Leistung sind Planungsleistungen
-Grundleistungen u. besondere Leistungen- des Leistungsbildes
Objektplanung gem. §§ 34 ff. HOAI LPHs 2-9 Bauvorhaben Arrondierung
technisch administrative Infrastruktur" Hauptgebäude MPI für
medizinische Forschung Heidelberg (MEFO). Weiterführende Informationen
werden in der 2. Stufe Interessenbestätigung" veröffentlicht.
In Zusammenhang mit dem Leistungsbild sind folgende Termine vorgesehen:
Vergabe weiterer Ingenieurleistungen (TGA/ELT/TWP) II 2019.
Beginn Vorplanung III 2019.
Abgabe Entwurfsplanung u. Bauunterlage (HU-Bau) III/2019.
Genehmigungs- u. Ausführungsplanung III 2019-III 2020.
Baubeginn: III 2020.
Fertigstellung/Übergabe III 2021-IV 2021.
Die Planung LPH 2-4 der Einzelmaßnahmen erfolgt parallel, bei LPH 5-8,
insbesondere bei Baudurchführung werden die Maßnahmen voraussichtlich
zeitlich versetzt durchgeführt, da teilweise Bereiche erst umgebaut
werden müssen, bevor andere Bereich dahin umgezogen werden können.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE125
Hauptort der Ausführung:
Heidelberg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Maßnahme sieht Sanierungen und Umbauten im Zuge von Neuverortungen
von Labor-, Büro-, Lager- und Technikflächen vor als Vorbereitung für
Abrissmaßnahmen zur Baufeldfreimachung eines geplanten
Erweiterungsbaues, sowie die Erweiterung des Untergeschosses zur
Unterbringung von Technikflächen, Neutralisation, Müllräumen,
Lagerflächen und Fahrradstellplätzen.
Die Maßnahme umfasst neben der Sanierung und dem Umbau für die neuen
Nutzungen auch die Erneuerung von technischen Anlagen und haus- und
elektrotechnischer Trassen, die Sanierung der Lüftungstechnik und die
flächendeckende Ertüchtigung des Brandschutzes. Ebenfalls beinhaltet
die Maßnahme Interimslösungen für die Unterbringung von Werkstatt- und
Lagerflächen, sowie Notstromaggregat und Stickstofftank.
Die umzubauenden Abteilungsflächen befinden sich im denkmalgeschützten
Hauptgebäude des Max-Planck-Instituts für medizinische Forschung aus
den Jahren 1928-1930. Die massive Vierflügelanlage des Hauptgebäudes
ist dreigeschossig und umschließt 2 Innenhöfe mit einer zentralen
Mittelachse. Die Labore und Sonderbereiche sind technisch hoch
installiert.
Die Maßnahme beinhaltet folgende Einzelmaßnahmen:
Umbau Nord-Ost-Flügel (UG-1.OG), BGF: ca. 2 285 m^2; NF 1-6: ca. 1
060 m^2.
Im Gebäudebestand des Nord-Ost-Flügel soll das Erdgeschoss und das 1.
Obergeschoss für die Unterbringung der Verwaltung und Zentralen Dienste
angepasst werden. Es sind größtenteils Labore in Büroflächen umzubauen.
Im östlichen Teil werden übereinander in den 3 Ebenen die
Max-Planck-Forschungsgruppen und die Einzelprojektförderung
untergebracht. Weiter soll in diesem Flügel die Tierfacility (Maus- und
Fischhaltung) abschließend verortet werden. Zudem wird die ehem.
Spülküche zu Lagerflächen für Akten, Möbel etc. umgenutzt,
Umbau Sockelgeschoss Südflügel (UG), BGF: ca. 720 m^2; NF 1-6: ca.
410 m^2.
Im Sockelgeschoss des Südflügels befinden sich zurzeit noch beengt die
Räume der wissenschaftlichen feinmechanischen Werkstätten mit ca. 300
m^2 NF. Dieser Bereich soll für die Neuverortung der Spülküche mit
Medienküche und Autoklavierbereich umgebaut werden,
Erweiterung des Untergeschosses; 1-geschossig BGF: ca. 810 m^2; NF
1-6: ca. 310 m^2.
Auf dem nördlichen Bereich des Grundstücks vor dem Hauptgebäude soll
unterirdisch eine Erweiterung des Untergeschosses neu errichtet werden.
Dieses soll zukünftig folgende Bereiche aufnehmen: Hausanschlussraum,
Neutralisation, Druckluftzentrale, Müll, Lager, Fahrradstellplätze. Der
Zugang erfolgt über das Untergeschoss des Hauptgebäudes,
Interimslösungen:
Für die Unterbringung der Werkstatt wie auch dem Zentrallager mit
Warenannahme, dem Gasflaschenlager und dem Chemikalienlager mit
Chemikalienabfall und Abfüllmodul müssen bis zur Fertigstellung des
geplanten Erweiterungsbaus interimistisch z. B. Container auf der
Ostseite des Grundstückes aufgestellt werden. Die Container hierfür
sollen entweder angemietet oder gekauft werden. Zudem muss für den
Stickstofftank und das Notstromaggregat eine interimistische
Aufstellung erfolgen.
Alle auszuführenden Maßnahmen erfolgen bei laufenden Betrieb des
Instituts. Bei der Planung sind nicht nur speziellen Anforderungen im
Hinblick auf die technischen Anlagen, sondern auch die bei solchen
Objekten üblichen Arbeitsabläufe zu berücksichtigen.
Die Maßnahmen stehen funktional, technisch und zeitlich in sehr engem
Zusammenhang.
Insoweit legt die Max-Planck-Gesellschaft bei diesem Vergabeverfahren
nicht nur Wert darauf, dass die Bewerber profunde Kenntnisse im Bereich
der Planung von Laboren nachweisen können, sondern ebenso Erfahrungen
bei der Durchführung von Sanierungsmaßnahmen im laufenden Betrieb
zurückgreifen können.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Gegenstand der zu vergebenden Gesamtleistung sind die Leistungsphasen
2-9 gemäß §§ 34 ff. HOAI 2013. Mit dem gesuchten Auftragnehmer wird
zunächst ein Vertrag über die Leistungsphasen 2-5 geschlossen. Es ist
eine stufenweise Weiterbeauftragung einzelner oder mehrerer
Leistungsphasen vorgesehen.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung für
Architekten gemäß § 75 Abs. 1 VgV für die Leistung Objektplanung
Gebäude.
Falls sich Bewerbergemeinschaften bewerben ist Folgendes zu beachten:
Bewerbergemeinschaften sind als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR),
als offene Handelsgesellschaft (oHG) sowie in haftungsrechtlich
vergleichbarer Form einer anderen EU- Rechtsordnung zugelassen.
Es ist im Teilnahmeantrag aufzuzeigen, wer an der Bewerbergemeinschaft
beteiligt ist. Dem Auftraggeber ist im Teilnahmeantrag ein
verantwortlicher Ansprechpartner aus der Bewerbergemeinschaft zu
benennen. Die Übernahme der gesamtschuldnerischen Haftung ist mit dem
Teilnahmeantrag durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu
erklären. Im Teilnahmeantrag ist außerdem detailliert die
aufgabenspezifische Aufteilung der Leistungserbringung darzulegen.
Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag den vom
Auftraggeber hierfür vorgegebenen Vordruck einzureichen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Als Mindestkriterium gilt ein, bezogen auf die vergangenen 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre, durchschnittlicher Netto-
Geschäftsumsatz für Leistungen der LPH 2-9 in Höhe von 600.000 EUR (bei
Bewerbergemeinschaften zählt die Summe der Umsätze der Mitglieder).
Wird dieser geforderte durchschnittliche Netto-Geschäftsumsatz nicht
erreicht, führt es zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
(1) Mindestbedingung für die Teilnahme ist, die Angabe eines in den
letzten 7 Jahren abgeschlossenen oder gegebenenfalls noch laufenden
Referenzprojektes, bei dem die Leistungsphasen 2 bis 8 nach § 34 HOAI
2013 mit dem Auftragsgegenstand wie in Ziffer II.1.4) und Ziffer
II.2.4) beschrieben vergleichbar sind. Die Leistungsphasen 2-5 müssen
im genannten Zeitraum abgeschlossenen und die Ausführungsplanung zu 60
% erfolgt sein, nicht aber das gesamte Projekt;
(2) Mindestbedingung für die Teilnahme ist, die Angabe eines
Referenzprojektes für öffentliche Auftraggeber, bei dem die
Leistungsphasen 2 bis 8 in den letzten 7 Jahren erbracht oder zumindest
zu 80 % erbracht wurden, nicht aber das Gesamtprojekt;
(3) Mindestbedingung für die Teilnahme ist, ein durchschnittliches
Mittel von 8 Beschäftigten und Führungskräften in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren. Bei Bewerbergemeinschaft zählt die
Summe aller Mitglieder im durchschnittlichen Mittel.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Architekten im Sinne von § 75 Abs. 1 VgV
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang von Interessenbekundungen
Tag: 19/02/2019
Ortszeit: 12:00
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.5)Voraussichtlicher Beginn der Vergabeverfahren:
28/02/2019
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Das Interessenbekundungsverfahren läuft in drei Stufen ab.
1.Stufe Interessenbekundung:
Interessenten können Ihr Interesse bekunden, indem sie in Schriftform
folgende Angaben:
1) Leistung: Interessenbekundung zur Objektplanung Bauvorhaben
Arrondierung technisch administrative Infrastruktur"
Max-Planck-Institut für medizinische Forschung in Heidelberg;
2) Referenznummer: Z.MEFO.A.000305.Obj.VgV.1681_Interessenbekundung;
3) Büroname;
4) Straße /Nr. 5) PLZ/Ort 6) Land 7) Mit nachstehender Unterschrift
bekunde (n) ich/wir, mein/unser Interesse für die hier zu vergebende
Leistung" 8) Datum/Ort 9) Unterschrift 10) Firmenstempel bis zu dem
unter Ziffer IV.2.2) in dieser Vorinformation genannten Schlusstermin
bei der unter I.3) dieser Vorinformation genannten Adresse einreichen.
ACHTUNG: Zusätzlich zu den genannten Angaben ist eine E-Mail-Adresse
anzugeben, über die wir Sie in der 2. Stufe zur
Interessenbestätigung/Abgabe eines Teilnahmeantrags auffordern können.
Die Abgabe ist ausschließlich schriftliche auf dem Postweg möglich. Die
Abgabe per Mail, per Fax oder anderer elektronischer Mittel ist nicht
vorgesehen.
Interessenbekundungen, die nicht in der angegebenen Form eingereicht
werden, werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Die Abgabe
einer Interessenbekundung (wie beschrieben) ist Grundvoraussetzung für
die Zulassung zum weiteren Verfahren. Nicht fristgerecht eingereichte
Interessenbekundungen können für das weitere Verfahren nicht
berücksichtigt, und die betreffenden Unternehmen am weiteren Verfahren
nicht beteiligt werden. Fragen die sich in der 1.Verfahrensstufe
ergeben, sind ausschließlich schriftlich per Mail über
[6]bieterfragen@gv.mpg.de zu stellen.
2.Stufe Interessenbestätigung:
Nach erfolgter fristgerechter Interessenbekundung werden die jeweiligen
Interessenten aufgefordert, Ihr Interesse durch Abgabe eines
Teilnahmeantrages zu bestätigen (Interessenbestätigung). Die
Aufforderung zur Interessenbestätigung beinhaltet alle notwendigen
Informationen zur Erstellung des Teilnahmeantrages. Die Abgabe der
Interessenbestätigung/Teilnahmeantrags ist ausschließlich auf
elektronischem Weg über die, Ihnen mit Aufforderung zur
Interessenbestätigung mitgeteilte eVergabe-Plattform zulässig. Die
Abgabe der Interessenbestätigung/Teilnahmeantrages per Post, Fax oder
E-Mail ist nicht zulässig! Nicht form-/und/oder fristgerecht
eingereichte Interessenbestätigungen/Teilnahmeanträge werden
ausgeschlossen und im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
3.Stufe Verhandlungsverfahren:
Die nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs ausgewählten geeigneten
Bewerber werden mit gesondertem Schreiben (Angebotsaufforderung)
aufgefordert, ein Angebot einzureichen. Alle Angaben und Details zur
Angebotsabgabe und zur Zuschlagserteilung werden in den zur Verfügung
gestellten Vergabeunterlagen aufgeführt. Die Abgabe der Angebote ist
ebenfalls ausschließlich auf elektronischem Weg über die, Ihnen mit
Aufforderung zur Interessenbestätigung mitgeteilte eVergabe- Plattform
zulässig. Die Abgabe der Angebote per Post, Fax oder E-Mail ist nicht
zulässig! Nicht form-/und/oder fristgerecht eingereichte Angebote
werden ausgeschlossen und im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Allgemeine Hinweise:
Fragen die sich in der 2.+3.Verfahrensstufen ergeben, sind
ausschließlich schriftlich über die eVergabe-Plattform zu stellen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
Maximilianstraße 39
München
80538
Deutschland
Telefon: +49 8921762411
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein
Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist,
bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf
Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB). Die
Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der
Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf
elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der
Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des
Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die
Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die
geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt
wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen
Vergabe-Vorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3
Satz 1 Nr. 3 GWB).
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabe- unterlagen
erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur
Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden (§160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/01/2019
[BUTTON] ×
Direktlinks
HTML ____________________
PDF ____________________
PDFS ____________________
XML ____________________
[BUTTON] Schließen
References
1. mailto:bieterfragen@gv.mpg.de?subject=TED
2. http://www.mpg.de/
3. mailto:bieterfragen@gv.mpg.de?subject=TED
4. http://www.mpg.de/
5. http://www.tender24.de/
6. mailto:bieterfragen@gv.mpg.de?subject=TED
--------------------------------------------------------------------------------
Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
|