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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Brake
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Planungsleistungen im Bauwesen
Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
Dienstleistungen im Bauwesen
Dokument Nr...: 20184-2019 (ID: 2019011509491675171)
Veröffentlicht: 15.01.2019
*
  DE-Brake: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2019/S 10/2019 20184
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Oldenburgisch-Ostfriesischer Wasserverband
   Georgstraße 4
   Brake
   26919
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Einkauf und Logistik (BI-EL)
   Telefon: +49 44019160
   E-Mail: [1]beschaffung@oowv.de
   Fax: +49 4401916176
   NUTS-Code: DE947
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.oowv.de
   Adresse des Beschafferprofils: [3]www.oowv.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [4]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YYFYY8G/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [5]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YYFYY8G
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Wasser
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Planungsleistungen  Kläranlage Riepe, Umbau auf anaerobe
   Schlammstabilisierung
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2018-00951
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Planungsleistungen  Kläranlage Riepe, Umbau auf anaerobe
   Schlammstabilisierung
   Gegenstand des Auftrags sind die Planungsleistungen an einen
   Generalplaner für Objektplanung Ingenieurbauwerke (§§ 41 ff. HOAI)
   einschließlich örtlicher Bauüberwachung, Fachplanung Tragwerksplanung
   (§§ 49 ff. HOAI) und Fachplanung Technische Ausrüstung (§§ 53 ff.
   HOAI).
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71200000
   71240000
   71300000
   71320000
   71321000
   71322000
   71500000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE947
   Hauptort der Ausführung:
   26632 Riepe
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Seit einigen Jahren ist der OOWV auch für die Entsorgung und Reinigung
   des Abwassers in Teilen der Region für etwa 490 000 Kunden zuständig.
   Die Abwasserentsorgung wird vom OOWV im Entsorgungsgebiet (3.720
   Quadratkilometer) für 38 Kommunen und einen Zweckverband
   sichergestellt. Für rund 564 000 Einwohner und zahlreiche
   Gewerbebetriebe gewährleistet der OOWV durch seine insgesamt 46
   Kläranlagen die Reinigung von jährlich rund 34,5 Mio. Kubikmetern
   Abwasser und die dezentral anfallende Fäkalschlammentsorgung. Insgesamt
   fallen auf dem Gebiet des OOWV Klärschlammmengen von rund 10 000 t TR
   pro Jahr an. Weitere Informationen können auf der Internetseite des
   OOWV abgerufen werden ([6]www.oowv.de).
   Der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) betreibt in der
   Gemeinde Ihlow im Ortsteil Riepe die Kläranlage Riepe. Die Kläranlage
   ist auf 16 150 EW ausgelegt und wurde 2017 für ein Schlammalter von 14d
   mit einer Belastung von 28 300 EW nachgewiesen. Der häusliche Anteil
   des Abwassers beträgt aktuell rund 10 000 Einwohnerwerte. Neben der
   Belastung aus den angeschlossenen Einwohnern wird zu-künftig ungefähr
   die Hälfte der Fracht von 2 industriellen Einleitern (Fischverarbeitung
   und Herstellung von Heimtiernahrung) direkt auf die Kläranlage gepumpt.
   Hierbei handelt sich im Regelfall um flotiertes Abwasser mit hoher
   CSB-Belastung und geringen Feststoffanteil. Die Abwässer der
   industriellen Einleiter gehen entweder über einen Speicher oder direkt
   in die biologische Reinigungsstufe, die vorwiegend häuslichen Abwässer
   werden mechanisch vorgereinigt (Rechen, Sandfang) und dann in die
   Biologie gehoben. Das Abwasser wird dann mit dem Rücklaufschlamm
   gemischt und dem Bio-P-Becken zugeführt. Von dem Bio-P-Becken erfolgt
   eine Verteilung der Abwässer auf die beiden Belebungsbecken.
   Anschließend durchfließt das Abwasser die Nachklärung (ein Becken). Der
   Überschussschlamm wird direkt abgezogen und entwässert, der
   Schlammspeicher dient zur Zwischenspeicherung von Fremdschlämmen.
   Anschließend erfolgt eine thermische Trocknung des entwässerten
   Schlammes. Die Trocknungsanlage ist für 600 t TR/a mit einer
   Austragsleistung von 80 % dimensioniert.
   Die Kläranlage Riepe soll zukünftig auf eine anaerobe
   Schlammstabilisierung umgebaut werden. Die Klärschlämme aus den
   nahgelegenen OOWV-Anlagen sollen auf der Kläranlage mitverwertet
   werden. Zu den Anlagen gehören:
    Kläranlage Großheide, mit 110 t TR/a bei 6 000 EW,
    Kläranlage Uthwerdum, mit 320 t TR/a bei 16 000 EW,
    KA Esens, mit 250 t TR/a bei 14 000 EW.
   Es wird davon ausgegangen, dass die Klärschlämme jeweils maschinell auf
   5 %-TS (Großheide auf 4 %-TS) eingedickt werden.
   Der Umbau auf anaerobe Schlammstabilisierung der Kläranlage Riepe
   umfasst:
    Neubau einer Vorklärung,
    Neubau Schlammeindickung und -entwässerung,
    Neubau Faulbehälter,
    Neubau Gasspeicher inkl. Notgasfackel,
    Neubau Trübwasserspeicher,
    Neubau Nacheindicker,
    Neubau BHKW,
    Abluftbehandlungsanlage für die Trocknung,
    Schlammannahme mit Erfassung.
   Der Neubau soll nach Möglichkeit als zweistufige Faulung ausgeführt
   werden. Dabei ist eine möglichst einfache Handhabung und sichere
   Betriebsweise der Anlage anzustreben. Zusätzlich ist zu
   berücksichtigen, dass sich die Anlage in einem Wasserschutzgebiet der
   Zone 3 befindet.
   Die Gesamtkosten für die Erweiterung der Kläranlage werden rund 5,0
   Mio. EUR brutto geschätzt.
   Die Entwurfsplanung ist bis zum 31.12.2019 abzuschließen. Der Beginn
   der Bauausführung ist für Anfang 2021 geplant. Die Bauzeit beträgt 2
   Jahre.?
   Gegenstand des Auftrags sind folgende Planungsleistungen an einen
   Generalplaner:
    Objektplanung Ingenieurbauwerke (§§ 41 ff. HOAI).
   Leistungsphasen 1 bis 9,
   Einschließlich örtlicher Bauüberwachung
    Fachplanung Tragwerksplanung (§§ 49 ff. HOAI).
   Leistungsphasen 1 bis 6
    Fachplanung Technische Ausrüstung (§§ 53 ff. HOAI).
   Leistungsphasen 1 bis 8
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 29/05/2019
   Ende: 31/12/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Der Auftraggeber beauftragt zunächst nur die Leistungsphasen 1 bis 3
   gemäß HOAI und behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen im
   Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen. Es besteht kein
   Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige
   vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der
   Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen,
   ggfs. auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Im Teilnahmewettbewerb werden anhand der Teilnahmeanträge und der mit
   den Teilnahmeanträgen vorgelegten Erklärungen und Nachweise diejenigen
   geeigneten Bewerber ausgewählt, die zur Teilnahme am
   Verhandlungsverfahren und damit zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert
   werden. Hinsichtlich der rechtlichen, wirtschaftlichen und finanziellen
   sowie technischen und beruflichen Voraussetzungen, die der Bewerber zu
   erbringen hat, wird auf die Hinweise der Mindestanforderungen unter
   XII. der Vergabe-unterlagen hingewiesen.
   Sollten mehr als 3 geeignete Bewerber einen Teilnahmeantrag fristgemäß
   und voll-ständig einreichen und die Mindestanforderungen erfüllen,
   behält sich der Auftraggeber das Recht vor, den Bewerberkreis zu
   beschränken.
   1) Persönliche Lage des Bewerbers
   Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachfolgenden Erklärungen und
   Nachweise abzugeben:
   1.1) Angabe des Bewerbers (Einzelbewerbung) mit Name, Anschrift,
   Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse.
   1.2) Angabe, im Falle der Bewerbung als
   Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft sämtlicher Mitglieder der
   Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft mit Name, Anschrift,
   Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse.
   1.3) Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft
   ist mit dem Teilnahmeantrag eine von sämtlichen Mitgliedern
   unterzeichnete Bietergemein-schaftserklärung vorzulegen,
   a) in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt
   wird,
   b) in der alle Mitglieder aufgeführt sind und in der die/der für die
   Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter/in bezeichnet ist,
   c) dass die/der bevollmächtigte Vertreter/in die Mitglieder gegenüber
   dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
   d) dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
   1.4) Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine Erklärung
   zum vorgesehenen Nachunternehmereinsatz und zu Art und Umfang der
   Teilleistungen vorzulegen.
   1.5) Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine
   Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers vorzulegen, dem Bewerber
   im Auftragsfall die erforderlichen Mittel bzw. Leistungen zur Verfügung
   zu stellen.
   1.6) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §
   123 GWB.
   1.7) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §
   124 GWB
   1.8) Erklärung über eine Selbstreinigung gemäß § 125 GWB.
   Hinweis: Es sind formlose Eigenerklärungen ausreichend. Die
   Auftragserteilung kann von der Vorlage weiterer Nachweise abhängig
   gemacht werden. Im beigefügten Vordruck für den Teilnahmeantrag sind
   die entsprechenden Eigenerklärungen enthalten. Bei
   Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften sind die entsprechenden
   Erklärungen durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft beizubringen.
   Bei Einbindung von Nachunternehmern sind die entsprechenden
   Nachweise/Erklärungen auch von den Nachunternehmern beizubringen.
   Bitte beachten Sie auch die Hinweise der Mindestanforderungen unter
   XII. der Vergabe-unterlagen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der wirtschaftlichen und
   finanziellen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende
   Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
   2.1 Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung mit folgenden
   Haftungssum-men (Mindestanforderung):
    mindestens 2,0 Mio. EUR für Personenschäden,
    mindestens 2,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden.
   Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens die zweifache der
   unter 2.1 genannten Deckungssummen pro Jahr betragen. Der Nachweis ist
   grundsätzlich durch eine verbindliche Deckungsbestätigung der
   Versicherung zu erbringen. Wenn oder soweit eine Versicherung in der o.
   g. Höhe zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht vorliegt, kann der Nachweis
   durch eine rechtsverbindliche Eigenerklärung des Bewerbers über den
   Abschluss einer entsprechenden Versicherung im Auftragsfall erbracht
   werden. Bei einer Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft muss der
   Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen. Die
   Erklärung oder der Nachweis darf nicht älter als 12 Monate sein und
   muss der Bewerbung beigelegt werden.
   Hinweis: Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist der
   Nachweis durch verbindliche Deckungsbestätigung oder rechtsverbindliche
   Erklärung über den Abschluss einer entsprechenden Erklärung im
   Auftragsfall durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft/
   Arbeitsgemeinschaft beizubringen.
   2.2 Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren (2015, 2016, 2017).
   Hinweis: Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist der
   Gesamtumsatz für jedes Mitglied der
   Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft einzeln und für die
   Bietergemein-schaft/Arbeitsgemeinschaft insgesamt darzustellen.
   Bitte beachten Sie auch die Hinweise der Mindestanforderungen unter
   XII. der Vergabe-unterlagen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der technischen und
   beruflichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende
   Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
   3.1) Benennung der/des Projektverantwortlichen (mit mindestens 5 Jahren
   Berufserfagrung) und der/des stellvertretenden Projektverantwortlichen
   (mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung) für den Auftragsfall mit
   a) Nachweis der Qualifikation/Berufszulassung,
   b) Angaben zur Berufserfahrung in Jahren sowie
   c) Erfahrungsnachweis der/des Projektverantwortlichen und der/des
   stellvertretenden Projektverantwortlichen in Form der Benennung von
   jeweils mindestens einem Referenzprojekt innerhalb der letzten fünf
   Jahre (ab 1.1.2014), welches im Hinblick auf die Anforderungen an das
   vorliegende Projekt vergleichbar ist (vorzugsweise
   Neubau/Sanierung/Umbau/Erweiterung von Kläranlagen).
   3.2) Erfahrungsnachweis des Bewerbers in Form der Benennung von
   mindestens 3 Referenzprojekten innerhalb der letzten fünf Jahre (ab
   1.1.2014), welche im Hinblick auf die Anforderungen an das vorliegende
   Projekt vergleichbar sind (vorzugsweise
   Neubau/Sanierung/Umbau/Erweiterung von Kläranlagen).
   Im Rahmen der Benennung der Referenzprojekte sind folgende Angaben
   notwendig:
    Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),
    Art der Maßnahme (Neubau, Sanierung, Umbau, Erweiterung),
    Gegenstand des Auftrags (Objektplanung Ingenieurbauwerke,
   Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung),
    Kurze Beschreibung des Projekts mit Angaben zu den geplanten
   Nutzungen,
    Gesamtbaukosten (brutto),
    Projektzeitraum (Beauftragung / Baubeginn / Abnahme / Zeitpunkt der
   Übergabe an den Nutzer bzw. Inbetriebnahme),
    Angabe der während des Referenzzeitraums (ab 1.1.2014) erbrachten
   Planungsleistungen (Leistungsphasen),
    Referenzschreiben des Auftraggebers mit Angaben zur Einhaltung der
   Qualitäts-, Zeit- und Kostenvorstellungen des Auftraggebers (nicht
   zwingend).
   Bitte beachten Sie die Hinweise der Mindestanforderungen unter XII. der
   Vergabeunterlagen
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zum Nachweis der persönlichen Lage, der wirtschaftlichen und
   finanziellen Leistungsfä-higkeit sowie der technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit (Mindestanforderungen unter XI. der
   Vergabeunterlagen) sind formlose Eigenerklärungen ausreichend. Die
   Auftragserteilung kann von der Vorlage weiterer Nachweise abhängig
   gemacht werden.
   Im beigefügten Vordruck für den Teilnahmeantrag sowie dessen Anlagen
   sind die entsprechenden Eigenerklärungen enthalten. Die
   Eigenerklärungen können auch mit Hilfe der EEE Einheitliche
   Europäische Eigenerklärung sowie der eEEE elektronische Einheitliche
   Europäische Eigenerklärung unter
   [7]https://ec.europa.eu/tools/espd/filter?lang=de abgegeben werden.
   Der Leitfaden für das Ausfüllen der Einheitlichen Europäischen
   Eigenerklärung (EEE) kann im Internet unter folgender Adresse abgerufen
   werden:
   [8]http://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Downloads/J-L/leitfaden-einheitliche
   n-europaeischen-eigenerklaerung.html
   Bei einer Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft sind die
   entsprechenden Eigenerklärungen durch jedes Mitglied der
   Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften beizubringen. Bei Einbindung
   von Nachunternehmern sind die entsprechenden Eigenerklärungen zur
   persönlichen Lage auch von den Nachunternehmern beizubringen.
   Bei der Einbindung von Nachunternehmern können die entsprechenden
   Erklärungen zu der Leistungsfähigkeit auch von den Nachunternehmern
   beigebracht werden, wenn und soweit sich der Bewerber die
   Leistungsfähigkeit des Nachunternehmers zurechnen lassen möchte.
   Für die Referenzprojekte ist das Formular Referenzdatenblatt zu
   verwenden. Es können mehrere Referenzen angegeben werden. Im Rahmen der
   Bewertung der Eignung werden die 3 geeignetsten Referenzen
   berücksichtigt.
   III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
   Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
   Bei der Auswertung der Teilnahmeunterlagen werden die einzelnen
   Kriterien wie folgt gewichtet:
   Berufliche Leistungsfähigkeit:
    Projektverantwortliche/r = 35 %,
    Stv. Projektverantwortliche/r = 25 %,
    Bewerber = 40 %,
   = 100 %.
   Die Vorgehensweise bei der Bewertung kann der beigefügten
   Bewertungsmatrix entnommen werden.
   Sowohl im Hinblick auf die Bewertung der technischen bzw. beruflichen
   Leistungfähigkeit der/des benannten Projektverantwortlichen, der/des
   stellvertretenden Projektverantwortlichen sowie des Bewerbers sind
   maßgeblich die vorgelegten Referenzen. Im Rahmen der Bewertung der
   Eignung werden die 3 geeignetsten Referenzen berücksichtigt.
   Sollten mehrere Bewerber die gleiche Punktzahl erhalten, behält sich
   der Auftraggeber vor, die abschließende Auswahl und Reduzierung des
   Bewerberkreises durch Losverfahren herbeizuführen.
   Die vollständige Beschreibung entnehmen Sie bitte der Vergabeunterlagen
    Teilnahmewettbewerb Punkt XIII. Auswahl der Bewerber.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
   III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
   III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
   wird, haben muss:
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Für die zu benennenden Projektverantwortlichen für den Auftragsfall ist
   der Nachweis Ihrer fachlichen Qualifikation durch Nachweis der
   Berufszulassung durch Kopie des Mitgliedsausweises einer Architekten-
   oder Ingenieurkammer oder sonstigen vergleichbaren Nachweis zu
   erbringen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 12/02/2019
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 25/02/2019
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Kommunikation im
   Teilnahmewettbewerb dieser Ausschreibung über das elektronische
   Vergabeportal Deutsche Vergabeportal ([9]https://www.dtvp.de/Center)
   erfolgt.
   Für die bloße Einsicht in das Verfahren ist eine Registrierung nicht
   notwendig, jedoch wird es angeraten sich kostenfrei zu registrieren und
   sich zu dem Verfahren freizuschalten. Nur durch eine Freischaltung zu
   dem Verfahren werden Sie auf sämtliche Bieterinformationen bzw. auf
   Änderungen an den Vergabeunterlagen oder neu eingestellte
   Bieterinformationen hingewiesen. Für die Abgabe eines Teilnahmeantrags
   in elektronischer Form muss jedoch eine Registrierung erfolgen.
   Des Weiteren bitten wir darum, von einer Löschung Ihrer Freischaltung
   zu dem Verfahren abzusehen, bis Sie dazu aufgefordert werden bzw. Sie
   eine Absage zu dem weiteren Verfahren erhalten, da das anschließende
   Angebotsverfahren über das Deutsche Vergabeportal fortgeführt werden
   soll.
   Bekanntmachungs-ID: CXS0YYFYY8G
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Niedersachsen
   Auf der Hude 2
   Lüneburg
   21339
   Deutschland
   Telefon: +49 4131151334
   Fax: +49 4131152943
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Vergabekammer Niedersachsen
   Auf der Hude 2
   Lüneburg
   21339
   Deutschland
   Telefon: +49 4131151334
   Fax: +49 4131152943
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers/Bieters
   Unklarheiten, so hat der Bewerber/Bieter unverzüglich und noch vor
   Abgabe des Teil-nahmeantrags bzw. des Angebots darauf hinzuweisen.
   Die Bewerber/Bieter werden aufgefordert, im Interesse einer schnellen
   Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig und im gesetzlich zulässigen
   Rahmen Ihre Fragen über das elektronische Vergabeportal
   ([10]http://www.dtvp.de/Center) zu übermitteln.
   Bewerber/Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften unter
   Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein
   Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegen-über dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer Niedersachsen
   Auf der Hude 2
   Lüneburg
   21339
   Deutschland
   Telefon: +49 4131151334
   Fax: +49 4131152943
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   11/01/2019
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References
   1. mailto:beschaffung@oowv.de?subject=TED
   2. http://www.oowv.de/
   3. http://www.oowv.de/
   4. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YYFYY8G/documents
   5. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YYFYY8G
   6. http://www.oowv.de/
   7. https://ec.europa.eu/tools/espd/filter?lang=de
   8. http://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Downloads/J-L/leitfaden-einheitlichen-europaeischen-eigenerklaerung.html
   9. https://www.dtvp.de/Center
  10. http://www.dtvp.de/Center
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