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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden - DE-Haar
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dokument Nr...: 19206-2019 (ID: 2019011509280574146)
Veröffentlicht: 15.01.2019
*
  DE-Haar: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
   2019/S 10/2019 19206
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Gemeinde Haar
   Bahnhofstraße 7
   Haar
   85540
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Abteilung Bautechnik
   Telefon: +49 8946002-349
   E-Mail: [1]bautechnik@gemeinde-haar.de
   Fax: +49 8946002-333
   NUTS-Code: DE21H
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.gemeinde-haar.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/
   Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
   Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
   verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
   zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
   unter: [5]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Umnutzung bzw. Umbau eines bestehenden, dreigeschossigen
   Altenpflegeheimes im Ortskern der Gemeinde Haar mit einer
   Erdgeschossnutzung als Erweiterung der benachbarten Rathausverwaltung
   und Nutzung der beiden Obergeschosse als gemeinschaftliches Wohnen für
   Senioren sowie als Wohnheim für Pflegekräfte und Kita-Personal.
   Referenznummer der Bekanntmachung: 06010/88500
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71221000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Gemeinde Haar beabsichtigt das bestehende Altenpflegeheim
   umzunutzen: Die benachbarte Rathausverwaltung soll durch die Nutzung
   des Erdgeschosses erweitert werden, indem u. a. 24 Büros, 2
   Besprechungszimmer sowie ein Sitzungssaal geschaffen werden. In den
   beiden oberen Geschossen sollen insgesamt ca. 36 Wohnungen bzw.
   Apartments (1- bis 2-Zimmer) für Senioren sowie für Pflegekräfte und
   Kita-Personal mit Wohngemeinschaftscharakter (durch Gemeinschaftsräume
   und -küchen) geschaffen werden. BGF Keller ca. 1 425 m^2; BGF
   oberirdisch ca. 4 275 m^2. Die Gemeinde Haar hat eine
   Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, die den Ausschreibungsunterlagen
   als Anlage angefügt ist und weitere Informationen zum Projekt enthält.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE21H
   Hauptort der Ausführung:
   Haar
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Inhalt des Auftrages sind Architektenleistungen aus dem Leistungsbild
   Objektplanung für Gebäude entsprechend der HOAI (Honorarordnung für
   Architekten und Ingenieure) beschriebenen Leistungen aus den
   Leistungsphasen 3 bis 9. Die vorausgehenden Planungsleistungen der
   Leistungsphase 1 bis 2 wurden bereits fertiggestellt, so dass hierauf
   aufbauend die Fortführung der Architektenleistungen unter
   Berücksichtigung der bereits erstellen Planung zu erfolgen hat. Hierbei
   zu berücksichtigen sind insbesondere der Bestandsbau, die gemeinsam zu
   nutzenden Außenanlagen sowie das nahtlose Ineinandergreifen und
   Koordinieren der Fachplanungsleistungen (TGA, Brandschutz, Bauphysik,
   Tragwerk, etc.).
   Geschätzte anrechenbare Kosten als Honorargrundlage gemäß HOAI: 4 000
   000 EUR (ohne Umsatzsteuer).
   Mit den Planungsleistungen ist unverzüglich nach Beauftragung zu
   beginnen, da die Räumlichkeiten ab dem Frühjahr 2019 ungenutzt sind und
   sobald als möglich wieder bezogen werden sollen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 72
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 6
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Angaben und Erklärungen aus den Ziffern III.1.1 bis III.1.3,
   zusammengefasst im Bewerbungsformblatt dienen zur Auswahl der
   Teilnehmer am Verhandlungsverfahren (Auswahlkriterien).
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung:
   Projektstufe 1: Leistungsphase 3+4
   Projektstufe 2: Leistungsphase 5+6+7
   Projektstufe 3: Leistungsphase 8
   Projektstufe 4: Leistungsphase 9
   Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Für die Bewerbung ist der Bewerbungsbogen zu verwenden. Formlose
   Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Alle Bewerber haben ihre
   Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen und im
   Bewerbungsbogen darzulegen. Jeder Bewerber/jede Bewerbergemeinschaft
   darf nur ein Angebot einreichen. Mehrfachbewerbungen haben den
   Ausschluss zur Folge. Teilnahmehindernisse sind in § 4 (2) RPW 2013
   beschrieben.
   Der Teilnahmeantrag besteht aus Bewerberbogen und Nachweisen; sämtliche
   Vergabe- / Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform
   ([6]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/) eingestellt.
   Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren
   Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal
   auszufüllen und zu speichern. Teilnahmeanträgesowie Angebote können
   ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform
   ([7]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/) in Textform eingereicht
   werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als
   Teil des Teilnahmeantrags bzw. Angebots auf die Plattform hochzuladen.
   Zur Einreichung des Teilnahmeantrags muss auf der Plattform in einem
   entsprechenden Fenster Vor- und Zuname der Person, die die
   Teilnahmeantragsabgabe erklärt, angegeben werden.
   Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder
   qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
   Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in
   Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren
   Verfahren nicht berücksichtigt.
   Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der
   Vergabeplattform ([8]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/).
   Für die Auswahl der Bewerber werden ausschließlich die eingereichten
   Bewerbungsunterlagen zugrunde gelegt und anhand der in dieser
   Bekanntmachung geforderten Erklärungen und Nachweise bewertet. Es
   werden nur Bewerbungen berücksichtigt, die fristgerecht eingegangen
   sind.
   Zur Erhöhung der Übersichtlichkeit und zur Arbeitserleichterung sind
   die geforderten Angaben in dem Bewerberformblatt Teilnahmewettbewerb
   zusammengefasst. Dieses ist vom Bewerber vollständig mit allen
   geforderten Angaben auszufüllen, in der vorgegebenen Gliederung mit den
   geforderten Anlagen zu versehen und rechtsverbindlich zu
   unterschreiben. Das ausgefüllte Bewerberformblatt ist der Bewerbung
   beizufügen (Anlagen in gesonderter Form im Nachgang zum Formblatt).
   Formlose Bewerbungen werden nicht gewertet.
   Bei Bewerbergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem
   ARGE-Partner auszufüllen. Es ist jedoch pro Bewerber nur die max.
   zulässige Anzahl (siehe Ziff. III.1.3) an Referenzen abzugeben.
   Bewerber können einzelne oder mehrere natürliche oder juristische
   Personen sein. Mehrfachbewerbungen sind unzulässig und führen zum
   zwingenden Ausschluss aus dem Vergabeverfahren.
   Bei der Zusammenstellung der Unterlagen ist darauf zu achten, dass nur
   Erklärungen und Nachweise eingereicht werden, die für die Bewerbung
   notwendig sind. Zusätzliche Informationen, die nicht dem Nachweis der
   geforderten Angaben dienen, werden nicht berücksichtigt. Der
   Auftraggeber kann, wenn er dies für erforderlich hält, zur Überprüfung
   die Nachreichung des Originals verlangen. Nachweise mit dem Zusatz
   nicht älter als 6 Monate dürfen an dem unter Ziffer IV.2.2 genannten
   Tag nicht älter als 6 Monate sein.
   Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Nachweise kurzfristig
   nachzufordern, die Bewerber können jedoch nicht darauf vertrauen. Alle
   Bewerber werden gleich behandelt. Teilnahmeanträge, denen die
   geforderten Nachweise nicht oder nicht vollständig beigefügt sind und
   für die  nach Aufforderung  die geforderten Nachweise auch nach einer
   gesetzten Frist nicht nachgereicht wurden, werden nicht gewertet.
   Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise ihrer
   Herkunftsländer zu führen bzw. gleichwertige Erklärungen abzugeben. Bei
   fremdsprachlichen Bescheinigungen ist eine amtlich anerkannte
   Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   1) Jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft muss erklären, dass es
   sich am Vergabeverfahren ausschließlich als Mitglied dieser
   Bewerbergemeinschaft beteiligt und in keiner anderen Weise als Bewerber
   oder Nachunternehmer an dem Vergabeverfahren beteiligt ist. Es muss
   weiter erklärt werden, dass es im Falle der Beauftragung gemeinsam mit
   allen weiteren Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft gesamtschuldnerisch
   haftet. Es muss ein bevollmächtigter Vertreter der Bewerbergemeinschaft
   benannt werden, der berechtigt ist, im Namen der Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft mit Wirkung für und gegen diese rechtsverbindliche
   Erklärungen im Vergabeverfahren abzugeben und entgegenzunehmen. Sollte
   das Kriterium für den Bewerber nicht zutreffen, ist dies kenntlich zu
   machen, z.B. durch die Angaben trifft nicht zu;
   2) Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft muss erklären, ob der
   Einsatz von qualifizierten Nachunternehmern, die einen
   Leistungsbestandteil verantworten und auf die sich der Bewerber bzw.
   die Bewerbergemeinschaft hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit stützt,
   vorgesehen ist. Ist dies der Fall, kann vom Auftraggeber die Vorlage
   einer Verpflichtungserklärung verlangt werden. Sollte das Kriterium für
   den Bewerber nicht zutreffen, ist dies kenntlich zu machen, z. B. durch
   die Angaben Es sind keine Nachunternehmer vorgesehen.;
   3) Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft muss erklären, dass weder
   beim Bewerber noch bei einem Mitglied der Bewerbergemeinschaft
   Ausschlussgründe gemäß §§ 123 und 124 GWB vorliegen. Diese Erklärung
   muss auch jeder qualifizierte Nachunternehmer jeweils für sich abgeben;
   4) Angaben zu wirtschaftlichen und/oder rechtlichen Verknüpfungen zu
   anderen Unternehmen;
   5) Auszug aus dem Handelsregister, nicht älter als 6 Monate
   (Unternehmen, die nicht in das Handelsregister eingetragen sind, können
   hilfsweise einen Nachweis für die Mitgliedschaft in der IHK,
   Handwerksrolle, vergleichbarer Kammern oder
   Fachverbände/-organisationen vorlegen, der nicht älter als 6 Monate
   sein darf). Kann der Bewerber aus einem berechtigten Grund die vom
   Auftraggeber geforderten Nachweise nicht beibringen, so ist ein
   sonstiger Nachweis, der den Sitz der Firma, den Gegenstand des
   Unternehmens sowie die Rechtsform der Firma benennt, zu erbringen;
   6) Angaben von Name und Qualifikation im Sinne der Ziffer III.2.1 der
   Person/en, die die Leistung tatsächlich erbringt/en. Sofern es sich
   beim Bewerber um eine juristische Person handelt, ist die Qualifikation
   des für die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen verantwortlichen
   Berufsangehörigen nach § 75 Abs. 3 VgV (siehe auch Ziffer III.2.3)
   nachzuweisen;
   7) Nachweis einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung im Sinne der
   Ziffer III.2.2 über den geplanten Bearbeitungszeitraum des Projektes.
   Falls derzeit keine Berufshaftpflichtversicherung besteht, ist die
   Erklärung eines Versicherers beizufügen, wonach diese bereit ist, im
   Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung zu den o. g.
   Bedingungen mit dem Bewerber abzuschließen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft muss mit dem Teilnahmeantrag
   folgende Erklärungen und Nachweise zur wirtschaftlichen und
   finanziellen Leistungsfähigkeit vorlegen. Gewichtung 20 %.
   8.) Erklärung über den Umsatz des Bewerbers in den letzten 3
   Geschäftsjahren. Der durchschnittliche Jahresumsatz soll mindestens 300
   000 EUR netto mit Leistungen Objektplanung für Gebäude betragen.
   (Nichterfüllung ist kein Ausschlussgrund, jedoch Wertungskriterium.)
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft muss mit dem Teilnahmeantrag
   folgende Erklärungen und Nachweise zur technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit vorlegen. Gewichtung 80 %.
   9) Angabe des jährlichen Mittels der Zahl der für den Bewerber tätigen
   Mitarbeiter in den letzten 3 Jahren (2016-2018) für diese Art der
   Leistungserbringung. Die Mitarbeiterzahl ist für den jeweiligen
   Zeitraum nach fachlichen Mitarbeitern mit Qualifikation für den
   Projektleiter und sonstigen fachlichen Mitarbeiter aufzuschlüsseln
   (Gewichtung max. 5 %);
   10) Angabe der Funktion im Projekt, der Erfahrung und des beruflichen
   Werdegangs des Projektleiters (Gewichtung max. 10 %) und des stellv.
   Projektleiters (Gewichtung max. 5 %);
   11) Vorlage von maximal 4 Referenzen vergleichbarer Leistungen des
   Bewerbers im Zeitraum von 2014-2018, an denen auch die Beteiligung
   eines der vorgesehenen Leistungserbringer (z. B. Projektleiter oder
   stellv. Projektleiter) in verantwortlicher Position nachgewiesen wird
   (je Referenz max. 15 % Gewichtung, bei 4 Referenz max. 60 %
   Gewichtung). Bei einer Referenz ist nachzuweisen, dass sie nicht älter
   als 3 Jahre ist. (Nichterfüllung ist kein Ausschlussgrund jedoch
   Wertungskriterium.) Eine bestmögliche Bewertung der Referenzen wird
   erreicht, wenn:
    die Leistung für einen öffentlichen Auftraggeber (Körperschaft des
   öffentlichen Rechts) erbracht wurde,
    die Projektstufen 1-4 erbracht wurden,
    die Bauaufgabe einen vergleichbaren Umfang hatte wie das vorliegende
   Projekt,
    die Komplexität der Bauaufgabe mit vorliegendem Projekt vergleichbar
   ist (Umbau und Sanierung von vergleichbaren Bauwerken oder mit
   vergleichbaren Nutzungen).
   Folgende Angaben sind bei den Referenzen zu jedem Projekt aufzuführen:
    Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),
    Bauzeit und Angabe der Ausführungszeit der erbrachten
   Architektenleistungen, ggf. Benennung des Leistungserbringers,
    tatsächlich ausgeführte Projektstufen im Zeitraum von 2014-2018,
   möglichst mit Angabe der Handlungsbereiche (entsprechend HOAI oder
   tatsächliche Beschreibung),
    Gesamtkosten (brutto),
    Erläuterung zur Vergleichbarkeit des Projekts mit der
   ausgeschriebenen Architektenleistung.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Berufsqualifikation des Projektleiters: Nachweis, dass der
   Projektleiter Architekt, Bauingenieur, Diplom-Ingenieur oder Master ist
   (oder Nachweis über vergleichbaren Hochschul-Abschluss).
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
   Berufshaftpflichtversicherung über mind. 2 000 000 EUR für
   Personenschäden und 1 000 000 EUR für sonstige Schäden. Zudem muss die
   Ersatzleistung der Versicherung mind. die zweifache der o. g.
   Deckungssummen pro Jahr betragen. Falls derzeit keine
   Berufshaftpflichtversicherung besteht, ist die Erklärung eines
   Versicherers beizufügen, wonach diese bereit ist, im Auftragsfall eine
   Berufshaftpflichtversicherung zu den o. g. Bedingungen mit dem Bewerber
   abzuschließen. Die Versicherung muss mind. für die Dauer der
   Ausführungsfrist (siehe Ziffer II.2.7) z. B. unbefristet, sich
   automatisch verlängernd o. ä. abgeschlossen sein oder in Aussicht
   gestellt sein. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem
   Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g.
   Bedingungen nachzuweisen bzw. eine entsprechende Absichtserklärung
   eines Versicherers beizubringen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft
   ist gleichzeitig eine Erklärung des Versicherers bzw. die entsprechende
   Passage aus dem Vertrag/den Bedingungen beizufügen, wonach die
   Versicherung auch bei der Betätigung des Bewerbers als Partner einer
   Arge, bei Schäden, die vom Versicherungsnehmer verursacht werden, zu
   den o. g. Bedingungen eintritt.
   Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf
   maßgebliche Vorschriften:
   Abschlagszahlungen nach Leistungsfortschritt (abgeschlossene
   Teilleistungen).
   Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
   gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 19/02/2019
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 26/02/2019
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB
   vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den
   Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren,
    gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
    gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
    gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz.
   Mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe
   von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR
   belegt worden ist.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Regierung von Oberbayern  Vergabekammer Südbayern
   Maximilianstr. 39
   München
   80538
   Deutschland
   Telefon: +49 8921762411
   E-Mail: [9]vergabekammer.suedbayern@regob.bayern.de
   Fax: +49 8921762847
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der
   Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften
   vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
   Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt
   hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
   Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in
   der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
   spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls zulässig, wenn
   mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
   einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Gemeinde Haar
   Bahnhofstr. 7
   Haar
   85540
   Deutschland
   Telefon: +49 8946002-322
   E-Mail: [10]scherer@gemeinde-haar.de
   Fax: +49 8946002-333
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14/01/2019
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