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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Bremen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 19004-2019 (ID: 2019011509234873977)
Veröffentlicht: 15.01.2019
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DE-Bremen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2019/S 10/2019 19004
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Immobilien Bremen AöR
Theodor-Heuss-Allee 14
Bremen
28215
Deutschland
E-Mail: [1]uwe.asendorf@immobilien.bremen.de
NUTS-Code: DE501
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.immobilien.bremen.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VYGWF/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
D&K drost consult GmbH
Kajen 10
Hamburg
20459
Deutschland
Kontaktstelle(n): Bereich Vergabe
Telefon: +49 40360984-0
E-Mail: [4]info@drost-consult.de
Fax: +49 40360984-11
NUTS-Code: DE600
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.drost-consult.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[6]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VYGWF
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Immobilienverwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Objektplanungsleistungen zur Sanierung und Erweiterung Oberschule
Lerchenstraße in Bremen
Referenznummer der Bekanntmachung: 3543.31 KD
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Oberschule an der Lerchenstraße (OSL) befindet sich in einem
weitreichenden Entwicklungsprozess, der einerseits durch die wieder
wachsenden Schülerzahlen und andererseits durch die Herausforderungen
von Inklusion, verändertem pädagogischen Konzept und Ganztagsschule
gekennzeichnet ist.
Aufgrund der geplanten Neubaugebiete in Bremen-Nord und der Zuzüge von
Migranten wird mit steigenden Schülerzahlen gerechnet. Es ist daher
erforderlich, dass die zurzeit noch fünfzügige Oberschule künftig
konstant auf sechs Züge ausgebaut wird. Beschlossen ist weiterhin, dass
die zurzeit aus Platzgründen an den Standort Grundschule Borchshöhe
ausgelagerten Jahrgänge fünf und sechs in das Stammhaus der OSL
zurückkehren werden. Im Bereich der Sekundarstufe I müssen damit für
sechs Jahrgänge allgemeine Lern- und Unterrichtsräume (36 Lerngruppen)
bereitgestellt werden.
Weiter siehe II. 2.4)
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 1 600 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE501
Hauptort der Ausführung:
Bremen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Seit dem Schuljahr 2017/18 wird Inklusion im Jahrgang 5 an der OSL
umgesetzt. Bis zu fünf W+E Schülerinnen und Schüler werden nach den
Vorgaben der Senatorin für Kinder und Bildung (SKB) pro Jahrgang
aufgenommen. Für diese SuS sind spezielle Raumangebote zu schaffen.
Das Kollegium wird sukzessive mit der Schulentwicklung wachsen. Es
werden bei vollem Ausbau mindestens 100 Pädagogen mit unterschiedlicher
Fachlichkeit, andere Fachkräfte und Assistenzen an der Schule tätig
sein.
Der Neubau der Schule wird mit ca. 5 000 m^2 BGF geplant und die
Baukosten (KG 300+400) sind mit 18,3 Mio. EUR netto veranschlagt.
Die Fertigstellung des Gebäudes ist für 2026 vorgesehen.
Im Rahmen des Verhandlungsverfahrens sollen die ausgewählten Bieter
gem. § 76 (2) VgV einen Lösungsvorschlag erstellen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Fachlicher Wert / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Lösungskonzept / Gewichtung: 40
Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Kommunikation und Verfügbarkeit /
Gewichtung: 10
Preis - Gewichtung: 20
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 1 600 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 84
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben
und die formellen Mindestkriterien/ -anforderungen erfüllen, sind für
die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt
anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie
anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen
zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen
erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden
und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er
zur Verhandlung auffordert.
Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der
Objektplanung eingereichten 2 besten Referenzprojekte, welche innerhalb
der vergangenen 6 Jahre (Stichtag 1.1.2013) mit dem Abschluss der
Leistungsphase 8 (Objektplanung) realisiert worden sind, jeweils in den
Kriterien vergleichbare Größe (0-2 Punkte), vergleichbare Bauaufgabe
(0-5 Punkte), vergleichbares Leistungsbild (0-2 Punkte), vergleichbare
angestrebte Qualität (0-3 Punkte) und jeweils die Vorlage eines
Referenzschreibens oder Referenzbestätigung vom Auftraggeber, welche/s
nach dem Abschluss der beauftragten Leistung ausgestellt wurde (0-1
Punkt). Insgesamt können mit den zwei besten Referenzen zusammen
maximal 26 Punkte erreicht werden. Näheres hierzu siehe Abschnitt 3.
des Auswahlbogens.
Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien
prüfen zu können ist es wichtig, die dafür notwendigen Parameter der
Referenzprojekte zu benennen. Wir bitten darum, die Referenzprojekte
anhand der in den Bewerbungsbogen vorgegebenen Formulare zu
dokumentieren.
Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien,
Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem
Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber
gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer
objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu
hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl gemäß §
75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Leistungsphasen 3 bis 9 Objektplanung gem. § 34 HOAI als optionale
Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber
festzulegenden Stufen),
Besondere Leistungen in mehreren Leistungsphasen Objektplanung gem. §
34 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in
noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der
Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein
Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis
ausgestattet wird.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Angaben der Bewerber gemäß §§ 122 GWB bzw. § 75 VgV. Mit dem
Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen abzugeben:
ausgefüllter Bewerberbogen,
Anlage 1A: Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen (Vordruck),
Anlage 1B: Eigenerklärung zur wirtschaftlichen
Verknüpfung/Zusammenarbeit (Vordruck),
Anlage 1C: Erklärung Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz
(Vordruck)
Anlage 1D: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines
Mindestlohnes (Vordruck),
Anlage 1E: Vollmacht des Vertreters im Falle einer
Bietergemeinschaft, falls erforderlich (Vordruck),
Anlage 1F: Angaben zu Auftragsanteilen in der Bietergemeinschaft,
falls erforderlich (Vordruck),
Anlage 1G: Eigenerklärung über eine gesonderte Versicherung für
Bietergemeinschaften, falls erforderlich (Vordruck),
Anlage 1H: Eigenerklärungen der Unterauftragnehmer, falls
erforderlich (Vordruck),
Anlage 2A: Eigenerklärung über eine bestehende
Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.2 genannten
Deckungssummen (Kopie), bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.2,
Anlage 3A: Nachweis der beruflichen Befähigung und Erlaubnis der
Berufsausübung des für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen
(Kopie),
Anlage 3B: Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen
Projektleitung (Kopie),
Anlage 3C1/3C2: Darstellung von zwei vergleichbaren Referenzprojekten
für Leistungen der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI (siehe II.2.9,
III.1.3) mit Referenzschreiben.
Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden,
Diplom-Urkunden und Referenzschreiben) nicht älter als 12 Monate und
noch gültig sein. Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form
werden nicht zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig.
Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten
Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder
vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung
nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben.
Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen
für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen.
Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten
Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden
anerkannt, wenn die nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in
dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in
anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen.
Die Darstellung der Referenzen muss im Format DIN A3 gut erkennbar
sein.
Für die geforderten Angaben sind die Vordrucke sowie der
Bewerbungsbogen auszufüllen. Diese Unterlagen werden digital
bereitgestellt (siehe 1.3).
Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und
unterschriebenem Bewerbungsbogen sowie den beigefügten Vordrucken und
den darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Der
Bewerbungsbogen und die Vordrucke sind an den gekennzeichneten Stellen
zu unterschreiben. Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben
zu fordern. Nachforderungen in der Bewerbungs- und Angebotsphase, die
nicht firstgerecht eingehen, führen zum Ausschluss am weiteren
Verfahren.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung
(mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 1,5 Mio. EUR für
sonstige Schäden).
Es ist in der Eigenerklärung zu bestätigen, dass die Maximierung der
Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt,
d. h., dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere
Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z .B. aus Verträgen mit
anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung
der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden
Versicherungssummen liegt.
Mit den Bewerbungsunterlagen ist eine Erklärung von
Bietergemeinschaften einzureichen, im Auftragsfalle eine zusätzliche
Versicherung gemeinsam mit allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft
abzuschließen. Eine Eigenerklärung ist als Nachweis zulässig. Die
Eigenerklärung ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu
unterzeichnen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Erklärung über den Teilumsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich
Objektplanung gem. §§ 33 HOAI in den letzten 3 Geschäftsjahren. Der
durchschnittliche Jahresteilumsatz muss mindestens 1 000 000 EUR
(netto) erreichen.
Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten
wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw.
inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert
erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied
der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am
Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus
berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte
Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere,
als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die
Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o. ä.).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(A) Nachweis der beruflichen Befähigung der für die Erbringung der
Leistungen verantwortlichen Personen, hier: Architekt/in gem. § 75 (1)
VgV für die Leistung gem. §§ 33 HOAI (Kammereintrag);
(B) Berufliche Qualifikation der vorgesehenen Projektleitung:
Abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Architektur oder
Bauingenieurwesen (mind. FH, Studiennachweis);
(C) Nachweis der erbrachten Leistungen für zwei Projekte für den
Leistungsbereich Objektplanung gem. §§ 33 HOAI:
Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen 6 Jahre (Stichtag
1.1.2013) mit dem Abschluss der Leistungsphase 8 realisiert worden
sein.
Entsprechende Referenzen sind unter der Angabe der Projektbeschreibung,
Angabe der erbrachten Leistungen gem. HOAI, Angabe des
Leistungszeitraums von Beginn bis Abschluss Leistungsphase 8, Angabe
der Baukosten (KG 300+400 gem. DIN 276), Angabe der BGF nach DIN 277,
der Nennung der maßgeblich beteiligten Projektleiter/in und ggf.
beteiligte Unterauftragnehmer/ ARGE-Partner, der Nennung des Bauherren
mit Ansprechpartner und Telefonnummer und Referenzschreiben oder
Referenzbestätigung des Bauherren einzureichen.
Die zwei vergleichbaren Referenzprojekte sind auf maximal je einem
Blatt DIN A3 (einseitig bedruckt) detailliert vorzustellen.
Aus den eingereichten Referenzen soll die Qualifikation des Bewerbers
hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten ersichtlich werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
D) Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter
(inklusive Führungskräfte) mit der entsprechenden fachlichen
Qualifikation der letzten 3 Jahre;
Für den Leistungsbereich Objektplanung gem. §§ 33 HOAI sind mind. 10
festangestellte Architekten, Bauingenieure bzw. Absolventen der
Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (mind. FH) inkl.
Büroinhaber, Geschäftsführer etc. im Durchschnitt der letzten 3 Jahre
nachzuweisen.
E) Mit den Referenzen ist zwingend eine Erfahrung mit öffentlichen
Auftraggebern nachzuweisen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 (1) VgV.
Als Berufsqualifikation wird der Beruf Architekt für die Leistungen
gem. §§ 33 HOAI gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn
sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige
gemäß vorangegangenem Satz benennen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von
Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.
Der Auftragnehmer sowie sämtliche mit der Ausführung befassten
Beschäftigten desselben werden nach Maßgabe des Gesetzes über die
förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz)
vom 02.03.1974, geändert durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die
zuständige Stelle des Auftraggebers gesondert verpflichtet.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 10/02/2019
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9VYGWF
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer der Freien Hansestadt Bremen beim Senator für Umwelt, Bau
und Verkehr
Bremen
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160
Abs. 3 Nr. 1 - 4 GWB unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/01/2019
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References
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2. http://www.immobilien.bremen.de/
3. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VYGWF/documents
4. mailto:info@drost-consult.de?subject=TED
5. http://www.drost-consult.de/
6. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VYGWF
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