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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Kiel
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 18988-2019 (ID: 2019011509230673934)
Veröffentlicht: 15.01.2019
*
  DE-Kiel: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2019/S 10/2019 18988
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Land Schleswig-Holstein vertreten durch Gebäudemanagement
   Schleswig-Holstein AöR
   Gartenstraße 6
   Kiel
   24103
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR
   Telefon: +49 431-599-2300
   E-Mail: [1]E-Vergabe-Fbdl@gmsh.de
   NUTS-Code: DEF02
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.gmsh.de
   Adresse des Beschafferprofils: [3]http://www.e-vergabe-sh.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [4]http://e-vergabe-sh.de/vergabeplattform/bekanntmachungen/
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [5]http://e-vergabe-sh.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Erstellung eines ganzheitlichen Sanierungsfahrplans für die
   Landesliegenschaften Schleswig-Holstein
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Konzeptionelle Betrachtung von 71 Gebäuden auf Nutzungssicherheit,
   Instandhaltungsbedarfe, Energetische und Soziale Verbessungspotentiale,
   Gutachterleistungen und Konzepterstellung zur ganzheitlichen
   Bestandsgebäudebewertung
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
   Angebote sind möglich für alle Lose
   Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können: 2
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Los 1: MILI  23 Gebäude an 14 Standorten in Lübeck, Kiel (8), Eutin
   (3), Flensburg, Wedel, Preetz, Plön, Husum, Rendsburg, Wahlstedt,
   Kronshagen, Horst, Neumünster, Harrislee
   Los-Nr.: 1
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71000000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEF
   Hauptort der Ausführung:
   Schleswig-Holstein
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Los 1: Ministerium für Inneres, ländliche Räume und Integration (MILI)
   Es sollen Schleswig-Holstein-weit insgesamt (Wortwahl insgesamt" wg.
   Aufteilung auf 4 Lose) mindestens 70 Nichtwohngebäude des Landes
   begangen und für diese dann sog. Gebäudesteckbriefe erstellt werden.
   Eine Datensynthese wird vom AG auf Grundlage der vorhandenen Datenlage
   zur Verfügung gestellt. Diese ist vom AN zu plausibilisieren und durch
   Berechnungen sowie eine Begehung und Interviews vor Ort zu ergänzen.
   Darauf aufbauend ist ein Sanierungsfahrplan in 3 Stufen zu entwickeln
   und die Potentiale zur Einsparung von Energie und der Reduktion von
   CO2-Emissionen zu ermitteln und zu bewerten. Dabei sind auch weitere
   Aspekte (Nutzungssicherheit, Technischer Sanierungsstau, Technische
   Beschränkungen (Denkmalschutz) sowie zwingende Zusammenhänge
   (Liegenschaftsenergiekonzept, Verbesserungen sozialer Belange) mit
   einzubeziehen. Zum Einstieg in die Systematik und zur Einarbeitung in
   das Berechnungswerkzeug findet ein gemeinsamer Workshop der
   Auftragnehmer mit der GMSH statt (Kolloquium), an dem die Teilnahme
   verbindlich ist. Bis zum jeweils festgelegten Termin muss das Ergebnis
   in formalisierten Berichten dokumentiert werden. Mit diesem Verfahren
   wurden 2018 bereits 31 Gebäude bewertet, der Aufwand für ein
   durchschnittliches Gebäude inkl. Begehung lag bei 50 Personenstunden.
   Die Ergebnisse sind in Schriftform sowie in digitaler Form auf von der
   GMSH zur Verfügung gestellten Checklisten (WORD, EXCEL, TEK-Tool) zu
   dokumentieren, unterstützt durch Fotos (Digitalfotografie). Es soll
   eine vereinfachte energetische Erfassung der Bestandgebäude und
   Prognose der Verbesserungsmaßnahmen z. B. mit dem TEK-Tool des IWU
   ([6]http://www.iwu.de/forschung/energie/laufend/teilenergiekennwerte-vo
   n-nicht- wohngebaeuden/) durchgeführt werden. Sondergutachten
   (Schadstoffe, Brandschutz etc. werden im Zuge der Steckbrief-Erstellung
   nicht erstellt, Beiziehung nur bei vorhandener Aktenlage).
   Der Gesamtaufwand für diese Leistungen beläuft sich für alle 4 Lose auf
   ca. 400 000 EUR.
   Die Auftragsvergabe wird an 2 bis vier Büros erfolgen, die Aufteilung
   behält sich der Auftraggeber vor.
   Die erforderlichen Einzelleistungen werden nachfolgend beispielhaft
   beschrieben:
   Die Gebäudesteckbriefe verfolgen 3 Ziele:
   1) Erarbeitung einer Übersicht zum Status quo des Gebäudes und
   Bewertung des Status quo hinsichtlich der Zielsetzungen des EWKG;
   2) Erarbeitung einer Übersicht zu anstehenden baulichen Maßnahmen der
   vier Kriteriengruppen Nutzungssicherheit, Instandhaltung, Soziale
   Belange und Energieeinsparung; Einordnung der Maßnahmen in
   Zeitabschnitte (5-Jahres-Schritte) für deren Umsetzung und Bewertung
   der Maßnahmen und sinnvoll zu koppelnder weiterer Maßnahmen
   hinsichtlich ihrer Wirksamkeit zur Energieverbrauchs- und CO2-Reduktion
   (wirksam/nicht wirksam) mit Hilfe einer Energiebedarfsberechnung;
   3) Ermittlung der Potentiale zur Energieverbrauchs- und CO2-Reduktion
   und Bewertung hinsichtlich der Zielsetzungen des EWKG und der
   Kosteneffizienz bei Umsetzung der Maßnahmen mit Hilfe eines
   Wirtschaftlichkeitsberechnungstools.
   Die Übersichten müssen eine Entscheidungsgrundlage für den weiteren
   Umgang mit dem Gebäude schaffen und die Potentialermittlung eine
   Einschätzung hinsichtlich der Zielerreichung nach EWKG ermöglichen.
   Beides ist nicht als (Vor-)Planung zu verstehen, sondern soll als
   Grundlage für die Formulierung und Auslösung konkreter Planungsaufträge
   dienen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/03/2019
   Ende: 28/02/2023
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 4
   Höchstzahl: 8
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Rahmenvereinbarung
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Angaben zu den Losen:
   Gemäß § 30 VgV Absatz 1, i.V. mit § 97 Absatz 4 GWB, wird festgelegt,
   dass Angebote für alle Lose eingereicht werden dürfen.
   Die Zahl der Lose, auf die ein einzelner Bieter den Zuschlag erhalten
   kann, wird auf 2 Lose beschränkt.
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Los 2: MBWK  24 Gebäude an 4 Standorten in Kiel (17), Lübeck (5),
   Heide, Molfsee
   Los-Nr.: 2
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71000000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEF
   Hauptort der Ausführung:
   Schleswig-Holstein
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Los 2: Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (MBWK)
   Es sollen Schleswig-Holstein-weit insgesamt (Wortwahl insgesamt" wg.
   Aufteilung auf 4 Lose) mindestens 70 Nichtwohngebäude des Landes
   begangen und für diese dann sog. Gebäudesteckbriefe erstellt werden.
   Eine Datensynthese wird vom AG auf Grundlage der vorhandenen Datenlage
   zur Verfügung gestellt. Diese ist vom AN zu plausibilisieren und durch
   Berechnungen sowie eine Begehung und Interviews vor Ort zu ergänzen.
   Darauf aufbauend ist ein Sanierungsfahrplan in 3 Stufen zu entwickeln
   und die Potentiale zur Einsparung von Energie und der Reduktion von
   CO2-Emissionen zu ermitteln und zu bewerten. Dabei sind auch weitere
   Aspekte (Nutzungssicherheit, Technischer Sanierungsstau, Technische
   Beschränkungen (Denkmalschutz) sowie zwingende Zusammenhänge
   (Liegenschaftsenergiekonzept, Verbesserungen sozialer Belange) mit
   einzubeziehen. Zum Einstieg in die Systematik und zur Einarbeitung in
   das Berechnungswerkzeug findet ein gemeinsamer Workshop der
   Auftragnehmer mit der GMSH statt (Kolloquium), an dem die Teilnahme
   verbindlich ist. Bis zum jeweils festgelegten Termin muss das Ergebnis
   in formalisierten Berichten dokumentiert werden. Mit diesem Verfahren
   wurden 2018 bereits 31 Gebäude bewertet, der Aufwand für ein
   durchschnittliches Gebäude inkl. Begehung lag bei 50 Personenstunden.
   Die Ergebnisse sind in Schriftform sowie in digitaler Form auf von der
   GMSH zur Verfügung gestellten Checklisten (WORD, EXCEL, TEK-Tool) zu
   dokumentieren, unterstützt durch Fotos (Digitalfotografie). Es soll
   eine vereinfachte energetische Erfassung der Bestandgebäude und
   Prognose der Verbesserungsmaßnahmen z. B. mit dem TEK-Tool des IWU
   ([7]http://www.iwu.de/forschung/energie/laufend/teilenergiekennwerte-vo
   n-nicht- wohngebaeuden/) durchgeführt werden. Sondergutachten
   (Schadstoffe, Brandschutz etc. werden im Zuge der Steckbrief-Erstellung
   nicht erstellt, Beiziehung nur bei vorhandener Aktenlage).
   Der Gesamtaufwand für diese Leistungen beläuft sich für alle 4 Lose auf
   ca. 400 000 EUR.
   Die Auftragsvergabe wird an 2 bis vier Büros erfolgen, die Aufteilung
   behält sich der Auftraggeber vor.
   Die erforderlichen Einzelleistungen werden nachfolgend beispielhaft
   beschrieben:
   Die Gebäudesteckbriefe verfolgen 3 Ziele:
   1) Erarbeitung einer Übersicht zum Status quo des Gebäudes und
   Bewertung des Status quo hinsichtlich der Zielsetzungen des EWKG;
   2) Erarbeitung einer Übersicht zu anstehenden baulichen Maßnahmen der
   vier Kriteriengruppen Nutzungssicherheit, Instandhaltung, Soziale
   Belange und Energieeinsparung; Einordnung der Maßnahmen in
   Zeitabschnitte (5-Jahres-Schritte) für deren Umsetzung und Bewertung
   der Maßnahmen und sinnvoll zu koppelnder weiterer Maßnahmen
   hinsichtlich ihrer Wirksamkeit zur Energieverbrauchs- und CO2-Reduktion
   (wirksam/nicht wirksam) mit Hilfe einer Energiebedarfsberechnung;
   3) Ermittlung der Potentiale zur Energieverbrauchs- und CO2-Reduktion
   und Bewertung hinsichtlich der Zielsetzungen des EWKG und der
   Kosteneffizienz bei Umsetzung der Maßnahmen mit Hilfe eines
   Wirtschaftlichkeitsberechnungstools.
   Die Übersichten müssen eine Entscheidungsgrundlage für den weiteren
   Umgang mit dem Gebäude schaffen und die Potentialermittlung eine
   Einschätzung hinsichtlich der Zielerreichung nach EWKG ermöglichen.
   Beides ist nicht als (Vor-)Planung zu verstehen, sondern soll als
   Grundlage für die Formulierung und Auslösung konkreter Planungsaufträge
   dienen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/03/2019
   Ende: 28/02/2023
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 4
   Höchstzahl: 8
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Rahmenvereinbarung
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Angaben zu den Losen:
   Gemäß § 30 VgV Absatz 1, i.V. mit § 97 Absatz 4 GWB, wird festgelegt,
   dass Angebote für alle Lose eingereicht werden dürfen.
   Die Zahl der Lose, auf die ein einzelner Bieter den Zuschlag erhalten
   kann, wird auf 2 Lose beschränkt.
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Los 3: MELUND und MJEVG für 14 Gebäude an 9 Standorten in Neumünster
   (2), Kiel (2), Tönning, Husum, Lübeck (3), Schleswig (2), Itzehoe,
   Norderstedt, Eckernförde
   Los-Nr.: 3
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71000000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEF
   Hauptort der Ausführung:
   Schleswig-Holstein
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Los 3: Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und
   Digitalisierung (MELUND), Ministerium für Justiz, Europa,
   Verbraucherschutz und Gleichstellung (MJEVG)
   Es sollen Schleswig-Holstein-weit insgesamt (Wortwahl insgesamt" wg.
   Aufteilung auf 4 Lose) mindestens 70 Nichtwohngebäude des Landes
   begangen und für diese dann sog. Gebäudesteckbriefe erstellt werden.
   Eine Datensynthese wird vom AG auf Grundlage der vorhandenen Datenlage
   zur Verfügung gestellt. Diese ist vom AN zu plausibilisieren und durch
   Berechnungen sowie eine Begehung und Interviews vor Ort zu ergänzen.
   Darauf aufbauend ist ein Sanierungsfahrplan in 3 Stufen zu entwickeln
   und die Potentiale zur Einsparung von Energie und der Reduktion von
   CO2-Emissionen zu ermitteln und zu bewerten. Dabei sind auch weitere
   Aspekte (Nutzungssicherheit, Technischer Sanierungsstau, Technische
   Beschränkungen (Denkmalschutz) sowie zwingende Zusammenhänge
   (Liegenschaftsenergiekonzept, Verbesserungen sozialer Belange) mit
   einzubeziehen. Zum Einstieg in die Systematik und zur Einarbeitung in
   das Berechnungswerkzeug findet ein gemeinsamer Workshop der
   Auftragnehmer mit der GMSH statt (Kolloquium), an dem die Teilnahme
   verbindlich ist. Bis zum jeweils festgelegten Termin muss das Ergebnis
   in formalisierten Berichten dokumentiert werden. Mit diesem Verfahren
   wurden 2018 bereits 31 Gebäude bewertet, der Aufwand für ein
   durchschnittliches Gebäude inkl. Begehung lag bei 50 Personenstunden.
   Die Ergebnisse sind in Schriftform sowie in digitaler Form auf von der
   GMSH zur Verfügung gestellten Checklisten (WORD, EXCEL, TEK-Tool) zu
   dokumentieren, unterstützt durch Fotos (Digitalfotografie). Es soll
   eine vereinfachte energetische Erfassung der Bestandgebäude und
   Prognose der Verbesserungsmaßnahmen z. B. mit dem TEK-Tool des IWU
   ([8]http://www.iwu.de/forschung/energie/laufend/teilenergiekennwerte-vo
   n-nicht- wohngebaeuden/) durchgeführt werden. Sondergutachten
   (Schadstoffe, Brandschutz etc. werden im Zuge der Steckbrief-Erstellung
   nicht erstellt, Beiziehung nur bei vorhandener Aktenlage).
   Der Gesamtaufwand für diese Leistungen beläuft sich für alle 4 Lose auf
   ca. 400 000 EUR.
   Die Auftragsvergabe wird an 2 bis vier Büros erfolgen, die Aufteilung
   behält sich der Auftraggeber vor.
   Die erforderlichen Einzelleistungen werden nachfolgend beispielhaft
   beschrieben:
   Die Gebäudesteckbriefe verfolgen 3 Ziele:
   1) Erarbeitung einer Übersicht zum Status quo des Gebäudes und
   Bewertung des Status quo hinsichtlich der Zielsetzungen des EWKG;
   2) Erarbeitung einer Übersicht zu anstehenden baulichen Maßnahmen der
   vier Kriteriengruppen Nutzungssicherheit, Instandhaltung, Soziale
   Belange und Energieeinsparung; Einordnung der Maßnahmen in
   Zeitabschnitte (5-Jahres-Schritte) für deren Umsetzung und Bewertung
   der Maßnahmen und sinnvoll zu koppelnder weiterer Maßnahmen
   hinsichtlich ihrer Wirksamkeit zur Energieverbrauchs- und CO2-Reduktion
   (wirksam/nicht wirksam) mit Hilfe einer Energiebedarfsberechnung;
   3) Ermittlung der Potentiale zur Energieverbrauchs- und CO2-Reduktion
   und Bewertung hinsichtlich der Zielsetzungen des EWKG und der
   Kosteneffizienz bei Umsetzung der Maßnahmen mit Hilfe eines
   Wirtschaftlichkeitsberechnungstools.
   Die Übersichten müssen eine Entscheidungsgrundlage für den weiteren
   Umgang mit dem Gebäude schaffen und die Potentialermittlung eine
   Einschätzung hinsichtlich der Zielerreichung nach EWKG ermöglichen.
   Beides ist nicht als (Vor-)Planung zu verstehen, sondern soll als
   Grundlage für die Formulierung und Auslösung konkreter Planungsaufträge
   dienen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/03/2019
   Ende: 28/02/2023
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 4
   Höchstzahl: 8
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Rahmenvereinbarung
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Angaben zu den Losen:
   Gemäß § 30 VgV Absatz 1, i. V. mit § 97 Absatz 4 GWB, wird festgelegt,
   dass Angebote für alle Lose eingereicht werden dürfen.
   Die Zahl der Lose, auf die ein einzelner Bieter den Zuschlag erhalten
   kann, wird auf 2 Lose beschränkt.
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Los 4: FM, MWVATT, MSGJFS, Landtag für 10 Gebäude an 6 Standorten in
   Bad Oldesloe, Kiel (5), Elmshorn, Neumünster, Heide, Schleswig
   Los-Nr.: 4
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71000000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEF
   Hauptort der Ausführung:
   Schleswig-Holstein
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Los 4: Finanzministerium (FM), Ministerium für Wirtschaft, Verkehr,
   Arbeit Technologie und Tourismus (MWVATT), Ministerium für Soziales,
   Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren (MSGJFS), Landtag (L)
   Es sollen Schleswig-Holstein-weit insgesamt (Wortwahl insgesamt" wg.
   Aufteilung auf 4 Lose) mindestens 70 Nichtwohngebäude des Landes
   begangen und für diese dann sog. Gebäudesteckbriefe erstellt werden.
   Eine Datensynthese wird vom AG auf Grundlage der vorhandenen Datenlage
   zur Verfügung gestellt. Diese ist vom AN zu plausibilisieren und durch
   Berechnungen sowie eine Begehung und Interviews vor Ort zu ergänzen.
   Darauf aufbauend ist ein Sanierungsfahrplan in 3 Stufen zu entwickeln
   und die Potentiale zur Einsparung von Energie und der Reduktion von
   CO2-Emissionen zu ermitteln und zu bewerten. Dabei sind auch weitere
   Aspekte (Nutzungssicherheit, Technischer Sanierungsstau, Technische
   Beschränkungen (Denkmalschutz) sowie zwingende Zusammenhänge
   (Liegenschaftsenergiekonzept, Verbesserungen sozialer Belange) mit
   einzubeziehen. Zum Einstieg in die Systematik und zur Einarbeitung in
   das Berechnungswerkzeug findet ein gemeinsamer Workshop der
   Auftragnehmer mit der GMSH statt (Kolloquium), an dem die Teilnahme
   verbindlich ist. Bis zum jeweils festgelegten Termin muss das Ergebnis
   in formalisierten Berichten dokumentiert werden. Mit diesem Verfahren
   wurden 2018 bereits 31 Gebäude bewertet, der Aufwand für ein
   durchschnittliches Gebäude inkl. Begehung lag bei 50 Personenstunden.
   Die Ergebnisse sind in Schriftform sowie in digitaler Form auf von der
   GMSH zur Verfügung gestellten Checklisten (WORD, EXCEL, TEK-Tool) zu
   dokumentieren, unterstützt durch Fotos (Digitalfotografie). Es soll
   eine vereinfachte energetische Erfassung der Bestandgebäude und
   Prognose der Verbesserungsmaßnahmen z. B. mit dem TEK-Tool des IWU
   ([9]http://www.iwu.de/forschung/energie/laufend/teilenergiekennwerte-vo
   n-nicht- wohngebaeuden/) durchgeführt werden. Sondergutachten
   (Schadstoffe, Brandschutz etc. werden im Zuge der Steckbrief-Erstellung
   nicht erstellt, Beiziehung nur bei vorhandener Aktenlage).
   Der Gesamtaufwand für diese Leistungen beläuft sich für alle 4 Lose auf
   ca. 400.000 Euro.
   Die Auftragsvergabe wird an 2 bis vier Büros erfolgen, die Aufteilung
   behält sich der Auftraggeber vor.
   Die erforderlichen Einzelleistungen werden nachfolgend beispielhaft
   beschrieben:
   Die Gebäudesteckbriefe verfolgen 3 Ziele:
   1) Erarbeitung einer Übersicht zum Status quo des Gebäudes und
   Bewertung des Status quo hinsichtlich der Zielsetzungen des EWKG;
   2) Erarbeitung einer Übersicht zu anstehenden baulichen Maßnahmen der
   vier Kriteriengruppen Nutzungssicherheit, Instandhaltung, Soziale
   Belange und Energieeinsparung; Einordnung der Maßnahmen in
   Zeitabschnitte (5-Jahres-Schritte) für deren Umsetzung und Bewertung
   der Maßnahmen und sinnvoll zu koppelnder weiterer Maßnahmen
   hinsichtlich ihrer Wirksamkeit zur Energieverbrauchs- und CO2-Reduktion
   (wirksam/nicht wirksam) mit Hilfe einer Energiebedarfsberechnung;
   3) Ermittlung der Potentiale zur Energieverbrauchs- und CO2-Reduktion
   und Bewertung hinsichtlich der Zielsetzungen des EWKG und der
   Kosteneffizienz bei Umsetzung der Maßnahmen mit Hilfe eines
   Wirtschaftlichkeitsberechnungstools.
   Die Übersichten müssen eine Entscheidungsgrundlage für den weiteren
   Umgang mit dem Gebäude schaffen und die Potentialermittlung eine
   Einschätzung hinsichtlich der Zielerreichung nach EWKG ermöglichen.
   Beides ist nicht als (Vor-)Planung zu verstehen, sondern soll als
   Grundlage für die Formulierung und Auslösung konkreter Planungsaufträge
   dienen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/03/2019
   Ende: 28/02/2023
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 4
   Höchstzahl: 8
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Rahmenvereinbarung
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Angaben zu den Losen:
   Gemäß § 30 VgV Absatz 1, i.V. mit § 97 Absatz 4 GWB, wird festgelegt,
   dass Angebote für alle Lose eingereicht werden dürfen.
   Die Zahl der Lose, auf die ein einzelner Bieter den Zuschlag erhalten
   kann, wird auf 2 Lose beschränkt.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Vorbemerkungen für die Abschnitte III.1.1) bis III.1.3) sowie III.2.1)
   bis III.2.2) für Bewerbergemeinschaften, beabsichtigte Eignungsleihe
   und Unterauftragsvergabe:
    den Einzelbewerbern sind Bewerbergemeinschaften gleichgestellt. Bei
   Bewerbergemeinschaften ist der Teilnahmeantrag von jedem Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft gesondert auszufüllen und als Anlage gemeinsam mit
   dem Teilnahmeantrag des bevollmächtigten Mitglieds der
   Bewerbergemeinschaft einzureichen. Dabei muss jedes Mitglied seine
   Eignung für den Leistungsanteil nachweisen, den es übernehmen soll,
    Beabsichtigt der Bewerber zur Erfüllung der Eignungskriterien die
   Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe),
   sind für jedes dieser anderen Unternehmen das Formblatt Teilnahmeantrag
   II-1 und die dort genannten Angaben, Erklärungen, Nachweise oder
   sonstigen Unterlagen  sofern diese in der Auftragsbekanntmachung für
   den Bewerber selbst auch gefordert sind  gemeinsam mit dem
   Teilnahmeantrag des Bewerbers einzureichen,
    Beabsichtigt der Bewerber Unteraufträge zu vergeben, ohne zur
   Erfüllung der Eignungskriterien die Kapazitäten anderer Unternehmen in
   Anspruch zu nehmen (keine Eignungsleihe), ist eine Vorlage des
   Formblatts Teilnahmeantrag II-1 und der dort genannten Angaben,
   Erklärungen, Nachweise oder sonstige Unterlagen für die
   Unterauftragnehmer grundsätzlich nicht erforderlich. Es bleibt aber bei
   der Verpflichtung zur Vorlage der Sozialversicherungsnachweise nach
   Abschnitt III.1.1) Ziff. 3) gemeinsam mit dem Teilnahmeantrag des
   Bewerbers. Geprüft wird im Rahmen der Eignung nur die Eignung des
   Bewerbers,
    die allgemeinen Verfahrenshinweise in Abschnitt VI.3) (Zusätzliche
   Angaben) sind zu beachten.
   Vorzulegen sind:
   1) Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine
   Eigenerklärung aller Mitglieder in Textform abzugeben, in der die
   Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, in der
   alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des
   Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist sowie erklärt wird,
   dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem
   Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und dass alle Mitglieder als
   Gesamtschuldner haften (Formblatt Erklärung der Bewerbergemeinschaft
   II-2). Auf Verlangen der Vergabestelle ist eine von allen Mitgliedern
   handschriftlich unterzeichnete Erklärung abzugeben;
   2) Eigenerklärung darüber, dass die in § 123 Abs. 1-4 und § 124 Abs. 1
   GWB genannten Ausschlussgründe auf den Bewerber nicht zutreffen (gem.
   Formblatt Teilnahmeantrag II-1);
   3) Nachweis der Entrichtung der Beiträge zur gesetzlichen
   Sozialversicherung (§ 7 Abs. 1 Tariftreue- und Vergabegesetz
   Schleswig-Holstein - TTG). Als Nachweis sind ausschließlich
   Bescheinigungen von Krankenkassen vorzulegen. Eigenerklärungen des
   Bewerbers und Bescheinigungen von Steuerberatern reichen als Nachweis
   nicht aus. Sollen zur Ausführung des Auftrags die Leistungen oder Teile
   von ihr einem Unterauftragnehmer übertragen werden oder sollen bei
   Auftragsausführung Leiharbeiter beschäftigt werden, ist der Nachweis
   der Entrichtung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung
   ebenfalls ausschließlich durch Vorlage entsprechender
   Krankenkassenbescheinigungen auch für die Unterauftragnehmer oder den
   Verleiher von Arbeitskräften zu erbringen. Diese Verpflichtung gilt
   entsprechend für alle weiteren Unterauftragnehmer des
   Unterauftragnehmers;
   4) Eigenerklärung gem. § 16 Abs. 5 i. V. m. § 13 Abs. 1 TTG, dass die
   Voraussetzungen für eine Auftragssperre gem. § 16 Abs. 5 Satz 1 TTG
   nicht erfüllt sind (Formblatt Erklärung zu Auftragssperren 253). Sollen
   zur Ausführung des Auftrags Teilleistungen einem Unterauftragnehmer
   übertragen werden oder sollen bei Auftragsausführung Leiharbeiter
   beschäftigt werden, ist die Erklärung, dass die Voraussetzungen für
   eine Auftragssperre nach § 13 Abs. 1 TTG nicht vorliegen, auch für den
   Unterauftragnehmer oder für den Verleiher von Arbeitskräften zu
   erbringen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Vorzulegen sind:
   1) Nachweis einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung mindestens in
   Höhe von mind. 1 500 000 EUR für Personen sowie 300 000 EUR für
   Sachschäden oder eine verbindliche Erklärung des
   Haftpflichtversicherers, dass die bestehende Haftpflichtversicherung im
   Auftragsfall auf die geforderte Mindestdeckungssumme erhöht wird. In
   diesem Fall ist die Bescheinigung des Haftpflichtversicherers vor
   Erteilung des Auftrags nachzureichen;
   2) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3
   Geschäftsjahren (jahresweise) und Eigenerklärung über den Umsatz in den
   letzten 3 Geschäftsjahren (jahresweise) für Leistungen, die dem hier
   ausgeschriebenen Auftragsgegenstand entsprechen, soweit dieser vom
   Gesamtumsatz abweicht (gem. Formblatt Teilnahmeantrag II-1).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Vorzulegen sind:
   1) Geeignete Referenzen (mindestens 3) über früher ausgeführte
   Dienstleistungen in Form einer Liste der in den letzten 5 Jahren
   erbrachten wesentlichen Dienstleistungen mit Angabe des Auftragswerts,
   des Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten
   Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer (jeweils Formblatt
   Referenzen II-1-1). Die Referenzen müssen mit der zu vergebenden
   Leistung vergleichbar sein. Für den Fall, dass der Bewerber mehr als 3
   Referenzen einreicht, hat er anzugeben, welche der Referenzen der
   Auftraggeber bei der Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt
   keine Angabe, wird der Auftraggeber die ersten 3 Referenzen in der
   Reihenfolge der Anlagennummern seiner Auswahl zugrunde legen;
   2) Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die
   im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen,
   unabhängig davon, ob diese dem Bewerber angehören oder nicht, und zwar
   insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt
   sind;
   3) Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die
   Erlaubnis zur Berufsausübung für die Inhaberin, den Inhaber oder die
   Führungskräfte des Bewerbers;
   4) Eigenerklärung über die durchschnittliche jährliche
   Beschäftigtenzahl des Bewerbers und die Zahl seiner Führungskräfte der
   letzten 3 Jahre (gemäß Formblatt Teilnahmeantrag II-1);
   5) Eigenerklärung, welche Teile des Auftrags der Bewerber unter
   Umständen an andere Unternehmen zu vergeben beabsichtigt. Hierbei ist
   Folgendes zu beachten:
   Beabsichtigt der Bewerber zur Erfüllung der Eignungskriterien die
   Kapazitäten anderer Unternehmen im Hinblick auf die erforderliche
   technische und berufliche oder aber die in Abschnitt III.1.2)
   aufgeführte wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in
   Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe), so muss der Bewerber unabhängig von
   der Rechtsnatur der Verbindungen mit seinem Teilnahmeantrag die hierfür
   vorgesehenen Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen sowie die
   vorgesehenen anderen Unternehmen benennen (Formblatt Verzeichnis der
   Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen II-3). Auf gesondertes
   Verlangen der Vergabestelle ist der Nachweis, dass die Kapazitäten
   tatsächlich zur Verfügung stehen (z. B. mit dem Formblatt
   Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen II-4), vorzulegen. Für den
   Fall, dass der Bewerber im Hinblick auf die Kriterien für die
   wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer
   Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nimmt,
   ist auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle eine Erklärung
   vorzulegen, wonach der Bewerber gemeinsam mit anderen Unternehmen in
   dem Umfang haftet, in dem ihre Kapazitäten in Anspruch genommen werden.
   Beabsichtigt der Bewerber, Unteraufträge zu vergeben, ohne zur
   Erfüllung der Eignungskriterien die Kapazitäten anderer Unternehmen in
   Anspruch zu nehmen (keine Eignungsleihe) hat der Bewerber hat als
   Anlage zum Teilnahmeantrag eine Eigenerklärung abzugeben, welche Teile
   des Auftrags an andere Unternehmen vergeben werden sollen. Auf
   gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind die Namen der
   Unterauftragnehmer zu benennen und der Nachweis, dass die Kapazitäten
   tatsächlich zur Verfügung stehen (z. B. mit dem Formblatt
   Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen II-4), vorzulegen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   § 75 VgV, § 57 LBO Schleswig-Holstein.
   Zugelassen sind:
    Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates als
   freischaffende Architekten bzw. Ingenieure tätig und zum Führen dieser
   Berufsbezeichnung oder zum Tätigwerden in der Bundesrepublik
   Deutschland berechtigt sind, ggf. ist der Nachweis nach den
   entsprechenden EU-Richtlinien zu führen,
    Juristische Personen, sofern deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf
   Planungsleistungen gerichtet ist und einen verantwortlichen
   Berufsangehörigen im vorstehenden Sinne (vgl. 1. Spiegelstrich)
   benennen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   1) Eigenerklärung über die Bereitschaft zur Verpflichtung gemäß
   Verpflichtungsgesetz vom 2.3.1974, geändert durch § 1 Nr. 4 Gesetz vom
   15.8.1974 (gemäß Formblatt Teilnahmeantrag II-1);
   2) Eigenerklärung über die Bereitschaft zur Anwendung folgender
   CAD-Datenaustauschformate: DWG Format 2010 oder höher (gemäß Formblatt
   Teilnahmeantrag II-1);
   3) Eigenerklärung über die Bereitschaft zur Nutzung der
   Dokumenten-Austauschplattform (Planteamserver) der GMSH (gemäß
   Formblatt Teilnahmeantrag II-1);
   4) Eigenerklärung über die Bereitschaft, auf gesondertes Verlangen der
   Vergabestelle eine Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Zahlung
   von Mindestentgelten gemäß § 4 TTG für den Bewerber sowie für etwaige
   Unterauftragnehmer vorzulegen, sofern der Bieter oder
   Unterauftragnehmer nicht im EU-Ausland tätig ist und die Leistung
   ausschließlich dort erbringt (Formblatt Verpflichtungserklärung zur
   Tariftreue und Zahlung von Mindestentgelten).
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 11/02/2019
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Fragen sind schriftlich über die E-Vergabeplattform oder per E-Mail an
   [10]E-Vergabe-Fbdl@gmsh.de zu stellen. Fragen werden bis zum 5.2.2019
   angenommen. Der Fragen- und Antwortenkatalog wird auf der Seite
   [11]http://www.e-vergabe-sh.de/vergabeplattform/bekanntmachungen/ unter
   der jeweiligen Vergabe veröffentlicht.
   Der ausgefüllte Teilnahmeantrag mit Anlagen ist in Textform mithilfe
   elektronischer Mittel über die E-Vergabeplattform
   [12]www.e-vergabe-sh.de einzureichen. Hierzu ist eine einmalige
   Registrierung erforderlich. Auf der E-Vergabeplattform befindet sich
   zur jeweiligen Vergabenummer für den Teilnahmeantrag einschließlich
   aller Anlagen ein einziger Platzhalter. Über diesen ist der
   Teilnahmeantrag einschließlich aller Anlagen entweder als eine
   Gesamtdatei im PDF-Format oder als ZIP-Datei mit Ordnerstruktur
   hochzuladen. Bewerbergemeinschaften haben für ihre Bewerbung den
   Teilnahmeantrag des bevollmächtigten Mitglieds der Bewerbergemeinschaft
   einschließlich seiner Anlagen hochzuladen. Diesem sind die
   Teilnahmeanträge aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft als Anlagen
   beizufügen. Entsprechendes gilt im Fall der Eignungsleihe für die
   anderen Unternehmen.
   Allgemeine Verfahrenshinweise für die unter III.1.1) bis III.1.3) sowie
   III.2.1) bis III.2.2) genannten Bedingungen:
    die unter III.1.1) bis III.1.3) sowie III.2.1) bis III.2.2) genannten
   Angaben, Erklärungen, Nachweise und sonstigen Unterlagen sind unter
   Verwendung des Formblattes Teilnahmeantrag II-1 bis zum Ablauf der
   Bewerbungsfrist bei der Vergabestelle einzureichen und müssen aktuell
   (nicht älter als 12 Monate, außer Diplom-Urkunden und
   Kammereintragungen) und noch gültig sein,
    soweit in den Vergabeunterlagen auf Formblätter verwiesen wird, sind
   diese zu verwenden,
    die geforderten Angaben, Erklärungen, Nachweise und sonstigen
   Unterlagen sind für alle Leistungsbilder vorzulegen,
    ausländische Bewerber können an Stelle der geforderten
   Eignungsnachweise auch vergleichbare Eignungsnachweise vorlegen. Sie
   werden anerkannt, wenn sie nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des
   Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden.
   Bestätigungen in anderer als deutscher Sprache sind in beglaubigter
   Übersetzung vorzulegen,
    geforderte Angaben, Erklärungen, Nachweise und sonstige Unterlagen
   sind dem Teilnahmeantrag als Anlage beizufügen, sofern diese im
   Formblatt Teilnahmeantrag II-1 nicht bereits enthalten sind. Zu jeder
   Anlage ist die Anlagennummer einzutragen. Am Ende des Teilnahmeantrags
   sind die Anlagen in der Reihenfolge aufzuführen, in der sie auf den
   vorherigen Seiten angegeben wurden,
    gem. § 50 Abs. 3 VgV müssen Bewerber oder Bieter u. a. dann keine
   Eignungsnachweise beibringen, soweit die Zuschlag erteilende Stelle
   bereits im Besitz dieser Nachweise ist. Dies kann dann der Fall sein,
   wenn Bewerber oder Bieter diese Nachweise bereits in einem früheren
   Vergabeverfahren eingereicht haben. Wollen sich Bewerber oder Bieter in
   einem laufenden Vergabeverfahren auf diese Verfahrenserleichterung
   berufen, so haben sie die Vergabenummer desjenigen Vergabeverfahrens
   anzugeben, in dem sie diese Nachweise eingereicht haben. Ohne Angabe
   der vorgenannten Vergabenummer kann auftraggeberseits nicht
   nachvollzogen werden, ob und welche Nachweise von den Bewerbern oder
   Bietern in früheren Vergabeverfahren vorgelegt wurden. Zu beachten ist,
   dass die Nachweise, auf deren Vorliegen sich Bewerber oder Bieter
   berufen, für das jeweilige Vergabeverfahren aktuell sein müssen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit,
   Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein
   Düsternbrooker Weg 94
   Kiel
   24105
   Deutschland
   Telefon: +49 431-988-4640
   Fax: +49 431-988-4702
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR Nachprüfungsstelle Org.-. 812
   Gartenstr. 6
   Kiel
   24103
   Deutschland
   Telefon: +49 431-599-1112
   Fax: +49 431-599-1119
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das
   Nachprüfungsverfahren vor den Vergabekammern (§ 155 ff. GWB). Gemäß §
   160 Abs. 3 S. 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Ein wirksam erteilter Zuschlag kann nicht aufgehoben werden (§ 168 Abs.
   2 Satz 1 GWB). Ist der Zuschlag bereits erteilt, kann die Unwirksamkeit
   eines Vertrages nach § 135 Abs. 2
   GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren
   innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen
   Bieter und Bewerber durch den Auftraggeber über den Abschluss des
   Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss
   geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im
   Amtsblatt der EU bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung
   der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der
   Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR
   Gartenstraße 6
   Kiel
   24103
   Deutschland
   Telefon: +49 431-599-2300
   E-Mail: [13]E-Vergabe-Fbdl@gmsh.de
   Fax: +49 431-599-1510
   Internet-Adresse: [14]http://www.gmsh.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   11/01/2019
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   6. http://www.iwu.de/forschung/energie/laufend/teilenergiekennwerte-von-nicht
   7. http://www.iwu.de/forschung/energie/laufend/teilenergiekennwerte-von-nicht
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