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Ausschreibung: Arzneimittel - DE-Hofheim am Taunus
Arzneimittel
Dokument Nr...: 18177-2019 (ID: 2019011509074573136)
Veröffentlicht: 15.01.2019
*
DE-Hofheim am Taunus: Arzneimittel
2019/S 10/2019 18177
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Kliniken des Main-Taunus-Kreises GmbH (KdMTK)
Lindenstraße 10
Hofheim am Taunus
65719
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Helmut Krechel Konzernbereichsleiter
Materialwirtschaft, Logistik und Services
Telefon: +49 6192984023
E-Mail: [1]hkrechel@kliniken-mtk.de
Fax: +49 6192984074
NUTS-Code: DE71A
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://www.deutsche-evergabe.de
Adresse des Beschafferprofils: [3]https://www.deutsche-evergabe.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/792690D2-E
6DC-4E1E-8AA2-FE726644A0BE
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[5]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/792690D2-E
6DC-4E1E-8AA2-FE726644A0BE
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
unter: [6]https://www.deutsche-evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Vergabe von Apothekenleistungen für die Krankenhäuser der Kliniken des
Main-Taunus-Kreises GmbH
Referenznummer der Bekanntmachung: KdMTK Apotheke
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
33600000
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Zu den Kliniken des Main-Taunus-Kreises mit elf medizinischen
Fachabteilungen und zwei medizinischen Versorgungszentren (MVZ) gehören
die Krankenhäuser in Bad Soden und Hofheim sowie die
Main-Taunus-Privatklinik in Bad Soden. Gegenstand der Vergabe der
Apothekenleistungen ist die Versorgung aller stationären Bereiche der
KdMTK in Bad Soden und Hofheim mit Arzneimitteln, apothekenpflichtigen
Medizinprodukten und apothekenüblichen Waren sowie die Übernahme aller
damit in Zusammenhang stehenden Dienst- und Beratungsleistungen auf
Grundlage einschlägiger Gesetze (vor allem § 14 Abs. 5 ApoG),
Verordnungen, berufsrechtlichen Vorschriften und behördlichen Erlassen.
Die Vergabe beinhaltet den Abschluss eines Versorgungsauftrags gemäß
Apotheken-Gesetz (ApoG). Aktuell werden die Apothekenleistungen durch
eine externe Lieferapotheke erbracht. Die Apothekenleistungen sollen
auch zukünftig an eine externe Lieferapotheke vergeben werden.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 4 450 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE71A
Hauptort der Ausführung:
65812 Bad Soden
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die KdMTK beabsichtigen, die Versorgung aller stationären Bereiche der
KdMTK mit Arzneimitteln, apothekenpflichtigen Medizinprodukten und
apothekenüblichen Waren sowie die Übernahme aller damit in Zusammenhang
stehenden Dienst- und Beratungsleistungen auf Grundlage einschlägiger
Gesetze (vor allem § 14 Abs. 5 ApoG), Verordnungen, berufsrechtlichen
Vorschriften und behördlichen Erlassen an eine externe Lieferapotheke
neu zu vergeben.
Die zu vergebenden Leistungen und Voraussetzungen sind dem dieser
Ausschreibung beigefügten Leistungsverzeichnis (Anlage 1) und den
Zuschlagskriterien (Anlage 2) zu entnehmen.
Es ist beabsichtigt, eine Mitarbeiterin des Auftraggebers für die
Auftragsabwicklung bei dem Auftragnehmer einzusetzen.
Die Auftraggeberin ist öffentliche Auftraggeberin im Sinne des § 99 GWB
und vergibt die Apothekenleistungen im Wege eines
Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb, weil es für die
Auftragsvergabe insbesondere auch auf die jeweiligen Versorgungs- und
Beratungskonzepte sowie auf schlüssige IT-Konzepte der Bieter ankommen
wird. Im Rahmen der notwendigen Verhandlungen ist konkret festzulegen,
wie die umfassende/optimale Versorgung und Beratung der KdMTK
organisierte werden kann, um eine bedarfsoptimierte, kostenoptimierte
und reibungslose Versorgung der stationären Bereiche der KdMTK mit
allen benötigten Azneimitteln, apothekenpflichtigen Medizinprodukten
und apothekenüblichen Waren der KdMTK zu gewährleisten. Der Bieter muss
hohe Kompetenzen in den Bereichen pharmazeutische Dienst- und
Beratungsleistung, Organisation, Einkaufs und Controlling sowie
Logistikdienstleistung vorweisen. Wie die externe Lieferapotheke die
Vollversorgung, Beratung und die IT-Anforderungen der KdMTK
organisiert, ist Gegenstand des Wettbewerbs.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 4 450 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/07/2019
Ende: 30/06/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Die den Bewerbern bzw. Bietern im Verlauf dieses Verfahrens erteilten
weiteren Informationen (Antworten der Auftraggeberin auf Fragen der
Bieter, sonstige schriftliche Hinweise) sind ebenso wie die
Ausschreibungsunterlagen bei der Erstellung des Teilnahmeantrages und
des Angebotes zugrunde zu legen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1) Allgemeine Bedingungen für die Teilnahme:
Sämtliche der nachfolgend unter den Ziffern III.1.1 bis III.1.3
geforderten Nachweise, Erklärungen und Unterlagen sind im Rahmen des
Teilnahmewettbewerbs beizubringen. Unvollständige Unterlagen können bis
zum Ablauf einer von der Vergabestelle zu bestimmenden Nachfrist
nachgefordert werden. Die Vergabestelle behält sich vor, Originale der
eingereichten Kopien zu fordern. Die Bewerber haben keinen Anspruch auf
Nachforderung/ Nachreichung von Unterlagen. Das Fehlen eingeforderter
Unterlagen, Nachweise und Informationen kann zum Ausschluss führen!
Dies gilt ausdrücklich auch im Falle einer Eignungsleihe im Sinne § 47
VgV für die Eignungsleihgeber.Es müssen von allen Eignungsleihgebern
Unterlagen zum Nachweis der Eignung mit dem Teilnahmeantrag vorgelegt
werden.
Arbeits- und Bietergemeinschaften:
Anträge von Arbeitsgemeinschaften und anderen gemeinschaftlichen
Bietern finden nur Berücksichtigung, wenn mit dem Teilnahmeantrag:
ein Verzeichnis der Mitglieder der Gemeinschaft mit Bezeichnung des
bevollmächtigten Vertreters,
eine von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung
zur gesamtschuldnerischen Haftung im Auftragsfall sowie
eine von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterzeichnete
Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter die im Verzeichnis
aufgeführten Mitglieder gegenüber der Auftraggeberin rechtsverbindlich
vertritt, eingereicht wird.
Weiterhin sind der Leistungsumfang und der Leistungsteil jedes
Mitgliedes der Bietergemeinschaft darzustellen.
Es wird darauf hingewiesen, dass sämtliche zur Eignungsprüfung
geforderten Unterlagen, Nachweise und Informationen von allen
Mitgliedern der Bietergemeinschaft beizubringen sind!
2) Besondere Bedingungen für den Teilnahmewettbewerb:
Einfache Kopien folgender Unterlagen:
a) Handelsregisterauszug (nicht älter als 6 Monate),
b) Eigenerklärung bzgl. §§ 123 125 GWB. Der Auftraggeber stellt
hierzu ein Formblatt zur Verfügung.
3) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Mit Einreichung des Teilnahmeantrags ist eine Eigenerklärung des
Bewerbers über die Bereitschaft zum Abschluss bzw. zum Bestehen
folgender Sicherheiten zum Zeitpunkt der Auftragserteilung abzugeben:
Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit mindestens folgenden
Deckungssummen:
a) Sachschäden 5 000 000 EUR,
b) Personenschäden 10 000 000 EUR,
c) Sonstige Vermögensschäden 500 000 EUR.
Sollte die Beruf- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung die vorgenannten
Deckungssummen zurzeit nicht erreichen, so ist der Bewerber
verpflichtet, im Falle der Zuschlagserteilung die Deckungssummen
entsprechend zu erhöhen. Spätestens 14 Werktage nach der
Auftragserteilung muss das Bestehen der geforderten Sicherheiten durch
entsprechende Urkunden oder Bestätigungen nachgewiesen werden.
Geforderte Eignungsnachweise,(gem. § 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualitfikationsnachweise
in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Angaben zum Bruttoumsatz der letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre, der auf Leistungen entfällt, die mit den vorliegend
ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind vgl. § 45 VgV,
2) Angaben zum Gesamtumsatz des Bewerbers innerhalb der letzten 3
Jahre, wobei ein jährlicher Gesamtumsatz an Arzneimitteln,
apothekenpflichtigen Medizinprodukten und apothekenüblichen Waren von
mindesten 2,5 Mio. EUR netto gefordert wird (Mindestforderung). Dies
entspricht ca. dem doppelten Umsatz der stationären KdMTK-Badarfe per
anno. In die Berechnung des Gesamtumsatzes des Bieters dürfen nur
Umsätze für die stationäre Klinikversorgung und keine Umsätze der
Offizinapotheke, der Heimversorgung, des Versandhandels und der
ambulanten Versorgung (z. B. mit Zytostatika) oder ähnliches
einfließen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
1) Es wird ein jährlicher Gesamtumsatz des Bieters (Apotheke) für die
stationäre Klinikversorgung von Arzneimitteln, apothekenpflichtigen
Medizinprodukten und apothekenüblichen Waren von mindestens 2,5 Mio.
EUR netto gefordert (Mindestforderung).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Kurzdarstellung des Bewerbers mit Angaben zur Entwicklung, Namen der
Firma, Kontaktadressen,Kontaktpersonen, Standorte; Darstellung des
Unternehmensprofils und der Leistungsschwerpunkte.
2) Leistungsspezifische Referenzliste mit mindestens 3 Referenzen über
die Erbringung von Apothekenleistungen für Plankrankenhäuser mit
realisierten Referenzprojekten der letzten 3 Jahre vor Veröffentlichung
dieser Bekanntmachung bei denen in Art- und Umfang vergleichbare
Leistungen erbracht werden, mit folgenden Angaben für jedes
Referenzprojekt: Mindest-Vertragsvolumen 1 000 000 EUR netto per anno.
Angaben zu 2:
a) Name, Adresse und Ansprechpartner der betreffenden Krankenhäuser mit
Telefonnummer und E-Mail-Adresse;
b) Angaben zur Projektgröße (Bettenanzahl des Auftraggebers und
Umsatzvolumen der Apothekenleistungen);
c) Art- und Umfang der Dienst- und Beratungsleistungen für den
Auftraggeber;
d) Angaben zum eingesetzten Personal und zur technischen Ausstattung
(incl. IT-Anbindung) für die Leistungserbringung.
3) Angabe eines mit KdMTK vergleichbaren Referenzkunden bei dem die
Bestellungen durch den Referenzkunden und die Übermittlung von
Rechnungen durch die Lieferapotheke online erfolgen.
4) Konkrete Angaben über die Anzahl und Qualifikation der in der
Apotheke im Bereich Klinikversorgung und Steril Herstellung
beschäftigen Mitarbeiter. Dabei muss es sich um konkret für den Auftrag
zum Einsatz kommende Mitarbeiter handeln.
a) Anzahl Fachpersonal (PTA/PKA);
b) Anzahl Apotheker;
c) Fachapotheker z. B. Klinische- und onkologische Pharmazie etc./
Promotion.
5) Konkrete Angaben über die Fahrzeiten von der versorgenden Apotheke
zu den Krankenhäusern der KdMTK;
6) Eigenerklärung des Bewerbers zum geplanten Einsatz von Personal;
7) Eigenerklärung des Bewerbers zum geplanten Einsatz von eigenem
Personal bzw. des Umfangs von Subunternehmern;
8) Zertifikate zum Qualitätsmanagement. Mindeststandards für die
Zertifizierung: DIN EN ISO 9001 oder vergleichbar.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
1) Mindestens 3 Referenzprojekte mit einem Mindest-Vertragsvolumen
jedes Referenzprojektes von 1 000 000 EUR netto per anno
2) Die Fahrzeit des Bewerbers darf (gem. Vorgabe des
Regierungspräsidiums Darmstadt) von der Lieferapotheke zu den
Krankenhäusern der KdMTK (Schwerpunktversorgung) max. 45 Minuten
betragen. Daher darf die durchschnittliche Fahrzeit bei normaler
Verkehrslage nicht mehr als 45 Minuten betragen. Liegt der Sitz des
Bewerbers weiter entfernt, kann sein Teilnahmeantrag nicht
berücksichtigt werden(Mindestanforderung). Die Berechnung erfolgt mit
im Internet öffentlich und kostenlos zugänglichen Routenrechnern.
3) QM-Mindeststandard = DIN EN ISO 9001 oder gleichwertig
Wichtiger Hinweis:
Es sind Eigenerklärungen ausreichend.
Ebenso kann das von der Europäischen Kommission zur Verfügung gestellte
Standardformular zur Abgabe einer elektronischen Eigenerklärung (EEE)
verwendet werden. Während des Verfahrens ablaufende Bescheinigungen
sind unaufgefordert zu aktualisieren. Bei fehlenden oder
unvollständigen Unterlagen kann ein Ausschluss vom Verfahren erfolgen.
Die Vergabestelle behält sich vor, Erläuterungen oder Konkretisierungen
zu den Unterlagen nachzufordern und zur Auftragserteilung zusätzlich zu
den Eigenerklärungen entsprechende Nachweise oder behördliche
Bestätigungen zu fordern. Die Vergabestelle behält sich bezüglich der
Referenzenweiterhin vor, bei den benannten Kunden Informationen
einzuholen, die eine weitergehende Prüfung der Leistungsfähigkeit
erlauben.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Behördliche Genehmigung nach §14 Abs.5 ApoG.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 11/02/2019
Ortszeit: 13:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 18/02/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/07/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Die Teilnahmeanträge sind in deutscher Sprache in digitaler Form
innerhalb der unter Ziffer IV.2.2) angegebenen Teilnahmefrist an die in
Ziffer 1.3) genannte Internetadresse der Deutschen eVergabe
einzureichen. Das Aktenzeichen KdMTK-Apotheke ist mit anzugeben.
2) Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs sind die unter III.1.1 genannten
Formulare (Formblatt), das Leistungsverzeichnis (Anlage 1) und die
Zuschlagskriterien (Anlage 2) aus der Datenbank der unter Ziffer I.3.
genannten Internetadresse der Deutsche eVergabe digital abrufbar.
3) Eine Erstattung von Kosten/Aufwendungen für die Erstellung der
Teilnahmeanträge, der Versorgungs- und Beratungskonzepte (im
Teilnahmewettbewerb) und die Teilnahme am Vergabeverfahren findet nicht
statt.
4) Soweit Auskünfte erforderlich werden, sind Fragen ausschließlich in
digitaler Form an die unter Ziffer I.3) angegebene Internet-Adresse der
Deutschen eVergabe zu richten. Die Fragen sind spätestens bis 10
Kalendertage vor dem Ablauf der Teilnahmefrist zu stellen. Sie sollen
möglichst frühzeitig gestellt werden. Die Antworten auf Fragen sind in
digitaler Form aus der Datenbank der Deutschen eVergabe (gem. Ziffer
I.3) abrufbar.
5) Unklarheiten in den Verdingungsunterlagen
Enthalten die Bewerberinformation oder die Verdingungsunterlagen nach
Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, die eine Teilnahme erschweren
oder die Preisermittlung beeinflussen können, so hat der Bewerber die
Auftraggeberin umgehend darauf hinzuweisen. Weiterhin hat der Bewerber
die Auftraggeberin auf eventuell bestehende Widersprüche in den
Verdingungsunterlagen und auf Unvollständigkeit der ausgeschriebenen
Lieferungen und Leistungen unverzüglich aufmerksam zu machen. Die
Hinweise sind in digitaler Form an die unter Ziffer I.3) angegebene
Internet-Adresse der Deutschen eVergabe zu richten. Antwortschreiben
und Hinweise der Auftraggeberin, die Ausschreibungsunterlagen ergänzen,
präzisieren oder abändern, gehen den Ausschreibungsunterlagen vor.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Wilhelminenstraße 1-3
Darmstadt
64283
Deutschland
Telefon: +49 6151126603
Fax: +49 6151125816
Internet-Adresse: [7]http://www.rp-darmstadt.hessen.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Wilhelminenstraße 1-3
Darmstadt
64283
Deutschland
Telefon: +49 6151126603
Fax: +49 6151125816
Internet-Adresse: [8]http://www.rp-darmstadt.hessen.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Vorschriften über die Einlegung von Rechtsbehelfen finden sich in §§
155 ff. GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen). Auf die
Zulässigkeitsvoraussetzungen eines Nachprüfungsantrags zur
Vergabekammer gemäß §§ 160 ff. GWB wird hingewiesen, namentlich auf die
Regelung des § 160 Abs.3 GWB,die folgenden Wortlaut hat: Der Antrag
ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkennt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Der Nachprüfungsantrag ist schriftlich bei der Vergabekammer
einzureichen und unverzüglich zu begründen. Er soll ein bestimmtes
Begehren enthalten (§ 161 GWB). Nach Ablauf der Frist ist der Antrag
unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Wilhelminenstraße 1-3
Darmstadt
64283
Deutschland
Telefon: +49 6151126603
Fax: +49 6151125816
Internet-Adresse: [9]http://www.rp-darmstadt.hessen.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
10/01/2019
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References
1. mailto:hkrechel@kliniken-mtk.de?subject=TED
2. https://www.deutsche-evergabe.de/
3. https://www.deutsche-evergabe.de/
4. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/792690D2-E6DC-4E1E-8AA2-FE726644A0BE
5. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/792690D2-E6DC-4E1E-8AA2-FE726644A0BE
6. https://www.deutsche-evergabe.de/
7. http://www.rp-darmstadt.hessen.de/
8. http://www.rp-darmstadt.hessen.de/
9. http://www.rp-darmstadt.hessen.de/
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The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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