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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Karlsruhe
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dokument Nr...: 510600-2018 (ID: 2018112009235483211)
Veröffentlicht: 20.11.2018
*
DE-Karlsruhe: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2018/S 223/2018 510600
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Volkswohnung GmbH
35009/02697
Ettlinger-Tor-Platz 2
Karlsruhe
76137
Deutschland
Kontaktstelle(n): vergabestelle@volkswohnung.com
Telefon: +49 7213506-0
E-Mail: [1]vergabestelle@volkswohnung.com
Fax: +49 7213506-199
NUTS-Code: DE122
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.volkswohnung.com
Adresse des Beschafferprofils: [3]http://www.dtvp.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YYEYUYE/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[5]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YYEYUYE
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Wohnungswirtschaft
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Volkswohnung GmbH, VgV-VHV mit vorg. TNW, Planungsleistungen gemäß § 51
HOAI, Neubau von 6 Wohngebäuden mit ca.140 Wohneinheiten in Rintheim,
Rintheimer Feld Mitte, 76131 Karlsruhe, Staudenplatz
Referenznummer der Bekanntmachung: 0173-1-TNW-100PV00-2018
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Vorgesehen ist die Entwicklung eines zeitgemäßen und nachhaltigen
Wohnquartiers aus Geschosswohnbauten (ca. 140 Wohneinheiten) inkl. der
Frei-/Grünflächengestaltung auf dem Plangebiet Rintheimer Feld Mitte
in Karlsruhe. Es werden insgesamt 6 Baukörper und aktuell 3 Tiefgaragen
neu errichtet.
Für dieses Bauprojekt sollen gegenständlich Planungsleistungen gem.
HOAI in der zum Vertragsschluss geltenden Fassung vergeben werden.
Der Auftrag umfasst konkret die Leistungen des Leistungsbildes der
Tragwerksplanung. Eine weitere Detaillierung erfolgt im Rahmen der
Angebotsunterlagen.
Leistungen der Tragwerksplanung gemäß §51 ff HOAI, Leistungsphasen 1-6
und Sonderleistungen Erdbebennachweis und Ingenieurtechnische Kontrolle
der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften
statischen Unterlagen. Beauftragung in Stufen: Fest beauftragt
Leistungsphasen 1 bis 2, Optional Leistungsphasen 3-6 und
Sonderleistungen
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71000000
71327000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE122
Hauptort der Ausführung:
Rintheimer Feld Mitte, Staudenplatz 76131 Karlsruhe
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Leistungen der Tragwerksplanung gemäß §51 ff HOAI, Leistungsphasen 1-6
und Sonderleistungen Erdbebennachweis und Ingenieurtechnische Kontrolle
der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften
statischen Unterlagen. Beauftragung in Stufen: Fest beauftragt
Leistungsphasen 1 bis 2, Optional Leistungsphasen 3-6 und
Sonderleistungen
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 16/04/2018
Ende: 30/09/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Ergibt die Prüfung der Eignung der Bewerber anhand der gem. Ziffer
III.1 einzureichenden Angaben und Unterlagen, dass mehr geeignete
Bewerber zur Verfügung stehen, als zur Angebotsabgabe aufgefordert
werden sollen, so trifft der Auftraggeber eine Auswahl von vier
Bewerbern nach folgenden Oberkriterien
(in Klammer: Gewichtung):
Kriterium Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre (netto)
(Gewichtungsfaktor 10)
Kriterium Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen
Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt
werden sollen (Gewichtungsfaktor 20)
Kriterium geeignete Referenzen (Referenzobjekte, deren
Planungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungsleistung
vergleichbar sind) (Gewichtungsfaktor 70)
Es gelten folgende Unterkriterien bei geeignete Refernzen:
Fachplanung Tragwerksplanung
Fachplanung Tragwerksplanung Erbrachte Lph HOAI (Gewichtungsfaktor
10),
Fachplanung Tragwerksplanung Planungsanforderungen HOAI
(Gewichtungsfaktor 10),
Fachplanung Tragwerksplanung Bezug Wohnbebauung gemäß vorgegebener
Bauwerkszordnungen (Gewichtungsfaktor 10),
Fachplanung Tragwerksplanung Bezug Verbaumaßnahmen als temporäre
Ingenieurbauwerke (Gewichtungsfaktor 15),
Kumulierung (Gewichtungsfaktor 25).
Eine detaillierte Matrix der Auswahlkriterien mit näheren Erläuterungen
liegt den Teilnahmeunterlagen bei. Kann die Auswahl von 4 Bewerbern
wegen Punktgleichheit nicht aufgrund der erfolgten Bewertung getroffen
werden, entscheidet das Losverfahren. Dies ist bspw. der Fall, wenn
mehr als 4 Bewerber die gleiche Höchstbewertungerlangen oder 2 Bewerber
mit gleicher Punktzahl an 4. Stelle liegen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung. Fest beauftragt werden die
Leistungsstufen 1 und 2. Lediglich optional werden die Leistungsphasen
3-6, beauftragt. Ebenfalls lediglich optional werden Stundenarbeiten
und Besondere Leistungen beauftragt.
Der Auftraggeber behält sich vor, die lediglich optional beauftragten
Leistungen abzurufen, wobei ein Abruf einzeln oder im Ganzen möglich
ist.
Es besteht kein Anspruch des Auftragnehmers auf Abruf der lediglich
optional beauftragten Leistungsbestandteile.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Die Verhandlungsgespräche werden digital aufgezeichnet. Das Protokoll
des Verhandlungsgesprächs ist im Audioformat.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die nachfolgend aufgeführten Erklärungen/Nachweise sind mit dem
Teilnahmeantrag beizubringen. Die Nachweise können, sofern nichts
anderes ausgewiesen ist, in Form von Eigenerklärungen erbracht werden.
Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien gemäß §§
123 und 124 GWB,
Eigenerklärung Selbstreinigungsmaßnahmen i. S. d. § 125 GWB
(abzugeben, sofern einschlägig),
Eigenerklärung, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich und
rechtlich mit Unternehmen verbunden ist (auf gesondertes Anfordern des
AG).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Unternehmen, die in den Präqualifizierungsdatenbanken [6]www.pq-vol.de
oder [7]www.pq-verein.de bzw. einer anderen für den öffentlichen
Auftraggeber kostenfreien Datenbank innerhalb der EU registriert sind,
können dies bei Abgabe eines Teilnahmeantrages durch Angabe der
Registrierungsnummer angeben. Sofern vom Auftraggeber mit dem
Teilnahmeantrag Nachweise gefordert werden, die nicht in den v. g.
Datenbanken enthalten sind, sind diese ergänzend einzureichen.
Als vorläufiger Nachweis der Eignung für die zu vergebene Leistung kann
mit dem Teilnahmeantrag eine Einheitlich Europäische Eigenerklärung
(EEE) abgeben.
Ein Bewerber kann sich (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft)
zum Nachweis der Leistungsfähigkeit und Fachkunde anderer Unternehmen
bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und
diesem Unternehmen bestehenden Verbindung. Hierzu ist beizubringen:
Eigenerklärung Kapazitäten anderer Unternehmen (bei einer
Bewerbergemeinschaft reicht die Beibringung durch die
Bewerbergemeinschaft als solche),
Verpflichtungserklärung bei Eignungsleihe (auf gesondertes Anfordern
des AG).
Nimmt der Bewerber im Hinblick auf die Kriterien für die
wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer
Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen
diese gemeinsam für die Auftragsausführung entsprechend des Umfangs der
Eignungsleihe haften.
Die nachfolgend aufgeführten Erklärungen/Nachweise sind mit dem
Teilnahmeantrag beizubringen. Die Nachweise können, sofern nichts
anderes ausgewiesen ist, in Form von Eigenerklärungen erbracht werden.
Bei Bildung einer Bewerbergemeinschaft:
Bewerbergemeinschaftserklärung (§ 43 VgV) (bei einer
Bewerbergemeinschaft reicht die Beibringung durch die
Bewerbergemeinschaft als solche),
Nachweis/Bestätigung Berufshaftpflichtversicherung mit einer
Deckungssumme von mindestens 3 000 000,00 EUR je Verstoß für
Personenschäden sowie mindestens 1 000 000,00 EUR für sonstige Schäden
(Sachschäden und Vermögensschäden) (§ 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV); die
Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres
muss mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen. Sofern ein
Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht besteht, ist
eine Bestätigung des Versicherers ausreichend, wonach im Auftragsfall
ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne erfolgen kann,
Eigenerklärung des Bewerbers über den Umsatz in den letzten 3
Geschäftsjahren, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind (§ 45 Abs.
4 Nr. 4 VgV).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Ohne die Erfüllung der Mindestanforderungen/Mindeststandards wird der
Bewerber/die Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren
ausgeschlossen.
Jährlicher Gesamtumsatz des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft in den
letzten 3 Geschäftsjahren von mind. 1 000 000 EUR (netto). Der Umsatz
der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft wird addiert. Umsatzanteile
von beabsichtigten Nachunternehmern sind nicht mitzuerfassen, es sei
denn, es liegt eine (entsprechend auszuweisende) Eignungsleihe vor.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Unternehmen, die in den Präqualifizierungsdatenbanken [8]www.pq-vol.de
oder [9]www.pq-verein.de bzw. einer anderen für den öffentlichen
Auftraggeber kostenfreien Datenbank innerhalb der EU registriert sind,
können dies bei Abgabe eines Teilnahmeantrages durch Angabe der
Registrierungsnummer angeben. Sofern vom Auftraggeber mit dem
Teilnahmeantrag Nachweise gefordert werden, die nicht in den v. g.
Datenbanken enthalten sind, sind diese ergänzend einzureichen.
Als vorläufiger Nachweis der Eignung für die zu vergebene Leistung kann
mit dem Teilnahmeantrag eine Einheitlich Europäische Eigenerklärung
(EEE) abgeben.
Ein Bewerber kann sich (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft)
zum Nachweis der Leistungsfähigkeit und Fachkunde anderer Unternehmen
bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und
diesem Unternehmen bestehenden Verbindung. Hierzu ist beizubringen:
Eigenerklärung Kapazitäten anderer Unternehmen (bei einer
Bewerbergemeinschaft reicht die Beibringung durch die
Bewerbergemeinschaft als solche),
Verpflichtungserklärung bei Eignungsleihe (auf gesondertes Anfordern
des AG).
Die nachfolgend aufgeführten Erklärungen/Nachweise sind mit dem
Teilnahmeantrag beizubringen. Die Nachweise können, sofern nichts
anderes ausgewiesen ist, in Form von Eigenerklärungen erbracht werden.
Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die
im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen,
unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht (bei
einer Bewerbergemeinschaft reicht die Beibringung durch die
Bewerbergemeinschaft als solche),
Liste der in den letzten 3 Jahren erbrachten wesentlichen
Dienstleistungen Referenzobjekte betreffend Fachplanung
Tragwerksplanung (§§ 51 ff. HOAI 2013).
Es werden nur Referenzen berücksichtigt, die nicht mehr als max. 7
Jahre zurückliegen. Ausgangspunkt für die Berechnung des
7-Jahre-Korridors ist der Tag des Ablaufs der Abgabefrist der
Teilnahmeanträge. (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV),
Angabe, welche Teile des Auftrags der Bewerber/die
Bewerbergemeinschaft als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt
(Nachunternehmererklärung) (bei einer Bewerbergemeinschaft reicht die
Beibringung durch die Bewerbergemeinschaft als solche).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Ohne die Erfüllung der Mindestanforderungen wird der Bewerber/die
Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bewerbers/der
Bewerbergemeinschaft
Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die
im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen.
Mindestens 3 techn. Fachkräfte oder techn. Stellen
Angabe zu Referenzen von Leistungen mit vergleichbaren
Planungsanforderungen:
Fachplanung Tragwerksplanung:
mind. 1 Referenz Fachplanung Tragwerksplanung mit mind. erbrachten
Lph 2-6,
mind. 1 Referenz Fachplanung Tragwerksplanung mit
Planungsanforderungen mind. HZ II,
mind. 1 Referenz Fachplanung Tragwerksplanung mit Bezug
Wohnbebauung,
mind. 1 Referenz Fachplanung Tragwerksplanung mit Bezug
Verbaumaßnahme.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Berufsangehöriger gemäß § 75 Absatz 1 oder 2 VgV (Architekt/Ingenieur)
Nachweis Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung/
Berufsqualifikation i. S. d. §§ 44, 75 VgV ist mit dem Teilnahmeantrag
beizubringen.
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags
Bieter sowie deren Nachunternehmer und Verleihunternehmer (§ 6 Abs. 1
Satz 1 LTMG), soweit diese bereits bei der Angebotsabgabe bekannt sind,
haben die erforderlichen Verpflichtungserklärungen gemäß § 3 Abs. 1 bis
3 LTMG (Tariftreueerklärung) oder § 4 Absatz 1 LTMG
(Mindestentgelterklärung) abzugeben.
Bewerber/Bieter haben mit dem Teilnahmeantrag die Schutzerklärung
Scientology abzugeben.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestabdeckungssumme von 3
000 000 EUR für Personen- und 1 000 000 EUR für sonstige Schäden,
jeweils 2-fach maximiert (Abschluss im Auftragsfall genügt).
Sofern der Bewerber eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)
einreichen möchte, muss dieser sicherstellen, dass die EEE sämtliche
zuvor genannten Angaben/Erklärungen/Nachweise enthält.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/12/2018
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 18/01/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/03/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Für die Abgabe der Unterlagen werden vom Auftraggeber zum Teil
Musterformulare bereitgestellt, die zwingend zu verwenden sind.
Sofern Unterlagen gefordert werden sollten, für deren Vorlage keine
Musterformulare bereitgestellt werden, sind die Erklärungen vom
Bewerber selbst anzufertigen. Sofern nichts anderes ausgewiesen ist,
ist die Beibringung als Eigenerklärung ausreichend. Unternehmen haben
als Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem
Teilnahmeantrag die in der Auftragsbekanntmachung angegebenen
Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen und sonstige
Nachweise) beizubringen. Eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung
(EEE) als vorläufiger Nachweis der Eignung wird akzeptiert.
Mehrere Bewerber können sich grundsätzlich zu einer
Bewerbergemeinschaft zusammenschließen. In diesem Fall muss die
Bewerbergemeinschaft mit ihrem Teilnahmeantrag eine
Bewerbergemeinschaftserklärung (§ 43 VgV) (bei einer
Bewerbergemeinschaft reicht die Beibringung durch die
Bewerbergemeinschaft als solche) einreichen. Wird eine
Bewerbergemeinschaft gebildet, müssen alle Mitglieder der Gemeinschaft
die geforderten Unterlage einzeln beibringen, sofern nichts anderes
ausgewiesen ist.
Präqualifizierung: Sofern der Bewerber in einem amtlichen Verzeichnis
eingetragen ist oder über eine Zertifizierung verfügt, die jeweils den
Anforderungen des Artikel 64 der Richtlinie 2014/24/EU entsprechen,
werden die im amtlichen Verzeichnis oder dem Zertifizierungssystem
niedergelegten Unterlagen und Angaben vom öffentlichen Auftraggeber nur
in begründeten Fällen in Zweifel gezogen (Eignungsvermutung).
Bekanntmachungs-ID: CXP4YYEYUYE
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg
Karl-Friedrich-Straße 17
Karlsruhe
76133
Deutschland
Telefon: +49 7219264049
E-Mail: [10]vergabekammer@rpk.bwl.de
Fax: +49 7219263985
Internet-Adresse:
[11]http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.4.1) genannten
Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung
gestellt werden.
Eine wirksame Zuschlagserteilung ist nach § 134 Abs. 1, 2 GWB erst
möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund
der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots, über den Namen
des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll und über den
frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses in Textform informiert hat
und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per
Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind.
Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB unzulässig,
soweit
der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
bleibt unberührt,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in IV.2.2)
genannten Frist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gerügt werden,
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
§ 160 Abs. 3 Satz 1 GWB gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung
der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134
Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer Baden-Württemberg
Karl-Friedrich-Straße 17
Karlsruhe
76133
Deutschland
Telefon: +49 7219264049
E-Mail: [12]vergabekammer@rpk.bwl.de
Fax: +49 7219263985
Internet-Adresse:
[13]http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/11/2018
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References
1. mailto:vergabestelle@volkswohnung.com?subject=TED
2. http://www.volkswohnung.com/
3. http://www.dtvp.de/
4. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YYEYUYE/documents
5. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YYEYUYE
6. http://www.pq-vol.de/
7. http://www.pq-verein.de/
8. http://www.pq-vol.de/
9. http://www.pq-verein.de/
10. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
11. http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
12. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
13. http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
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