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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Kiel
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 510498-2018 (ID: 2018112009211983100)
Veröffentlicht: 20.11.2018
*
DE-Kiel: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2018/S 223/2018 510498
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Bundesrepublik Deutschland vertreten durch Gebäudemanagement
Schleswig-Holstein AöR
Gartenstraße 6
Kiel
24103
Deutschland
Kontaktstelle(n): Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR
Telefon: +49 431-599-2300
E-Mail: [1]E-Vergabe-Fbdl@gmsh.de
NUTS-Code: DEF02
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.gmsh.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]http://e-vergabe-sh.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Verteidigung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Marinestützpunkt Kiel, Neubau Marktplatzgebäude, Fachplanung
Tragwerksplanung
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Fachplanung Tragwerksplanung, Teil 4, Abschnitt 1 HOAI 2013,
Leistungsphasen 1 bis 6, stufenweise Beauftragung
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEF02
Hauptort der Ausführung:
Kiel
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Auf Grundlage der Erkenntnisse des Projektes IDEAL" soll am Standort
Kiel ein neuer Gebäudetyp Marktplatzgebäude" (Marktplatz-Konzept) für
bewirtschaftete und nicht bewirtschaftete Betreuung, Fürsorge und
Gemeinschaftsverpflegung entwickelt und erprobt werden.
Das Marktplatz-Konzept bildet einen Teilcluster des IDEAL-Projektes. Es
verfolgt den Ansatz des klassischen Marktplatzes in einer Stadt. An
einem Marktplatz konzentriert sich eine Vielzahlt von
Dienstleistungsangeboten. Er wird dadurch zu einem zentralen Treffpunkt
und Kommunikationsort.
Die Umsetzung des Pilotprojektes Marktplatzgebäude" wird durch BMVg
IUD 1 unterstützt.
Das Marktplatzgebäude wird als Ersatz für das in den 1970er Jahren
erbaute Gebäude 60 in dem ursprünglich die UHG und das Mannschaftsheim
untergebracht waren, die durch die OHG im Gebäude 45 genutzten Räume,
die einer anderen Nutzung zugeführt werden, sowie für die dislozierte
Truppenküche errichtet. Ergänzend hierzu werden im Marktplatzgebäude
u.a. das Psychosoziale Netzwerk (PSN), ein Sport- & Fitnessbereich und
das Familienbetreuungszentrum untergebracht.
Das Gebäude ist multifunktional zu gestalten. Der Speisesaal soll
gleichzeitig als Veranstaltungsfläche dienen und für Besprechungen
genutzt werden können. Dies verbessert die Flächeneffizienz.
Der zukünftige Flächenbedarf Marktplatzgebäude wurde im Rahmen einer
durch BMVg IUD I 5 geleiteten Projektstudie ermittelt. Die gebb. hat
hierbei beratende und unterstützende Aufgaben übernommen. Unter Leitung
der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg wurde im Rahmen der
Projektstudie die Studie zur Gemeinschaftsverpflegung und
bewirtschafteten Betreuung in der Bundeswehr" für den Standort Kiel
durchgeführt. aus dem Betrieb des Marktplatzgebäudes Marinestützpunkt
Kiel-Tirpitzhafen sollen Erkenntnisse für einen bundesweiten Roll-Out
gewonnen werden. Das Marktplatzgebäude soll langfristig genutzt werden.
Beschreibung des Bauvorhabens
Im Rahmen der Baumaßnahme Marktplatzgebäude soll das Gebäude 60 zurück
gebaut und diese Fläche als Bauplatz wieder genutzt werden. Ebenso ist
eine Abhängigkeit zur Baumaßnahme Neubau technischer Bereich"
vorhanden. Im Rahmen dieser Baumaßnahme soll die Zielinfrastruktur für
die Bootsgruppe erstellt werden, die derzeit im Kellerbereich des
Gebäudes 60 untergebracht ist. Sollte das Gebäude 60 vor Fertigstellung
des Neubaus technischer Bereich abgerissen werden, ist hier ein
Provisorium für die Unterbringung der Bootsgruppe zu schaffen.
Ausstattungsmerkmale anderer Gebäude und Baumaßnahmen am Standort
sollten berücksichtigt werden (wie beispielsweise das Schließsystem,
gleiche Sanitärinstallationen, etc.) Der Einsatz von Firmen mit
Arbeitern aus Ländern mit besonderen Sicherheitskriterien (A-1130/1
Anlage 9) und der von Staatenlosen bei der Planung, Bauleitung und
Durchführung einschließlich Materiallieferungen, insbesondere für
technische Geräte und Schaltkästen, Kabel etc. auch für sogenannte
Drittfirmen bzw. Subunternehmer ist auszuschließen.
Planungshilfen, Muster-/ Standardplanungen und Beteiligung der
Leitstellen:
IDIAL Infrastrukturbedarf decken durch innovative und attraktive
Lösungen; Abschlussbericht,
C-1810/54 Durchführung von Bauaufgaben für die Bundeswehr
Planungshilfe für Wirtschafts- und Betreuungsgebäude,
C1-1810/0-6049 Grundsätzliche Infrastrukturforderung für ein
Familienbetreuungszentrum,
C1-1810/0-6001 Raum- und Flächennorm der Bundeswehr,
C1-1810/0-6002 Grundsätzliche Infrastrukturforderung für eine
Truppenunterkunft.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/03/2019
Ende: 29/10/2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Nach dem Grad der Eignung entsprechend den vorgelegten Nachweisen
vgl. III.1.1) bis III.1.3) lt. Arbeitshilfe Teilnahmewettbewerb
Auswahlmatrix
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stufenbeauftragung
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Vorbemerkungen für die Abschnitte III.1.1) bis III.1.3) sowie III.2.1)
bis III.2.2) für Bewerbergemeinschaften, beabsichtigte Eignungsleihe
und Unterauftragsvergabe:
den Einzelbewerbern sind Bewerbergemeinschaften gleichgestellt. Bei
Bewerbergemeinschaften ist der Teilnahmeantrag von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft gesondert auszufüllen und als Anlage gemeinsam mit
dem Teilnahmeantrag des bevollmächtigten Mitglieds der
Bewerbergemeinschaft einzureichen. Dabei muss jedes Mitglied seine
Eignung für den Leistungsanteil nachweisen, den es übernehmen soll,
beabsichtigt der Bewerber zur Erfüllung der Eignungskriterien die
Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe),
sind für jedes dieser anderen Unternehmen das Formblatt Teilnahmeantrag
II-1 und die dort genannten Angaben, Erklärungen, Nachweise oder
sonstigen Unterlagen sofern diese in der Auftragsbekanntmachung für
den Bewerber selbst auch gefordert sind gemeinsam mit dem
Teilnahmeantrag des Bewerbers einzureichen,
beabsichtigt der Bewerber Unteraufträge zu vergeben, ohne zur
Erfüllung der Eignungskriterien die Kapazitäten anderer Unternehmen in
Anspruch zu nehmen (keine Eignungsleihe), ist eine Vorlage des
Formblatts Teilnahmeantrag II-1 und der dort genannten Angaben,
Erklärungen, Nachweise oder sonstige Unterlagen für die
Unterauftragnehmer grundsätzlich nicht erforderlich. Geprüft wird im
Rahmen der Eignung nur die Eignung des Bewerbers,
die allgemeinen Verfahrenshinweise in Abschnitt VI.3) (Zusätzliche
Angaben) sind zu beachten.
Vorzulegen sind:
1) Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine
Eigenerklärung aller Mitglieder in Textform abzugeben, in der die
Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, in der
alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des
Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist sowie erklärt wird,
dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem
Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und dass alle Mitglieder als
Gesamtschuldner haften (Formblatt Erklärung der Bewerbergemeinschaft
II-2). Auf Verlangen der Vergabestelle ist eine von allen Mitgliedern
handschriftlich unterzeichnete Erklärung abzugeben;
2) Eigenerklärung darüber, dass die in § 123 Abs. 1-4 und § 124 Abs. 1
GWB genannten Ausschlussgründe auf den Bewerber nicht zutreffen (gem.
Formblatt Teilnahmeantrag II-1).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Vorzulegen sind:
1) Nachweis einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung mindestens in
Höhe von 3.000.000,00 EUR für Personenschäden sowie 5 000 000,00 EUR
für Sachschäden oder eine verbindliche Erklärung des
Haftpflichtversicherers, dass die bestehende Haftpflichtversicherung im
Auftragsfall auf die geforderte Mindestdeckungssumme erhöht wird. In
diesem Fall ist die Bescheinigung des Haftpflichtversicherers vor
Erteilung des Auftrags nachzureichen;
2) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3
Geschäftsjahren (jahresweise) und Eigenerklärung über den Umsatz in den
letzten 3 Geschäftsjahren (jahresweise) für Leistungen, die dem hier
ausgeschriebenen Auftragsgegenstand entsprechen, soweit dieser vom
Gesamtumsatz abweicht (gem. Formblatt Teilnahmeantrag II-1).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Vorzulegen sind:
1) Geeignete Referenzen (mindestens 3) über früher ausgeführte
Dienstleistungen in Form einer Liste der in den letzten 5 Jahren
erbrachten wesentlichen Dienstleistungen mit Angabe des Auftragswerts,
des Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten
Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer (jeweils Formblatt
Referenzen II-1-1). Die Referenzen müssen mit der zu vergebenden
Leistung bezüglich der Planungsanforderungen und der Nutzungsart
vergleichbar sein. Für den Fall, dass der Bewerber mehr als 3
Referenzen einreicht, hat er anzugeben, welche der Referenzen der
Auftraggeber bei der Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt
keine Angabe, wird der Auftraggeber die ersten 3 Referenzen in der
Reihenfolge der Anlagennummern seiner Auswahl zugrunde legen;
2) Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die
im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen,
unabhängig davon, ob diese dem Bewerber angehören oder nicht, und zwar
insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt
sind;
3) Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die
Erlaubnis zur Berufsausübung für die Inhaberin, den Inhaber oder die
Führungskräfte des Bewerbers;
4) Eigenerklärung über die durchschnittliche jährliche
Beschäftigtenzahl des Bewerbers und die Zahl seiner Führungskräfte der
letzten 3 Jahre (gemäß Formblatt Teilnahmeantrag II-1);
5) Eigenerklärung, welche Teile des Auftrags der Bewerber unter
Umständen an andere Unternehmen zu vergeben beabsichtigt. Hierbei ist
Folgendes zu beachten:
Beabsichtigt der Bewerber zur Erfüllung der Eignungskriterien die
Kapazitäten anderer Unternehmen im Hinblick auf die erforderliche
technische und berufliche oder aber die in Abschnitt III.1.2)
aufgeführte wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in
Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe), so muss der Bewerber unabhängig von
der Rechtsnatur der Verbindungen mit seinem Teilnahmeantrag die hierfür
vorgesehenen Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen sowie die
vorgesehenen anderen Unternehmen benennen (Formblatt Verzeichnis der
Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen II-3). Auf gesondertes
Verlangen der Vergabestelle ist der Nachweis, dass die Kapazitäten
tatsächlich zur Verfügung stehen (z. B. mit dem Formblatt
Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen II-4), vorzulegen. Für den
Fall, dass der Bewerber im Hinblick auf die Kriterien für die
wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer
Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nimmt,
ist auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle eine Erklärung
vorzulegen, wonach der Bewerber gemeinsam mit anderen Unternehmen in
dem Umfang haftet, in dem ihre Kapazitäten in Anspruch genommen werden.
Beabsichtigt der Bewerber, Unteraufträge zu vergeben, ohne zur
Erfüllung der Eignungskriterien die Kapazitäten anderer Unternehmen in
Anspruch zu nehmen (keine Eignungsleihe), hat der Bewerber als Anlage
zum Teilnahmeantrag eine Eigenerklärung abzugeben, welche Teile des
Auftrags an andere Unternehmen vergeben werden sollen. Auf gesondertes
Verlangen der Vergabestelle sind die Namen der Unterauftragnehmer zu
benennen und der Nachweis, dass die Kapazitäten tatsächlich zur
Verfügung stehen (z. B. mit dem Formblatt Verpflichtungserklärung
anderer Unternehmen II-4), vorzulegen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
§ 75 VgV, §§ 57 LBO Schleswig-Holstein
Zugelassen sind:
Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates als
freischaffende Architekten bzw. Ingenieure tätig und zum Führen dieser
Berufsbezeichnung oder zum Tätigwerden in der Bundesrepublik
Deutschland berechtigt sind, ggf. ist der Nachweis nach den
entsprechenden EU-Richtlinien zu führen,
Juristische Personen, sofern deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf
Planungsleistungen gerichtet ist und einen verantwortlichen
Berufsangehörigen im vorstehenden Sinne (vgl. 1. Spiegelstrich)
benennen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
1) Eigenerklärung über die Bereitschaft zur Verpflichtung gemäß
Verpflichtungsgesetz vom 2.3.1974, geändert durch § 1 Nr. 4 Gesetz vom
15.08.1974 (gemäß Formblatt Teilnahmeantrag II-1);
2) Eigenerklärung über die Bereitschaft zur Anwendung folgender
CAD-Datenaustauschformate: Auto CAD Architecture 2009 bis 2017, DWG
Format 2007 bis 2013 (gemäß Formblatt Teilnahmeantrag II-1).
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/12/2018
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Fragen sind schriftlich über die E-Vergabeplattform oder per E-Mail an
[4]E-Vergabe-Fbdl@gmsh.de zu stellen. Fragen werden bis zum 11.12.2018
angenommen. Der Fragen- und Antwortenkatalog wird auf der Seite
[5]http://www.e-vergabe-sh.de/vergabeplattform/bekanntmachungen/ unter
der jeweiligen Vergabe veröffentlicht.
Der ausgefüllte Teilnahmeantrag mit Anlagen ist in Textform mithilfe
elektronischer Mittel über die E-Vergabeplattform
[6]www.e-vergabe-sh.de einzureichen. Hierzu ist eine einmalige
Registrierung erforderlich. Auf der E-Vergabeplattform befindet sich
zur jeweiligen Vergabenummer für den Teilnahmeantrag einschließlich
aller Anlagen ein einziger Platzhalter. Über diesen ist der
Teilnahmeantrag einschließlich aller Anlagen entweder als eine
Gesamtdatei im PDF-Format oder als ZIP-Datei mit Ordnerstruktur
hochzuladen. Bewerbergemeinschaften haben für ihre Bewerbung den
Teilnahmeantrag des bevollmächtigten Mitglieds der Bewerbergemeinschaft
einschließlich seiner Anlagen hochzuladen. Diesem sind die
Teilnahmeanträge aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft als Anlagen
beizufügen. Entsprechendes gilt im Fall der Eignungsleihe für die
anderen Unternehmen.
Allgemeine Verfahrenshinweise für die unter III.1.1) bis III.1.3) sowie
III.2.1) bis III.2.2) genannten Bedingungen:
die unter III.1.1) bis III.1.3) sowie III.2.1) bis III.2.2) genannten
Angaben, Erklärungen, Nachweise und sonstigen Unterlagen sind unter
Verwendung des Formblattes Teilnahmeantrag II-1 bis zum Ablauf der
Bewerbungsfrist bei der Vergabestelle einzureichen und müssen aktuell
(nicht älter als 12 Monate, außer Diplom-Urkunden und
Kammereintragungen) und noch gültig sein,
soweit in den Vergabeunterlagen auf Formblätter verwiesen wird, sind
diese zu verwenden,
die geforderten Angaben, Erklärungen, Nachweise und sonstigen
Unterlagen sind für alle Leistungsbilder vorzulegen,
Ausländische Bewerber können an Stelle der geforderten
Eignungsnachweise auch vergleichbare Eignungsnachweise vorlegen. Sie
werden anerkannt, wenn sie nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des
Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden.
Bestätigungen in anderer als deutscher Sprache sind in beglaubigter
Übersetzung vorzulegen,
geforderte Angaben, Erklärungen, Nachweise und sonstige Unterlagen
sind dem Teilnahmeantrag als Anlage beizufügen, sofern diese im
Formblatt Teilnahmeantrag II-1 nicht bereits enthalten sind. Zu jeder
Anlage ist die Anlagennummer einzutragen. Am Ende des Teilnahmeantrags
sind die Anlagen in der Reihenfolge aufzuführen, in der sie auf den
vorherigen Seiten angegeben wurden,
gem. § 50 Abs. 3 VgV müssen Bewerber oder Bieter u. a. dann keine
Eignungsnachweise beibringen, soweit die Zuschlag erteilende Stelle
bereits im Besitz dieser Nachweise ist. Dies kann dann der Fall sein,
wenn Bewerber oder Bieter diese Nachweise bereits in einem früheren
Vergabeverfahren eingereicht haben. Wollen sich Bewerber oder Bieter in
einem laufenden Vergabeverfahren auf diese Verfahrenserleichterung
berufen, so haben sie die Vergabenummer desjenigen Vergabeverfahrens
anzugeben, in dem sie diese Nachweise eingereicht haben. Ohne Angabe
der vorgenannten Vergabenummer kann auftraggeberseits nicht
nachvollzogen werden, ob und welche Nachweise von den Bewerbern oder
Bietern in früheren Vergabeverfahren vorgelegt wurden. Zu beachten ist,
dass die Nachweise, auf deren Vorliegen sich Bewerber oder Bieter
berufen, für das jeweilige Vergabeverfahren aktuell sein müssen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Bundes
Villemombler Straße 76
Bonn
53123
Deutschland
Telefon: +49 228-9499-0
E-Mail: [7]vk@bundeskartellamt.bund.de
Fax: +49 228-9499-163
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das
Nachprüfungsverfahren vor den Vergabekammern (§ 155 ff. GWB). Gemäß §
160 Abs. 3 S. 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach
§ 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ein wirksam erteilter Zuschlag kann nicht aufgehoben werden (§ 168 Abs.
2 Satz 1 GWB). Ist der Zuschlag bereits erteilt, kann die Unwirksamkeit
eines Vertrages nach § 135 Abs. 2
GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren
innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen
Bieter und Bewerber durch den Auftraggeber über den Abschluss des
Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss
geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im
Amtsblatt der EU bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung
der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der
Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR
Gartenstraße 6
Kiel
24103
Deutschland
Telefon: +49 461-3131-293
E-Mail: [8]E-vergabe-Fbdl@gmsh.de
Fax: +49 431-599-1510
Internet-Adresse: [9]http://www.gmsh.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/11/2018
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References
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2. http://www.gmsh.de/
3. http://e-vergabe-sh.de/
4. mailto:E-Vergabe-Fbdl@gmsh.de?subject=TED
5. http://www.e-vergabe-sh.de/vergabeplattform/bekanntmachungen/
6. http://www.e-vergabe-sh.de/
7. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
8. mailto:E-vergabe-Fbdl@gmsh.de?subject=TED
9. http://www.gmsh.de/
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