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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Paderborn
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Technische Beratung und Konstruktionsberatung
Beratung im Tief- und Hochbau
Beratung im Bereich Gefahrenschutz und -kontrolle
Gutachterische Tätigkeit
Bodenuntersuchungen
Labordienste
Dokument Nr...: 506113-2018 (ID: 2018111609211878571)
Veröffentlicht: 16.11.2018
*
DE-Paderborn: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2018/S 221/2018 506113
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadt Paderborn
Pontanusstraße 55
Paderborn
33102
Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
Telefon: +49 5251881440
E-Mail: [1]vergabestelle@paderborn.de
Fax: +49 5251882060
NUTS-Code: DEA47
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://www.paderborn.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://deutsche-evergabe.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://deutsche-evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Planungs-, Bauüberwachungsleistungen sowie gutachterliche Leistungen
für den Rückbau der Gebäude und Freiflächen im Rahmen der Konversion
Alanbrooke-Kaserne, Paderborn
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Auf der Grundlage der bisher erstellten Untersuchungen beabsichtigt der
Auftraggeber die Vergabe der erforderlichen Grundleistungen in
Anlehnung an die Leistungsstufen 1 bis 4 des Leistungsbildes
Baufeldfreimachung/Rückbau des Heftes Nr. 18, Stand Oktober 2014, der
Schriftenreihe des AHO (Ausschuss der Verbände und Kammern der
Ingenieure und Architekten für die Honorarordnung e. V.) und die vom
Auftraggeber definierten zugehörigen Besonderen Leistungen dieses
Leistungsbildes sowie der gutachterlichen Begleitung der Maßnahme
(projektbegleitende Dokumentation, Planung und Durchführung von
Probenahmen, Analytik, Auswertung, gutachterliche Überwachung und
Kontrolle der für die Durchführung der Baufeldfreimachung/des Rückbaus
tätigen Firmen, Schlussdokumentation über die ordnungsgemäße
Abfallentsorgung sowie den erzielten Qualitätszustand des freigemachten
Geländes) zur Realisierung des Rückbaus der schadstoffbelasteten
Gebäude und Freiflächen im Rahmen der Konversion Alanbrooke-Kaserne.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 720 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000
71310000
71311000
71317000
71319000
71351500
71900000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA47
Hauptort der Ausführung:
Elsener Straße 5
33102 Paderborn
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Alanbrooke-Kaserne (ca. 18 ha), in integrierter Zentrumslage der
Stadt Paderborn, wurde durch das brit. Militär bis 2016 genutzt. Auf
dem Kasernengelände befinden sich ca. 70 Gebäude, von denen mehrere im
Norden des Geländes unter Denkmalschutz stehen. Auf dem Gelände soll
zukünftig ein innerstädtisches urbanes Quartier entstehen. Hierfür ist
eine Baufeldfreimachung erforderlich. Die nicht unter Denkmalwürdigkeit
stehenden Gebäude, die versiegelten Flächen, die übrigen ober- und
unterirdischen Außenanlagen (u. a. Ver- und
Entsorgungsleitungen/-anlagen, Geländeflächen, Bewuchs, Spielfeld)
sollen hierzu vollständig rück gebaut werden, damit der Auftraggeber
ein für die geplante Anschlussnutzung unbelastetes und hindernisfreies
Baufeld erhält.
Der Umfang der im Rahmen des Auftrags planerisch und bauüberwachend zu
realisierenden sowie gutachterlich zu begleitenden Gesamtmaßnahme
umfasst im Wesentlichen:
den Rückbau von Gebäuden, insbesondere beinhaltend die erforderlichen
Abbruch- und Demontagearbeiten in der Form eines selektiven Rückbaus,
die Schad-/Stör-/Baustoffseparierung und -entsorgung,
den Rückbau von Ver- und Entsorgungssystemen [Leitungsnetze zur
Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, Gasversorgung, Fernwärme,
Leerrohrsysteme, Starkstrom inkl. Beleuchtung, fernmelde- und
informationstechnische Anlagen, Kriechgänge zwischen Gebäuden etc.],
insbesondere beinhaltend die erforderlichen Abbruch- und
Demontagearbeiten in der Form eines selektiven Rückbaus, die
Schad-/Stör-/Baustoffseparierung und -entsorgung,
den Rückbau von unterirdischen Tankanlagen und Abscheideanlagen,
insbesondere beinhaltend die erforderlichen Tankreinigungen,
-stilllegungen, Abbruch- und Demontagearbeiten in der Form eines
selektiven Rückbaus, die Schad-/Stör-/Baustoffseparierung und
-entsorgung,
den Rückbau von ca. 83 600 m^2 versiegelten Flächen (ca. 52 600 m^2
Schwarzdecke, ca. 6 700 m^2 Beton, ca. 6 100 m^2 Naturstein-, ca. 18
200 m^2 Verbundsteinpflaster) und belasteter Areale
(Gefärdungsabschätzung), insbesondere beinhaltend die erforderl.
Abbrucharbeiten in der Form eines selektiven Rückbaus, die
Schad-/Stör-/Baustoffseparierung und -entsorgung,
den Rückbau der übrigen Außenanlagen bestehend aus Geländeflächen,
Grünflächen / Bewuchs (Bodenabtrag), befestigten Flächen (Wege,
Sportplatzfläche (Spielfeld für Basketball etc.)), Baukonstruktionen in
Außenanlagen (Einfriedungen, Mauern, Treppen etc.), Einbauten in
Außenanlagen (Möblierung etc.).
Insbesondere beinhaltend die erforderlichen Abbrucharbeiten in der Form
eines selektiven Rückbaus, die Schad-/Stör-/Baustoffseparierung und
-entsorgung,
die Sicherung des schützenswerten Baumbestandes und die Lagerung von
Natursteinpflaster,
die gutachterliche Begleitung der Maßnahme (projektbegleitende
Dokumentation, Planung und Durchführung von Probenahmen, Analytik,
Auswertung, gutachterliche Überwachung und Kontrolle der für die
Durchführung der Baufeldfreimachung/des Rückbaus tätigen Firmen,
Schlussdokumentation über die ordnungsgemäße Abfallentsorgung sowie den
erzielten Qualitätszustand des freigemachten Geländes).
Nach der Kostenannahme beläuft sich der Finanzrahmen (Kostengruppe 210
nach DIN 276-1:2008-12) für das Projekt unter Abzug der mit ca. 0,15
Mio. EUR exkl. Umsatzsteuer geschätzten Erlöse für Stahl auf Kosten in
Höhe von ca. 6,32 Mio. EUR exkl. Umsatzsteuer, davon für den Rückbau
einschließlich der zugehörigen Entsorgungskosten von Gebäuden ca. 2,25
Mio. EUR, von Ver- und Entsorgungssystemen ca. 0,41 Mio. EUR, von
unterirdischen Tankanlagen und Abscheideanlagen ca. 0,13 Mio. EUR, von
versiegelten Flächen ca. 3,61 Mio. EUR und für die Sicherung des
schützenswerten Baumbestandes und der Lagerung von Natursteinpflaster
ca. 0,07 Mio. EUR. Die Baufeldfreimachung ist dabei in vier
Bauabschnitten durchzuführen.
Die detailliertere Beschreibung der Aufgabenstellung, des
Leistungsumfangs und der Vertragsbedingungen ergeben sich aus der Datei
B-00, B-01.2, B-01.3 und B-01.4 der Vergabeunterlagen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 720 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 29
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Auftrag kann bis zum Abschluss der Maßnahme verlängert werden.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Der Auftraggeber hat die Zahl geeigneter Bewerber, die zur
Angebotsabgabe aufgefordert werden, gemäß § 51VgV auf mindestens drei
sowie höchstens fünf Bewerber begrenzt. Die Bewerber haben für ihren
Teilnahmeantrag die Bewerbungsbedingungen zu beachten und die
Formblätter zu verwenden, die unter der in Ziffer I.3) genannten URL
des Auftraggebers als Vergabeunterlagen zum Download bereitgestellt
sind. Bewerber, die nicht wegen des Vorliegens von Ausschlussgründen
nach §§ 123 und 124 GWB zwingend auszuschließen sind bzw. deren
Teilnahmeantrag nach den Bewerbungsbedingungen auszuschließen ist (s.
Vergabeunterlagen), haben ihre Eignung nachgewiesen, wenn zu allen
Eignungskriterien die jeweilige Eignung / Mindestanforderung durch den
Bewerber mit dem Teilnahmeantrag belegt wurde. Sie werden als geeignete
Bewerber bezeichnet.
Erfüllen mehrere geeignete Bewerber als die festgelegte Mindestzahl
gleichermaßen die Anforderungen an die nachzuweisende Eignung, erfolgt
eine Auswahl unter diesen geeigneten Bewerbern im Sinne eines Mehr an
Eignung. Hierzu werden folgende Auswahlkriterien (A) und deren
jeweilige Wichtung (%) verwendet:
A1 allgemeiner" Jahresumsatz aus Eigenleistungen des Bewerbers / der
Bewerbergemeinschaft / anderen Unternehmens (Eignungsleihe bezgl.
wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit) zusammen (10 %),
A2 Liste geeigneter Referenzen des Bewerbers / der
Bewerbergemeinschaft / anderen Unternehmens (Eignungsleihe bezgl.
technischer und beruflicher Leistungsfähigkeit) für die Leistungen in
Anlehnung an die Leistungsstufen 1 bis 4 des Leistungsbildes
Baufeldfreimachung/Rückbau des AHO-Heftes Nr. 18 (40 %), (gemäß zur
Verfügung gestellter und einzureichender Formblätter),
A3 Liste geeigneter Referenzen des Bewerbers / der
Bewerbergemeinschaft / anderen Unternehmens (Eignungsleihe bezgl.
technischer und beruflicher Leistungsfähigkeit) für die Leistungen der
gutachterlichen Begleitung (40 %), (gemäß zur Verfügung gestellter und
einzureichender Formblätter),
A4 Nachweis der Fachkunde gemäß TRGS 521 für eine Person des
benannten Projektteams (5 %),
A5 Erklärung über das Vorhandensein der notwendigen Ausstattung und
Sachkunde für die Durchführung des elektronischen Nachweisverfahrens
(eANV) (5 %).
Die Methodik zur Bewertung der Auswahlkriterien ist in der Datei A-06
der Vergabeunterlagen dargestellt. Gemäß diesem Bewertungsmodus werden
diese Auswahlkriterien mit maximal 5,0 Bewertungspunkten bewertet und
mit ihrem Wertungsgewicht (Wichtung) multipliziert. Es wird bei der
Berechnung jeweils auf zwei Nachkommastellen gerundet. Maximal ist eine
Gesamtpunktzahl von 5,00 gewichteten Punkten möglich (s.
zusammenfassende Darstellung in der Wertungsmatrix).
Die aus dieser Bewertung je geeignetem Bewerber resultierende
Gesamtpunktzahl nach Gewichtung bestimmt die Rangfolge der geeigneten
Bewerber. Die geeigneten Bewerber, die auf Rang 1 bis 3 liegen, werden
zur Abgabe eines Erstangebotes aufgefordert werden. Der Auftraggeber
behält sich vor, auch den Bewerber, der auf Rang 4 liegt bzw. die
Bewerber, die auf Rang 4 und 5 liegen, zur Abgabe eines Erstangebotes
aufzufordern bzw. sich auf die Verfahrensbeteiligung der auf Rang 1 bis
3 liegenden Bewerber zu beschränken.
Ist die Bewerberzahl auch nach der zuvor erläuterten objektiven Auswahl
entsprechend der zugrunde gelegten Auswahlkriterien infolge
Ranggleichheit zu hoch, wird die Rangfolge unter den verbleibenden
ranggleichen Bewerbern durch Los ermittelt werden.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Zum Zeitpunkt der Teilnahme an dem Vergabeverfahren gültiger Nachweis
der Zulassung als Untersuchungsstelle nach § 17 (1) in Verbindung mit §
17 (3) Landesbodenschutzgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen
[Landesbodenschutzgesetz LBodSchG vom 9.5.2000 (GV. NRW. S. 439), das
zuletzt durch Artikel 5 des Gesetzes vom 20.9.2016 (GV. NRW. S. 790)
geändert worden ist] und in Verbindung mit § 18 Satz 1 des Gesetzes zum
Schutz vor schädlichen Bodenveränderungen und zur Sanierung von
Altlasten [Bundes-Bodenschutzgesetz BBodSchG vom 17.3.1998 (BGBl. I
S. 502), das zuletzt durch Artikel 3 Absatz 3 der Verordnung vom 27.
September 2017 (BGBl. I S. 3465) geändert worden ist] für die
Untersuchungsbereiche P1 Feststoffprobenahme, P2 bodenkundlich geprägte
Probenahme, P 3 Probenahme von Grund-, Sicker- und Oberflächenwasser,
P4 Probenahme von Bodenluft und Deponiegas, 1: Feststoffe: anorganische
Parameter (Laboranalytik), 2: Feststoffe: organische Parameter
(Laboranalytik) gemäß der Anlage 2 zur Verordnung über Sachverständige
und Untersuchungsstellen für Bodenschutz und Altlasten [SU-BodAV NRW
vom 23.6.2002 (GV. NRW. S. 361), die zuletzt durch Artikel 7 der
Verordnung vom 19.10.2015 (GV. NRW. S. 728) geändert worden ist] oder
gleichwertig (s. § 17 (4) LBodSchG) (einmal je Teilnahmeantrag für die
Untersuchungsbereiche P1 bis P4 sowie 1 und 2 ausreichend),
Durch die Angabe der Web-Adresse, der bescheinigenden Stelle und der
genauen Angabe der Dokumente für den Fall, dass die Informationen über
die Zulassung elektronisch abrufbar sind, bzw. für den Fall, dass die
Informationen über die Zulassung nicht elektronisch abrufbar sind,
durch Beleg der Zulassung (gescanntes Dokument), und für den Fall, dass
die Geltungsdauer der Zulassung während des Zeitraums der Durchführung
des Vergabeverfahrens und der Auftragsdurchführung ablaufen sollte,
Erklärung über die Teilnahme an einem Renotifizierungsverfahren zur
Sicherstellung der Verlängerung der Geltungsdauer der Zulassung für den
Zeitraum der Auftragsdurchführung mit dem Teilnahmeantrag.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Angabe des allgemeinen" Jahresumsatz aus Eigenleistungen des
Bewerbers/Bewerbergemeinschaftsmitglieds / anderen Unternehmens
(Eignungsleihe bezgl. wirtschaftlicher und finanzieller
Leistungsfähigkeit) in den letzten drei Geschäftsjahren im Durchschnitt
dieses Zeitraums in EUR / Jahr exkl. Umsatzsteuer. Falls Informationen
zum Umsatz nicht für den gesamten vorgegebenen Zeitraum erhältlich
sind, ergänzende Angabe, an welchem Datum das Unternehmen gegründet
wurde oder seine Tätigkeit aufgenommen hat;
2) Eigenerklärung des Bewerbers /
Bewerbergemeinschaftsmitglieds/anderen Unternehmens (Eignungsleihe
bezgl. wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit) über das
Vorliegen einer abgeschlossenen Berufshaftpflichtversicherung über die
geforderten Deckungssummen/Schadensfall, die mind. 2x/Jahr in Anspruch
genommen werden können, mit Angabe der Web-Adresse, der bescheinigenden
Stelle und der genauen Angabe der Dokumente für den Fall, dass die
Informationen über den Versicherungsschutz elektronisch abrufbar sind;
für den Fall, dass die Informationen über den Versicherungsschutz nicht
elektronisch abrufbar sind: Nachweis des
Bewerbers/Bewerbergemeinschaftsmitglieds/anderen Unternehmens
(Eignungsleihe bezgl. wirtschaftlicher und finanzieller
Leistungsfähigkeit) (gescanntes Dokument, nicht älter als 1 Jahr) einer
abgeschlossenen Berufshaftpflichtversicherung über die geforderten
Deckungssummen/Schadensfall, die mind. 2x/Jahr in Anspruch genommen
werden können, bzw. Bestätigung (gescanntes Dokument, nicht älter als 1
Jahr) eines Versicherers, dass im Auftragsfall eine
Berufshaftpflichtversicherung entsprechend diesen Forderungen zugesagt
wird.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Nur falls die Eigenerklärung des Bewerbers /
Bewerbergemeinschaftsmitglieds / anderen Unternehmens (Eignungsleihe
bezgl. wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit) über das
Vorliegen einer abgeschlossenen Berufshaftpflichtversicherung über die
geforderten Deckungssummen für Personenschäden mind. 3,0 Mio.
EUR/Schadensfall und für Sach- und Vermögensschäden mind. 1,0 Mio.
EUR/Schadensfall, die mind. 2x/Jahr in Anspruch genommen werden können,
mit Angabe der Web-Adresse, der bescheinigenden Stelle und der genauen
Angabe der Dokumente für den Fall, dass die Informationen über den
Versicherungsschutz elektronisch abrufbar sind, abgegeben wurde,
Bzw. für den Fall, dass die Informationen über den Versicherungsschutz
nicht elektronisch abrufbar sind, der Nachweis (gescanntes Dokument,
nicht älter als 1 Jahr) einer abgeschlossenen
Berufshaftpflichtversicherung des Bewerbers /
Bewerbergemeinschaftsmitglieds / anderen Unternehmens (Eignungsleihe
bezgl. wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit) mit den
Deckungssummen für Personenschäden mind. 3,0 Mio. EUR/Schadensfall und
für Sach- und Vermögensschäden mind. 1,0 Mio. EUR/Schadensfall, die
mind. 2x/Jahr in Anspruch genommen werden kann, erbracht ist,
Bzw. die Bestätigung (gescanntes Dokument, nicht älter als 1 Jahr)
eines Versicherers, dass im Auftragsfall eine
Berufshaftpflichtversicherung entsprechend diesen Forderungen zugesagt
wird, erbracht ist,
Ist die Eignung des Bewerbers hinsichtlich der wirtschaftlichen und
finanziellen Leistungsfähigkeit belegt.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Erklärung des Bewerbers/Bewerbergemeinschaftsmitglieds/anderen
Unternehmens (Eignungsleihe bezgl. technischer und beruflicher
Leistungsfähigkeit), dass in den Jahren 2015, 2016 und 2017 sowie
(jeweils freiwillige Angabe) 2012 bis 2014 und 2018, wesentliche
Leistungen in Anlehnung an die Leistungsstufen 1 bis 4 des
Leistungsbildes Baufeldfreimachung / Rückbau des Heftes Nr. 18, Stand
Oktober 2014, der Schriftenreihe des AHO von ihm ausgeführt wurden, die
in dem Formblatt Datei A-05.4 der Vergabeunterlagen unter Angabe der
Auftraggeber (Ansprechpartner, Adresse, Telefon-Nr.) in dem Formblatt
Datei A-05.4.1 der Vergabeunterlagen angegeben sind, mit Angabe:
ob Baufeldfreimachung / Rückbau Projektinhalt war und der Rückbau
realisiert wurde von:
Gebäuden 30 000 m^3 umbauter Raum,
Gebäuden mit Schadstoffbelastung,
Ver- und Entsorgungsleitungen / -anlagen,
versiegelten Verkehrsflächen mit abgebrochener Schwarzdecke 10 000
m^2.
Freiflächen mit entsorgungsrelevanten Auffüllungen / schädlichen
Bodenveränderungen,
erbrachter Leistungen, Rechnungswert, Leistungszeit.
2) Erklärung des Bewerbers/Bewerbergemeinschaftsmitglieds/anderen
Unternehmens (s. 1.), dass in den Jahren 2015, 2016 und 2017 sowie
(jeweils freiwillige Angabe) 2012 bis 2014 und 2018, wesentliche
Leistungen der gutachterlichen Begleitung von
Rück-/Umbau-/Sanierungsmaßnahmen schadstoffbelasteter Bauwerke oder
Freiflächen von ihm ausgeführt wurden, die in dem Formblatt Datei
A-05.5 der Vergabeunterlagen unter Angabe der Auftraggeber
(Ansprechpartner, Adresse, Telefon-Nr.) in dem Formblatt Datei
A-05.5.1 der Vergabeunterlagen angegeben sind, mit Angabe
ob gutachterliche Begleitung von Rück-/Umbau-/Sanierungsmaßnahmen
schadstoffbelasteter Bauwerke oder Freiflächen Projektinhalt war und
der Rückbau realisiert wurde von:
Gebäuden 30 000 m^3 umbauter Raum,
versiegelten Verkehrsflächen mit abgebrochener Schwarzdecke 10 000
m^2,
erbrachter Leistungen, Rechnungswert, Leistungszeit.
3) Benennung des vorgesehenen Projektleiters/Stellv. Projektleiters für
die Baufeldfreimachung und Angabe der Berufsqualifikation;
4) Benennung des vorgesehenen Leiters/Stellv. Leiters für die fach
gutachterlichen Begleitung und Angabe der Berufsqualifikation;
5) Benennung des vorgesehenen Projektteams (einschließlich
Projektleiter, Stellv. Projektleiter, Leiter und Stellv. Leiter
fachgutacht. Begleitung) mit Angabe der ggf. vorhandenen
Qualifikationsnachweise zu:
5.1) Nachweis der Sachkunde für die Probennahme von Abfall bzw. Stoffen
zur Verwertung nach LAGA PN 98 und DIN 19698 durch den Beleg der
erfolgreichen Teilnahme an einem Sachkundelehrgang für die Probennahme
von Abfall bzw. Stoffen zur Verwertung nach LAGA PN 98 und DIN
19698-1:2014 und Anhang 4 DepV, nicht älter als 4 Jahre, oder
gleichwertig;
5.2) Nachweis der Sachkunde gemäß TRGS 519, Anlage 3 durch den Beleg
der erfolgreichen Teilnahme an einem behördlich anerkannten Lehrgang
für Tätigkeiten mit asbesthaltigen Materialien gemäß TRGS 519,
Technische Regeln für Gefahrstoffe Asbest: Abbruch-, Sanierungs- oder
Instandhaltungsarbeiten, Anlage 3, sowie:
sofern zur Verlängerung der Geltungsdauer des Sachkundenachweises
zutreffend,
Nachweis über den Abschluss des Fortbildungslehrganges gemäß TRGS
519, Anlage 5, oder gleichwertig;
5.3) Nachweis der Fachkunde gemäß TRGS 521 durch Beleg der
Qualifikations-/Fortbildungsbescheinigung über die Erlangung der
Fachkunde nach der TRGS 521, Technische Regeln für Gefahrstoffe:
Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten mit alter
Mineralwolle [TRGS 521 vom 13. Februar 2008, (GMBl S. 279)], oder
gleichwertig,
5.4) Nachweis der Sachkunde gemäß DGUV-Regel 101-004 Kontaminierte
Bereiche (ehem. BGR 128), durch Beleg der erfolgreichen Teilnahme an
einem berufsgenossenschaftlich anerkannten Lehrgang für Sicherheit und
Gesundheit bei der Arbeit in kontaminierten Bereichen" gemäß Anhang 6A
der DGUV Regel 101-004 Kontaminierte Bereiche, oder gleichwertig.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Nur falls:
1) die Erklärung des Bewerbers / Bewerbergemeinschaftsmitglieds /
anderen Unternehmens (Eignungsleihe bezgl. technischer und beruflicher
Leistungsfähigkeit) abgegeben wurde, dass in den Jahren 2015, 2016 und
2017 sowie (jeweils freiwillige Angabe) 2012 bis 2014 und 2018,
wesentliche Leistungen in Anlehnung an die Leistungsstufen 1 bis 4 des
Leistungsbildes Baufeldfreimachung / Rückbau des Heftes Nr. 18, Stand
Oktober 2014, der Schriftenreihe des AHO (Ausschuss der Verbände und
Kammern der Ingenieure und Architekten für die Honorarordnung e. V.)
von ihm ausgeführt wurden, die in dem Formblatt Datei A-05.4 der
Vergabeunterlagen unter Angabe der Auftraggeber (Ansprechpartner,
Adresse, Telefon-Nr.) in dem Formblatt Datei A-05.4.1 der
Vergabeunterlagen angegeben sind, und
2) die Erklärung des Bewerbers / Bewerbergemeinschaftsmitglieds /
anderen Unternehmens (Eignungsleihe bezgl. technischer und beruflicher
Leistungsfähigkeit) abgegeben wurde, dass in den Jahren 2015, 2016 und
2017 sowie (jeweils freiwillige Angabe) 2012 bis 2014 und 2018,
wesentliche Leistungen der gutachterlichen Begleitung von Rück- /
Umbau- / Sanierungsmaßnahmen schadstoffbelasteter Bauwerke oder
Freiflächen von ihm ausgeführt wurden, die in dem Formblatt Datei
A-05.5 der Vergabeunterlagen unter Angabe der Auftraggeber
(Ansprechpartner, Adresse, Telefon-Nr.) in dem Formblatt Datei
A-05.5.1 der Vergabeunterlagen angegeben sind und
Zu 5.1 der Nachweis der Sachkunde für die Probennahme von Abfall bzw.
Stoffen zur Verwertung nach LAGA PN 98 und DIN 19698 für mindestens 2
Personen des Projektteams durch den Beleg (gescanntes Dokument, nicht
älter als 4 Jahre) der erfolgreichen Teilnahme an einem
Sachkundelehrgang für die Probennahme von Abfall bzw. Stoffen zur
Verwertung nach LAGA PN 98 (Mitteilung der Länderarbeitsgemeinschaft
Abfall: Richtlinie für das Vorgehen bei physikalischen, chemischen und
biologischen Untersuchungen im Zusammenhang mit der
Verwertung/Beseitigung von Abfällen, Fassung 07/2004) und DIN
19698-1:2014 (Untersuchung von Feststoffen Probenahme von festen und
stichfesten Materialien Teil 1: Anleitung für die segmentorientierte
Entnahme von Proben aus Haufwerken) und Anhang 4 DepV oder gleichwertig
erbracht wurde, und
Zu 5.2 der Nachweis der Sachkunde gemäß TRGS 519, Anlage 3 für
mindestens 1 Person des Projektteams durch den Beleg (gescanntes
Dokument) der erfolgreichen Teilnahme an einem behördlich anerkannten
Lehrgang für Tätigkeiten mit asbesthaltigen Materialien gemäß TRGS 519,
Technische Regeln für Gefahrstoffe Asbest: Abbruch-, Sanierungs- oder
Instandhaltungsarbeiten [TRGS 519, Januar 2014, (GMBl S. 164), geändert
und ergänzt durch die Bek. vom 28.1.2015 (GMBl S. 136)], Anlage 3,
sowie:
sofern zur Verlängerung der Geltungsdauer des Sachkundenachweises
zutreffend,
der Nachweis durch den Beleg (gescanntes Dokument) über den Abschluss
des Fortbildungslehrganges gemäß TRGS 519, Anlage 5, oder gleichwertig
erbracht wurde und
Zu 5.4 der Nachweis der Sachkunde gemäß DGUV-Regel 101-004
Kontaminierte Bereiche (ehem. BGR 128) für mindestens 1 Person des
Projektteams durch Beleg (gescanntes Dokument) der erfolgreichen
Teilnahme an einem berufsgenossenschaftlich anerkannten Lehrgang für
Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit in kontaminierten Bereichen"
gemäß Anhang 6A der DGUV Regel 101-004 Kontaminierte Bereiche, vom
April 1997, aktualisierte Fassung Februar 2006, oder gleichwertig
erbracht wurde ist die Eignung des Bewerbers hinsichtlich der
technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit belegt.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
s. Auftrags-/Vergabeunterlagen
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/12/2018
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/04/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Für den Teilnahmeantrag sind die Unterlagen gemäß der Hinweisspalte in
der Ziffer 4 der Aufforderung zur Abgabe von Teilnahmeanträgen (s.
Datei A-01 der Vergabeunterlagen) zu verwenden.
Der Bewerber, jedes Bewerbergemeinschaftsmitglied sowie bei Verwendung
Kapazitäten anderer Unternehmen (Unteraufträge/Eignungsleihe) jedes
andere Unternehmen hat hinsichtlich der Überprüfung seiner
Zuverlässigkeit bzw. des Vorliegens von Ausschlussgründen mittels
Eigenerklärung (s. Datei A-05 der Vergabeunterlagen) anzugeben:
dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 21 des
Arbeitnehmer-Entsende gesetztes, § 98 c des Aufenthaltsgesetzes, § 19
des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (MiLoG) und §
21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes nicht vorliegen,
dass keine Ausschlussgründe im Sinne von § 123 und § 124 des Gesetzes
gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegen, die die
Zuverlässigkeit des Unternehmens in Frage stellen.
Teile der Datei A-05, die durch eine EEE inhaltlich abgedeckt werden,
können durch die Abgabe der entsprechend ausgefüllten EEE des
Unternehmens ersetzt werden. Die übrigen verlangten Informationen sind
in der Datei A-05 einzutragen und dem Teilnahmeantrag beizufügen.
Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine Erklärung
aller Mitglieder in Textform abzugeben, in der die Bildung einer
Bietergemeinschaft im Fall der Angebotsbearbeitung bzw.
Arbeitsgemeinschaft im Fall der Auftragserteilung erklärt ist, in der
alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter
bezeichnet ist, in der erklärt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter
die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt
und dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Beabsichtigt der Bewerber Teile der Leistung von anderen Unternehmen
ausführen zu lassen (Unterauftragnehmer) oder sich bei der Erfüllung
des Auftrags der Fähigkeiten anderer Unternehmen im Hinblick auf die
erforderliche wirtschaftliche, finanzielle, technische oder berufliche
Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen zu bedienen (Eignungsleihe), so
muss er in seinem Teilnahmeantrag die hierfür vorgesehenen
Leistungen/Kapazitäten sowie die vorgesehenen anderen Unternehmen unter
Verwendung des von ihm ausgefüllten Formblattes (s. Datei A-05.2 der
Vergabeunterlagen) benennen.
Der Bewerber hat nachzuweisen, dass ihm die erforderlichen Fähigkeiten
(Mittel, Kapazitäten) der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen und
ob die Unternehmen, deren Kapazität der Bewerber im Rahmen einer
Eignungsleihe für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in
Anspruch nehmen will, diese Eignungskriterien erfüllen.
Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen sind unter Verwendung des
Formblattes Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (s. Datei
A-05.3 der Vergabeunterlagen) von diesen vorzulegen.
Enthalten die Teilnahmeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers
Unvollständigkeiten, Unklarheiten oder Rechtsverstöße, so hat er den
Auftraggeber unverzüglich, bis spätestens sieben Kalendertage (bis
10.00 Uhr) vor dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge
in Textform darauf hinzuweisen. Auskünfte werden nur auf solche
Hinweise und Fragen erteilt, die unter der E-Mail-Adresse (s. I.1))
oder direkt im Kommunikationsbereich auf der Internetseite der
Vergabeplattform des Auftraggebers (s. I.3)) (bei freiwillig
registriertem Zugang möglich) eingegangen sind.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Westfalen
Albrecht-Thaer-Straße 9
Münster
48147
Deutschland
Telefon: +49 2514111691
E-Mail: [5]vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de
Fax: +49 2514112165
Internet-Adresse: [6]https://www.bezreg-muenster.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gemäß § 160
Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des
Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt
unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Stadt Paderborn Zentrale Vergabestelle
Pontanusstraße 55
Paderborn
33102
Deutschland
Telefon: +49 5251881440
E-Mail: [7]vergabestelle@paderborn.de
Fax: +49 5251882060
Internet-Adresse: [8]https://www.paderborn.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/11/2018
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References
1. mailto:vergabestelle@paderborn.de?subject=TED
2. https://www.paderborn.de/
3. https://deutsche-evergabe.de/
4. https://deutsche-evergabe.de/
5. mailto:vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de?subject=TED
6. https://www.bezreg-muenster.de/
7. mailto:vergabestelle@paderborn.de?subject=TED
8. https://www.paderborn.de/
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