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Ausschreibung: Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung - DE-Bergisch Gladbach
Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
Dokument Nr...: 506080-2018 (ID: 2018111609200878507)
Veröffentlicht: 16.11.2018
*
  DE-Bergisch Gladbach: Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
   2018/S 221/2018 506080
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Bundesanstalt für Straßenwesen, Referat Z5
   Brüderstraße 53
   Bergisch Gladbach
   51427
   Deutschland
   E-Mail: [1]forschungsvergabe@bast.de
   NUTS-Code: DEA2B
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.bast.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=225305
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=225305
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Forschung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   FE 03.0570/2018/IGB  Fahrstreifenweise unterschiedliche
   Stauausbreitung auf Autobahnen
   Referenznummer der Bekanntmachung: Z5mü - FE 03.0570/2018/IGB
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   73000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   FE 03.0570/2018/IGB
   Fahrstreifenweise unterschiedliche Stauausbreitung auf Autobahnen
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 168 067.22 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA2B
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   FE 03.0570/2018/IGB
   Fahrstreifenwiese unterschiedliche Stauausbreitung auf Autobahnen
   Engpässe im Autobahnnetz sind in aller Regel weniger die freien
   Strecken sondern hochbelastete Knotenpunkte und hier speziell
   Autobahnkreuze und -dreiecke mit hohen Verkehrsstärken ein- und
   ausfahrender Verkehrsströme. Ein häufiges Szenario ist dabei, dass
   einfahrende Verkehrsströme einen Zusammenbruch auf der Hauptfahrbahn
   auslösen, aber in der Folge auch die Rampen innerhalb des Knotens
   überstaut sind und der Rückstau bis auf die Hauptfahrbahn der anderen
   Autobahn zurückreicht. In diesen Fällen kann beobachtet werden, dass
   der Rückstau auch über große Längen nur den rechten Fahrstreifen der
   Hauptfahrbahn betrifft. Auch im Zulauf zu Arbeitsstellen längerer Dauer
   tritt häufig der Fall auf, dass die Lkw schon deutlich früher auf dem
   rechten Fahrstreifen zum Stehen kommen als der überwiegende Pkw-Verkehr
   links.
   Ziel der Untersuchung ist es, Situationen mit einer vom rechten
   Fahrstreifen ausgehenden Stauausbreitung einer umfassenden empirischen
   Datenerhebung zu unterziehen, die Situationen zu kategorisieren und den
   Verlauf der Staubildung mit Hilfe eines geeigneten Simulationsmodells
   nachzubilden. Darauf aufbauend sollen im Modell Szenarien zur
   Optimierung des Verkehrsablaufs und der Verbesserung der
   Verkehrssicherheit generiert und bewertet werden. Im Fall des Einfluss
   von Verkehrsbeeinflussungsmaßnahmen sollen diese hinsichtlich ihrer
   potentiellen Wirkung analysiert und in der Simulation berücksichtigt
   werden. Es sollen auch Ideen entwickelt werden, die über das heutige
   Repertoire der Verkehrssteuerung hinausgehen und erst mit dem Einsatz
   neuer Technologien (vernetztes und automatisiertes Fahren) umsetzbar
   werden könnten. Als Ergebnis soll abgeleitet werden, welche Ansätze
   differenziert nach Autobahnkreuzen/-dreiecken und Arbeitsstellen
   hinsichtlich Straßenentwurf, Verkehrsregelung, Verkehrssteuerung und
   neuer Technologien aus Betreibersicht vielversprechend erscheinen,
   welche Anforderungen daran zu stellen sind und wie diese in das
   Regelwerk integriert werden können.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 168 067.22 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 999
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Die Laufzeit des Vertrages ist anzubieten.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
    eine aktuelle Bankerklärung (nicht älter als 3 Monate nach
   Ausstellungsdatum), Körperschaften des öffentlichen Rechts können die
   finanzielle Leistungsfähigkeit durch eine Eigenerklärung nachweisen und
    ein aktueller Nachweis über eine bestehende Berufs- bzw.
   Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Vermögens- und
   Sachschäden, die über die Gesamtlaufzeit des Forschungsvorhabens
   Gültigkeit besitzt oder eine Eigenerklärung, in der der Bieter
   bestätigt, dass er sich im Fall der Zuschlagserteilung dazu
   verpflichtet, eine Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung im o.
   g. Sinne abzuschließen und den entsprechenden Nachweis vorzulegen.
   Körperschaften des öffentlichen Rechts können den Rechtsstatus durch
   eine Eigenerklärung nachweisen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   1) Kenntnisse und Erfahrungen bei der Durchführung von empirischen
   Verkehrsdatenerhebungen  nachzuweisen durch mindestens 1
   Referenzprojekt aus den letzten 5 Jahren (Referenzliste 1);
   2) Kenntnisse und Erfahrungen bei der Durchführung von Modellierungen
   und Simulation des Verkehrsablaufs auf BAB in wissenschaftlichen
   Untersuchungen  nachzuweisen durch mindestens 1 Referenzprojekt aus
   den letzten 5 Jahren (Referenzliste 2);
   3) Kenntnisse und Erfahrungen bei der Durchführung von
   wissenschaftlichen Untersuchungen im Bereich
   Streckenbeeinflussungsanlagen auf BAB  nachzuweisen durch mindestens 1
   Referenzprojekt aus den letzten 5 Jahren (Referenzliste 3);
   4) Vorhandensein von Fachpersonal für die Projektdurchführung 
   nachzuweisen durch die Eigenerklärung über die Qualifikation der
   Mitarbeiter, mit namentlicher Nennung des Projektleiters und der
   Hauptbearbeiter (Eigenerklärung 1).
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Aufträge werden grundsätzlich nur an fachkundige und leistungsfähige
   (geeignete) Bieter vergeben, sofern diese nicht nach § 123 GWB, § 124
   GWB und § 128 GWB auszuschließen sind.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 20/12/2018
   Ortszeit: 15:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 28/02/2019
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 20/12/2018
   Ortszeit: 15:30
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Die Angebotsöffnung ist nicht öffentlich.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Für die Bewerbung um den Forschungsauftrag gelten die anliegenden
   Teilnahmebedingungen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Bundeskartellamt  Vergabekammer des Bundes
   Villemombler Straße 76
   Bonn
   53123
   Deutschland
   Telefon: +49 4922-894990
   E-Mail: [5]vk@bundeskartellamt.bund.de
   Fax: +49 4922-89499163
   Internet-Adresse: [6]http://www.bundeskartellamt.bund.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gelten folgende Fristen:
    Einlegung einer Rüge als Voraussetzung für den Nachprüfungsantrag, §
   160 Abs. 3 S.1 Nr.1 GWB: innerhalb von 10 Kalendertagen nach Erkennen
   des Vergabeverstoßes,
    Einlegung eines Nachprüfungsantrages, § 160 Abs. 3 S.1 Nr.4 GWB:
   spätestens 15 Tage nach Zurückweisung der Rüge durch den öffentlichen
   Auftraggeber,
    Feststellung der Unwirksamkeit einer Zuschlagserteilung: innerhalb
   von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen
   Bewerber/Bieter durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss
   des Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss.
   Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen
   Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der
   Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14/11/2018
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   3. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=225305
   4. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=225305
   5. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
   6. http://www.bundeskartellamt.bund.de/
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