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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-München
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 506064-2018 (ID: 2018111609195078488)
Veröffentlicht: 16.11.2018
*
DE-München: Dienstleistungen von Architekturbüros
2018/S 221/2018 506064
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Max-Planck-Gesellschaft, GV, Ref. VIII d VOB
Hofgartenstraße 8
München
80539
Deutschland
Kontaktstelle(n): van der Laan, Mareike
Telefon: +49 892108-0
E-Mail: [1]bieterfragen@gv.mpg.de
Fax: +49 892108-1344
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.mpg.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTe
nderFiles.ashx?subProjectId=IlddU1zBjNg%3d
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://portal.deutsche-evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Einrichtung des privaten Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Grundlagenforschung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
MPI für Quantenoptik, STI II Teil 1-Objektplanung LPH 2-9
Referenznummer der Bekanntmachung: Z.QOPT.A.
000311.VgV.1644_Objektplanung
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Objektplanung nach §§ 33-37 HOAI 2013, LPH 2-9.
Nähere weiterführende und wichtige Informationen zu den zu vergebenden
Planungsleistungen (Auftragsgegenstand) sind unter Punkt II.2.4) dieser
Bekanntmachung beschrieben.
Hans-Kopfermann-Straße 1, 85748 Garching bei München
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE21H
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Am Max-Planck-Institut für Quantenoptik (QOPT) in Garching. Die
Wissenschaftler legen die Basis für künftige Quantencomputer, gewinnen
aber auch Einblicke in neuartige und exotische Zustände von
Quantenmaterie. Durch die Erzeugung ultrakurzer und hochintensiver
Lichtblitze können sie die Bewegung von Elektronen in Atomen beobachten
und steuern. Diese Experimente ebnen den Weg für extrem schnelle
Elektronik und neuartige Strahlungsquellen für die medizinische
Diagnostik und Therapie.
Das Institut wurde 1984 bis 1986 von den Architekten Claus Winkler und
Edwin Effinger für 3 experimentelle und eine theoretische
Forschungsabteilung geplant. Ab 2001 Wurde es schrittweise erweitert.
Der Komplex des Instituts liegt am Rande der Garchinger Heide und
markiert den südöstlichen Auftakt zum Forschungscampus Garching
unmittelbar an der U-Bahnlinie 6.
Aus der experimentellen und theoretischen Aufgabenstellung ergeben sich
räumliche, funktionelle und bauphysikalische Anforderungen an
Konstruktion und Klimatechnik.
Die wesentlichen planerischen Anforderungen bestehen in folgenden
Schritten:
Baulich sind Anpassungen an die heutigen technischen Bedarfe sowie
Brandschutzmaßnahmen notwendig. Labore und Sonderbereiche sind
technisch hoch installiert. Die Medienversorgung erfolgt z.T. über den
benachbarten Forschungscampus, z.T. aus einer Technikzentrale am
Institut. Die gesamte Bausubstanz ist technisch und energetisch
sanierungsbedürftig.
Gegenstand der zu vergebenden Leistung sind die Leistungsphasen 2-9 der
HOAI 2013. Es ist eine stufenweise Beauftragung einzelner oder mehrerer
Leistungsphasen vorgesehen. Mit dem gesuchten Auftragnehmer wird
zunächst verbindlich ein Vertrag über die Leistungsphase 2-3 gem. § 34
HOAI (Stufe 1) geschlossen. Der Auftraggeber behält sich vor, dem AN
die Leistungsphasen 5-9 gem. § 34 HOAI oder Teilleistungen daraus durch
eine spätere gesonderte schriftliche Beauftragung zu übertragen (siehe
hierzu § 3 Ziffer 3.3 des beigefügten Vertragsdokuments). Der
voraussichtliche Planungsbeginn ist nach Beendigung des VgV-Verfahrens
voraussichtlich im Januar 2019 vorgesehen.
Alle auszuführenden Maßnahmen (Hochbau und Technik) erfolgen bei
laufendem Betrieb des Institutes. Bei der Planung sind nicht nur die
speziellen Anforderungen im Hinblick auf die technischen Anlagen,
sondern auch die bei solchen Objekten üblichen Arbeitsabläufe zu
berücksichtigen. Insoweit legt die Max-Planck-Gesellschaft bei diesem
Vergabeverfahren nicht nur Wert darauf, dass die Bewerber profunde
Kenntnisse im Bereich der Planung von Laborbauten, sondern ebenso auf
Erfahrungen bei der Durchführung von Baumaßnahmen bei laufendem Betrieb
zurückgreifen können.
Die Planung hat mindestens entsprechend den allgemein anerkannten
Regeln der Technik zu erfolgen. Die Planung muss auch wirtschaftliche
und energiewirtschaftliche Gesichtspunkte einbeziehen.
Die Bewerber erklären mit Abgabe eines Teilnahmeantrages, dass sie in
der Lage sind die Leistungen innerhalb des Zeitraumes, wie unter Ziffer
II.2.7 genannt, zu erbringen, und dass sie über die hierfür notwendigen
fachlichen, personellen und sachlichen Mittel verfügen.
Die besonderen Anforderungen an die Leistungserbringung können es
erforderlich machen, häufig/kurzfristig auf Anforderung des
Auftraggebers zu Abstimmungs-gesprächen vor Ort bzw. in München zur
Verfügung zu stehen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2019
Ende: 31/12/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Unter den Bewerbern, die die Mindestanforderungen erfüllen und nicht
aus formalen Gründen auszuschließen sind (siehe Ziffer III.1), erfolgt
die Auswahl nach folgenden Kriterien:
1) 2 inhaltlich vergleichbare Referenzprojekte nach den Ziffern I.1.4
und I.2.4, Gewichtung 30 %.
Hier können für jede Referenz maximal 4 Punkte erreicht werden. Die
erreichten Punkte werden aufsummiert und durch die Anzahl der
Referenzen geteilt;
2) Referenzprojekte öffentlicher Auftraggeber, Gewichtung 20 %.
Hier können für jede Referenz maximal 4 Punkte erreicht werden. Die
erreichten Punkte werden aufsummiert und durch die Anzahl der
Referenzen geteilt.
Hinweis zu Kriterium (1) und (2):
Die detaillierte Projektbeschreibung pro Referenz sollte
aussagekräftige Pläne, Dokumente oder sonstige technischen
Erläuterungen auf max. 3 Blatt (DIN A3) zusammenfassen.
Die Höchstpunktzahl wird vergeben, wenn die Darstellung der benannten
Referenzen im Vergleich zueinander dem zu realisierenden Projekt
bestmöglich entsprechen. Gleichwertige Darstellungen erhalten
gleichviele Punkte. Die reine Menge der benannten Referenzen allein ist
nicht ausschlaggebend, sondern vor allem deren Vergleichbarkeit mit der
hier zur Vergabe anstehenden Leistung. Vor diesem Hintergrund und im
Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber sind hinsichtlich
der Referenzen zu Kriterium (1) und (2) jeweils nur 2 Referenzen
wertbar. Sofern geeignet, kann eine Referenz auch für beide Kriterien
angeben werden. Die vom Bewerber anzugebenden Referenzen sind im
MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle einzutragen und mit den
entsprechenden Angaben/Nachweisen/Erklärungen/Unterlagen zu ergänzen.
3) Aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der
Qualität im Unternehmen, Gewichtung: 10 %.
Hier können maximal 4 Punkte erreicht werden.
Hinweis zu Kriterium (3):
Eine Zertifizierung nach ISO 9001 oder vergleichbare anhand der ISO
9001 im Unternehmen durchgeführte Qualitätssicherungsmaßnahmen führen
zur Höchstpunktzahl (4 Punkte).
4) Durchschnittliche Nettoumsatzzahlen in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren für Leistungen gem. Ziffer II 1.4. Bei
Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied jeweils bezogen auf den
eigenen Leistungsanteil,
Gewichtung: 10 %.
Die Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema:
200T399T EUR = 1 Punkt; 400T-599 T EUR = 2 Punkte; 600T-799T EUR = 3
Punkte; ab 800T EUR= 4 Punkte (Mindeststandard vgl. Ziffer III.1.2)
5) Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte,
jeweils in den letzten 3 Jahren und heute, bezogen auf das unter Ziffer
II.1.4 aufgeführte Gewerk, Gewichtung: 10 %.
Eine durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte von
7 Mitarbeitern (MA) führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze
überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Die
Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema:
2 bis 4 MA=1 Punkt; 5 bis 7 MA=2 Punkte; 8 bis 9 MA=3 Punkte; ab 10 MA=
4 Punkte
(6) Detailangaben zu Kostenermittlungen, Gewichtung: 10 %
Aussagekräftige Detailangaben zu strukturierten Kostenermittlungen nach
DIN 276 mit Vorlage von Mustern zu Vergabeeinheiten (Bauelement-und
Gewerke-Methode) führen zur Höchstpunktzahl mit 4 Punkten.
Diese Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle
einzutragen und mit den entsprechenden
Angaben/Nachweisen/Erklärungen/Unterlagen zu ergänzen.
(7) Detailangaben zu Terminplanungen, Gewichtung: 10 %
Aussagekräftige Detailangaben zu strukturierten Terminplanungen mit
Vorlage von Mustern zu Rahmen-, General-, Grob- und Detailterminplänen
führen zur Höchstpunktzahl mit 4 Punkten.
Diese Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle
einzutragen und mit den entsprechenden Angaben/Nachweisen/
Erklärungen/Unterlagen zu ergänzen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Architekt im Sinne von § 75 Abs. I VgV
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
ist der MPG-Bewerbungsbogen zu verwenden. Der MPG- Bewerbungsbogen ist
von den Bewerbern unter [5]https://portal.deutsche-evergabe.de
herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden. Fehlen
geforderte Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen ganz oder
teilweise oder sind diese unvollständig oder entgegen den Vorgaben
ausgefüllt, erfolgt, außer bei Angaben, Unterlagen, Nachweisen und
Erklärungen, die von der Nachforderung ausgenommen sind, eine einmalige
Nachforderung unter Fristsetzung von 6 Kalendertagen. Werden diese
nachgeforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen nicht
fristgemäß nachgereicht, erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrages.
Geforderte Mindestbedingungen:
Als Mindestbedingung gilt, bezogen auf die vergangenen 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre, ein durchschnittlicher
Netto-Geschäftsumsatz pro Jahr in Höhe von 200 000 EUR für
Planungsleistungen wie unter Ziffer II.1.4 und Ziffer II.2.4
beschrieben. (Bei Bewerbergemeinschaften zählt die Summe der Umsätze
der Mitglieder).
Wird dieser geforderte durchschnittliche Netto-Geschäftsumsatz nicht
erreicht, führt es zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
ist der MPG-Bewerbungsbogen zu verwenden. Der MPG- Bewerbungsbogen ist
von den Bewerbern unter [6]https://portal.deutsche-evergabe.de
herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden. Fehlen
geforderte Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen ganz oder
teilweise oder sind diese unvollständig oder entgegen den Vorgaben
ausgefüllt, erfolgt, außer bei Angaben, Unterlagen, Nachweisen und
Erklärungen, die von der Nachforderung ausgenommen sind, eine einmalige
Nachforderung unter Fristsetzung von 6 Kalendertagen. Werden diese
nachgeforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen nicht
fristgemäß nachgereicht, erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrages.
Mit dem Teilnahmeantrag und in Ergänzung zum MPG- Bewerbungsbogen
folgen Angaben bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen einzureichen:
(1) Angabe von 2 in den letzten 7 Jahren abgeschlossenen oder
gegebenenfalls noch laufenden Referenzprojekten, die der
Gebäudetypologie eines Laborgebäudes entsprechen und bei dem die
Leistungsphasen 2 bis 8 nach § 34 HOAI 2013 (siehe II.1.4 u. II.2.4)
vergleichbar sind
Die Leistungsphasen 2-5 müssen im genannten Zeitraum abgeschlossenen
und die Ausführungsplanung zu 60 % erfolgt sein, nicht aber das gesamte
Projekt.
a) Kurzbeschreibung der Gebäudetypologie;
b) Projektgröße nach Nutzfläche (NUF 1-6) in m^2;
c) Leistungszeitraum;
d) Auftragswert in netto (Bauwerkskosten KG 300 + 400);
e) verantwortliche Projektleitung;
f) Benennung des Auftraggebers;
g) Kontakt Auftraggeber (Name, Telefon).
Die Referenzen sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle
einzutragen.
(2) Angabe von 2 Referenzprojekten für öffentliche Auftraggeber, bei
denen die Leistungsphasen 2 bis 5 in den letzten 7 Jahren insoweit
erbracht sind, als die Ausführungsplanung zu 60 % vorliegt.
Bei den Referenzen anzugeben sind:
a) Kurzbeschreibung mit Angaben zu DIN 276 und DIN 277;
b) Projektgröße nach Nutzfläche (NUF 1-6) in m^2;
c) Leistungszeitraum;
d) Leistungsumfang mit kurzer und nachvollziehbarer Darstellung von
VOB-Vergabeverfahren (z. B. Verantwortung, Arten der Ausschreibung,
Zusammenarbeit mit Vergabestellen);
e) verantwortliche Projektleitung;
f) Benennung des Auftraggebers;
g) Kontakt Auftraggeber (Name, Telefon).
Die Referenzen sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle
einzutragen.
(3) Erklärung aus der das Mittel der beim Bewerber in den letzten 3
Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte ersichtlich
ist und Angabe des aktuellen Personalstandes mit jeweiliger
Qualifikation bzw. Berufsbezeichnung (Beschäftigte mit
Hochschulabschluss, technische Angestellte, technische Zeichner, etc.).
Es sind geforderte Mindestanforderungen zu beachten. Mindestbedingung
ist ein durchschnittliches Mittel von 2 Beschäftigten und
Führungskräften in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Bei
Bewerbergemeinschaft zählt die Summe aller Mitglieder im
durchschnittlichen Mittel. Die Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen an
entsprechender Stelle einzutragen.
(4) Durchschnittliche Netto-Umsatzzahlen
Als Mindestkriterium gilt ein, bezogen auf die vergangenen 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre, durchschnittlicher
Netto-Geschäftsumsatz für Leistungen der LPH 2-8 in Höhe von 200 000
EUR.
(bei Bewerbergemeinschaften zählt die Summe der Umsätze der
Mitglieder).
Wird dieser geforderte durchschnittliche Netto-Geschäftsumsatz nicht
erreicht, führt es zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestbedingung für die Teilnahme ist, dass der Bewerber aus den
letzten 7 Jahren 2 Referenzprojekten nach Maßgabe der Ziffer III 1.3.
(1) vorweisen kann, die der Gebäudetypologie eines Laborbaus
entsprechen und bei dem die Leistungsphasen 2 bis 8 nach § 34 HOAI 2013
wie in Ziffer II.1.4) und Ziffer II.2.4) beschrieben vergleichbar sind.
Die Leistungsphasen 2-5 müssen im genannten Zeitraum abgeschlossenen
sein, nicht aber zwingend das Projekt.
Es ist zulässig, dass die Referenzen zu Ziffer III.1.3 (1) und III.1.3
(2) identisch sind, sofern die jeweiligen Bedingungen erfüllt sind.
Sind die unter Ziffer III.1.3 geforderten Angaben, Nachweise,
Erklärungen und Unterlagen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden
diese von der Nachforderung ausgenommen, da es sich um
Bewertungskriterien handelt.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Architekt im Sinne von § 75 Abs. I VgV
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 13/12/2018
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 05/02/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Für die Angebotslegung ist ausschließlich immer die aktuellste Version
der Vergabeunterlagen zu verwenden. Bitte beachten Sie, dass nicht
berücksichtigte Aktualisierungen oder Ergänzungen der
Ausschreibungsunterlagen zum Angebotsausschluss führen können. Nur die
über die Deutsche e-Vergabe kostenfrei und elektronisch abgerufenen
Ausschreibungsunterlagen können als alleinverbindlich und autorisiert
betrachtet werden; Aktualisierungen, Ergänzungen und weitergehende
Informationen werden ebenfalls ausschließlich auf dieser Plattform zur
Verfügung gestellt. Nachteile, die daraus resultieren, dass diese
Hinweise nicht beachtet werden, gehen zu Lasten der Bieter.
Die Angebotsabgabe hat ausschließlich auf elektronischem Wege unter
[7]https://portal.deutsche-evergabe.de zu erfolgen. Hierfür ist eine
einmalige kostenfreie Registrierung auf der Plattform erforderlich.
Eine fortgeschrittene ober qualifizierte elektronische Signatur ist
zugelassen, allerdings nicht zwingend erforderlich, da die Abgabe in
Textform nach § 126b BGB (Textform) ebenfalls zugelassen ist. Bei
Abgabe eines Angebots ist zu beachten, dass nach dem Hochladen und
Ausfüllen aller notwendigen Unterlagen und Angaben in eVergabe, im
nächsten Schritt die gewünschte Signaturform auszuwählen und das
Angebot anschließend, entsprechend der gewählten Signatur
rechtsverbindlich einzureichen/ zu signieren ist. Vom Bieter ggf.
selbst erstellte, unterzeichnete und hochgeladene Schreiben/Anschreiben
ersetzten den vor genannten Schritt der Auswahl der Signatur NICHT. Die
elektronische Angebotsabgabe ist Teil eines Prozesses der
elektronischen Ausschreibung und Vergabe (E-Vergabe). Durch die
Angebotsabgabe führt Sie die Ausschreibungsplattform der Deutschen
eVergabe. Die Integrität der Daten und die Vertraulichkeit der
Angebote sind durch technische Vorrichtungen und durch Verschlüsselung
sichergestellt. Mehr Informationen unter
[8]http://www.deutsche-evergabe.de.
Das Angebot ist im Bieterassistenten der Deutschen eVergabe
hochzuladen/zu erstellen und an den Auftraggeber elektronisch zu
übermitteln. Das Datenvolumen ist pro Datei auf 50 MB begrenzt.
Die Abgabe von Angeboten per Fax, per Email oder schriftlich auf dem
Postweg ist nicht zugelassen und führt zum Angebotsausschluss.
Bieterfragen sind ausschließlich über das Nachrichtensystem
(Kommunikation mit der Vergabestelle) im Bieterassistenten der
Deutschen eVergabe unter [9]http://www.deutsche-evergabe.de zu stellen.
Der verbindliche Schlusstermin für den Eingang der Angebote ist der
unter IV.2.2) genannte Termin/Uhrzeit. Angebote, die nach dem unter
IV.2.2) genannten Termin/Uhrzeit eingehen, werden vom weiteren
Verfahren ausgeschlossen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Maximilianstraße 39
München
80538
Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Internet-Adresse: [11]http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein
Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist,
bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf
Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB). Die
Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der
Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf
elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der
Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des
Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die
Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die
geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt
wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3
Satz 1 Nr. 3 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12/11/2018
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2. http://www.mpg.de/
3. https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=IlddU1zBjNg%3d
4. https://portal.deutsche-evergabe.de/
5. https://portal.deutsche-evergabe.de/
6. https://portal.deutsche-evergabe.de/
7. https://portal.deutsche-evergabe.de/
8. http://www.deutsche-evergabe.de/
9. http://www.deutsche-evergabe.de/
10. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
11. http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/
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