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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Wiesbaden
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 505972-2018 (ID: 2018111609175378372)
Veröffentlicht: 16.11.2018
*
  DE-Wiesbaden: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2018/S 221/2018 505972
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Landeshauptstadt Wiesbaden
   Gustav-Stresemann-Ring 15
   Wiesbaden
   65189
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): WiBau GmbH
   Telefon: +49 6112623930
   E-Mail: [1]vergabe@wibau-wiesbaden.de
   Fax: +49 61126239319
   NUTS-Code: DE714
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.wibau-wiesbaden.de
   Adresse des Beschafferprofils: [3]www.wibau-wiesbaden.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [4]https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Det
   ails&TenderOID=54321-Tender-1669b989679-209681b4c3fc7756
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   WiBau Gesellschaft mbH
   Konrad-Adenauer-Ring 11
   Wiesbaden
   65187
   Deutschland
   Telefon: +49 6112623930
   E-Mail: [5]vergabe@wibau-wiesbaden.de
   Fax: +49 61126239319
   NUTS-Code: DE714
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [6]www.wibau-wiesbaden.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [7]www.had.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   B 455, WI  Ing.-Leistung für Ing.BW und Verkehrsa. LPH 5-9
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2018-VgV-BStr-V
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   B 455 Boelckestraße, Wiesbaden  Leistungen der Objektplanung für
   Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen/LPH 5-9
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE714
   Hauptort der Ausführung:
   Wiesbaden, Stadtteil Mainz-Kastel
   B 455 (Boelckesraße) zwischen der Anschlussstelle 015 der A 671 und dem
   Otto-Suhr-Ring
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Beschreibung
   Die Landeshauptstadt Wiesbaden beabsichtigt, die B 455 (Boelckesraße)
   zwischen der Anschlussstelle 015 der A 671 und dem Otto-Suhr-Ring im
   Wiesbadener Ortsbezirk Mainz-Kastel 4-streifig in 2 Bauabschnitten
   auszubauen. Durch den Ausbau der B 455 einschließlich der Knotenpunkte
   wird die Qualität des Verkehrsablaufes für den gesamten Straßenzug
   erhöht und die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer
   verbessert.
   Gegenstand der zu beauftragenden Leistung
   Ingenieurbauwerke
    Ingenieurleistungen gem. HOAI 2013 Teil 3, Abschnitt 3, § 41-44,
   Leistungsphasen 5, 6, 7 (50 %), 8, 9.
   Darüber hinaus die nachfolgend aufgeführten Besonderen Leistungen:
   Besonderen Leistungen LHP 8:
    Kostenkontrolle,
    Prüfen von Nachträgen dem Grunde und der Höhe nach,
    Fertigen von Niederschriften zu Baubesprechungen, Ortsterminen etc.
    Örtliche Bauüberwachung:
    Plausiblitätsprüfung der Absteckung,
    Überwachen der Ausführung der Bauleistungen,
    Mitwirken beim Einweisen des Auftragnehmers in die Baumaßnahme
   (Baulaufbesprechung),
    Überwachen der Ausführung des Objektes auf Übereinstimmung mit den
   zur Ausführung freigegebenen Unterlagen, dem Bauvertrag und den
   Vorgaben des Auftraggebers,
    Prüfen und Bewerten der Berechtigungen von Nachträgen,
    Durchführen oder Veranlassen von Kontrollprüfungen,
    Überwachen der Beseitigung der bei der Abnahme der Leistungen
   festgelegten Mängel,
    Dokumentation des Bauablaufs,
    Mitwirken beim Aufmaß mit den ausführenden Unternehmen und Prüfen
   der Aufmaße,
    Mitwirken bei behördlichen Abnahmen,
    Mitwirken bei der Abnahme von Leistungen und Lieferungen,
    Rechnungsprüfung, Vergleich der Ergebnisse der Rechnungsprüfungen
   der Auftragssumme,
    Mitwirken beim Überwachen der Prüfung der Funktionsfähigkeit der
   Anlagenteile und der Gesamtanlage,
    Überwachen der Ausführung von Tragwerken nach Anlage 14.2
   Honorarzone I und II mit sehr geringen und geringen
   Planungsanforderungen auf Übereinstimmung mit dem
   Standsicherheitsnachweis,
    Rechnungsprüfung (elektronisch im Futura Portal), Vergleich der
   Ergebnisse der Rechnungsprüfungen mit der Auftragssumme.
   Besonderen Leistungen LHP 9:
    Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist.
   Verkehrsanlagen
    Ingenieurleistungen gem. HOAI 2013 Teil 3, Abschnitt 4, § 45-48,
   Leistungsphasen 6, 7 (50 %), 8, 9.
   Darüber hinaus die nachfolgend aufgeführten Besonderen Leistungen:
   Besonderen Leistungen LHP 8:
    Prüfen von Nachträgen.
    Örtliche Bauüberwachung:
    Plausiblitätsprüfung der Absteckung,
    Überwachen der Ausführung der Bauleistungen,
    Mitwirken beim Einweisen des Auftragnehmers in die Baumaßnahme
   (Baulaufbesprechung),
    Überwachen der Ausführung des Objektes auf Übereinstimmung mit den
   zur Ausführung freigegebenen Unterlagen, dem Bauvertrag und den
   Vorgaben des Auftraggebers,
    Prüfen und Bewerten der Berechtigungen von Nachträgen,
    Durchführen oder Veranlassen von Kontrollprüfungen,
    Überwachen der Beseitigung der bei der Abnahme der Leistungen
   festgelegten Mängel,
   Dokumentation des Bauablaufs,
    Mitwirken beim Aufmaß mit den ausführenden Unternehmen und Prüfen
   der Aufmaße,
    Mitwirken bei der Abnahme von Leistungen und Lieferungen,
    Rechnungsprüfung, Vergleich der Ergebnisse der Rechnungsprüfungen
   der Auftragssumme,
    Mitwirken beim Überwachen der Prüfung der Funktionsfähigkeit der
   Anlagenteile und der Gesamtanlage,
    Überwachen der Ausführung von Tragwerken nach Anlage 14.2
   Honorarzone I und II mit sehr geringen und geringen
   Planungsanforderungen auf Übereinstimmung mit dem
   Standsicherheitsnachweis.
   Besonderen Leistungen LHP 9:
    Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Konzeption/Herangehensweise / Gewichtung:
   55,00
   Qualitätskriterium - Name: Bürostruktur / Gewichtung: 30,00
   Kostenkriterium - Name: Honorar (nach Maßgabe § 76 Abs. 1 Satz 2 VgV) /
   Gewichtung: 15,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 33
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   LPH 8 endet mit der Fertigstellung des Bauvorhabens. Die vorgesehene
   bauliche Umsetzung erfolgt bis Ende 2021. Bei Verschiebung des
   Fertigstellungstermins verlängert sich die Vertragslaufzeit
   entsprechend.
   Darüber hinaus verschiebt sich dann die abzurufende LPH 9 um die Dauer
   der jeweiligen Gewährleistungsfristen.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl der Bieter erfolgt bei Vollständigkeit der nach III.1.1)
   bis III.1.3) vorzulegenden Nachweise durch Bewertung der vorgelegten
   Unterlagen gem. III.1.1 bis III.1.3 insbesondere:
    der Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzprojekte mit der zu
   erbringenden Leistung,
    sowie der in der Bewertungsmatrix genannten weiteren Kriterien.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Eignung mit der Bewerbung die
   nachfolgend unter III.1.1), III.1.2) und III.1.3) geforderten Angaben,
   Erklärungen und Unterlagen vorzulegen. Die Vorlage von Kopien ist
   zulässig.
   Der Auftraggeber weist ferner darauf hin, dass unvollständige
   Teilnahmeanträge vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden können.
   Es wird empfohlen, den Teilnahmeantrag den zu verwenden.
   Der Teilnahmeantrag inkl. Bewertungsmatrix stehen, unter dem in I.3)
   genannten Link, zum kostenfreien Download zu Verfügung.
   Es gilt die Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI 2013).
   Sollte eine Bietergemeinschaft gebildet werden so ist dies
   ausschließlich in Form einer BGB-Gesellschaft oder einer nach
   ausländischem Recht vergleichbaren Rechtsform mit federführendem und
   bevollmächtigten Mitglied und gesamtschuldnerischer Haftung alle
   Mitglieder, möglich.
   Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Nachweise  soweit
   einschlägig  grundsätzlich für alle Mitglieder vorzulegen. Bei den
   Nachweisen nach III.1.2) und III.1.3) weist jedes Mitglied die Eignung
   für den Leistungsbestandteil nach, den es übernehmen soll. Für jedes
   Mitglied einer Bewerbergemeinschaft ist ein eigener Bewerbungsbogen
   einzureichen.
   Bewerbergemeinschaften haben dem Antrag auf Teilnahme darüber hinaus
   eine Erklärung beizulegen, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und
   diese die Bildung einer BGB-Gesellschaft im Falle der Auftragserteilung
   erklären, einen bevollmächtigten Vertreter benennen, der die Mitglieder
   gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und
   gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder im Auftragsfall
   bestätigen.
   Die Bildung von Bewerber-/Bietergemeinschaften nach Einreichung des
   Teilnahmeantrags ist unzulässig.
   Vorzulegende Eignungsnachweise/-angaben des Bewerbers:
   a) Aussagekräftige Unternehmensdarstellung;
   b) aktueller Nachweis der Eintragung in ein Berufs- oder
   Handelsregister;
   c) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß §
   123 und § 124 GWB vorliegen sowie die Verpflichtung zur Tariftreue und
   Mindestentgelt gem. HVTG.
   Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in
   Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für
   Leistungen, die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind, in
   den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV).
   Im Falle einer Beauftragung ist vom Bieter eine
   Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von je 3 000 000
   EUR für Personenschäden sowie 500 000 EUR für Sach- und
   Vermögensschäden (§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV) nachzuweisen.
   Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in
   Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Ein Umsatz von mindestens 600 000 EUR netto im Mittel der letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre für vergleichbare Leistungen
   (Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen gem § 43 und 47 HOAI).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   a.1) Bescheinigungen über die berufliche Befähigung der Führungskräfte
   des Bewerbers, insbesondere der für das Projekt verantwortlichen
   Bearbeiter (§ 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV) einschließlich dem Nachweis der
   Qualifikation und einschlägigen Erfahrungen der verantwortlichen
   Mitarbeiter in Bezug auf vergleichbare Projekte;
   a.2) Falls vorhanden: Nachweis über die Durchführung eines Projektes
   für einen öffentlichen Auftraggeber
   b) Referenzen von mindestens jeweils einer der in den letzten 5 Jahren
   erbrachten vergleichbaren Leistungen aus den Bereichen Bauwerke und
   Anlagen der Abwasserversorgung sowie Straßenverkehrsanlagen unter
   Angabe der anrechenbaren Kosten, der bearbeiteten Leistungsphasen, der
   Leistungszeit, des Auftraggebers sowie einer Kurzbeschreibung (§ 46
   Abs. 1 Nr. 1 VgV); auch zulässig Auftraggeberbestätigungen im Sinne des
   § 46 Abs. 1 Nr. 1 VgV einzureichen. Siehe auch
   Teilnahmeantrag/Bewertungsmatrix.
   Wir bitten Sie uns jeweils 2 Referenzprojekte zu nennen, die gewertet
   werden sollen;
   c) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der vom Bewerber oder
   Bieter in den letzten 3 Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner
   Führungskräfte in den letzten 3 Jahren (§ 46 Abs.3 Nr. 8 VgV);
   d) Eigenerklärung, welche Teile des Auftrages der Bewerber oder Bieter
   unter Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt (§ 46 Abs. 3
   Nr. 10 VgV).
   Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in
   Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu Ziff. III.1.3 b:
   Es ist mindestens ein Bauwerk/Anlage der Abwasserversorgung mit einer
   zusammenhängenden Länge von 150 m sowie mindestens eine
   Straßenverkehrsanlage mit mindestens 5 000 000 EUR netto anrechenbare
   Kosten nachzuweisen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Die Leistungen werden vergeben an, natürliche Personen, die gemäß den
   Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes zur Führung der Berufsbezeichnung
   Ingenieur berechtigt sind und deren Leistungsbereich der der
   ausgeschriebenen Aufgabe entspricht.
   Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung nicht geregelt,
   so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Ingenieur, wer über ein
   Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt,
   dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist,
   juristische Personen, sofern einer der Gesellschafter oder einer der
   bevollmächtigten Vertreter und der mit der Aufgabe betraute Mitarbeiter
   die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllt.
   Bewerbergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften, deren Mitglieder die
   vorstehenden Voraussetzungen erfüllen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 14/12/2018
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Teilnahmeanträge sowie die späteren Angebote sind ausschließlich
   elektronisch über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD
   (elektronische Hessische Ausschreibungsdatenbank) einzureichen.
   Dies erfordert eine kostenfreie Registrierung. Wenn Sie sich
   registriert haben werden Sie aktiv informiert, sobald eine neue Version
   der Unterlagen von der Vergabestelle veröffentlicht wird oder sobald
   die Vergabestelle neue Nachrichten zum Verfahren verschickt.
   Teilnahmeanträge sowie die späteren Angebote, die schriftlich in
   Papierform oder auf anderem elektronischen Wege sowie welche, die nach
   der Angebotsfrist eingehen, werden von der Wertung ausgeschlossen.
   Informationen zum weiteren Verfahren
   Nach abgeschlossenem Teilnahmewettbewerb werden mindestens 3 höchstens
   jedoch 5 Büros zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert.
   Die Auswahl erfolgt nach folgenden Kriterien:
    finanzielle, wirtschaftliche und personelle Leistungsfähigkeit, mit
   der Bewertung 5-40 Punkte?
    fachliche Eignung und Referenzen, mit der Bewertung 0-510.
   Die genaue Bewertungsmatrix ist angefügt.
   Die Bieter haben ihren Aufwand zur Angebotserstellung grundsätzlich so
   zu bemessen, dass keine Entschädigungspflicht des Auftraggebers
   begründet wird (§ 77 Abs. 2-3 VgV).
   Insbesondere erwartet der Auftraggeber über die geforderten
   Angebotsunterlagen hinaus keine sonstigen Unterlagen.
   Nach Angebotsabgabe wird die Vergabestelle die eingegangenen Angebote
   prüfen.
   Die Vergabestelle behält sich gem. § 17 Abs. 11 VgV die Möglichkeit
   vor, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote ohne weitere
   Verhandlung zu erteilen.
   Sollte es zu Aufklärungs- /Verhandlungsgesprächen kommen, so sollen
   diese voraussichtlich Anfang 2019 stattfinden.
   Gem. § 17 Abs. 12 VgV ist die Vergabestelle berechtigt bei den
   Verhandlungen in Stufen zu verfahren und so ggf. die Anzahl der
   Teilnehmer zu reduzieren.
   Verwendung der Vergabeunterlagen
   Die Vergabeunterlagen und alle Informationen, die die Bewerber im
   Rahmen des Vergabeverfahrens erhalten, sind nur für dieses
   Vergabeverfahren zu verwenden. Die Nutzung der Vergabeunterlagen für
   andere Zwecke ist nicht gestattet.
   Vertraulichkeit der Informationen
   Es wird darauf hingewiesen, dass sämtliche zur Verfügung gestellten
   Unterlagen vertraulich zu behandeln sind und ausschließlich für die
   Zwecke dieses Verfahrens verwendet werden dürfen, soweit sie nicht
   öffentlich zugänglich oder bekannt sind oder ohne Mitwirkung der
   Verfahrensbeteiligten bekannt werden. Eine Weitergabe der zur Verfügung
   gestellten Unterlagen an Dritte ohne ausdrückliche Zustimmung des AGs
   ist nicht erlaubt.
   Falls sich ein aufgeforderter Bieter entschließt, kein Teilnahmeantrag
   und oder Angebot abzugeben, ist er verpflichtet, die überlassenen
   Vergabeunterlagen einschließlich etwa hergestellte Kopien zu löschen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
   Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
   Darmstadt
   64283
   Deutschland
   Telefon: +49 6151125816
   Fax: +49 6151126601
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
   Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
   Darmstadt
   64283
   Deutschland
   Telefon: +49 6151125816
   Fax: +49 6151126601
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu
   wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften
   ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach
   Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der
   Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
   Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt
   ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf
   Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB).
   Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der
   Bieterinformation nach §134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf
   elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
   10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB).
   Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den
   Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und
   Bewerber kommt es nicht an.
   Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass
   die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis
   gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB).
   Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2
   GWB).
   Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur
   Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
   werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
   Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
   Darmstadt
   64283
   Deutschland
   Telefon: +49 6151125816
   Fax: +49 6151126601
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   13/11/2018
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   1. mailto:vergabe@wibau-wiesbaden.de?subject=TED
   2. http://www.wibau-wiesbaden.de/
   3. http://www.wibau-wiesbaden.de/
   4. https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1669b989679-209681b4c3fc7756
   5. mailto:vergabe@wibau-wiesbaden.de?subject=TED
   6. http://www.wibau-wiesbaden.de/
   7. http://www.had.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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