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Ausschreibung: Bauarbeiten für Autobahnen - DE-Halle
Bauarbeiten für Autobahnen
Dokument Nr...: 504934-2018 (ID: 2018111609015577360)
Veröffentlicht: 16.11.2018
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DE-Halle: Bauarbeiten für Autobahnen
2018/S 221/2018 504934
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt Regionalbereich Süd
An der Fliederwegkaserne 21
Halle (Saale)
06130
Deutschland
Telefon: +49 34548236500
E-Mail: [1]vergabestelle@lsbb.sachsen-anhalt.de
Fax: +49 34548236549
NUTS-Code: DEE02
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.lsbb.sachsen-anhalt.de/
Adresse des Beschafferprofils: [3]http://www.evergabe-online.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=225603
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[5]http://www.evergabe-online.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Straßenbau
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
BAB 9, RF Berlin km 73+557 bis 66+207 Streckenbau
Referenznummer der Bekanntmachung: S-223-2018-00020
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45233110
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
BAB 9, Fahrbahnerneuerung RF Berlin km 73+557 bis 66+207 Streckenbau
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEE0E
Hauptort der Ausführung:
BAB 9 RF Berlin km 73+557 bis 66+207, zwischen AS Dessau-Süd und AS
Coswig, Sachsen-Anhalt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Grobmengen:
Ca. 93 000 m^2 Rückbau vorhandener Betonoberbau
Ca. 21 700 m^2 Rückbau vorhandener Asphaltoberbau
Ca. 1 600 m^2 Rückbau Deck- und Schutzschicht einschl. Abdichtung von
vier Bauwerken
Ca. 14 000 m Rückbau Fahrzeugrückhaltesysteme
Ca. 48 800 m^2 Fahrbahnerneuerung aus Beton auf ATSuB und
Frostschutzschicht ca. 42 000 m^2 Fahrbahnerneuerung aus Beton auf
ATSuB und profilierter SoB ca. 15 700 m^2 Asphaltoberbau mit
Gussasphaltdeckschicht
Ca. 7 700 m^2 Asphaltoberbau mit Splittmastixdeckschicht
Ca. 1 600 m^2 Erneuerung Fahrbahnbelag einschl. Abdichtung auf vier
Bauwerken
Ca. 24 000 m^3 Schichten ohne Bindemittel herstellen
Ca. 69 000 m^2 Bodenverfestigung mit hydraulischen Bindemitteln
herstellen 5 Stück Anpassung von Notrufsäulenstandorten
Ca. 60 m^2Teilabbruch von Bauwerkskappen
Ca. 2 500 m Profilierung Mulden / Gräben
Ca. 21 600 m^2 Oberbodenandeckung
Ca. 20 300 m Verkehrsfreigabemarkierung
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 04/03/2019
Ende: 29/11/2019
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
kann der öffentliche Auftraggeber verlangen:
a) die Vorlage entsprechender Bankerklärungen oder gegebenenfalls den
Nachweis einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherung;
b) die Vorlage von Jahresabschlüssen, falls deren Veröffentlichung in
dem Land, in dem das Unternehmen ansässig ist, gesetzlich
vorgeschrieben ist.
Zusätzlich können weitere Informationen, zum Beispiel über das
Verhältnis zwischen Vermögen und Verbindlichkeiten in den
Jahresabschlüssen, verlangt werden. Die Methoden und Kriterien für die
Berücksichtigung weiterer Informationen müssen in den Vergabeunterlagen
spezifiziert werden; sie müssen transparent, objektiv und nicht
diskriminierend sein.
c) eine Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf
die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er
Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu
vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils
bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
Der öffentliche Auftraggeber kann von den Unternehmen insbesondere
verlangen, einen bestimmten Mindestjahresumsatz, einschließlich eines
Mindestumsatzes in dem vom Auftrag abgedeckten Bereich nachzuweisen.
Der geforderte Mindestjahresumsatz darf das Zweifache des geschätzten
Auftragswerts nur in hinreichend begründeten Fällen übersteigen. Die
Gründe sind in den Vergabeunterlagen oder in dem Vergabevermerk gemäß §
20 EU anzugeben.
Ist ein Auftrag in Lose unterteilt, finden diese Regelungen auf jedes
einzelne Los Anwendung. Der öffentliche Auftraggeber kann jedoch den
Mindestjahresumsatz, der von Unternehmen verlangt wird, unter
Bezugnahme auf eine Gruppe von Losen in dem Fall festlegen, dass der
erfolgreiche Bieter den Zuschlag für mehrere Lose erhält, die
gleichzeitig auszuführen sind.
Sind auf einer Rahmenvereinbarung basierende Aufträge infolge eines
erneuten Aufrufs zum Wettbewerb zu vergeben, wird der
Höchstjahresumsatz aufgrund des erwarteten maximalen Umfangs
spezifischer Aufträge berechnet, die gleichzeitig ausgeführt werden,
oder wenn dieser nicht bekannt ist aufgrund des geschätzten Werts
der Rahmenvereinbarung. Bei dynamischen Beschaffungssystemen wird der
Höchstjahresumsatz auf der Basis des erwarteten Höchstumfangs konkreter
Aufträge berechnet, die nach diesem System vergeben werden sollen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Zum Nachweis der beruflichen und technischen Leistungsfähigkeit kann
der öffentliche Auftraggeber je nach Art, Menge oder Umfang oder
Verwendungszweck der ausgeschriebenen Leistung verlangen:
a) Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu 5
abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung
vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen
Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis
beizufügen sind. Um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen,
kann der öffentliche Auftraggeber darauf hinweisen, dass er auch
einschlägige Bauleistungen berücksichtigen werde, die mehr als fünf
Jahre zurückliegen;
b) Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen,
unabhängig davon, ob sie seinem Unternehmen angehören oder nicht, und
zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt
sind, und derjenigen, über die der Unternehmer für die Errichtung des
Bauwerks verfügt;
c) die Beschreibung der technischen Ausrüstung und Maßnahmen des
Unternehmens zur Qualitätssicherung und seiner Untersuchungs- und
Forschungsmöglichkeiten;
d) Angabe des Lieferkettenmanagment- und -überwachungssystems, das dem
Unternehmen zur Vertragserfüllung zur Verfügung steht;
e) Studiennachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung
des Dienstleisters oder Unternehmers und/oder der Führungskräfte des
Unternehmers, sofern sie nicht als Zuschlagskriterium bewertet werden;
f) Angabe der Umweltmanagementmaßnahmen, die der Unternehmer während
der Auftragsausführung anwenden kann;
g) Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen
Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte,
gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen
Leitungspersonal;
h) eine Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche
Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die
Ausführung des Auftrags verfügt;
i) Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen
als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
Die Vergabeunterlagen sind gleichzeitig mit der Bekanntmachung in
elektronischer Form veröffentlicht worden und können unmittelbar
eingesehen werden".
Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind mit dem Angebot
ausgefüllt einzureichen: Angebots LV im Format D.84 GAEB 90 auf CD,
EFB-Preisformblatt 1 oder 2 (bei Selbstfertigung müssen die
inhaltlichen Vorgaben vollständig übernommen werden), die Erklärungen
gem. Landesvergabegesetz (LVG LSA): Erklärung zur Tariftreue und
Entgeltgleichheit, Erklärung zum Nachunternehmereinsatz, Erklärung zur
Beachtung der Kernarbeitsnormen.
Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind auf gesondertes
Verlangen der Vergabestelle vorzulegen: offene Urkalkulation;
Grobablaufplan, Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für
Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen gemäß dem Merkblatt über die
Rahmenbedingungen für erforderliche Fachkenntnisse zur
Verkehrssicherung an Arbeitsstellen" an Straßen (MVAS), für
Markierungsarbeiten: Eignungsprüfungen, Prüfzeugnisse bzw. Prüfberichte
und Sicherheitsdatenblätter gem. DIN 52900, Zertifikate (auch für
Qualifikation der Unternehmer hinsichtlich personeller und technischer
Ausstattung gem. ZTV M 13).
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 14/12/2018
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 14/12/2018
Ortszeit: 10:00
Ort:
Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt RB Süd An der Fliederwegkaserne
21 06130 Halle (Saale)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Download der Vergabeunterlagen: [6]http://www.evergabe-online.de Die
Vergabeunterlagen sowie ggf. erforderliche Nachsendungen und Änderungen
werden ausschließlich in elektronischer Form über das Internetportal
[7]www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Es gelten die
Nutzungsbedingungen der e-Vergabe-Plattform des Bundes.
Es gelten die Bedingungen des Gesetzes über die Vergabe öffentlicher
Aufträge in Sachsen-Anhalt vom 19. November 2012 (GVBl. LSA Nr.
23/2012, S. 536).
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Sachsen-Anhalt beim Landesverwaltungsamt Halle
Ernst-Kamieth-Str. 2
Halle (Saale)
06130
Deutschland
Telefon: +49 3455141529
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt Zentrale Nachprüfstelle
Hasselbachstr. 6
Magdeburg
39104
Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist
des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des
Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt Zentrale Vergabestelle
An der Fliederwegkaserne 21
Halle (Saale)
06130
Deutschland
Telefon: +49 345-4823-60
E-Mail: [8]vergabestelle@lsbb.sachsen-anhalt.de
Fax: +49 345-4823-8999
Internet-Adresse: [9]http://www.lsbb.sachsen-anhalt.de/
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/11/2018
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1. mailto:vergabestelle@lsbb.sachsen-anhalt.de?subject=TED
2. http://www.lsbb.sachsen-anhalt.de/
3. http://www.evergabe-online.de/
4. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=225603
5. http://www.evergabe-online.de/
6. http://www.evergabe-online.de/
7. http://www.evergabe-online.de/
8. mailto:vergabestelle@lsbb.sachsen-anhalt.de?subject=TED
9. http://www.lsbb.sachsen-anhalt.de/
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