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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Garmisch-Partenkirchen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 410673-2018 (ID: 2018092009211576744)
Veröffentlicht: 20.09.2018
*
  DE-Garmisch-Partenkirchen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2018/S 181/2018 410673
   Wettbewerbsbekanntmachung
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   LongLeif GaPa gemeinnützige GmbH
   Rathausplatz 1
   Garmisch-Partenkirchen
   82467
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): V. Wohlmannstetter (Geschäftsführer)
   E-Mail: [1]gf@longleif.de
   NUTS-Code: DE21D
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.longleif.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]http://schober-stadtplanung.de/wettbewerb/downloads-zu-aktuellen-ver
   fahren/realisierungswettbewerb-
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Gemeinnütziges Unternehmen einer Kommune
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Sozialwesen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Seniorenzentrum Altes Finanzamt in Garmisch-Partenkirchen
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Planungswettbewerb nach RPW 2013. Die Zielsetzung der Longleif GaPa
   GmbH umfasst insbesondere gemeinnützige Maßnahmen und Projekte zu
   Gunsten von alten und pflegebedürftigen Menschen in
   Garmisch-Partenkirchen.
   Die LongLeif GaPa gemeinnützige GmbH plant die Errichtung eines
   Seniorenzentrums (ca. 1 100 m^2 BGF) und einer Seniorenwohnanlage (ca.
   2 700 m^2 BGF + Kellerräume) auf dem Gelände des ehemaligen Finanzamts
   in Garmisch-Partenkirchen.
   Das ca. 2 600 m^2 große Wettbewerbsgebiet umfasst die Flurstücke des
   Alten Finanzamts sowie des ehemaligen Zollamts. Auf dem Areal befinden
   sich das denkmalgeschützte Gebäude des ehemaligen Finanzamts (Baujahr
   1904), das so genannte Kassenhaus (ein Anbau späteren Datums) sowie
   das ehemalige Zollamt. Während das Alte Finanzamt mit seinem Walmdach
   und seiner neuklassizistischen Putzfassade stark ortsbildprägend und
   unbedingt zu erhalten ist, sollen die beiden anderen Gebäude einer
   Neubebauung weichen.
   Insgesamt soll das Areal zu einem attraktiven, lebendigen Zentrum mit
   Fokus auf Senioren entwickelt werden. Die wesentlichen Bausteine
   hierfür sind ein Seniorenzentrum und eine Seniorenwohnanlage mit den
   dazu gehörenden Freiflächen. Das Seniorenzentrum und die -wohnanlage
   können dabei entweder im Zusammenhang, oder als separate Gebäude
   geplant werden. Gegenüber dem denkmalgeschützten Alten Finanzamt ist
   ein respektvoller Abstand ebenso vorstellbar, wie ein Anbauen an die
   nördliche Fassade.
   Das Seniorenzentrum wird seinen Platz im Alten Finanzamt finden, das
   dazu modernisiert und barrierefrei umgebaut werden soll. Hier sollen
   die lokalen Akteure der Seniorenarbeit zentral vernetzt werden, dafür
   sind die notwendigen Büro- und Besprechungsräume vorzusehen. Das
   Seniorenzentrum soll ein lebendiger Ort der Begegnung und eine zentrale
   Anlaufstelle für Ältere aus ganz Garmisch-Partenkirchen sein;
   dementsprechend sind auch Räume für Veranstaltungen, Übungskurse und
   Beratungsgespräche einzuplanen.
   Im rückwärtigen Bereich des Wettbewerbsgebiets ist der Neubau einer
   Wohnanlage für Senioren geplant. Entstehen sollen ca. 20 bis 30
   Wohneinheiten sowie angemessen dimensionierte Gemeinschaftsflächen. Das
   Wohnangebot soll sich vorrangig an bedürftige Senioren richten, die
   EOF-Förderrichtlinien (Einkommensorientierte Förderung) sind zu
   beachten.
   Abgerundet werden soll das Angebot durch ein Café, das vorrangig den
   Senioren dienen und als attraktive Anlaufstelle für das
   Leistungsangebot des Seniorenzentrums fungieren soll. Das Café ist als
   gemeinschaftstiftendes Element zwischen dem Seniorenzentrum und der
   Wohnanlage zu verstehen; die örtliche Situierung ist frei gestaltbar.
   Auch die umgebenden Freianlagen sind im Rahmen des Wettbewerbs zu
   entwerfen. Gewünscht werden Freiflächen, die das Konzept des lebendigen
   Seniorenzentrums unterstützen und der speziellen Lage zwischen GEP
   (Einkaufszentrum), Kongresshaus und Fußgängerzone gerecht werden.
   Die prognostizierten anrechenbaren Kosten (netto) liegen für den Neubau
   Seniorenwohnen bei ca. 4,64 Mio. EUR , für den Umbau / die
   Modernisierung des Alten Finanzamts zu einem Seniorenzentrum bei ca.
   1,37 Mio. EUR und für Freianlagen bei ca. 0,14 Mio. EUR.
   Der Beginn der Planung erfolgt unmittelbar nach Beauftragung im Rahmen
   des auf den Wettbewerb nach §14 Abs. 4 Nr. 8 VgV folgenden
   Verhandlungsverfahrens.
   Die Beauftragung erfolgt stufenweise für die Leistungsphasen 2 bis 5
   bzw. die weiteren Leistungsphasen 6 bis 9.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
   Vom Bewerber/den Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft sind zum Zwecke
   der Auswahl zunächst die im Teilnahmeantrag geforderten Angaben und
   Eigenerklärungen abzugeben:
    Angaben zu Name und Rechtsform, zum bevollmächtigten Vertreter,
   Ansprechpartner mit E-Mail, Gründungsdatum
    Angabe der Adresse und Kontaktdaten,
    Angabe zu Ausschlussgründen nach §§123, 124 GWB,
    von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft:
    Erklärung, dass sich diese nur als Mitglied der benannten
   Bewerbergemeinschaft bewerben.
    Bewerbergemeinschaftserklärung mit Angabe der Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft und des jeweiligen Leistungsanteils,
   Bevollmächtigung des vertretungsberechtigten Mitglieds sowie die
   Erklärung, dass die Mitglieder im Fall der Beteiligung am nachfolgenden
   Verhandlungsverfahren eine Bietergemeinschaft bilden werden.
   Zur Teilnahme gelten folgende Mindestanforderungen:
   Es werden nur Bewerber oder Bewerbergemeinschaften berücksichtigt,
   welche
   1) die Berufsqualifikation als Architekt bzw. als
   Landschaftsarchitekt besitzen und die erklären,
   2) dass keine Ausschlusskriterien nach §§123, 124 GWB vorliegen und die
   3) mindestens ein Referenzprojekt, über den Neubau eines Gebäudes und
   4) mindestens ein Referenzprojekt über einen Umbau/Modernisierung eines
   Gebäudes und
   5) mindestens ein Referenzprojekt über eine Freianlage benennen können.
   Es werden bei beiden Leistungsbildern nur Referenzprojekte
   berücksichtigt, die nach dem 31.12. 2008 abgeschlossen wurden.
   Zu den Referenzprojekten (Gebäude und Freianlage) sind jeweils folgende
   Angaben zu machen:
   a) Name des Referenzprojekts,
   b) Name Auftraggeber mit Ansprechpartner und Anschrift,
   c) Art und Nutzung des Gebäudes/der Freianlage
   d) Zeitpunkt Fertigstellung (Monat/Jahr),
   e) Honorarzone,
   f) Brutto-Grundfläche des Gebäudes/Fläche der Freianlage in m^2,
   g) der eigene Leistungsanteil an der Planung in %
   Unter denjenigen Bewerbern, die die Mindestanforderungen erfüllen,
   erfolgt die Auswahl neben vorausgewählten 5 Teilnehmern von max. 10
   weiteren Wettbewerbsteilnehmern nach folgenden Kriterien:
   Es wird
   1 Referenz Neubau Gebäude,
   1 Referenz Umbau/Modernisierung Gebäude und
   1 Referenz Freianlagen
   Bewertet.
   Referenz Neubau Gebäude, berücksichtigt werden:
   Die Vergleichbarkeit der Planungsanforderungen
   (Honorarzone III und höher = 5 Punkte, HZ II = 3 Punkte, unter HZ II =
   0 Punkte),
   Die Vergleichbarkeit der Brutto-Grundfläche
   (BGF >= 1.000 m^2 = 5,0 Punkte, BGF >= 800 m^2 = 4,0 Punkte, BGF >= 600
   m^2 = 3,0 Punkte, BGF < 600 m^2 = 0 Punkte),
   Der eigene Leistungsanteil (jeweils zu 100 % durch Bewerber erbracht:
   Planung = 5,0 Punkte).
   Referenz Umbau/Modernisierung Gebäude, berücksichtigt werden:
   Die Vergleichbarkeit der Planungsanforderungen
   (Honorarzone IV und höher = 5,0 Punkte, HZ III = 3,0 Punkte, unter HZ
   III = 0 Punkte),
   Die Vergleichbarkeit der Brutto-Grundfläche
   (BGF >= 500 m^2 = 5,0 Punkte, BGF >= 400 m^2 = 4,0 Punkte, BGF >= 300
   m^2 = 3,0 Punkte, BGF < 300 m^2 = 0 Punkte),
   Der eigene Leistungsanteil (jeweils zu 100 % durch Bewerber erbracht:
   Planung = 5,0 Punkte).
   Referenz Freianlagen, berücksichtigt werden:
   Die Vergleichbarkeit der Planungsanforderungen
   (Honorarzone III und höher = 5 Punkte, HZ II = 3 Punkte, unter HZ II =
   0 Punkte),
   Die Vergleichbarkeit der Fläche
   (A >= 800 m^2 = 5,0 Punkte, A >= 600 m^2 = 3,0 Punkte, A < 600 m^2 = 0
   Punkte),
   Der eigene Leistungsanteil (jeweils zu 100 % durch Bewerber erbracht:
   Planung = 5 Punkte).
   Wurde der eigene Leistungsanteil jeweils zu 100 % durch Bewerber
   erbracht erhält der Bewerber die volle Punktzahl, falls nicht
   vollständig allein durch den Bewerber erbracht (sondern z. B. mit
   Nachunternehmen oder in Arbeitsgemeinschaft), wird der angegebene
   prozentuale Leistungsanteil mit der Punktzahl multipliziert).
   Bei Punktgleichheit entscheidet das Los.
   Es werden nur Referenzen berücksichtigt für die die geforderten Angaben
   in den Formularen des Teilnahmeantrags gemacht wurden.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
   Beruf angeben:
   Architekten und Landschaftsarchitekten
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.2)Art des Wettbewerbs
   Nichtoffen
   Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
   IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
   Beer Bembé Dellinger Architekten & Stadtplaner GmbH, Greifenberg mit
   Valentien + Valentien Landschaftsarchitekten und Stadtplaner SRL,
   München
   gaigl architekten, München mit grünhoch4 - landschaftsarchitektur,
   München
   Höss Amberg + Partner Architekten mbB, München mit Terrabiota
   Landschaftsarchitekten und Stadtplaner GmbH
   Architekturbüro Hans u. Robert Scheck GbR, Garmisch-Partenk. u.
   HenchionReuter Architekten, Berlin m. toponauten Landschaftsarchitektur
   GmbH, Freising
   Steinert Architekten GmbH, Garmisch-Partenkirchen mit sigmetum Peter
   Schneider, Murnau
   IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
   Alle zur Beurteilung zugelassenen Arbeiten werden gemäß nachfolgend
   aufgeführter Gesichtspunkte beurteilt. Die Reihenfolge stellt keine
   Wertung dar.
   Die Beurteilung durch das Preisgericht erfolgt durchgängig nach
   einheitlichen Maßstäben gemäß folgenden Kriterien:
    Städtebauliche Qualität und Integration
    Gestaltqualität der Baukörper
    Funktionalität der Grundrisse unter Berücksichtigung des Raum- und
   Funktionsprogramms
    Innenräumliche Qualität
    Qualität des Freiflächenkonzepts
    Funktionalität der inneren und äußeren Erschließung
    Denkmalschutz und Umgang mit dem Bestand
    Flächeneffizienz bei der Grundstücksnutzung
    Wirtschaftlichkeit in Erstellung und Betrieb
    Barrierefreiheit
   Das Preisgericht behält sich eine Differenzierung der aufgeführten
   Kriterien und eine Gewichtung vor.
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
   Tag: 18/10/2018
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an
   ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
   Teilnahmeanträge verfasst werden können:
   Deutsch
   IV.3)Preise und Preisgericht
   IV.3.1)Angaben zu Preisen
   Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
   Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
   Die Höhe der Preisgelder muss noch abschließend ermittelt werden.
   Derzeit wird (unverbindlich) von Summen (netto) in folgender
   Größenordnung ausgegangen:
   1) Preis 21 000 EUR
   2) Preis 16 000 EUR
   3) Preis 8 000 EUR
   Anerkennungen 8 000 EUR
   Preissumme gesamt netto 52 000 EUR
   IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
   Es werden keine Bearbeitungsentgelte ausgeschüttet.
   IV.3.3)Folgeaufträge
   Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die
   Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
   IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
   Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
   Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
   IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
   Michael Deppisch, Architekt, Freising, Mitglied Gestaltungsbeirat Markt
   Garmisch-Partenkirchen
   Doris Schmid-Hammer, Architektin, Baudirektorin, Regierung von OBB
   Elke Berger, Landschaftsarchitektin, München
   Martin Hirner, Architekt, München
   Markus Gehrle-Neff, Architekt, Bauamt Markt GaPa
   Dr. Sigrid Meierhofer, 1. Bürgermeisterin Markt GaPa, AR-Vorsitzende
   LongLeif GaPa
   Viktor Wohlmannstetter, Geschäftsführer LongLeif GaPa
   Claus Gefrörer, CSU GR, Aufsichtsrat LongLeif GaPa
   Florian Hilleprandt, CSB GR, Aufsichtsrat LongLeif GaPa
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Allgemeine Angaben zur Kommunikation:
   Fragen zu den Bewerbungsunterlagen und/oder zum Verfahren sind per
   eMail an die unter I.1 der Bekanntmachung genannte Kontaktstelle zu
   senden. Fragen zu den Bewerbungsunterlagen, die nicht 8 Kalendertage
   vor Ablauf der Teilnahmefrist eingehen, werden nicht mehr beantwortet.
   Die Antworten auf Fragen von Bewerbern werden auf der unter Ziffer I.3
   der Wettbewerbsbekanntmachung genannten Internetseite eingestellt.
   Ebenso etwaige Änderungen der Vergabeunterlagen. Die Bewerber haben
   sich durch regelmäßige Kontrolle der Internetseite selbst über
   Antworten auf Bewerberfragen oder Änderungen der Bewerbungsunterlagen
   zu informieren.
   Zugelassen sind Bewerbergemeinschaften von Architekten und
   Landschaftsarchitekten. Ebenfalls zugelassen sind Einzelbewerber, die
   alle Objektplanungen abdecken können. Die Projektverantwortlichen für
   die jeweilige Disziplin müssen nach Art. 1 Abs. 1, Art. 2 BauKaG befugt
   sein, die Berufsbezeichnung Architekt und Landschaftsarchitekt zu
   tragen. Die Verfassergemeinschaft von Architekten und
   Landschaftsarchitekten ist verpflichtend einzugehen.
   Die Auftragsvergabe der Wettbewerbsaufgabe erfolgt in einem
   Vergabeverfahren nach VgV (Verhandlungsverfahren).
   Grundlage für die Beauftragung im Verhandlungsverfahren wird das
   Vertragsmuster des Auftraggebers.
   Nach dem Wettbewerbsverfahren haben die Preisträger für das
   Verhandlungsverfahren die nachfolgenden Nachweise in Bezug auf die
   Mindestanforderungen, Ausschlussgründe und Eignung vorzulegen:
   a) Nachweis des jeweiligen Preisträgers (natürliche Personen,
   juristische Personen, Bewerbergemeinschaften) zur beruflichen
   Befähigung für den Projektverantwortlichen entsprechend Ziffer 2,
   Unterziffer 1) Aufforderungsschreiben;
   b) Nachweis der Planung und Bearbeitung der bereits für die
   Teilnehmerauswahl zu benennenden Referenzen;
   c) Nachweis einer angemessenen Berufshaftpflichtversicherung mit
   folgenden Mindestdeckungssummen:
   Für das Leistungsbild Gebäude u. Innenräume Deckungssumme von 3 Mio EUR
   für Personenschäden und von 3 Mio EUR für Sach- und Vermögensschäden;
   Für das Leistungsbild Freianlagen Deckungssumme von 1,5 Mio EUR für
   Personenschäden und von 1 Mio EUR für Sach- und Vermögensschäden.
   Die Deckung muss für das Objekt über die Vertragslaufzeit
   uneingeschränkt erhalten bleiben.
   Das Ergebnis des Wettbewerbs wird als Zuschlagskriterium mit 40 %
   gewichtet.
   Die LongLeif GaPa gGmbH schließt mit dem Sieger des
   Verhandlungsverfahrens einen Vertrag über die weiteren
   Planungsleistungen zur Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs ab. Es wird
   eine stufenweise Beauftragung folgender Leistungsphasen vorgesehen:
   Gebäude und Innenräume § 34 HOAI, Leistungsphasen 1  9
   Freianlagen §39 HOAI, Leistungsphasen 19
   Im Falle einer Realisierung werden, zur Sicherstellung der Qualität bei
   der Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs, mindestens die Leistungsphasen
   bis einschließlich 5 beauftragt, außer es stehen dem wichtige Gründe
   entgegen. Ein Anspruch auf Beauftragung aller Leitungsphasen besteht
   nicht.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Regierung von Oberbayern  Vergabekammer Südbayern
   Maximilianstraße 39
   München
   80534
   Deutschland
   Telefon: +49 8921762411
   E-Mail: [4]vergabekammer.suedbayern@regob.bayern.de
   Fax: +49 8921762847
   Internet-Adresse:
   [5]http://www.regierung.oberbayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekam
   mer/
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Eine Rüge ist unverzüglich nach Kenntnis des Umstands, der gerügt
   werden soll, innerhalb der Fristen des §160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1-3 GWB,
   einzureichen.
   Ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabkammer ist unzulässig, soweit mehr
   als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
   einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz
   1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der
   Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den
   Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1
   GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung
   der Bieterinformation nach §134 Abs.1 GWB. Wird die Information auf
   elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
   10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der
   Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des
   Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die
   Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die
   geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt
   wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
   müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
   müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3
   Satz 1 Nr. 3 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   LongLeif GaPa gemeinnützige GmbH
   Rathausplatz 1
   Garmisch-Partenkirchen
   82467
   Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   17/09/2018
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   1. mailto:gf@longleif.de?subject=TED
   2. http://www.longleif.de/
   3. http://schober-stadtplanung.de/wettbewerb/downloads-zu-aktuellen-verfahren/realisierungswettbewerb-
   4. mailto:vergabekammer.suedbayern@regob.bayern.de?subject=TED
   5. http://www.regierung.oberbayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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