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Ausschreibung: Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung - DE-Bergisch Gladbach
Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
Dokument Nr...: 317905-2018 (ID: 2018072109551878454)
Veröffentlicht: 21.07.2018
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  DE-Bergisch Gladbach: Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
   2018/S 139/2018 317905
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Bundesanstalt für Straßenwesen, Referat Z5
   Brüderstraße 53
   Bergisch Gladbach
   51427
   Deutschland
   E-Mail: [1]forschungsvergabe@bast.de
   NUTS-Code: DEA2B
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.bast.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=207225
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Forschung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   FE 04.0261/2012/MRB Ermittlung der Vergleichs- und
   Wiederholstreubereiche bei der Erfassung von Substanzmerkmalen
   (Oberfläche)
   Referenznummer der Bekanntmachung: Z5ka-FE 04.0261/2012/MRB
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   73000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   FE 04.0261/2012/MRB Ermittlung der Vergleichs- und
   Wiederholstreubereiche bei der Erfassung von Substanzmerkmalen
   (Oberfläche)
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 302 521.01 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA2B
   Hauptort der Ausführung:
   Bergisch Gladbach
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Innerhalb der Zustandserfassung und bewertung (ZEB) werden u. a. die
   Substanzmerkmale (Oberfläche) der Fahrbahnoberflächen schnellfahrend
   erfasst und ausgewertet. Die erzielten Ergebnisse geben einen Hinweis
   auf die Zerstörung der Straßensubstanz, können aber auch im Rahmen der
   Abnahme und des Ablaufs der Verjährungsfrist für Mängelansprüche von
   Baumaßnahmen einen Beitrag zur Substanzbewertung leisten.
   Aufgrund der vertragsrechtlichen Verankerung (z. B. in der ZEB) besteht
   ein dringender Bedarf an einer Absicherung des Messverfahrens
   (erreichbare Vergleichs- und Wiederholge-nauigkeiten). Derzeit werden
   gemäß den ZTV ZEB-StB (Ausgabe 2006) bei einer Vergleichsmessung von
   zwei Messfahrten Anforderungen an die Differenz der 2 km-Mittelwerte
   und der Standardabweichung der 100 m-Einzeldifferenzen gestellt
   (jeweils halbe Zustandsnote).
   Ziel des Projektes ist es, die Vergleichs- und Wiederholstreubereiche
   bei der Erfassung und Auswertung der Oberflächenbilder auf der
   Grundlage von Zustandsgrößen zu ermitteln. Zusätzlich soll auch die
   Verwendung von alternativen Kennwerten geprüft werden.
   Ein Untersuchungskollektiv aus dem deutschen Bundesfernstraßennetz
   (ggf. auch Landesstraßen) ist mit mindestens zwei verschiedenen für die
   ZEB zugelassenen Messfahrzeugen aufzunehmen. Die Oberflächenbilder sind
   durch geschultes Personal auszuwerten. Eine unabhängige Auswertung der
   Erfassungen soll in Form einer Referenzauswertung erfolgen.
   Nach Analyse der Zusammenhänge Einfluss Messsystem und Einfluss
   Auswerter sollen im Ergebnis Empfehlungen für Grenzwerte ausgesprochen
   werden und Toleranzvorgaben erfolgen (Differenz der 2 km-Mittelwerte,
   Standardabweichung der 100 m-Einzeldifferenzen, Anzahl der
   übereinstimmenden Rasterfelder bzw. Betonplatten, Weighted Kappa
   etc.). Eine Differenzierung zwischen Zulassungsprüfungen
   (Zeitbefristete Betriebszulassung), Kontrollprüfungen (ZEB) und
   objektbezogene Messungen (Bauvertrag) sowie unterschiedlichen
   Schweregraden der Merkmale ist ggf. vorzunehmen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 302 521.01 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 999
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Die Laufzeit des Vertrages ist anzubieten.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
    Eine aktuelle Bankerklärung (nicht älter als drei Monate nach
   Ausstellungsdatum),
   Körperschaften des öffentlichen Rechts können die finanzielle
   Leistungsfähigkeit durch eine Eigenerklärung nachweisen,
   Und
    ein aktueller Nachweis über eine bestehende Berufs- bzw.
   Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Vermögens- und
   Sachschäden, die über die Gesamtlaufzeit des Forschungsvorhabens
   Gültigkeit besitzt oder eine Eigenerklärung, in der der Bieter
   bestätigt, dass er sich im Fall der Zuschlagserteilung dazu
   verpflichtet, eine Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung im o.
   g. Sinne abzuschließen und den entsprechenden Nachweis vorzulegen.
   Körperschaften des öffentlichen Rechts können den Rechtsstatus durch
   eine Eigenerklärung nachweisen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Anforderung Nachzuweisen durch (Referenzliste bzw. Eigenerklärung):
   Nr. 1 Kenntnisse und Erfahrungen in dem Teilprojekt Substanzmerkmale
   (Oberfläche) der Zustandserfassung und -bewertung von Straßen
   hinsichtlich der Aufnahme und Auswertung von Oberflächenschäden  mind.
   1 abgeschlossenes Referenzprojekt aus den letzten 5 Jahren (siehe
   Referenzliste)
   Nr. 2 Kenntnisse und Erfahrungen auf dem Gebiet der Straßenbautechnik
   (Bewertung von Oberflächenschäden hinsichtlich ihrer bautechnischen
   Relevanz) - mind. 1 abgeschlossenes Referenzprojekt aus den letzten 5
   Jahren (siehe Referenzliste)
   Nr.3 Kenntnisse und Erfahrungen in der wissenschaftlichen und
   statistischen Auswertung von im Rahmen von Ringversuchen bzw.
   Vergleichsuntersuchungen erhobenen Versuchsdaten  mind. 1
   abgeschlossenes Referenzprojekt aus den letzten 5 Jahren (siehe
   Referenzliste)
   Nr. 4 Kenntnisse und Erfahrungen im Erstellen wissenschaftlicher
   Berichte und Dokumentationen von komplexen Sachverhalten  mind. 1
   abgeschlossenes Referenzprojekt aus den letzten 5 Jahren (siehe
   Referenzliste)
   Nr. 5 Notwendige technische Ausstattung gemäß des geforderten Vorgehens
    Eigenerklärung über Verfügbarkeit der Ausstattung (Bezugszeitpunkt
   für die Erklärung: Auftragsausführung)
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Aufträge werden grundsätzlich nur an fachkundige und leistungsfähige
   (geeignete) Bieter vergeben, sofern diese nicht nach § 123 GWB, § 124
   GWB und § 128 GWB auszuschließen sind.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 18/09/2018
   Ortszeit: 15:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2018
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 19/09/2018
   Ortszeit: 15:00
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Die Angebotsöffnung ist nicht öffentlich.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Wir weisen darauf hin, dass der Zuschlag erst nach Verabschiedung des
   Bundeshaushaltes 2018 erteilt werden kann.
   Für die Bewerbung um den Forschungsauftrag gelten die anliegenden
   Teilnahmebedingungen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Bundeskartellamt  Vergabekammer des Bundes
   Villemombler Straße 76
   Bonn
   53123
   Deutschland
   Telefon: +49 4922-894990
   E-Mail: [4]vk@bundeskartellamt.bund.de
   Fax: +49 4922-89499163
   Internet-Adresse: [5]http://www.bundeskartellamt.bund.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gelten folgende Fristen:
    Einlegung einer Rüge als Voraussetzung für den Nachprüfungsantrag, §
   160 Abs. 3 S.1 Nr.1 GWB: Innerhalb von 10 Kalendertagen nach Erkennen
   des Vergabeverstoßes,
    Einlegung eines Nachprüfungsantrages, § 160 Abs. 3 S.1 Nr.4 GWB:
   spätestens 15 Tage nach Zurückweisung der Rüge durch den öffentlichen
   Auftraggeber,
    Feststellung der Unwirksamkeit einer Zuschlagserteilung:
   Innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen
   Bewerber/ Bieter durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss
   des Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss.
   Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen
   Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der
   Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   19/07/2018
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   2. http://www.bast.de/
   3. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=207225
   4. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
   5. http://www.bundeskartellamt.bund.de/
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