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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Hamburg
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Umweltüberwachung im Bau
Baustellenüberwachung
Beratung im Bauwesen
Kontroll- und Überwachungsleistungen
Dokument Nr...: 317894-2018 (ID: 2018072109545578435)
Veröffentlicht: 21.07.2018
*
DE-Hamburg: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2018/S 139/2018 317894
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Hamburg Port Authority AöR
Hamburg
Deutschland
E-Mail: [1]armin.daum@rege-hamburg.de
NUTS-Code: DE600
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://www.hamburg-port-authority.de/
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4Y6GYZML
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Anstalt des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Hafenverwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Straßenanbindung Altenwerder Süd Bauoberleitung, örtliche
Bauüberwachung, geo- und umwelttechnische Fachbauleitung
Referenznummer der Bekanntmachung: SAS006
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Zur Verbesserung der straßenseitigen Erreichbarkeit und für einen
leistungsfähigen Anschluss des Containerterminals Altenwerder und des
Güterverkehrszentrums Altenwerder (GVZ) soll zusätzlich zur bestehenden
nördlichen Straßenanbindung, eine zweite Straßenanbindung im Süden
hergestellt werden. Diese südliche Anbindung soll von der Kreuzung
Waltershofer Straße/Moorburger Elbdeich unter Bestandsbrücke BAB A7
hindurch verlaufen, die geplante Bahnbrücke der südlichen Bahnanbindung
Altenwerder unterqueren und nach Überquerung des Altenwerder
Hauptdeichs an die bestehenden Straßen des GVZ Altenwerder (Altenwerder
Hauptstraße) anschließen.
Die Überwachung der dazu erforderlichen Bautätigkeiten ist Gegenstand
dieses Auftrages.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71313450
71521000
71530000
71700000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE600
Hauptort der Ausführung:
Hamburg Moorburg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Zu vergebenden Leistungen umfassen:
Grundleistungen der Leistungsphase 8 gemäß § 43 HOAI (Objektplanung
Ingenieurbauwerke)
Besondere Leistungen der Leistungsphase 8 gemäß § 43 HOAI
(Objektplanung Ingenieurbauwerke) örtliche Bauüberwachung
Grundleistungen der Leistungsphase 8 gemäß § 47 HOAI (Objektplanung
Verkehrsanlagen)
Besondere Leistungen der Leistungsphase 8 gemäß § 47 HOAI
(Objektplanung Verkehrsanlagen) Überwachung der Ausführung der
Bauleistungen
Grundleistungen der Leistungsphase 8 gemäß § 55 HOAI (Technische
Ausrüstung)
Geotechnische und umwelttechnische Fachbauleitung
Die Ausführung der zu überwachenden Baumaßnahme ist ab IV. Quartal 2018
bis Ende 2019 vorgesehen. Im Wesentlichen sind folgende Bauarbeiten
vorgesehen:
Rodung/Rückbau,
Kampfmittelsondierung/-Räumung,
Erdbau/Deichbau,
Straßenbau,
Entwässerungskanalarbeiten,
Leitungsbau.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 16
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 5
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Teilnahmeberechtigt sind Ingenieurinnen/Ingenieure aus den
Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sowie aus
Staaten, die Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das
öffentliche Beschaffungswesen (GPA) sind (=Zulassungsbereich):
1) Natürliche Personen: Im Zulassungsbereich ansässige natürliche
Personen, die freiberuflich tätig und entsprechend den Regelungen ihres
Heimatstaates berechtigte sind, die Berufsbezeichnung
Ingenieurin/Ingenieur zu führen. Ist in dem Heimatstaat der Person die
Berufsbezeichnung nicht geregelt, so erfüllt die fachliche
Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen
Befähigungsnachweis als Ingenieur verfügt, dessen Anerkennung nach der
Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist.
2) Juristische Personen, die am Tag der Bekanntmachung folgende
Zulassungsvoraussetzungen erfüllen:
Geschäftssitz im Zulassungsbereich; zum Geschäftszweck gehört die
Erbringung von Planungsleistungen, die der gegenständlichen Aufgabe
entsprechen; die für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche
Person erfüllt die fachlichen Voraussetzungen, die an natürliche
Personen (s. o.) gestellt sind. Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes
Mitglied teilnahmeberechtigt sein.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die nachstehenden Angaben, Erklärungen und Nachweise sind von den
Bewerbern vorzulegen. Hierfür ist zwingend der Bewerbungsbogen, der zum
Download bereitsteht, auszufüllen.
1) Nachweis (oder Erklärung zu) einer Berufshaftpflichtversicherung bei
einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut
in Form einer Kopie der Versicherungspolice nicht älter als 12 Monate
mit Deckungssummen von mind. 2,0 Millionen EUR für Personenschäden und
von mind. 2,0 Millionen EUR für Sach- und Vermögensschäden, wobei die
Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der
Versicherungssumme betragen muss; bei Versicherungsverträgen mit
Pauschaldeckungen (d. h. ohne Unterscheidung nach Sach- und
Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens
erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel
zueinander und gesondert mit den geforderten Deckungssummen abgesichert
werden. Als Nachweis ausreichend ist die verbindliche Erklärung (nicht
älter als 12 Monate) der vorgenannten Versicherer, dass entsprechender
Versicherungsschutz im Zuschlagsfalle zur Verfügung gestellt wird.
(kein Vordruck)
2) Erklärung über den Umsatz des Bewerbers (netto, ohne Umsatzsteuer)
aus Leistungen der Bauüberwachung Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen
gemäß §§ 43 und 47 HOAI in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren (2015, 2016, 2017).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestbedingung:
Der Umsatz mit Leistungen der der Bauüberwachung Ingenieurbauwerke und
Verkehrsanlagen gemäß §§ 43 und 47 HOAI in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren (2015, 2016, 2017) muss im Mittel
mindestens 1,0 Mio. EUR (netto) pro Jahr erreicht haben.
Sofern in Bewerbergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten
wird, muss die Summe dieser Umsätze aller Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den
genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen
jeweils pro Mitglied der Bewerbergemeinschaft oder Unterauftragnehmer
einzeln anzugeben. (Vordruck)
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die nachstehenden Angaben, Erklärungen und Nachweise sind von den
Bewerbern vorzulegen. Hierfür ist zwingend der Bewerbungsbogen, der zum
Download bereitsteht, auszufüllen.
1) Erklärung zur Anzahl der festangestellten Ingenieure/-innen in den
letzten 3 Kalenderjahren (2015, 2016, 2017);
2) Darstellung von vergleichbaren Referenzprojekten für Baüberwachung
(Vordruck für jede Referenz gesondert auszufüllen).
Hinweis: Die Zahl der einzureichenden Referenzen ist nicht der Höhe
nach begrenzt.
Die Wertungssystematik für die Referenzen, insbesondere die degressive
Wichtung wird in dem anliegenden Dokument Eignungswertung erläutert.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1
Es sind für jedes Kalenderjahr mind. 10 festangestellte
Ingenieure/-innen im Durchschnitt nachzuweisen.
Sofern in Bewerbergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten
wird, muss die Anzahl der festangestellten Ingenieure/-innen aller
Mitglieder der Bewerbergemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer
zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die
Mitarbeiterzahlen jeweils pro Mitglied der Bewerbergemeinschaft
und/oder Unterauftragnehmer einzeln anzugeben. (Vordruck)
Zu 2
Die einzureichenden Referenzen müssen jeweils folgende
Mindestanforderungen erfüllen:
Baukosten > 3 000 000 EUR, netto; Überwachung einer
Straßenneubaumaßnahme von mindestens 500 m Länge; Überwachung einer
Erdbaumaßnahme
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Im Zuschlagsfall: Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung bei
einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut
mit Deckungssummen von mind. 2,0 Millionen EUR für Personenschäden und
mind. 2,0 Millionen EUR für Sach- und Vermögensschäden. Die die
Maximierung der Ersatzleistung muss mindestens das Zweifache der
Versicherungssumme betragen. Bei Versicherungsverträgen mit
Pauschaldeckungen (d. h. ohne Unterscheidung nach Sach- und
Personenschäden) müssen beide Schadenskategorien im Auftragsfall
parallel zueinander und gesondert mit den geforderten Deckungssummen
abgesichert werden.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 23/08/2018
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 19/07/2018
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y6GYZML
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Neuenfelder Straße 19
Hamburg
21109
Deutschland
Telefon: +49 4042840-2441
E-Mail: [4]vergabekammer@bsw.hamburg.de
Fax: +49 4042731-0499
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von
Rechtsbehelfen in § 107 Abs. 3 GWB. Dort heißt es:
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat, der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt
unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Neuenfelder Straße 19
Hamburg
21109
Deutschland
Telefon: +49 4042840-2441
E-Mail: [5]vergabekammer@bsw.hamburg.de
Fax: +49 4042731-0499
Internet-Adresse:
[6]http://www.hamburg.de/behoerdenfinder/hamburg/11335239/
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/07/2018
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5. mailto:vergabekammer@bsw.hamburg.de?subject=TED
6. http://www.hamburg.de/behoerdenfinder/hamburg/11335239/
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