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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Sandhausen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 318063-2018 (ID: 2018072109275777147)
Veröffentlicht: 21.07.2018
*
DE-Sandhausen: Dienstleistungen von Architekturbüros
2018/S 139/2018 318063
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Gemeinde Sandhausen
Bahnhofstraße 10
Sandhausen
69207
Deutschland
Kontaktstelle(n): Ursula Bergner
Telefon: +49 6151 / 9957-0
E-Mail: [1]fes@stadtbauplan.de
NUTS-Code: DE128
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://WWW.Sandhausen.DE
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.subreport.de/E55674267
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Stadtbauplan GmbH
Rheinstraße 40-42
Darmstadt
64283
Deutschland
Kontaktstelle(n): Ursula Bergner
Telefon: +49 615199570
E-Mail: [4]fes@stadtbauplan.de
Fax: +49 6151995730
NUTS-Code: DE711
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.stadtbauplan.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Stadtbauplan GmbH
Rheinstraße 40-42
Darmstadt
64283
Deutschland
Telefon: +49 615199570
E-Mail: [6]fes@stadtbauplan.de
Fax: +49 6151995730
NUTS-Code: DE711
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.stadtbauplan.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Modernisierung des Friedrich-Ebert-Schulzentrums in Sandhausen
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Gemeinde Sandhausen plant die Gesamtsanierung des
Friedrich-Ebert-Schulzentrums in Sandhausen. In einem 1. Bauabschnitt
soll zunächst die energetische Sanierung der Gebäudehülle und die
Überarbeitung des Brandschutzes und der Rettungswege erfolgen. Mit
diesem Verfahren wird für den 1. Bauabschnitt ein Architekturbüro für
die Leistungen der Objektplanung Gebäude gemäß §§ 33 ff. HOAI, LPH 2-9
gesucht.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE128
Hauptort der Ausführung:
Albert-Schweizer Str. 5 69207 Sandhausen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Friedrich-Ebert-Schulzentrum in Sandhausen ist ein 1973-75 gebauter
Schulkomplex, der aus einem Hauptgebäude gruppiert um eine Aula mit
Gymnasium, Fachklassentrakt, Werkrealschule und Erweiterung Gymnasium,
sowie einer separaten Sporthalle, zwei Nebengebäuden und einem
eingeschossigen Verwaltungsbereich mit einer Gesamtfläche von ca. 13
000 m^2 besteht. Im Schuljahr 2017/2018 besuchten ca. 1 000 Schüler
dieses Schulzentrum. Aktuell wird ein Masterplan für eine
Gesamtsanierung aufgestellt. Als erster Bauabschnitt davon soll jetzt
im Rahmen eines Förderprogramms die energetische Sanierung der
Fassaden, der Dachflächen des Gymnasiums, die Überarbeitung des
Brandschutzes und der Rettungswege, den Einbau eines Aufzuges zur
barrierefreien Erschließung der Werkrealschule und kleinere Eingriffe
in die Haustechnik (Lüftung innenliegender Räume) umgesetzt werden. Die
Sanierung der Fassade betrifft den Hauptgebäudekörper und soll
energetisch saniert und neugestaltet werden. Der Brandschutz muss
dahingehend überarbeitet werden, dass zurzeit ein 2. Rettungsweg fehlt.
Die Gemeinde hat hierfür im Juni 2018 Fördergelder bewilligt bekommen.
Alle Maßnahmen müssen im laufenden Betrieb stattfinden, die Bildung von
Bauabschnitten und die Planung möglichst wirtschaftlicher
Interimsmaßnahmen ist ebenfalls Auftragsgegenstand.
Die Bewilligung der Fördergelder setzt zwingend die Einhaltung
folgender zeitlicher Meilensteinen voraus:
Beginn der Baumaßnahme Juni 2019 Fertigstellung Baumaßnahme 31.12.2022
Komplette Abrechnung Baumaßnahme 31.12.2023
Der Masterplan für die Gesamtsanierung wird voraussichtlich im
September/Oktober 2018 fertiggestellt und ist Grundlage für alle
Maßnahmen.
Für den ersten Bauabschnitt sollen die Leistungen Objektplanung Gebäude
gemäß §§ 33 ff. HOAI, LPH 2-9 zzgl. besondere Leistungen
(Verwendungsnachweis) vergeben werden. Die anrechenbaren Kosten für den
1. Bauabschnitt sind ca. 5,66 Mio. EUR brutto (5,58 Mio. EUR KG 300/
0,08 Mio. EUR KG 400). Es wird ein Büro gesucht, dass sofort mit der
Bearbeitung anfangen kann.
Weitere Informationen zu diesem Projekt sind in den Anlagen zu dieser
Bekanntmachung zu entnehmen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektteam/Projektorganisation /
Gewichtung: 40
Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse/Herangehensweise /
Gewichtung: 45
Preis - Gewichtung: 15
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die 3-5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl aus dem Teilnahmewettbewerb
werden zur Angebotsabgabe aufgefordert und zu einer Vergabeverhandlung
eingeladen.
Sollten mehr als die gewünschte Anzahl Bewerber die Anforderungen
gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem
Kreis der gleich gut geeignet erscheinenden Bewerber. In diesem Falle
werden 5 Bieter ausgelost.
Nachweis von Referenzen:
Referenzen zu öffentlicher Auftraggeber / Anwendung öffentl.
Vergaberechts: 30 Punkte,
Referenz zu Bauen im Bestand und in Bauabschnitten bei laufendem
Betrieb: 40 Punkte,
Referenzen zu Gestaltung / Architektursprache: max. 30 Punkte.
Hinweise:
Referenzen aus früheren Tätigkeiten in anderen Büros werden
zugelassen, soweit eine Bescheinigung des Auftraggebers oder des
früheren Arbeitgebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender
Position bearbeitet wurden,
zu den einzelnen Referenzen sind jeweils nachvollziehbare und
plausible Angaben in dem Teilnahmeantrag zu machen
(Projektbeschreibung, Leistungsumfang und Zeitraum, etc.),
Bewerber, die nicht selbst ausreichend Erfahrung/Referenzen
nachweisen können, können sich in Arbeitsgemeinschaft mit anderen Büros
bewerben,
es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern
des Teilnahmeantrages (oder der einheitlichen europäischen
Eigenerklärung EEE) benannt und beschrieben sind,
eine Mehrfachwertung von Referenzprojekten in verschiedenen
Kategorien ist möglich. Diese sollen deshalb aber nicht in der Anlage
Referenzprojekte doppelt ausgedruckt/eingereicht werden, sondern
lediglich in den verschiedenen Kategorien gekennzeichnet werden,
die Bewerbungsunterlagen sollen nicht gebunden/spiraliert sein oder
in Ordnern eingereicht werden, Heftstreifen oder Büroklammern werden
vorgezogen,
geforderte Eignungsnachweise (§ 46 Abs. 3 und § 49 VgV), die in Form
anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im
Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Dem Büro, das den Masterplan erstellt, steht es frei, sich bei diesem
Verfahren zu bewerben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
zur Bewerbung sind zwingend die vom Auftraggeber erstellten
Bewerbungsunterlagen (Teilnahmeantrag mit Anlagen) oder eine
einheitliche europäische Eigenerklärung EEE (wird nicht vom
Auftraggeber zur Verfügung gestellt) zu verwenden. Der Teilnahmeantrag
ist ausgefüllt und von einem bevollm. Vertreter unterzeichnet
fristgerecht in Papierform (Unterschrift!) bei der unter I.3 genannten
Adresse einzureichen. Die Bewerbungsunterlagen sind von der HAD
herunterzuladen. Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum
Ausschluss der Bewerbung,
im Teilnahmeantrag ist ein für die Teilnahme an diesem Verfahren
bevollmächtigter Vertreter zu benennen. Dieser muss den Teilnahmeantrag
(und evtl. eine Bewerbergemeinschafts- oder
Nachunternehmerverpflichtungserklärung) an der angegebenen Stelle
unterschreiben,
bei jurist. Personen ist ein aktueller Handelsregisterauszug
erforderlich. In Ermangelung eines solchen eine gleichwertige
Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs-
oder Herkunftslandes (von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft
bzw. von Nachunternehmern (NU)),
der Nachweis der Berufszulassung als Architekt ist zu erbringen (bei
einer juristischen Person von einer bei dieser im
Angestelltenverhältnis stehenden Person),
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von 3,0 Mio. EUR
für Personenschäden und 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden (von jedem
Mitglied einer Bewerbergemeinschaft),
Angaben zur wirtschaftl. Verknüpfung mit Dritten (bei
Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft und
der NU),
Angabe des Auftrags (Art und Umfang), für den der Bewerber
möglicherweise einen Unterauftrag an einen NU zu erteilen beabsichtigt
gem. § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV. Möchte sich der Bewerber zum Nachweis
seiner Leistungsfähigkeit u. Fachkunde bei anderen Unternehmen
bedienen, so muss er mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass die
erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV). Der
Nachweis ist durch eine Nachunternehmerverpflichtungserklärung
(Formblatt im Teilnahmeantrag) zu führen. Die vom NU zu erbringenden
Leistungen sind nach Art und Umfang im Teilnahmeantrag zu benennen. Der
Auftraggeber behält sich vor, bei Angabe eines hohen
Nachunternehmeranteils weitergehende Eignungsnachweise für den NU im
Wege der Aufklärung anzufordern,
Angaben zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder
Verurteilungen nach § 42 Abs.1 VgV und §§ 123,124 GWB wird durch die
Unterschrift des bevollm. Vertreters im Teilnahmeantrag versichert,
Verpflichtungserklärung nach dem Baden-Württembergischen Tariftreue-
und Mindestlohngesetz (LTMG) zur Tariftreue (nach § 3 LTMG),
Mindestentgelt (nach § 4 LTMG) und Nach- und Verleihunternehmen (nach §
6 LTMG) (wird durch die Unterschrift des bevollm. Vertreters im
Bewerbungsbogen versichert)
Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten.
Hinweise:
Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß
gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die Bieter
müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen,
dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann.
Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht
ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im
Vergabeverfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall
werden beide Angebote ausgeschlossen,
nach Angebotsabgabe bis zur Zuschlagserteilung führt eine Veränderung
in der Zusammensetzung der Bietergemeinschaft in der Regel zur
Nichtberücksichtigung des Angebots, sofern damit zugleich eine
inhaltliche Veränderung des abgegebenen Angebots verbunden ist.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Umsatz des Bewerbers für vergleichbare Leistungen der letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre im Mittel für Einzelbewerber oder
Bewerber in Bewerbergemeinschaft und Nachunternehmer in Summe.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Ein Umsatz in Höhe von 0,3 Mio. EUR netto im Mittel der letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre gilt als Mindesteignung.
Das Nichterreichen des geforderten Wertes führt zum Ausschluss -
Wertungspunkte werden nicht vergeben.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Anzahl der fachlich qualifizierten Mitarbeiter in 2018 sowie im Mittel
der letzten 3 Jahre.
Die Bewertung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
erfolgt anhand vergleichbarer Referenzen (Ref.) der letzten 5 Jahre.
Punkte (P.) (max. 100) werden dabei auf folgende Kriterien vergeben:
2 Referenzen zu öffentl. Auftraggeber / Anwendung des öffentlichen
Vergaberechts (beliebiger Planungsgegenstand): 15 Punkte je wertbarer
Referenz, max. 30 Punkte,
1 Referenz zu Bauen im Bestand und in Bauabschnitten bei laufendem
Betrieb: 40 Punkte bei Bauen im Bestand und Umsetzung in Bauabschnitten
bei laufendem Betrieb; 20 Punkte bei Bauen im Bestand in einem
Bauabschnitt,
Referenzen zu Gestaltung / Architektursprache möglichst
vergleichbarer Baumaßnahmen: Es sollen Referenzen eingereicht werden,
die die gestalterische Vorstellungen des Bewerbers für vergleichbare
Bauaufgaben zum Ausdruck bringen. Bewertet wird der Gesamteindruck
aller hierfür eingereichten Referenzen (30 Punkte für voll überzeugend,
20 Punkte für weitgehend überzeugend, 10 Punkt für teilweise
überzeugend, 0 Punkte für nicht überzeugend); bei der Bewertung geht es
um grundsätzliche gestalterische Qualität sowie die Angemessenheit und
Identität der nutzungs- und ortsspezifischen Gestaltung (je Referenz
sind max. 2 Seiten DIN A3 oder 4 Seiten DIN A4 einzureichen); die
Vergleichbarkeit (Schulbau bzw. Sanierung/Modernisierungen) ist keine
zwingende Wertungsvoraussetzung, verbessert aber die Übertragbarkeit;
die volle Punktzahl von 30 Punkten kann nur bei Abgabe von mindestens 2
Referenzen erreicht werden, bei nur 1 eingereichten Referenz können
maximal 20 Punkte erreicht werden,
Die eingereichten Ref. werden mit voller Punktzahl bewertet, wenn sie
innerhalb der letzten 7 Jahre abgeschlossen wurden, d. h. Abschluss der
Leistungen ohne LPH 9 nicht vor 2011, mindestens 75 % der
HOAI-Grundleistungen der Objektplanung Gebäude gemäß §§ 33 ff. HOAI,
LPH 1-9 beinhalten und eine Mindestgröße von 1 Mio. Euro netto KG 300 +
400 haben (außer bei Ref. Zur Gestaltung).
Bei einem Nichtvorliegen der geforderten Werte kann die jeweilige
Referenz nicht gewertet werden. Sollten o. a. Anforderungen an die
Referenzen nicht voll erfüllt sein, gibt es Abzüge.
Die eingereichten Ref. werden in allen Kategorien gewertet, deren
geforderte Merkmale nachvollziehbar erfüllt sind. Es werden keine
Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
4 fachlich qualifizierte Mitarbeiter in 2018 sowie im Mittel der
letzten 3 Jahre gilt als Mindesteignung.
Ein weiterer Bestandteil der Mindesteignung, bei deren Nichtvorliegen
ein Ausschluss aus dem weiteren Verfahren erfolgt, ist das Vorliegen
mindestens einer wertbaren Referenz.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Gemäß § 43 und § 53 BW LBO (Landesbauordnung für Baden-Württemberg) ist
eine Bauvorlageberechtigung erforderlich Gefordert wird der Nachweis
der Berufszulassung als Architekt (siehe auch III.1.1); bei
ausländischen Bewerbern ist ein gleichwertiger Nachweis des
Herkunftslandes vorzulegen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von 3,0 Mio. EUR für
Personenschäden und 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden (siehe auch
III.1.1).
Sollte die aktuelle Versicherungssumme nicht dem geforderten Wert
entsprechen, so genügt (neben der Vorlage des Versicherungsscheins) die
Zusicherung durch Unterschrift im Teilnahmeantrag, im Auftragsfalle die
Versicherungssumme auf den geforderten Wert anzuheben.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 21/08/2018
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 28/09/2018
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 20/12/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
Durlaucher Allee 100
Karlsruhe
76137
Deutschland
Telefon: +49 7219268730
E-Mail: [8]poststelle@rpk.bwl.de
Fax: +49 7219263985
Internet-Adresse: [9]www.rp.baden-wuerttemberg.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
Durlaucher Allee 100
Karlsruhe
76137
Deutschland
Telefon: +49 7219268730
E-Mail: [10]poststelle@rpk.bwl.de
Fax: +49 7219263985
Internet-Adresse: [11]www.rp.baden-wuerttemberg.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu
wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften
ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach
Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4
GWB)
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
Durlaucher Allee 100
Karlsruhe
76137
Deutschland
Telefon: +49 7219268730
E-Mail: [12]poststelle@rpk.bwl.de
Fax: +49 7219263985
Internet-Adresse: [13]www.rp.baden-wuerttemberg.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/07/2018
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3. https://www.subreport.de/E55674267
4. mailto:fes@stadtbauplan.de?subject=TED
5. http://www.stadtbauplan.de/
6. mailto:fes@stadtbauplan.de?subject=TED
7. http://www.stadtbauplan.de/
8. mailto:poststelle@rpk.bwl.de?subject=TED
9. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
10. mailto:poststelle@rpk.bwl.de?subject=TED
11. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
12. mailto:poststelle@rpk.bwl.de?subject=TED
13. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
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