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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Dresden
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 318044-2018 (ID: 2018072109274977136)
Veröffentlicht: 21.07.2018
*
DE-Dresden: Dienstleistungen von Architekturbüros
2018/S 139/2018 318044
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Geschäftsbereich Stadtentwicklung, Bau, Verkehr und Liegenschaften; Amt
für Hochbau und Immobilienverwaltung
Postfach 120020
Dresden
01001
Deutschland
E-Mail: [1]ZVB-VOF@dresden.de
NUTS-Code: DED21
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.dresden.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]www.evergabe.de/unterlagen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Landeshauptstadt Dresden, GB Finanzen, Personal und Recht, Zentrales
Vergabebüro
Postfach 120020
Dresden
01001
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Schönwald
Telefon: +49 3514883789
E-Mail: [4]ZVB-VOF@dresden.de
Fax: +49 3514883783
NUTS-Code: DED21
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.dresden.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[6]www.evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
OPL Sporthalle Albert-Schweitzer-Schule, Dresden
Referenznummer der Bekanntmachung: 2018-GB112-00005
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Objektplanung § 34 HOAI Abbruch + Ersatzneubau Einfeldsporthalle,
Neubau Laufbahn u. Weitsprunganlage + Wiederherstellung d. Freiflächen
am Standort der Schule zur Lernförderung Albert Schweitzer, Lph 2-9
(stufenweise Vergabe)
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED21
Hauptort der Ausführung:
Schule zur Lernförderung Albert Schweitzer
Georg-Palitzsch-Straße 42
01239 Dresden
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Landeshauptstadt Dresden beabsichtigt einen Ersatzneubau einer
Einfeldsporthalle inklusive dem Neubau einer Laufbahn und einer
Weitsprunganlage sowie Wiederherstellung der Freiflächen im Umgriff der
Baumaßnahme am Standort der Schule zur Lernförderung Albert
Schweitzer. Die Baumaßnahme beinhaltet weiterhin den Abbruch der
vorhandenen Bestandssporthalle und den Teilabbruch des Schulgebäudes
(Typ Dresden). Gegenstand der geplanten Beauftragung ist die
Objektplanung für den Ersatzneubau einer Einfeldsporthalle inklusive
der Abbruchmaßnahmen. Mit der Objektplanung sollen die Leistungsphasen
(Lph) 2-9 gemäß § 34 HOAI i. V. m. Anlage 10 stufenweise beauftragt
werden, beginnend mit der Beauftragung der Lph 2. Bruttogrundfläche
(BGF) Ersatzneubau Einfeldsporthalle ca. 1 213 m^2, Bauwerkskosten über
die KG 300 und KG 400 für den Ersatzneubau Einfeldsporthalle ca. 2,3
Mio. EUR brutto (davon 317 000 EUR brutto für den Teilabbruch
Schulgebäude und Bestandsporthalle).
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 245 641.29 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 28/01/2019
Ende: 30/08/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Der Auftraggeber (AG) wird die fristgerecht eingegangenen
Teilnahmeanträge (TA) anhand d. in d. Bekanntmachung benannten
Nachweise u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen u. bewerten.
Die Auswahl erfolgt unter d. formal zulässigen TA (Nachweis der
Erfüllung der geforderten Mindeststandards) anhand einer
Bewertungsmatrix, die Kriterien werden folgend bewertet: Vergabe von
0-3 Punkten (Pkt.) pro Kriterium, die Punktzahl pro Kriterium wird
gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach den erreichten
Prozentpunkten von 100. Maximal werden die 5 Bewerber mit der höchsten
Punktzahl zur Verhandlung geladen. Wird die Anzahl durch Bewerber/innen
mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los.
Zu III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Gesamtwichtung (GWg) 16 %:
Durchschnitt Umsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre in
der Objektplanung Gebäude gem. § 34 ff. HOAI 2013, Wertung (W):
0 Pkt. <= 150 TEUR, 1 Pkt. <= 200 TEUR, 2 Pkt. <= 250 TEUR, 3 Pkt. >
250 TEUR;
Zu III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit, GWg 84 %
davon:
A.) Referenzen (Ref.): GWg 60 % davon:
Ref. 1: Objektplanung Neubau (Neubauanteil min. 80 % der BGF) eines
Schulgebäudes oder einer Bildungseinrichtung, Fertigstellung zw.
28.05.2013 - 28.05.2018 (Übergabe an Nutzer fand statt),
GWg 22 % davon:
a) erbrachte Lph (8 %), W:
0 Pkt. = einzelne Lph,1 Pkt. = Lph 2-4, 2 Pkt. = Lph 3-5 oder 6-8, 3
Pkt. = Lph 3-8;
b) Bauwerkskosten (BK) KG 300+400 (8 %), W:
0 Pkt. <= 1 Mio. EUR, 1 Pkt. <= 1,5 Mio. EUR, 2 Pkt. <= 2,5 Mio. EUR, 3
Pkt. > 2,5 Mio. EUR;
c) Ref. nachgewiesen inkl. Benennung AG sowie Ansprechperson (6 %), W:
0 Pkt. = kein Fördermittelantrag (FA) oder Verwendungsnachweis (VN)
wurde erstellt,
1 Pkt. = FA ODER VN wurde erstellt,
2 Pkt. = FA UND VN wurden erstellt,
3 Pkt. = Keine Wertung
Ref. 2: Objektplanung Neubau (Neubauanteil min. 80 % der BGF) einer
Sporthalle, Fertigstellung zw. 28.5.2013 - 28.5.2018 (Übergabe an
Nutzer fand statt),
GWg 22 % davon:
a) erbrachte Lph (8 %), W:
0 Pkt. = einzelne Lph, 1 Pkt. = Lph 2-4, 2 Pkt. = Lph 3-5 oder 6-8, 3
Pkt. = Lph 3-8;
b) BK KG 300+400 (8 %), W:
0 Pkt. <= 1 Mio. EUR, 1 Pkt. <= 1,5 Mio. EUR, 2 Pkt. <= 2,5 Mio. EUR, 3
Pkt. > 2,5 Mio. EUR;
c) Ref. nachgewiesen inkl. Benennung AG sowie Ansprechperson (6 %), W:
0 Pkt. = kein FA oder VN wurde erstellt,
1 Pkt. = FA oder VN wurde erstellt,
2 Pkt. = FA und VN wurden erstellt,
3 Pkt. = Keine Wertung
Ref. 3: Objektplanung Neubau (Neubauanteil min. 80 % der BGF) eines
frei wählbaren Gebäudes, Fertigstellung zw. 28.5.2013 - 28.5.2018
(Übergabe an Nutzer fand statt),
GWg 16 % davon:
a) erbrachte Lph (6 %), W:
0 Pkt. = einzelne Lph, 1 Pkt. = Lph 2-4, 2 Pkt. = Lph 3-5 oder 6-8, 3
Pkt. = Lph 3-8;
b) BK KG 300+400 (6 %), W:
0 Pkt. <= 1 Mio. EUR, 1 Pkt. <= 1,5 Mio. EUR, 2 Pkt. <= 2,5 Mio. EUR, 3
Pkt. > 2,5 Mio. EUR;
c) Ref. nachgewiesen inkl. Benennung AG sowie Ansprechperson (4 %), W:
0 Pkt. = kein FA oder VN wurde erstellt,
1 Pkt. = FA oder VN wurde erstellt,
2 Pkt. = FA und VN wurden erstellt,
3 Pkt. = Keine Wertung
B.) Qualifikation Projektteam:
GWg 24 % davon:
a) Berufserfahrung (BE) Projektleiter (PL) Objektplanung Gebäude in
Jahren (J) mit Nachweis (Lebenslauf + Berufszulassung), (6 %), W:
0 Pkt. <= 3 J, 1 Pkt. <= 5 J, 2 Pkt. <= 10 J, 3 Pkt. > 10 J;
b) BE PL Objektplanung Gebäude bei persönlicher Ref.: Angabe, ob
Mitwirkung in Funktion als PL o. stellv. PL bei pers. Ref., deren
Anforderungen den Ref.-objekten 1, 2 o. 3 entspr., (6 %), W:
0 Pkt. = keine Ref., 1 Pkt. = ohne Wertung, 2 Pkt. = eine Ref., 3 Pkt.
= 2 Ref.;
c) BE Bauüberwacher (BÜ) Objektplanung Gebäude in J mit Nachweis
(Lebenslauf + Berufszulassung) (6 %), W:
0 Pkt. <= 2 J, 1 Pkt. <= 4 J, 2 Pkt. <= 7 J, 3 Pkt. > 7 J;
d) BE BÜ Objektplanung Gebäude bei persönlicher Ref.: analog B.) b), (6
%), W:
0 Pkt. = keine Ref., 1 Pkt. = ohne Wertung, 2 Pkt. = eine Ref., 3 Pkt.
= 2 Ref.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen (Lph): Mit
Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vertraglich die Lph 2 für die
Objektplanung nach § 34 HOAI 2013 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf
die Übertragung aller Lph besteht nicht. Ebenso besteht kein
Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Lph.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Werden die erforderlichen Unterlagen ohne Registrierung kostenfrei
durch die Bewerber heruntergeladen, erfolgt keine automatische
Benachrichtigung über mögliche Änderungen zur Vergabe. Es ist dann
notwendig, regelmäßig eigenständig auf eVergabe nach neuen
Informationen zu schauen. Bei erfolgter Registrierung auf eVergabe
(kostenpflichtig) kann vorgenanntes entfallen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag = Formular zur
Eigenerklärung ist fristgerecht elektronisch einzureichen.
Mitglieder von Bewerbergemeinschaften (BG) haben grundsätzlich alle
Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben. Der Teil IV
Abschnitt C der Eigenerklärung kann gemeinsam ausgefüllt werden.
Teil II im Formular:
A) Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer:
1) Angaben zur Identität:
Name, Postanschrift, Kontaktperson(en), Kontaktdaten, Zweigstellen,
Niederlassungen;
2) Allgemeine Angaben:
Handelt es sich bei dem Wirtschaftsteilnehmer um ein
Kleinstunternehmen, kleines, mittleres oder großes Unternehmen (bei BG:
Angaben zur Einordnung des jeweiligen Unternehmens für alle
Mitglieder); Rechtsform gem. § 43 (1) VgV 2016;
Bestätigung d. Wirtschaftsteilnehmers gem. § 73 (3) VgV 2016, d. dessen
Leistungen unabhängig von Ausführungs- u. Lieferinteressen erbracht
werden; Angaben zu gewerblichen Schutzrechten in Verbindung mit dem
Auftragsgegenstand gem. § 53 (8) VgV 2016
3) Art der Bewerbung:
Angabe, ob Bewerbung Einzel- oder Gemeinschaftsbewerbung ist (bei BG
gem. § 43 (2) VgV 2016 ist Formular für Eigenerklärung von jedem
Mitglied separat vorzulegen, unter
a) Angabe Funktion Wirtschaftsteilnehmer in Gruppe;
b) Angabe, welche weiteren Wirtschaftsteilnehmer am Vergabeverfahren
teilnehmen;
c) ggf. Bezeichnung teilnehmender Gruppe; dazu bei BG: Erklärung über
gesamtschuldnerische Haftung u. bevollmächtigten Vertreter als Anlage
(Formblatt) beifügen.
B) Angaben zu Vertretern des Wirtschaftsteilnehmers:
Angaben zum Vertretungsberechtigten (falls zutreffend) mit
vollständigem Namen, Position/Beauftragt in seiner/ihrer Eigenschaft;
Postanschrift, Kontaktdaten sowie weitere Informationen zur
Vertretungsberechtigung (Form, Umfang).
C) Angaben, ob ein Teil des Auftrages gem. § 36 VgV 2016 an Dritte
weitergegeben werden soll und Benennen dieser Unternehmen.
Verpflichtungserklärung ist vorzulegen (Formblatt als Anhang 3 der
Eigenerklärung).
D) Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen gem.
(1) VgV 2016: Falls ja, ist für jedes dieser Unternehmen ein separates
vom jeweiligen Unternehmen ordnungsgemäß ausgefülltes Formular zur
Eigenerklärung mit erforderlichen Informationen der unter III.1.1) A
und B sowie Eigenerklärung zu Ausschlussgründen vorzulegen. Bei ja:
Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen als Anlage der
Eigenerklärung (Formblatt).
Teil III mit Eigenerklärung zu Ausschlussgründen:
A: im Zusammenhang mit strafrechtlicher Verurteilung gem. § 123 (1) GWB
(zwingende Ausschlussgründe)
B: im Zusammenhang mit Entrichtung von Steuern oder
Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB
C: im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten o. beruflichem
Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB (fakultative Ausschlussgründe).
Teil IV Eignungskriterien:
A: Befähigung zur Berufsausübung durch Eintrag in ein Berufs- oder
Handelsregister gemäß § 44 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 6 VgV 2016
(Ausschlusskriterium). Angabe Name des Bewerbers bzw. der
verantwortlichen Führungskraft sowie fachliche Eignung durch Eintrag z.
B. in Architektenkammer oder Eintragung in Liste bauvorlageberechtigter
Ingenieure bei Ingenieurkammer erforderlich. Kopie des Kammereintrags
bzw. Nachweis über Bauvorlageberechtigung ist als Anlage beizufügen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des
Wirtschaftsteilnehmers gem. § 45 (1) Nr. 1 VgV 2016, soweit sie die
Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in
EUR brutto): Gesamthonorarumsatz und Honorarumsatz im Bereich
Objektplanung Gebäude gemäß § 34 ff. HOAI 2013 für die letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV:
1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme
Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als
Anlage;
2) Werden die geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 2,0 Mio. EUR
für Personenschäden, mind. 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden und die
geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung
des Versicherers beizufügen, dass 1. die Deckungssummen/die Maximierung
im Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall eine
objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird (Ausschlusskriterium).
Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für Nachunternehmer mit
Eignungsleihe nach § 47 VgV ist o.g. Nachweis ebenfalls zu erbringen.
Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum
Schlusstermin der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Der
Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen!
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
A) Referenzen (Ref.):
Gefordert ist die Darstellung von 3 Referenzen im Bereich der
Objektplanung Gebäude (OPG) gemäß § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV
2016. Es ist eine Ref.-bescheinigung des öffentlichen Auftraggebers
vorzulegen. Andernfalls gelten die im übergebenen Formblatt getätigten
Eintragungen als Eigenerklärung. Es ist keine Mehrfachnennung der
Objekte möglich.
Ref. 1: Objektplanung Neubau (Neubauanteil min. 80 % der BGF) eines
Schulgebäudes oder einer Bildungseinrichtung, Fertigstellung zw.
28.5.2013 bis 28.5.2018 (Übergabe an Nutzer fand statt).
Ref. 2: Objektplanung Neubau (Neubauanteil min. 80 % der BGF) einer
Sporthalle, Fertigstellung zw. 28.5.2013 bis 28.5.2018 (Übergabe an
Nutzer fand statt).
Ref. 3: Objektplanung Neubau (Neubauanteil min. 80 % der BGF) eines
frei wählbaren Gebäudes, Fertigstellung zw. 28.5.2013 bis 28.5.2018
(Übergabe an Nutzer fand statt).
Geforderte Angaben zu den Ref. 1 - 3: Beschreibung der Baumaßnahme und
Baukonstruktion, Auftraggeber/-in mit Bezeichnung, Ansprechpartner und
Telefonnummer, Angabe zur Art des Auftraggebers
(öffentlich/nichtöffentlich), Leistungszeitraum mit Leistungsbeginn und
Übergabe an den Nutzer (Monat/Jahr), Erbrachte Leistungsphasen gemäß §
34 HOAI 2013, Angabe, ob Neubau-, Umbau- oder Modernisierungsmaßnahme,
Bauwerkskosten (KG 300 + 400 in Mio. EUR brutto), Angabe zur
Objektgröße: BGF Neubauanteil in m^2, BGF Neubauanteil in %, BGF
Umbauanteil in m^2, Angabe, ob Fördermittelantrag und / oder
Verwendungsnachweis erstellt wurden
B) Qualifikation Projektteam:
1) Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über die berufliche
Befähigung des Projektteams gem. § 46 (1) i.V.m. § 46 (3) Nr. 2 u. 6
VgV 2016: Angaben jeweils zum vorgesehenen Projektleiter (PL) u. zum
vorgesehenen Bauüberwacher (BÜ):
Name, berufl. Qualifikation u. Berufserfahrung in Jahren.
Beim vorgesehenen PL u. dem BÜ ist weiterhin anzugeben, ob eine
Mitwirkung in selbiger Funktion (bei PL: oder als Stellvertreter) bei
den pers. Ref. sattgefunden hat, welche den Anforderungen der Ref. 1, 2
o. 3 entspricht. Mehrfachnennung der Ref. 1-3 ist möglich. Es ist
zwingend eine Eigenerklärung vorzulegen (Anlage zum Formular zur
Eigenerklärung).
Zu den pers. Ref. sind folgende Angaben gefordert:
Beschreibung der Baumaßnahme und Baukonstruktion, Auftraggeber/-in mit
Bezeichnung, Ansprechpartner und Telefonnummer, Angabe zur Art des
Auftraggebers (öffentlich/nichtöffentlich), Leistungszeitraum mit
Leistungsbeginn und Übergabe an den Nutzer (Monat/Jahr), Angabe zur
Objektgröße: BGF Neubauanteil in m^2, BGF Neubauanteil in %, BGF
Umbauanteil in m^2
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Die Angaben sind in Form von kurzen Lebensläufen u. Zeugnissen (für PL
mind. Studiennachweis Fachrichtung Architektur o. vergleichbar als
Dipl.-Ing. o. M.Eng. von einer Universität oder Fachhochschule oder
Studiennachweis Fachrichtung Bauingenieurwesen o. vergleichbar
inklusive einer Bauvorlageberechtigung als Dipl.-Ing. o. M.Eng. von
einer Universität oder Fachhochschule, für BÜ wie Projektleiter, aber
auch ohne Bauvorlageberechtigung möglich) nachzuweisen. Für die
jeweilige Position kann immer nur genau eine Person benannt werden,
eine Personenidentität in den Positionen ist ausgeschlossen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
§ 75 (1), (2) und (3) VgV 2016
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Rechtsform Bewerbergemeinschaften (BG):
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe
einer Erklärung, dass die Mitglieder der BG (ARGE) gesamtschuldnerisch
haften, auch über die Auflösung der BG hinaus. Die BG muss
bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung kann das
vorgegebene Formblatt verwendet werden (Anlage zum Formular der
Eigenerklärung). Der Nachweis muss mit Abgabe der Bewerbung erfolgen.
Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen abzufordern, welche die
Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte
sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer
Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in BG
fortsetzen wollen, ist dies nur mit ausdrücklicher schriftlicher
Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn
durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird
oder die Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit u.
Zuverlässigkeit hat.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 22/08/2018
Ortszeit: 08:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Einreichung der Teilnahmeanträge und Angebote per Telefax oder
E-Mail ist nicht zulässig.
Dies ist die einzige amtliche Bekanntmachung. Eventuelle nachträgliche
Informationen erfolgen ausschließlich über das Amtsblatt der
Europäischen Union.
Jegliche Kommunikation (Änderung von Vergabeunterlagen,
Informationsschreiben, etc.) wird über die Plattform eVergabe.de
bereitgestellt. Sobald dort neue Informationen zu einem
Vergabeverfahren veröffentlicht werden, erhalten Sie von eVergabe.de
eine E-Mail-Benachrichtigung.
Die Bewerber erklären förmlich mit Abgabe des TA, dass die von ihnen
angegebenen Informationen genau und korrekt sind und sie sich der
Konsequenzen schwerwiegender Täuschung bewusst sind.
Die Bewerber erklären förmlich, dass Sie in der Lage sind,
Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise
unverzüglich auf Anfrage beizubringen. Die Teilnahme am
Bewerbungsverfahren erfolgt über vollständig auszufüllendes Formular
zur Eigenerklärung, das um die in den Ziffern III.1) und III.2) dieser
Bekanntmachung geforderten Angaben und Nachweise zu ergänzen ist. Das
Formular zur Eigenerklärung kann unter der im Punkt I.3) dieser
Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen werden. Nicht
fristgerecht elektronisch eingereichte Unterlagen werden nicht
berücksichtigt.
Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor, fehlende Nachweise
und Erklärungen nachzufordern. Bewerbungen, die nicht alle geforderten
Angaben, Nachweise und Referenzen enthalten werden ausgeschlossen,
sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist
nachgeliefert werden.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in
Deutsch vorgelegt werden. Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- und
Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet (§ 77 (1) VgV). Es
erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen.
Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig.
Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher
Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer
Bewerbergemeinschaft (BG) bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines
Büros und von Nachauftragnehmern haben das Ausscheiden aller Mitglieder
der BG sowie aller Bewerber mit gleichen Nachauftragnehmern zur Folge.
Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV der
Nachunternehmer und ggf. deren Nachunternehmern, soweit sich der
Bieter, der den Zuschlag erhalten soll o. ein Mitglied einer BG, die
den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde o. Leistungsfähigkeit von
Nachunternehmern beruft. Sollten Verpflichtungserklärungen der
Nachunternehmer zum Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung
nicht vorgelegt werden können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss
wegen mangelnder Eignung. (Ausschlusskriterium).
Die örtliche Präsenz des Bewerbers ist während der Planungs- und
Bauzeit in engen Intervallen gem. Projekterfordernis sicherzustellen.
Für die gesamte Projektlaufzeit ist personelle Kontinuität hinsichtlich
Präsenz vor Ort zu gewährleisten, insbesondere während der
Ausführungsphase des Projektes (Lph 8).
Es ist vorgesehen, von den ausgewählten Bewerbern eine Projektidee
erarbeiten zu lassen. Die Aufgabenstellung besteht aus zwei Teilen.
Teil A definiert die vom Bieter erwarteten Leistungen und Unterlagen.
Teil B der Aufgabenstellung beschreibt die rechtlichen,
nutzerspezifischen, technischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen,
welche in den im Teil A beschriebenen Leistungen berücksichtigt werden
müssen. Im Teil B der Aufgabenstellung werden Leitfäden des
Auftraggebers des Auftraggebers sowie Bestandspläne und Gutachten
bereitgestellt. Bis dato vorgegebene Termine sind nicht abschließend.
Es kann zu geringfügigen Anpassungen an den Formulierungen kommen. Es
wird eine verbindliche Teilnahmebestätigung bis 3 Kalendertage nach
Erhalt der Einladung zum Verhandlungsverfahren gefordert.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
PF 101364
Leipzig
04103
Deutschland
Telefon: +49 341977-1040
E-Mail: [7]vergabekammer@ldl.sachsen.de
Fax: +49 341977-1049
Internet-Adresse: [8]www.ldl.sachsen.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) Nr. 4 GWB ist unzulässig, soweit
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Landeshauptstadt Dresden, GB Finanzen, Personal und Recht, Zentrales
Vergabebüro
PF120020
Dresden
01001
Deutschland
Telefon: +49 3514883789
E-Mail: [9]ZVB-VOF@dresden.de
Fax: +49 3514883783
Internet-Adresse: [10]www.dresden.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20/07/2018
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References
1. mailto:ZVB-VOF@dresden.de?subject=TED
2. http://www.dresden.de/
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