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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden - DE-München
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dokument Nr...: 318040-2018 (ID: 2018072109273277117)
Veröffentlicht: 21.07.2018
*
  DE-München: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
   2018/S 139/2018 318040
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Münchenstift GmbH
   Severinstr. 4
   München
   81541
   Deutschland
   E-Mail: [1]bau@muenchenstift.de
   Fax: +49 8962020444
   NUTS-Code: DE212
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.muenchenstift.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://sfe.lutzabel.com/abholen.aspx?a=5b751304-abba-44b6-ad23-1641
   19696b43
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: GmbH
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   TGA-Planung Gebäude FNS
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71221000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Münchenstift GmbH (im Folgenden auch: MST), Severinstraße 4,
   81541 München, plant auf dem Grundstück Franz-Nißl-Str. 1  7 in 80999
   München  Allach die Errichtung eines Seniorenwohn- und Pflegeheims mit
   ca. 234 Wohn- und Pflegeplätzen und einer Tiefgarage.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE212
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen der Planung Technische
   Ausrüstung gem. §§ 53 ff HOAI i. V. m. Anlage 15 HOAI, Leistungsphasen
   1-9, Anlagengruppen 1-8 gem. § 53 Abs. 2 Ziffer 1-8 HOAI). Die
   Leistungen werden stufenweise ab Leistungsphase 1 vergeben, maximal bis
   zu Leistungsphase 9. Mit Vertragsschluss erfolgt zunächst nur eine
   Beauftragung der Leistungen der Leistungsphasen 1-4
   (Grundlagenermittlung bis Genehmigungsplanung). Bezüglich der
   Leistungsphase 1-2 werden die Bieter darauf hingewiesen, dass mit den
   Anlagen der Vergabeunterlagen schon Teile der Leistungsphase 1-2 für
   die Objektplanung Gebäude vorliegen, nicht jedoch für die TGA. Der
   Auftraggeber hat nach Maßgabe des Vertrages das einseitige Recht
   (Option), den Auftragnehmer entweder einmalig oder sukzessive (d. h.
   jeweils nach Fertigstellung der jeweils zuletzt übertragenen
   Leistungen) mit jeweils einer oder mehreren weiteren Leistungsphasen
   oder (Teil-) Leistungen daraus (z. B. einzelnen Grundleistungen oder
   Teilen von Grundleistungen) bezogen auf alle oder einzelne vertragliche
   Leistungsbilder oder Teilen daraus und/oder Abschnitte der Baumaßahme
   zu beauftragen (stufenweise Beauftragung). Ein Anspruch des
   Auftragnehmers auf Weiterbeauftragung besteht nicht.
   Das Bauvorhaben wurde als ein H-förmiges Gebäude, bestehend aus einem
   viergeschossigen Hauptbaukörper mit einem zurückgesetzten
   Terrassengeschoss im 5. Geschoss und einem vorgelagerten,
   zweigeschossigen Verwaltungs- und Gemeinschaftsbau konzipiert und hat
   insgesamt eine Geschossfläche von ca. 13 750 m^2. Die Einzelheiten
   ergeben sich aus dem vorliegenden Vorhaben- und Erschließungsplan. Ein
   Veranstaltungsraum liegt in dem zweigeschossigen Vorbau, als
   vorgelagerter Baukörper, an der Franz-Nißl-Straße und sorgt so für eine
   Höhenstaffelung. Cafeteria und Verwaltung befinden sich ebenfalls in
   diesem 2-geschossigen Gebäude.
   Die Cafeteria ist öffentlich zugänglich und steht damit auch den
   umliegenden Anwohnern zur Verfügung. Die Anlieferung befindet sich mit
   kurzer Anbindung an der Franz-Nißl-Straße. Durch kurze Wege und
   eingehauste Container wird die Beeinträchtigung der Nachbarn auf ein
   Minimum reduziert.
   Die Zwischenhöfe orientieren sich zum einen zur Lewald-Straße und auf
   der anderen Seite zur südlichen Grundstücksgrenze und bieten Raum für
   eine ruhige Atmosphäre.
   Technische Ausstattung
    Einsatz von Elektroladestationen für Autos und Fahrräder mit der
   Einspeisung durch Photovoltaikanlage,
    Einsatz von dezentralen Lichtrufanlage,
    Einsatz der Satellitenantenne mit Einzelkanalaufbereitung des
   Rundfunk- und-Fernsehsignals,
    Übertragungsnetze,
    Telefonanlage und Alarmierungsserver,
    Gebäudeleittechnik,
    BOS-Anlage,
    Lüftungsanlage und Kältetechnik Küche,
    evtl. Einbau BHKW.
   Grundsätzliche Anforderungen an die technische Gebäudeausrüstung (TGA)
   Gesamtkosten einer technischen Anlage setzen sich aus vielen Faktoren
   zusammen. Neben den Erstinvestitionen verursachen Wartungen,
   wiederkehrende sicherheitstechnische Überprüfungen, Instandsetzungen
   und ggf. Betriebsstoffe die hauptsächlichen Kosten einzelner Bauteile.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 43
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die 3 Bewerber, die alle Mindestanforderungen nach nachstehender Ziffer
   III.1 erfüllen und die die 3 höchsten Gesamtpunktzahlen nach folgender
   Punkteverteilung erreichen, werden zu Verhandlungen aufgefordert:
   ergeben sich auf Basis der Punkteverteilung keine 3 Bewerber, die mehr
   Punkte haben als die anderen Bewerber (z. B. weil es auf Platz 3 2
   Bewerber mit gleicher Punktzahl gibt, es also keinen 4. Platz gibt),
   erfolgt die Auswahl der Bewerber aus dieser mit gleicher Punktzahl
   bepunkteten Gruppe durch Losentscheid (Beispiel: 3 Teilnehmer ab Platz
   3 haben gleiche Punktzahl, es gibt also dreimal Platz 3 und dann erst
   wieder Platz 6: der Platz 3 wird dann zwischen diesen 3 punktgleichen
   Bewerbern ausgelost, § 75 Abs. 6 VgV). Liegen weniger als 3 geeignete
   Bewerber vor, behält sich der Auftraggeber vor, das
   Verhandlungsverfahren mit den geeigneten Teilnehmern durchzuführen.
   Punkteverteilung: Zusatzkriterien für die Referenzprojekte gemäß
   III.1.3) (9):
   Bei Erfüllung eines oder mehrerer der nachfolgend genannten
   Zusatzkriterien, zu denen der Bewerber entsprechende Eigenerklärungen
   zu machen hat, erhält ein die Mindestanforderungen gemäß vorstehend
   Punkt (9) a) und (9) b) erfüllendes Referenzprojekt darüber hinaus in
   der Bewerberauswahl folgende Punkte:
   Aa) Baukosten des Referenzprojekts der Kostengruppen 200-500 nach DIN
   276-1:2008-12: Baukosten des Referenzprojekts der Kostengruppen 200-500
   nach DIN 276-1:2008-12: > 9 Mio. EUR brutto  14 Mio. EUR brutto: 1
   Punkt, > 14 Mio. EUR brutto  19 Mio. EUR brutto: 2 Punkte, > 19 Mio.
   EUR brutto: 3 Punkte;
   Bb) Brutto-Grundfläche gemäß DIN 277-1:2016-01 des Referenzprojekts.
   Brutto-Grundfläche (BGF) > 5 000 m^2 und  7 500 m^2: 1 Punkt, > 7 500
   m^2 und  10 000 m^2: 2 Punkte, > 10 000 m^2: 3 Punkte;
   Dd) An das Referenzprojekt bestehen besondere, aus der konkreten
   Nutzung resultierende und über das allgemeine Bauordnungs- und
   Bauplanungsrecht hinaus-gehende gesetzliche bauliche
   Mindestanforderungen, z. B. nach der Verordnung zur Ausführung des
   Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes (AVPfleWoqG), oder einem
   vergleichbaren Gesetz: 3 Punkte
   Insgesamt können also für die Referenzprojekte gemäß III.1.3) (9) bis
   zu 45 Punkte (5 x 9) erzielt werden.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Leistungen werden stufenweise ab Leistungsphase 1 vergeben, maximal
   bis zu Leistungsphase 9. Mit Vertragsschluss erfolgt zunächst nur eine
   Beauftragung der Leistungen der Leistungsphasen 1  4
   (Grundlagenermittlung bis Genehmigungsplanung).
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen
   und/oder sonstige Nachweise) zum Beleg des Nichtvorliegens von
   Ausschlussgründen und der Erfüllung der Eignungskriterien sind mit dem
   Teilnahmeantrag zwingend einzureichen:
   (1) Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag eine von allen
   Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben,
    in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für das
   Vergabeverfahren und die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte
   Vertreter bezeichnet ist,
    dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem
   Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
    in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft aus allen Mitgliedern im
   Auftragsfall erklärt ist, und,
    dass alle Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft und (im
   Auftragsfall) der Arbeitsgemeinschaft als Gesamtschuldner haften.
   Die rechtlichen Anforderungen an die Bildung von Bewerber- bzw.
   Bieterrgemeinschaften sind einzuhalten.
   (2) Benennung (Eigenerklärung) des jeweils für die Durchführung der
   auftragsgegenständlichen Leistungen verantwortlichen Berufsangehörigen
   und Nachweis der Berufsqualifikation durch Vorlage entsprechender
   Zeugnisse;
   Als Berufsqualifikation wird für die Leistungen der Beruf des
   Ingenieurs gefordert (Mindestanforderung).
   (3) Eigenerklärung (gem. § 123 Abs. 1-3 GWB) gem. Ziffer 5.2.2 des
   Verfahrensbriefs;
   (4) Eigenerklärung, dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung
   von Steuern, Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung
   nachgekommen ist (§ 123 Abs. 4 GWB) gem. Ziffer 5.2.2 des
   Verfahrensbriefs;
   (5) Eigenerklärung (gemäß § 124 GWB) gem. Ziffer 5.2.2 des
   Verfahrensbriefs.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen
   und/oder sonstige Nachweise) zum Beleg des Nichtvorliegens von
   Ausschlussgründen und der Erfüllung der Eignungskriterien sind mit dem
   Teilnahmeantrag zwingend einzureichen:
   (6) Nachweis (Versicherungsbestätigung oder -schein) über eine
   bestehende Berufshaftpflichtversicherung des Bewerbers
   a) mit einer Deckungssumme von mindestens 2 500 000 EUR für
   Personenschäden und von mindestens 1 500 000 EUR für Sachschäden,;
   b) wobei die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache
   der Deckungssumme pro Kalenderjahr betragen muss,
   Bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des
   Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
   Versicherungsunternehmens.
   Im Falle von geringeren Versicherungssummen oder geringerer Maximierung
   der Ersatzleistung als vorstehend unter a)-b) genannt, ist zusätzlich
   eine Bestätigung der Versicherungsgesellschaft einzureichen, aus der
   hervorgeht, dass im Auftragsfall die Versicherung an vorstehenden
   Anforderungen unter a)-b) angepasst werden wird.
   Bei Bewerbergemeinschaften sind ein entsprechender Nachweis und eine
   entsprechende Versicherungsbestätigung von jedem Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
   Die vorstehenden Anforderungen nach 6 a)-b) sind Mindestanforderungen
   an die Berufshaftpflichtversicherung.
   (7) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz für Leistungen
   der Fachplanung technische Ausrüstung Gebäude des Bewerbers, jeweils
   der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2015-2017), jeweils in
   Euro netto.
   Mindestanforderung ist ein durchschnittlicher Jahresumsatz des
   Bewerbers für Leistungen der Fachplanung technische Ausrüstung Gebäude
   des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
   (2015-2017) von jeweils mindestens netto 3 000 000 EUR.
   Bei Bewerbergemeinschaften sind die jeweiligen Gesamtumsätze der
   Mitglieder pro Geschäftsjahr zu addieren und die Summe ist je
   Geschäftsjahr unter Gesamtumsatz anzugeben. Entsprechendes gilt für die
   jeweiligen Umsätze für Leistungen der Fachplanung technische Ausrüstung
   Gebäude des Bewerbers. Letztere Summe ist bei Bewerbergemeinschaften
   maßgeblich für die Einhaltung der vorgenannten Mindestanforderung.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   s. vorstehend (6) und (7)
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen
   und/oder sonstige Nachweise) zum Beleg des Nichtvorliegens von
   Ausschlussgründen und der Erfüllung der Eignungskriterien sind mit dem
   Teilnahmeantrag zwingend einzureichen:
   (8) Eigenerklärung, aus der das jährliche Mittel (Zahl) der
   Beschäftigten (angestellte Mitarbeiter) und der Führungskräfte
   (Inhaber, geschäftsführende Gesellschafter, Geschäftsführer, Vorstände)
   des Bewerbers jeweils in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
   (2015-2017) ersichtlich sind.
   Bei Bewerbergemeinschaften sind je abgeschlossenem Geschäftsjahr
   (2015-2017) die jeweiligen jährlichen Mittel der Beschäftigten der
   Bewerbergemeinschafts-Mitglieder zu addieren; entsprechendes gilt für
   die jeweiligen jährlichen Mittel der Führungskräfte;
   (9) Eigenerklärungen (gem. nachfolgenden Anforderungen) über
   nachfolgend näher bezeichnete Referenzprojekte, mit Angabe von
   Name/Anschrift des Auftraggebers des Referenzprojekts und Angabe von
   Name, Telefonnummer und E-Mail-Adresse eines Ansprechpartners des
   Auftraggebers des Referenzprojekts (nicht eines externen Dritten), der
   die Angaben des Bewerbers zu diesem bestätigen kann, sowie Angabe einer
   Projektbezeichnung und -beschreibung mit Beschreibung der erbrachten
   Leistungen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Angaben des Bewerbers
   beim Referenzauftraggeber zu überprüfen:
   Werden nicht alle Mindestanforderungen nach Punkt (9) a)-c) erfüllt,
   wird das hiervon betroffene Referenzprojekt in der Teilnehmerauswahl
   nicht gewertet.
   a) Art, Inhalt und Zahl der Referenzprojekte:
   Folgende Mindestanforderungen nach Art und Inhalt der Referenzen
   gelten:
   Mindestens 1, höchstens 5 vergleichbare Referenzprojekte des Bewerbers
   über Leistungen der Fachplanungt technische Ausrüstung gem. §§ 53 ff
   HOAI i. V. m. Anlage 15 HOAI, für Neubauten im Bereich
   Gesundheitswesen, die mindestens auch dem zeitweisen Wohnen von
   Menschen dienen (Krankenhäuser, Rehakliniken, Pflegeheime,
   Seniorenwohnheime, Einrichtungen des betreuten Wohnens), des Bewerbers
   aus dem Zeitraum 1.1.2015 bis zum Fristablauf zur Abgabe der
   Teilnahmeanträge gem. IV.2.2 der Bekanntmachung.
   b) Weitere Mindestanforderungen an die Referenzprojekte gemäß Ziffer
   (9) a):
   Die Referenzprojekte nach vorstehend Punkt (9) a) werden im Rahmen der
   Teilnehmerauswahl nur gewertet, wenn Eigenerklärungen zu den
   nachfolgenden weiteren Mindestanforderungen unter Punkt (9) b) aa)-ee)
   gemacht werden und diese Mindestanforderungen erfüllt sind. Weitere
   Mindestanforderungen für die Bewertung der Referenzprojekte nach
   vorstehend Punkt (9) a) sind jeweils:
   Aa) Mindestens dem Bewerber im Referenzprojekt beauftragte und von ihm
   erbrachte Anlagengruppen nach § 53 Abs. 2 HOAI bzw. entspr.
   Vorgängerregelungen: Anlagengruppen gem. Ziffer 1-8 (nicht notwendig
   inkl. Küchenplanung);
   Bb) Mindestens dem Bewerber im Referenzprojekt beauftragte und von ihm
   erbrachte Leistungsphasen der Planung Technische Ausrüstung nach HOAI:
   Leistungsphasen 1 bis, einschließlich Leistungsphase 8;
   cc) Baukosten des Referenzprojekts der Kostengruppen 200-500 nach DIN
   276-1:2008-12: mindestens 9 000 000 EUR brutto. Baukosten in diesem
   Sinne sind nur solche Baukosten, die vom Auftragsumfang des Bewerbers
   erfasst sind (z. B. wenn sich der Referenzauftrag nur auf einen Teil
   einer Gesamtmaßnahme bezog);
   Dd) Brutto-Grundfläche gemäß DIN 277-1:2016-01 des Referenzprojekts.
   Brutto-Grundfläche in diesem Sinne sind nur solche Brutto-Grundflächen,
   die vom Auftragsumfang des Bewerbers erfasst sind (z. B. wenn sich der
   Referenzauftrag des Bewerbers auf die Erweiterung eines bestehende
   Objekts mit schon vorhandenen Brutto-Grundflächen bezog): mindestens 5
   000 m^2 BGF;
   Ee) Projektstand des Referenzprojekts bei Ablauf der Frist für
   Teilnahmeanträge in diesem Verfahren: Leistungsphase 8 fertiggestellt.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu (8): Für alle Bewerber gilt, dass nur solche Beschäftigte und
   Führungskräfte anzugeben sind, die über ein Diplom, Master oder
   sonstigen Befähigungsnachweis als Ingenieur verfügen.
   Mindestanforderung ist ein jährliches Mittel von mindestens 6
   Beschäftigten/Führungskräften (zusammengerechnet) in jedem der letzten
   3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2015-2017), die jeweils über ein
   Diplom, Master oder sonstigen Befähigungsnachweis als Ingenieur
   verfügen.
   Zu (9): s. dort
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 20/08/2018
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 28/08/2018
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Eine Bewerbung um die Teilnahme am Wettbewerb (Teilnahmeantrag) ist
   nur mittels des vom Auftraggeber vorgegebenen Teilnahmeantragsformular
   möglich. Teilnahmeanträge, für die
   nicht das Teilnahmeantragsformular verwendet wird, werden
   ausgeschlossen;
   2) Anfragen sind ausschließlich schriftlich oder per E-Mail zu stellen.
   Mündliche oder fernmündliche Anfragen beim Auftraggeber oder den in
   I.1) genannten Stellen werden nicht entgegengenommen;
   3) Elektronisch, per Telefon oder per Telefax übermittelte
   Teilnahmeanträge sind nicht zugelassen und werden nicht berücksichtigt;
   4) Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen,
   werden nicht berücksichtigt.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Regierung von Oberbayern  Vergabekammer Südbayern
   Maximilianstraße 39
   München
   80538
   Deutschland
   Telefon: +49 8921762411
   E-Mail: [4]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
   Fax: +49 8921762847
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, § 160 Abs. 3 GWB, soweit:
    der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat,
    Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
    Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
   oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   Oder
    mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Regierung von Oberbayern  Vergabekammer Südbayern
   Maximilianstraße 39
   München
   80538
   Deutschland
   Telefon: +49 8921762411
   E-Mail: [5]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
   Fax: +49 8921762847
   Internet-Adresse:
   [6]www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekam
   mer
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   19/07/2018
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   4. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
   5. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
   6. http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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