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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Hanau
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
Technische Planungsleistungen
Dokument Nr...: 318032-2018 (ID: 2018072109272177106)
Veröffentlicht: 21.07.2018
*
  DE-Hanau: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2018/S 139/2018 318032
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Hanau Infrastruktur Service -Eigenbetrieb der Stadt Hanau-
   Hessen-Homburg-Platz 5
   Hanau
   63452
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Abwasserbeseitigung und Hochwasserschutz
   E-Mail: [1]his@hanau.de
   NUTS-Code: DE719
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.hanau.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]www.subreport.de/E88113469
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Stadtbauplan GmbH
   Rheinstraße 40-42
   Darmstadt
   64283
   Deutschland
   E-Mail: [4]hka@stadtbauplan.de
   NUTS-Code: DE711
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]www.stadtbauplan.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
   Magistrat der Stadt Hanau, Submissionsstelle
   Am Markt 14-18
   Hanau
   63450
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Raum 195
   E-Mail: [6]his@hanau.de
   NUTS-Code: DE719
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.hanau.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Hanau Erweiterung und Umbau der Kläranlage, Leistungen der
   Generalplanung
   Referenznummer der Bekanntmachung: AH-0201-01(02)
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Stadt Hanau plant für ihr Klärwerk (Ausbaugröße 200 000 EW) eine
   Erweiterung bzw. Umbau der biologischen Reinigungsstufe.
   Aufgrund des Maßnahmenprogramms der europäischen Wasserrahmenrichtlinie
   muss die hessische Landesregierung eine Verschärfung des
   P-Überwachungswertes verfügen.
   Da das Klärwerk Hanau die geforderten Phosphorwerte im Ablauf nicht
   einhalten kann, muss die Anlage entsprechend der Vorgaben umgebaut bzw.
   erweitert werden.
   Dafür wurden 2 Machbarkeitsstudien durchgeführt, die unabhängig
   voneinander zu dem gleichen Ergebnis gekommen sind. Zum einen soll die
   Belebung vergrößert, zum anderen die aktuelle Biofiltration in eine
   Sandfiltration umgebaut werden.
   Die Leistungen sollen in 2 Losen jeweils als Generalplanerleistungen
   für Ingenieurbauwerke, Tragwerksplanung und technische Ausrüstung
   vergeben werden. Büros können sich für ein oder für 21 Lose bewerben.
   Die Vergabe erfolgt unabhängig voneinander.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 10 000 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
   Angebote sind möglich für alle Lose
   Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können: 2
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Erweiterung der Belebung
   Los-Nr.: 1
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71240000
   71322000
   71356400
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE719
   Hauptort der Ausführung:
   Klärwerk Hanau
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Leistungen der Objektplanung für Ingenieurbauwerke gemäß §§ 41 ff.
   HOAI, LPH 1-9 + örtliche Bauüberwachung
   Leistungen der Tragwerksplanung gemäß §§ 49 ff. HOAI, LPH 1-6
   Leistungen der technischen Ausrüstung §§ 53 ff. HOAI, LPH 1-9,
   Anlagengruppen 4, 5, 8
   Baugrundgutachten
   Für die biologische Reinigungsstufe ist eine Erweiterung der Belebung
   geplant. Die aktuelle Belebung, die zurzeit aus 3 Becken besteht, soll
   um 2 weitere Becken mit insgesamt 11 000 m^3 erweitert werden. Dafür
   stehen auf dem Gelände 2 Erweiterungsflächen, jeweils eine westlich
   (wird bisher als Lagerfläche genutzt) sowie eine östlich der aktuellen
   Belebung zur Verfügung. Auf der östlichen Fläche muss zunächst ein
   altes Frachtausgleichsbecken zurückgebaut werden. Direkt daran
   angrenzend befindet sich eine alte unter Denkmalschutz stehende
   Ausstellungshalle, die bei der Planung besondere Berücksichtigung
   finden muss.
   Für den Bauablauf ist vorgesehen, zunächst eines der Belebungsbecken im
   laufenden Betrieb zu bauen. Danach kann die Filtrationsanlage
   abgeschaltet und dann in einem weiteren Bauabschnitt umgebaut werden.
   Im letzten Bauabschnitt soll das zweite Belebungsbecken entstehen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Projektteam/Projektorganisation /
   Gewichtung: 40
   Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse/Herangehensweise /
   Gewichtung: 45
   Preis - Gewichtung: 15
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 36
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die 3-5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl aus dem Teilnahmewettbewerb
   werden zur Angebotsabgabe aufgefordert und zu einer Vergabeverhandlung
   eingeladen.
   Sollten mehr als die gewünschte Anzahl Bewerber die Anforderungen
   gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem
   Kreis der gleich gut geeignet erscheinenden Bewerber. In diesem Falle
   werden 5 Bieter ausgelost.
   Nachweis von Referenzen:
    Referenzen zu kommunalen Kläranlagen im europäischen Raum aus dem
   Bereich biologische Reinigungsstufe  40 %,
    Referenzen zu Kläranlagen im europäischen Raum, Baumaßnahmen im
   laufenden Betrieb  20 %,
    Referenzen mit Anwendung des öffentlichen Vergaberechts  10 %,
    Referenzen zu Schachtbauwerken  15 %,
    Referenzen zu Steuerungstechnik/Automation  15 %.
   Hinweise:
    Referenzen aus früheren Tätigkeiten in anderen Büros werden
   zugelassen, soweit eine Bescheinigung des Auftraggebers oder des
   früheren Arbeitgebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender
   Position bearbeitet wurden,
    Zu den einzelnen Referenzen sind jeweils nachvollziehbare und
   plausible Angaben in dem Teilnahmeantrag zu machen
   (Projektbeschreibung, Leistungsumfang und Zeitraum, etc.),
    Bewerber, die nicht selbst ausreichend Erfahrung/Referenzen
   nachweisen können, können sich in Arbeitsgemeinschaft mit anderen Büros
   bewerben,
    Es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern
   des Teilnahmeantrages (oder der einheitlichen europäischen
   Eigenerklärung EEE) benannt und beschrieben sind,
    Eine Mehrfachwertung von Referenzprojekten in verschiedenen
   Kategorien ist möglich. Diese sollen deshalb aber nicht in der Anlage
   Referenzprojekte doppelt ausgedruckt/eingereicht werden, sondern
   lediglich in den verschiedenen Kategorien gekennzeichnet werden,
    Die Bewerbungsunterlagen sollen nicht gebunden/spiraliert sein oder
   in Ordnern eingereicht werden, Heftstreifen oder Büroklammern werden
   vorgezogen,
    Geforderte Eignungsnachweise (§ 46 Abs. 3 und § 49 VgV), die in Form
   anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, sind im
   Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen. Ein Anspruch auf
   Gesamtbauauftragung besteht nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die Büros können sich für ein oder 2 Lose bewerben. Die Vergabe der
   Lose erfolgt unabhängig voneinander.
   Den Büros, die die Machbarkeitsstudien erstellt haben, steht es frei,
   sich bei diesem Verfahren zu bewerben.
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Umbau der Filtrationsanlage
   Los-Nr.: 2
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71240000
   71322000
   71356400
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE719
   Hauptort der Ausführung:
   Klärwerk Hanau
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Leistungen der Objektplanung für Ingenieurbauwerke gemäß §§ 41 ff.
   HOAI, LPH 1-9 + örtliche Bauüberwachung
   Leistungen der Technischen Ausrüstung §§ 53 ff. HOAI, LPH 1-9,
   Anlagengruppen 4, 5, 8
   Leistungen der Tragwerksplanung gemäß §§ 49 ff. HOAI, statische Prüfung
   des vorhandenen Bauwerks, sofern erforderlich Tragwerksplanung
   Der aktuelle Biofilter besteht aus insgesamt 7 aneinandergereihten
   Kammern und dient der nachgeschalteten Denitrifikation. Der Biofilter
   soll nun in einen Sandfilter umgebaut werden, wobei die vorhandenen
   Stahlbetonbauteile erhalten und lediglich die funktionale Ausrüstung
   (Filtermaterial, Belüftungsdüsen, Spülgebläse etc.) ersetzt werden
   soll.
   Dazu zählt auch die vorhandene Schalt- und Automatisierungstechnik, die
   in einer separaten Warte untergebracht ist. Die Automatisierungstechnik
   wird über eine Schnittstelle mit dem übergeordneten Prozessleitsystem
   (WinCC) verbunden. Hier bedarf es einer Abstimmung vor Beginn der
   Planung.
   Voraussetzung für den Umbau der Filtrationsanlage ist die
   Inbetriebnahme der 4. Belebungsstraße, die vor der Umrüstung des
   Biofilters errichtet werden soll.
   Für den Bauablauf ist vorgesehen zunächst eines der Belebungsbecken im
   laufenden Betrieb zu bauen. Danach kann die Filtrationsanlage
   abgeschaltet und dann in einem weiteren Bauabschnitt umgebaut werden.
   Im letzten Bauabschnitt soll das zweite Belebungsbecken entstehen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Projektteam/Projektorganisation /
   Gewichtung: 40
   Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse/Herangehensweise /
   Gewichtung: 45
   Preis - Gewichtung: 15
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 18
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die 3-5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl aus dem Teilnahmewettbewerb
   werden zur Angebotsabgabe aufgefordert und zu einer Vergabeverhandlung
   eingeladen.
   Sollten mehr als die gewünschte Anzahl Bewerber die Anforderungen
   gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem
   Kreis der gleich gut geeignet erscheinenden Bewerber. In diesem Falle
   werden 5 Bieter ausgelost.
   Nachweis von Referenzen:
    Referenzen zu Filteranlagen bei Klärwerken oder zur
   Wasseraufbereitung oder vergleichbar (kommunal/industriell)  60 %,
    Referenzen mit Anwendung des öffentlichen Vergaberechts  20 %,
    Referenzen zu Steuerungstechnik/Automation  20 %.
   Hinweise:
    Referenzen aus früheren Tätigkeiten in anderen Büros werden
   zugelassen, soweit eine Bescheinigung des Auftraggebers oder des
   früheren Arbeitgebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender
   Position bearbeitet wurden,
    Zu den einzelnen Referenzen sind jeweils nachvollziehbare und
   plausible Angaben in dem Teilnahmeantrag zu machen
   (Projektbeschreibung, Leistungsumfang und Zeitraum, etc.)
    Bewerber, die nicht selbst ausreichend Erfahrung/Referenzen
   nachweisen können, können sich in Arbeitsgemeinschaft mit anderen Büros
   bewerben,
    Es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern
   des Teilnahmeantrages (oder der einheitlichen europäischen
   Eigenerklärung EEE) benannt und beschrieben sind,
    Eine Mehrfachwertung von Referenzprojekten in verschiedenen
   Kategorien ist möglich. Diese sollen deshalb aber nicht in der Anlage
   Referenzprojekte doppelt ausgedruckt/eingereicht werden, sondern
   lediglich in den verschiedenen Kategorien gekennzeichnet werden,
    Die Bewerbungsunterlagen sollen nicht gebunden/spiraliert sein oder
   in Ordnern eingereicht werden, Heftstreifen oder Büroklammern werden
   vorgezogen,
    Geforderte Eignungsnachweise (§ 46 Abs. 3 und § 49 VgV), die in Form
   anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im
   Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die Büros können sich für ein oder 2 Lose bewerben. Die Vergabe der
   Lose erfolgt unabhängig voneinander.
   Den Büros, die die Machbarkeitsstudien erstellt haben, steht es frei,
   sich bei diesem Verfahren zu bewerben.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
    Zur Bewerbung sind zwingend die vom Auftraggeber erstellten
   Bewerbungsunterlagen (Teilnahmeantrag mit Anlagen) oder eine
   einheitliche europäische Eigenerklärung EEE (wird nicht vom
   Auftraggeber zur Verfügung gestellt) zu verwenden. Der Teilnahmeantrag
   ist ausgefüllt und von einem bevollm. Vertreter unterzeichnet
   fristgerecht in Papierform (Unterschrift!) bei der unter I.3 genannten
   Adresse einzureichen. Die Bewerbungsunterlagen sind unter
   [8]https://www.subreport.de/E88113469 herunterzuladen. Bewerbungen nur
   für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung,
    Im Teilnahmeantrag ist ein für die Teilnahme an diesem Verfahren
   bevollmächtigter Vertreter zu benennen. Dieser muss den Teilnahmeantrag
   (und evtl. eine Bewerbergemeinschafts- oder
   Nachunternehmerverpflichtungserklärung) an der angegebenen Stelle
   unterschreiben,
    bei jurist. Personen ist ein aktueller Handelsregisterauszug
   erforderlich. In Ermangelung eines solchen eine gleichwertige
   Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs-
   oder Herkunftslandes (von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft
   bzw. von Nachunternehmern (NU)),
    Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung,
    Angaben zur wirtschaftl. Verknüpfung mit Dritten (bei
   Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft und
   der NU),
    Angabe des Auftrags (Art und Umfang), für den der Bewerber
   möglicherweise einen Unterauftrag an einen NU zu erteilen beabsichtigt
   gem. § 46 Abs. 3 Nr.10 VgV. Möchte sich der Bewerber zum Nachweis
   seiner Leistungsfähigkeit u. Fachkunde bei anderen Unternehmen
   bedienen, so muss er mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass die
   erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV). Der
   Nachweis ist durch eine Nachunternehmerverpflichtungserklärung
   (Formblatt im Teilnahmeantrag) zu führen. Der Auftraggeber behält sich
   vor, bei Angabe eines hohen Nachunternehmeranteils weitergehende
   Eignungsnachweise für den NU im Wege der Aufklärung anzufordern,
    Angaben zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder
   Verurteilungen nach § 42 Abs.1 VgV und §§ 123,124 GWB wird durch die
   Unterschrift des bevollm. Vertreters im Teilnahmeantrag versichert,
    Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe- und
   Tariftreuegesetz (HVTG) zur Tariftreue (nach § 4 Abs. 1 bis 3 HVTG),
   Mindestentgelt (nach § 6 HVTG) und Nach- und Verleihunternehmen (nach §
   8 Abs. 2 HVTG) (wird durch die Unterschrift des bevollm. Vertreters im
   Bewerbungsbogen versichert)
   Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten.
   Hinweise:
    Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß
   gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die Bieter
   müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen,
   dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann.
   Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht
   ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im
   Vergabeverfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall
   werden beide Angebote ausgeschlossen,
    Nach Angebotsabgabe bis zur Zuschlagserteilung führt eine Veränderung
   in der Zusammensetzung der Bietergemeinschaft in der Regel zur
   Nichtberücksichtigung des Angebots, sofern damit zugleich eine
   inhaltliche Veränderung des abgegebenen Angebots verbunden ist,
    Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV),
   die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR)
   vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die
   Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten
   Eignungsnachweisen entsprechen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Umsatz des Bewerbers für vergleichbare Leistungen der letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre im Mittel; differenziert nach:
   Los 1:
    Leistungen der Objektplanung Ingenieurbauwerke,
    Leistungen der Tragwerksplanung,
    Leistungen der Technischen Ausrüstung, Anl.-Gr. 4, 5, 8.
   Los 2:
    Leistungen der Objektplanung Ingenieurbauwerke,
    Leistungen der Technischen Ausrüstung Anlagengruppen 4, 5, 8.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Folgender Umsatz im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
   gilt als Mindesteignung:
   Los 1:
    Leistungen der Objektplanung Ingenieurbauwerke: 0,5 Mio. EUR netto,
    Leistungen der Tragwerksplanung: 0,2 Mio. EUR netto,
    Leistungen der Technischen Ausrüstung, Anl.-Gr. 4, 5, 8: 0,2 Mio. EUR
   netto.
   Los 2:
    Leistungen der Objektplanung Ingenieurbauwerke: 0,3 Mio. EUR netto,
    Leistungen der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 4, 5, 8: 0,15
   Mio. EUR netto.
   Das Nichterreichen der geforderten Werte führt zum Ausschluss 
   Wertungspunkte werden nicht vergeben.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Anzahl der aktuell fachlich qualifizierten Mitarbeiter in 2018.
   Los 1:
    Objektplanung Ingenieurbauwerke,
    Tragwerksplanung (TW),
    Technische Ausrüstung (TA) Anl.-Gr. 8.
   Los 2:
    Objektplanung Ingenieurbauwerke,
    TA, Anl.-Gr. 8.
   Die Bewertung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
   erfolgt anhand vergleichbarer Referenzen (Ref.) der letzten 5 Jahre.
   Punkte (P.) (max. 100) werden dabei auf folgende Kriterien vergeben:
   Los 1:
   Ingenieurbauwerke:
    1 Ref. zu kommunalen Kläranlagen im europäischen Raum aus dem Bereich
   biologische Reinigungsstufe, Einwohnerwert mind. 50 000  max. 40 P,
    1 Ref. zu Kläranlagen im europäischen Raum, Einwohnerwert mind.
   50.000, Baumaßnahmen im laufenden Betrieb, Umbau/Erweiterung  max. 20
   P,
    1 Ref. mit Anwendung des öffentlichen Vergaberechts (beliebiger
   Planungsgegenstand)  max. 10 P.
   Die eingereichten Ref. werden mit voller Punktzahl bewertet, wenn sie
   innerhalb der letzten 5 Jahre abgeschlossen wurden, d.h. Abschluss der
   Leistungen ohne LPH 9 nicht vor 2013, eine Mindestgröße von 2 Mio. EUR
   anrechenbaren Kosten erfüllen und mindestens 75 % der
   HOAI-Grundleistungen der Objektplanung für Ingenieurbauwerke gemäß §§
   41 ff. HOAI, LPH 1-9 beinhalten.
   TW:
    1 Ref. zu Schachtbauwerken (statische Leistungen im Tiefbau)  max.
   15 P.
   Die eingereichten Ref. werden mit voller Punktzahl bewertet, wenn sie
   innerhalb der letzten 5 Jahre abgeschlossen wurden, d. h. Abschluss der
   Leistungen nicht vor 2013, eine Mindestgröße von 1 Mio. EUR
   anrechenbaren Kosten erfüllen und mindestens 75 % der
   HOAI-Grundleistungen der TW gemäß §§ 49 ff. HOAI, LPH 1-6 beinhalten.
   TA:
    1 Ref. zu Steuerungstechnik/Automation, 2 500 Datenpunkte, 200 000
   EUR anrechenbare Kosten  max. 15 P.
   Die eingereichten Ref. werden mit voller Punktzahl bewertet, wenn sie
   innerhalb der letzten 5 Jahre abgeschlossen wurden, d.h. Abschluss der
   Leistungen ohne LPH 9 nicht vor 2013, und mindestens 75 % der
   HOAI-Grundleistungen der TA Anl.-Gr. 8 gemäß §§ 53 ff. HOAI, LPH 1-9
   beinhalten.
   Los 2:
   Ingenieurbauwerke:
    1 Ref. zu Filteranlagen bei Klärwerken oder zur Wasseraufbereitung
   oder vergleichbar (kommunal/industriell) mit einem Raumfilter
   (Durchsatzleistung mind. 500 m^3/h) - max. 60 P,
    1 Ref. mit Anwendung des öffentlichen Vergaberechts (beliebiger
   Planungsgegenstand), mind. 1,0 Mio. EUR anrechenbare Kosten  max. 20
   P.
   Die eingereichten Referenzen werden mit voller Punktzahl bewertet, wenn
   sie innerhalb der letzten 5 Jahre abgeschlossen wurden, d. h. Abschluss
   der Leistungen ohne LPH 9 nicht vor 2013 und mindestens 75 % der
   HOAI-Grundleistungen der Objektplanung für Ingenieurbauwerke gemäß §§
   41 ff. HOAI, LPH 1-9 beinhalten.
   TA:
    1 Ref. zu Steuerungstechnik/Automation, 2 500 Datenpunkte, 200 000
   EUR anrechenbare Kosten  max. 20 P.
   Die eingereichten Ref. werden mit voller Punktzahl bewertet, wenn sie
   innerhalb der letzten 5 Jahre abgeschlossen wurden, d.h. Abschluss der
   Leistungen ohne LPH 9 nicht vor 2013, und mindestens 75 % der
   HOAI-Grundleistungen der TA Anl.-Gr. 8 gemäß §§ 53 ff. HOAI, LPH 1-9
   beinhalten.
   Bei einem Nichtvorliegen der geforderten Werte kann die jeweilige
   Referenz nicht gewertet werden. Sollten o.a. Anforderungen an die
   Referenzen nicht voll, bzw. nur teilweise erfüllt sein, gibt es Abzüge.
   Die eingereichten Ref. werden in allen Kategorien gewertet, deren
   geforderte Merkmale nachvollziehbar erfüllt sind. Es werden keine
   Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Folgende Anzahl an aktuell fachlich qualifizierten Mitarbeitern in 2018
   gilt als Mindesteignung:
   Los 1:
    Objektplanung Ingenieurbauwerke: mind. 5 Mitarbeiter,
    Tragwerksplanung: mind. 2 Mitarbeiter,
    Technische Ausrüstung Anl.-Gr. 8: mind. 2 Mitarbeiter.
   Los 2:
    Objektplanung Ingenieurbauwerke: mind. 3 Mitarbeiter,
    Technischen Ausrüstung Anl.-Gr. 8: mind. 2 Mitarbeiter.
   Ein weiterer Bestandteil der Mindesteignung, bei deren Nichtvorliegen
   ein Ausschluss aus dem weiteren Verfahren erfolgt, ist das Vorliegen
   mindestens einer wertbaren Referenz
   Bei Los 1:
    zu kommunalen Kläranlagen im europäischen Raum aus dem Bereich
   biologische Reinigungsstufe.
   Bei Los 2:
    zu Filteranlagen bei Klärwerken oder zur Wasseraufbereitung oder
   vergleichbar (kommunal / industriell).
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung
   Im Falle einer Beauftragung ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit
   einer Deckungssumme von:
    für Personenschäden  3 000 000 EUR,
    für Sachschäden  1 000 000 EUR.
   Nachzuweisen.
   Die Erklärung zum Abschluss einer Versicherung in geforderter Höhe bei
   erfolgter Beauftragung wird durch die Unterschrift des bevollmächtigten
   Vertreters im Eignungsnachweis geleistet.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 22/08/2018
   Ortszeit: 09:30
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 14/09/2018
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 07/01/2019
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Im Rahmen der Angebotserstellung wird für die Bieter eine
   Ortsbesichtigung eingeräumt. Diese ist geplant für die KW 38/39.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
   Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
   Darmstadt
   64283
   Deutschland
   Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
   Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
   Darmstadt
   64283
   Deutschland
   Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu
   wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften
   ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach
   Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
   Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4
   GWB)
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
   Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
   Darmstadt
   64283
   Deutschland
   Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   19/07/2018
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   4. mailto:hka@stadtbauplan.de?subject=TED
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