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Ausschreibung: Bewachungsdienste - DE-Augsburg
Bewachungsdienste
Dokument Nr...: 315457-2018 (ID: 2018072009243073901)
Veröffentlicht: 20.07.2018
*
DE-Augsburg: Bewachungsdienste
2018/S 138/2018 315457
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst Haus der
Bayerischen Geschichte
Zeuggasse 7
Augsburg
86150
Deutschland
Telefon: +49 82132950
E-Mail: [1]vergabe@hdbg.bayern.de
Fax: +49 8213295220
NUTS-Code: DE232
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.hdbg.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]http://www.hdbg.de/basis/das-haus/ausschreibungen/ausschreibung-01.h
tml
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Freizeit, Kultur und Religion
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Aufsichts, Service- und Schließdienst für das Museum der Bayerischen
Geschichte
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79713000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Organisation und Durchführung von Aufsichts-, Service- und
Schließdiensten im Museum der bayerischen Geschichte in Regensburg
1) Aufsichtsdienst:
a) Aufsichtsdienst in der Dauerausstellung;
b) Aufsichtsdienst in der Bayerischen Landesausstellung 2019 im
Sonderausstellungsbereich vom 26.9.2019 bis 8.3.2020;
c) Aufsichtsdienst für Aufbau- und Abbauzeiten;
d) Aufsichtsdienst in den weiteren geplanten Ausstellungen.
2) Servicedienst im Foyer, Schauraum, Veranstaltungen:
a) für den Besucherempfang einschl. Gruppen und Erstinformationen;
b) Servicedienst Medienguideausgabe;
c) Servicedienst Pforte in der Bavariathek;
d) Zubuchbare Servicekräfte.
3) Schließdienst:
a) Schließdienst inkl. Scharf- und Unscharfschalten der
Einbruchmeldeanlage;
b) Einsatzdienst im Alarmfall (rund um die Uhr);
c) Aufschaltung der Sicherheitsbereiche auf die zertifizierte
Leitstelle des Auftragnehmers;
d) Kontrolle rund um die Uhr der im Auslösefall aktivierten
Videoüberwachung in Teilen der Bereiche im Museumsgebäude.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE232
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Siehe Leistungsverzeichnis
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2019
Ende: 31/12/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §
48 VgV in Verbindung mit § 123 und § 124 GWB;
2) Eigenerklärung über Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister;
falls das Angebot in die engere Wahl kommt, ist auf gesondertes
Verlangen des Auftraggebers ein entsprechender Auszug aus dem Berufs-
oder Handelsregister nicht älter als 3 Monate bei Ablauf der
Angebotsfrist einzureichen;
3) Mitgliedsbescheinigung eines nationalen oder europäischen
Fachverbands (z. B. Bundesverband Dt. Wach- und Sicherheitsunternehmen
oder vergleichbarer Verband);
4) Eigenerklärung, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen
mit anderen Unternehmen bestehen, und ob und auf welche Art auf den
Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen
Zusammengearbeitet werden soll;
5) Eigenerklärung, dass keine gegen die Zuverlässigkeit/Geeignetheit
des Bieters in Frage stellenden Eintragungen im Gewerbezentralregister
vorhanden sind;
6) Nachweis der Leistungsfähigkeit des Unternehmens durch Darstellung
eines fundierten Auswahlkonzeptes für Mitarbeiter, bei dem nachgewiesen
werden muss, welche sicherheitsfachlichen als auch persönlichen
Kompetenzen (Rhetorik, Körpersprache, Verhalten) bei der Auswahl
berücksichtigt werden und wie diese gewertet werden;
7) Nachweis der Leistungsfähigkeit des Unternehmens durch Darstellung
eines unternehmensinternen, dauerhaften und aufeinander aufbauenden
Schulungsprogramms (inkl. Übersendung der Inhalte einer kürzlich
durchgeführten Schulung- nicht älter als 6 Monate) mit Referenten,
welche sowohl fachlich-sicherheitstechnisch als auch im Bereich
Kommunikation über nachgewiesene Fachkenntnisse verfügen;
8) Eigenerklärung des Bieters, welche Teile des Auftrages als
Unteraufträge vergeben werden sollen. Will sich der Bieter bei der
Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen und
gelangt sein Angebot in die engere Wahl, wird er gesondert aufgefordert
werden, diese vor Zuschlagserteilung zu benennen und eine entsprechende
Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen nachzureichen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Nachweis über die finanziellen und wirtschaftlichen Verhältnisse
(Bankauskunft· oder Bankerklärung, sowie Bilanz und Umsatz der letzten
3 Jahre); Mindestumsatz von 750 000,00 EUR pro Jahr;
2) Eigenerklärung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und
Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit
sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt
wurden;
3) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Haftpflichtversicherung für
Facility Management-Unternehmen, das heißt Versicherungsschutz für
Dienstleistungen im infrastrukturellem Facility Management (z. B.
Reinigungs- und Pflegedienste, Sicherheit, Empfangsdienst,
Hausmeisterdienst, Gartenbau und Winterdienst etc.) oder einer
entsprechenden Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in
bestimmter geeigneter Höhe bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU
oder eines Vertragsstaates des Abkommen über den Europäischen
Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens.
Anzugeben ist die Deckungssumme der Betriebshaftpflichtversicherung für
Vermögens-, Sach- und Personenschäden (mindestens 5 000 000,00 EUR
pauschal).
Die Deckung für das Objekt muss über die gesamte Vertragslaufzeit
uneingeschränkt erhalten bleiben. Die geforderte Sicherheit kann auch
durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit
der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und
Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen
mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Vermögens-, Sach-
und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens
erforderlich, dass alle Schadenskategorien im Auftragsfall parallel
zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
4) Eigenerklärung über die in den letzten 3 Jahren durchschnittlich
beschäftigten hauptberuflichen Arbeitskräfte, gegliedert nach den für
die Leistungsmerkmale relevanten Berufsgruppen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) VdS Zertifikation oder Bescheinigung eines vergleichbaren
Institutes über die Anerkennung von Qualitätsmanagementsystemen nach
DIN EN ISO 9001 oder staatlich anerkannter vergleichbarer
Zertifizierung;
2) Referenzlisten über mindestens eine bisher betreute Ausstellung
und/oder Museum mit einer Ausstellungsfläche von mindestens 1 000 qm
(keine Freilichtmuseen) sowie von mindestens 2 weiteren Objekten
(Museen, Ausstellungen, Besucherzentren, Firmen oder sonstige Objekte
der letzten 4 Jahre. Die angegebenen Referenzen müssen mit den in
diesem Leistungsverzeichnis genannten Aufgaben vergleichbar sein;
3) Eigenerklärung über das Vorhandensein einer VdS- zertifizierten oder
mit Bescheinigung eines vergleichbaren Instituts zertifizierten
lnterventionsstelle/Niederlassung (Formblatt Anlage 3);
4) Eigenerklärung über das Vorhandensein einer 24 Stunden besetzten VdS
anerkannten Notrufzentrale,nach DIN EN 50518, oder staatlich
anerkannter vergleichbarer Zertifizierung (Formblatt Anlage 3).
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Es gelten die besonderen und zusätzlichen Vertragsbedingungen des
Auftraggebers.
Unternehmen haben die erforderliche Eigenerklärung (Formblatt Anlage 6)
über die Tarifbezahlung bzw. Nichtbeschäftigung von illegalen
Arbeitnehmern bis zum Ablauf der Angebotsfrist einzureichen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 27/08/2018
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/11/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 28/08/2018
Ortszeit: 10:00
Ort:
Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
Haus der Bayerischen Geschichte-
Zeuggasse 7
86150 Augsburg
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Es dürfen keine Personen der Bieter bei der Angebotsöffnung teilnehmen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Angebote bzw. die geforderten Erklärungen und Unterlagen sind bis
zur oben genannten Angebotsfrist schriftlich und an den entsprechenden
Stellen der Formblätter handschriftlich unterschrieben im
verschlossenen Umschlag/Paket an die o. g. Stelle zu übersenden. Der
Umschlag/das Paket ist außen mit Namen (Firma) und Anschrift des
Bieters und der Angabe Angebot für Aufsichts-, Service- und
Schließdienst MdBG zu versehen.
Den Angebotsunterlagen ist zudem ein Datenträger (CD-Rom oder
USB-Stick) beizufügen, auf dem die gesamten Angebotsunterlagen in
elektronischer Form abgespeichert sind (PDF-Format). Sofern das
Original des Angebots und die elektronische Version des Angebots
inhaltlich voneinander abweichen, ist nur das Original maßgeblich.
Entscheidend für die Einhaltung der oben genannten Frist und die
inhaltliche Prüfung ist der entsprechende Eingang des schriftlichen
Originals.
Nicht fristgerecht eingereichte Angebote werden zwingend
ausgeschlossen.
2) Enthalten die Bekanntmachung oder die Ausschreibungsunterlagen
Unklarheiten, Widersprüche oder verstoßen diese nach Auffassung eines
Unternehmens gegen geltendes Recht, so hat das Unternehmen den
Auftraggeber unverzüglich darauf hinzuweisen;
3) Für die Teilnahme an dieser Ausschreibung wird keine Entschädigung
gewährt. Eingereichte Unterlagen werden nicht zurückgesandt;
4) Unvollständige Angebote werden ausgeschlossen. Das Recht zur
Nachforderung fehlender Erklärungen (Angaben) und Nachweise gemäß § 56
VgV bleibt hiervon unberührt;
5) Bei Nachweisen reicht eine Kopie aus. Der Auftraggeber behält sich
aber vor, sich das Original zu einem späteren Zeitpunkt des
Vergabeverfahrens vorlegen zu lassen;
6) Geforderte Erklärungen/Nachweise und die damit korrespondierende
Eignung, die in Form anerkannter Präqualifikationssysteme vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt;
7) Sollten sich aus Sicht des Unternehmens Verfahrensfragen bzw.
Verständnisfragen zu den Vergabeunterlagen ergeben oder sich einzelne
Anforderungen widersprechen, so haben die Unternehmen dies dem
Auftraggeber unverzüglich nach Kenntnisnahme mitzuteilen und diesen um
Aufklärung zu bitten.
Der Auftraggeber wird nach Prüfung ggf. eine notwendige
Ergänzung/Änderung der Vergabeunterlagen, zur Wahrung des Wettbewerbs,
auf der o. g. Webseite zur Verfügung stellen.
Verfahrensfragen bzw. Verständnis- oder Inhaltsfragen zu den
Vergabeunterlagen sind ausschließlich in Textform an die o. g. E-Mail
Adresse der Vergabestelle zu richten.
Um eine für die Bieter auskömmliche Bearbeitungsfrist der
Vergabeunterlagen sicherzustellen, können formale und inhaltliche
Fragen zu den Vergabeunterlagen nur beantwortet werden, wenn diese bis
spätestens 14.8.2018 gestellt wurden.
Fragen nach Ablauf dieser Frist sind zwar nicht ausgeschlossen, Bieter
haben jedoch keinen Anspruch auf Beantwortung. Fortbestehende
Unklarheiten hat das Unternehmen als von ihm zu tragende Risiken zu
übernehmen und in sein Angebot einzukalkulieren. Fragen der Unternehmen
und die Auskünfte des Auftraggebers dazu werden allen Unternehmen in
anonymisierter Form über die Website zur Verfügung gestellt.
Die abschließende Überprüfung und ggf. Anpassung der Vergabeunterlagen
durch den Auftraggeber, um die Bieterfragen zu berücksichtigen, erfolgt
danach voraussichtlich bis zum 17.8.2018.
Da Ergänzungen bzw. Anpassungen der Vergabeunterlagen bis zu diesem
Zeitpunkt nicht völlig auszuschließen sind, bitten wir, vor dem
17.8.2018 von einer Angebotseinreichung abzusehen.
Die Bieter haben eigenverantwortlich regelmäßig zu prüfen, ob unter der
oben genannten Webseite neue Informationen vom Auftraggeber eingestellt
wurden;
8) Kleinere Unternehmen werden besonders auf die Möglichkeit der
Bildung von Bietergemeinschaften hingewiesen;
9) Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft
sind grundsätzlich unzulässig und führen grundsätzlich zur
Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Angebote im Verfahren.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Südbayern, Regierung von Oberbayern
Maximilianstraße 39
München
80538
Deutschland
Telefon: +49 892176-2411
E-Mail: [4]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Fax: +49 892176-2847
Internet-Adresse:
[5]https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/ve
rgabekammer/
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu
wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften
ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach
Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der
Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Der Auftraggeber weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der
Unternehmen sowie auf die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 Satz
1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen
die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB
lautet:
Der Antrag (auf Nachprüfung) ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Auftragsberatungszentrum Bayern e.V. (ABZ e.V.)
Balanstraße 55-59
München
81541
Deutschland
Telefon: +49 895116-3171
E-Mail: [6]info@abz-bayern.de
Fax: +49 895116-3663
Internet-Adresse: [7]www.abz-bayern.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/07/2018
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1. mailto:vergabe@hdbg.bayern.de?subject=TED
2. http://www.hdbg.de/
3. http://www.hdbg.de/basis/das-haus/ausschreibungen/ausschreibung-01.html
4. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
5. https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/
6. mailto:info@abz-bayern.de?subject=TED
7. http://www.abz-bayern.de/
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Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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