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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Wörthsee
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 313007-2018 (ID: 2018071909214571374)
Veröffentlicht: 19.07.2018
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  DE-Wörthsee: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2018/S 137/2018 313007
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Gemeindewerke Wörthsee
   Seestr. 20
   Wörthsee
   82237
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Sandra Maier
   Telefon: +49 89 / 547112-330
   E-Mail: [1]s.maier@edr.de
   NUTS-Code: DE21L
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.gemeinde-woerthsee.de/
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.subreport.de/E55458712
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Entwicklung Areal Kirchenwirt
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Objektplanung nach § 34 HOAI, Leistungsphasen 1-9, für die Entwicklung
   des Areals Kirchenwirt in zentraler historischer Ortsmitte des
   Ortsteils Steinbach in Wörthsee. Auf dem Areal befinden sich derzeit
   mehrere Bestandsgebäude, zum Teil Hanglage, welche zu Gunsten einer
   Neubebauung mit Unterstützung des Kommunalen Wohnraumförderprogramms
   des Freistaates Bayern, weichen sollen.
   Das Gebäude des ehemaligen Kirchenwirts soll als ortsprägendes Gebäude
   erhalten und Instand gesetzt werden.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE21L
   Hauptort der Ausführung:
   Gemeinde Wörthsee Ortsteil Steinebach Weßlinger Str. 1, 82237 Wörthsee
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Objektplanung nach § 34 und Anlage 10 HOAI, Leistungsphasen 1-9, für
   die Entwicklung des Areals Kirchenwirt in zentraler Lage der Gemeinde
   Wörthsee.
   Die Beauftragung erfolgt stufenweise.
   Auf dem Areal, mit einer Fläche von ca. 7 155 m^2, befinden sich
   derzeit neben dem ortsprägenden Gebäude Kirchenwirt mehrere
   Bestandsgebäude, teils Hanglage, welche zu Gunsten von 2 kommunal
   geförderten Wohnungsgebäuden (KommWFP), abgerissen werden sollen.
   Aus dem Bebauungsplan ergeben sich nachfolgende Wohn-/ Nutzflächen:
   Gastronomie 285 m^2 (analog Bestand) Gewerbe bis zu 380 m^2
   Veranstaltung 130 m^2 Wohnen bis 1 365 m^2 Die Verkehrssituation ist
   durch Durchgangsverkehr auf der Staatsstraße ST 2348 (Hauptstraße)
   sowie starken Ziel- und Quellverkehr auf der Weßlinger Straße
   gekennzeichnet.
   Folgende Zielsetzungen ergeben sich aus dem Bebauungsplan:
   (Hinweis: Ein Weg- und Fahrtrecht auf dem Flurstück 45/2 wird noch in
   den Bebauungsplan übernommen). Es soll eine gemischte Nutzungsstruktur
   als wesentlicher Teil eines zentralen Ortsbereichs entstehen, durch:
    Erhalt der Gastronomienutzung im Gebäude Kirchenwirt,
    Erhalt der Veranstaltungsnutzung,
    Entwickeln von Gebäudeflächen für Einzelhandel und Dienstleistung,
    Entwickeln einer ergänzenden kommunal geförderten Wohnnutzung.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Organisation Projektteam und
   Projektabwicklung / Gewichtung: 20 %
   Qualitätskriterium - Name: Lösungsvorschlag / Gewichtung: 50 %
   Qualitätskriterium - Name: Gesamteindruck der Präsentation /
   Gewichtung: 15 %
   Preis - Gewichtung: 15 %
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 48
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Der genaue Fertigstellungstermin steht noch nicht fest. Maßgeblich ist
   der fortlaufende abgestimmte Terminplan.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand der Angaben der Bewerber zu
   ihrer wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie zu
   ihrer technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit im Bewerbungsbogen
   (Umsatz, Beschäftigtenzahl, bis zu 3 Referenzen des Bewerbers/Büros,
   bis zu jeweils 2 Referenzen des Projektleiters und seines
   Stellvertreters).
   Weitere Details zur Auswahlwertung sind den Vergabeunterlagen zu
   entnehmen (Teilnahmeantrag, Auswahlmatrix).
   Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
   Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der
   zugrunde gelegten Auswahlkriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den
   verbleibenden Bewerbern durch ein Losverfahren getroffen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung:
    Stufe 1: Beauftragung der LPH 1 - 3,
    Stufe 2: Beauftragung der LPH 4 - 5,
    Stufe 3: Beauftragung der LPH 6 - 7,
    Stufe 4: Beauftragung der LPH 8 - 9.
   Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Der Projektbeginn ist derzeit für den 19.11.2018 vorgesehen, wird sich
   aber aufgrund verschiedener Faktoren (z. B. Gremienvorbehalt,
   Mittelfreigabe) gegebenenfalls noch verschieben.
   Die Leistungsaufnahme soll zwei Wochen nach Zuschlagserteilung
   erfolgen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die Bewerber haben einen Teilnahmeantrag (s. Ziffer I.3) einzureichen
   mit Angaben, Erklärungen und Nachweisen u. a. zu den Eckdaten des
   Unternehmens (Name, Ansprechpartner, Kontaktdaten), zum Nichtvorliegen
   von Ausschlussgründen, zur Eintragung im Berufs-/Handelsregister, zu
   den berufsständischen Voraussetzungen der Leistungserbringung (s.
   Ziffer III.2.3), sowie zur Bereitschaft einer Verpflichtung nach dem
   Verpflichtungsgesetz.
   Auf gesondertes Verlangen haben die Bewerber weitere Erläuterungen und
   Nachweise zur Bestätigung ihrer Eigenerklärungen vorzulegen.
   Der Auftraggeber behält sich vor, zu prüfen ob gegen den Bieter, der
   für den Zuschlag vorgesehen ist, Eintragungen im Wettbewerbsregister
   (ab Inkrafttreten von § 6 WRegG) oder im Gewerbezentralregister (§ 150a
   GewO) gespeichert sind.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Im Bewerbungsbogen (s. Ziffer I.3) sind darüber hinaus Angaben zum
   Gesamtumsatz und zum Umsatz mit vergleichbaren Leistungen (§ 34 HOAI)
   in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren zu machen. Im
   Bewerbungsbogen ist außerdem zu erklären, dass im Auftragsfall eine
   ausreichende Haftpflichtversicherung vorgehalten wird. Für die
   Auftragsausführung ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit
   Deckungssumme für Personen- und Sachschäden in Höhe von mind. 3,0 Mio.
   EUR und für sonstige Schäden, insbesondere Vermögensschäden, von mind.
   1,0 Mio. EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines
   Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
   zugelassenen Versicherungsunternehmens abzuschließen und dem
   Auftraggeber vor Vertragsschluss nachzuweisen. Die Ersatzleistungen des
   Haftpflichtversicherers müssen mindestens das 2-fache der
   Mindestdeckungssummen pro Versicherungsjahr betragen. Die
   Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten
   Vertragslaufzeit unterhalten und auf Verlangen nachgewiesen werden. Im
   Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen
   nachzuweisen, die auch eine Tätigkeit im Rahmen der im Auftragsfall zu
   bildenden Arbeitsgemeinschaft abdeckt.
   Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen
   nachzuweisen. Im Fall einer Bewerbergemeinschaft ist gleichzeitig eine
   Erklärung des Versicherers bzw. die entsprechende Passage aus dem / den
   Vertrag / Bedingungen beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der
   Betätigung des Bewerbers als Partner einer Arge, bei Schäden, die vom
   Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den o. g. Bedingungen
   eintritt.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Im Durchschnitt der letzten abgeschlossen 3 Geschäftsjahre sind als
   Mindestanforderung für die Eignung mindestens 300 000  Gesamtumsatz
   und 250 000  Umsatz mit vergleichbaren Leistungen gemäß HOAI § 34
   nachzuweisen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Im Bewerbungsbogen (s. Ziffer I.3) sind weiterhin Angaben über
   beabsichtigte Unterbeauftragungen, über die Anzahl der festangestellten
   Beschäftigten (Führungskräfte/Ingenieure) in den letzten 3 Jahren, über
   die Realisierung vergleichbarer Leistungen (§ 34 HOAI) des
   Bewerbers/Büros für den Zeitraum 2007 bis zum Ende der Bewerbungsfrist
   sowie über Berufserfahrung und Qualifikation (persönliche Referenzen)
   des vorgesehenen Projektleiters und des stellvertretenden
   Projektleiters zu machen. Es werden nur solche erbrachten
   Referenzleistungen berücksichtigt, die in den vorgenannten Zeitraum
   fallen (auch wenn sie früher begonnen wurden oder zum Ende der
   Bewerbungsfrist noch nicht abgeschlossen sind).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Referenzen: Es sind als Mindestanforderung für die Eignung mindestens 3
   Referenzen des Bewerbers/Büros über vergleichbare Leistungen
   nachzuweisen mit denen folgende Mindestanforderungen gesamthaft (sofern
   zutreffend ggf. durch dieselbe Referenz) erfüllt werden:
    es wurden vergleichbare Leistungen für einen öffentlichen
   Auftraggeber realisiert,
    es wurden vergleichbare Leistungen für einen zentralen,
   innerörtlichen, verkehrsbeeinträchtigten Bereich realisiert
   (Schwierigkeiten bzw. Herausforderungen an die Baulogistik),
    es wurden vergleichbare Leistungen in einem städtebaulichen Kontext
   (Einfügung ins bauliche Umfeld) realisiert.
   Projektleiter/Stellvertreter: Der Projektleiter muss mindestens über
   zehn Jahre Berufserfahrung in der Position eines Projektleiters
   verfügen. Der stellvertretende Projektleiter muss mindestens über acht
   Jahre Berufserfahrung in der Position eines Projektleiters oder
   stellvertretenden Projektleiters verfügen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Die Bewerber müssen nach den Architekten- bzw. Ingenieurgesetzen der
   Länder berechtigt sein, die Berufsbezeichnung Architekt oder
   Ingenieur zu tragen, oder nach den Regelungen der EU (insbesondere
   über die gegenseitige Anerkennung von Diplomen) berechtigt sein, in der
   Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder Ingenieur tätig zu sein.
   Die Bewerber müssen nach § 61 BayBO bauvorlageberechtigt sein.
   Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der
   Aufgabe entsprechende Architekten oder Ingenieure benennen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Zu den Anforderungen an eine vorzuhaltende
   Berufshaftpflichtversicherung siehe Ziffer III.1.2).
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 16/08/2018
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 12/09/2018
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/01/2019
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
    die Kommunikation im Vergabeverfahren erfolgt über die
   Vergabeplattform subreport ELViS ([4]www.subreport.de). Es obliegt den
   Interessenten/Bewerbern, sich frühzeitig über die Vergabeplattform zu
   registrieren. Zusätzliche Hinweise und Erläuterungen sowie etwaige
   Änderungen oder Ergänzungen der Vergabeunterlagen werden nur
   registrierten Bewerbern mitgeteilt. Es obliegt den Bewerbern, die
   Vergabeunterlagen (s. Ziffer I.3) vor der Abgabe eines Teilnahmeantrags
   auf Aktualisierungen hin zu prüfen,
    die Vergabeunterlagen (Ziffer I.3) sind vertraulich zu behandeln und
   dürfen nur zur Erstellung eines Teilnahmeantrages (bzw. Angebotes)
   verwendet werden. Eine Weitergabe  auch auszugweise  an Dritte darf
   nur zu diesem Zweck und nur erfolgen, soweit sich die Dritten
   ihrerseits zu einer entsprechenden vertraulichen Behandlung
   verpflichten. Jede weitere Veröffentlichung oder Verbreitung oder
   Nutzung der Vergabeunterlagen für andere Zwecke ist  auch auszugsweise
    ohne eine vorherige schriftliche Zustimmung des Auftraggebers nicht
   gestattet,
    Bewerberfragen und Auskunftsersuchen sind bis zehn Kalendertage vor
   Ablauf der Bewerbungsfrist über die Vergabeplattform
   [5]www.subreport.de einzureichen,
    die Teilnahmeanträge sind schriftlich an die Vergabestelle (s. o.
   Ziffer I.1) zu richten. Eine elektronische Abgabe der Teilnahmeanträge
   ist nicht vorgesehen,
    Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag eine von allen
   Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder
   vollständig aufgeführt sind, in der ein für die Durchführung des
   Vergabeverfahrens und Auftrags bevollmächtigter Vertreter benannt ist,
   in der die Leistungsanteile der Mitglieder angegeben sind und in der
   erklärt ist, dass alle Mitglieder im Auftragsfall als Gesamtschuldner
   haften. Der Bewerbungsbogen (s. Ziffer I.3) ist von jedem Mitglied
   gesondert abzugeben. Die Eignungsanforderungen der Ziffern III.1.2) und
   III.1.3) werden für die Bewerbergemeinschaft kumulativ unter
   Berücksichtigung der für die Mitglieder jeweils vorgesehenen
   Leistungsanteile beurteilt,
    auf gesondertes Verlangen hat der Bewerber/Bieter die Namen,
   gesetzlichen Vertreter und Kontaktdaten der Unterauftragnehmer (s.
   Ziffer III.1.3) anzugeben und nachzuweisen, dass ihm die erforderlichen
   Mittel der Unterauftragnehmer zur Verfügung stehen (z. B. durch
   Verpflichtungserklärung). Auf Verlangen ist nachzuweisen, dass keine
   Gründe für den Ausschluss der Unterauftragnehmer bestehen,
    beabsichtigt der Bewerber, sich bei der Auftragsausführung
   hinsichtlich der erforderlichen Leistungsfähigkeit nach Ziffern
   III.1.2) und/oder III.1.3) der Kapazitäten anderer Unternehmen zu
   bedienen (Eignungsleihe), sind die anderen Unternehmen und deren
   Kapazitäten im Teilnahmeantrag zu benennen. Der Bewerbungsbogen ist
   gemäß Ziffer III.1.1) und (sofern erforderlich) gemäß Ziffern III.1.2)
   und III.1.3) von jedem anderen Unternehmen mit dem Teilnahmeantrag
   abzugeben (s. Ziffer 2.5 Bewerbungsbogen). Zugleich hat der Bewerber
   nachzuweisen, dass ihm die erforderlichen Mittel der anderen
   Unternehmen zur Verfügung stehen (z. B. durch Verpflichtungserklärung).
   Im Falle einer Eignungsleihe hinsichtlich der Leistungsfähigkeit nach
   Ziffer III.1.2), hat der Bewerber nachzuweisen, dass er und das andere
   Unternehmen für die Auftragsausführung im Umfang der Eignungsleihe
   gemeinsam haften. Eine Eignungsleihe hinsichtlich der
   Referenzanforderungen nach Ziffer III.1.3) ist nur möglich, soweit das
   andere Unternehmen zugleich als Unterauftragnehmer für die
   Leistungserbringung eingesetzt wird,
    die ausgewählten Bieter (s. Ziffer II.2.9) haben mit dem Angebot
   einen Lösungsvorschlag einzureichen und erhalten hierfür eine Vergütung
   in Höhe von 6 000  (netto). Die Vergütung wird nur geleistet, wenn der
   Lösungsvorschlag die an diesen gestellten Bedingungen erfüllt,
    zu den weiteren Einzelheiten siehe die Vergabeunterlagen (s. o.
   Ziffer I.3).
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer (§ 156 GWB):Regierung von Oberbayern, Vergabekammer
   Südbayern
   Maximilianstraße 39
   München
   80538
   Deutschland
   Telefon: +49 89 / 2176-2411
   Fax: +49 89 / 2176-2847
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Gemäß §§ 160 Abs. 3, 135 Abs. 2, 168 Abs. 2 GWB:
   Die Vergabekammer (Ziffer VI.4.1) leitet ein Nachprüfungsverfahren nur
   auf Antrag ein.
   Ein Nachprüfungsantrag ist nur zulässig, wenn der Antragsteller den zur
   Nachprüfung beantragten Vergaberechtsverstoß zuvor rechtzeitig
   gegenüber dem Auftraggeber (s. o. Ziffer I.1) gerügt hat. Maßgeblich
   für die Rechtzeitigkeit ist der Eingang der Rüge beim Auftraggeber.
   Eine Rüge ist nicht rechtzeitig, wenn sie nicht innerhalb einer Frist
   von 10 Kalendertagen erfolgt, nachdem der Antragsteller den
   Vergaberechtsverstoß erkannt oder sich dieser Kenntnis mutwillig
   verschlossen hat. Eine Rüge ist außerdem nicht rechtzeitig, wenn der
   Vergaberechtsverstoß aufgrund dieser Bekanntmachung oder der
   Vergabeunterlagen erkennbar war und die Rüge nicht spätestens bis zum
   Ablauf der Bewerbungsfrist (Ziffer IV.2.2) erfolgt ist.
   Ein Nachprüfungsantrag ist außerdem unzulässig, wenn seit dem Eingang
   der Mitteilung des Auftraggebers beim Antragsteller, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
   Ein Nachprüfungsantrag ist weiterhin unzulässig, wenn der Zuschlag
   wirksam erteilt wurde (Vertragsschluss). Der Vertrag darf 15
   Kalendertage nach Absendung der Information über den Abschluss des
   Vertrages durch den Auftraggeber an die betroffenen Bieter geschlossen
   werden; bei Übermittlung dieser Information per Fax oder auf
   elektronischem Weg verkürzt sich diese Frist auf 10 Kalendertage. Die
   Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den
   Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter kommt es
   nicht an. Die Unwirksamkeit eines Vertragsschlusses kann nur
   festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30
   Kalendertagen nach der vorgenannten Information, jedoch nicht später
   als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der
   Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union
   bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit
   30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der
   Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Regierung von Oberbayern  Vergabekammer Süd
   Maximilianstraße 39
   München
   80538
   Deutschland
   Telefon: +49 89 / 2176-2411
   Fax: +49 89 / 2176-2847
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   16/07/2018
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   1. mailto:s.maier@edr.de?subject=TED
   2. http://www.gemeinde-woerthsee.de/
   3. https://www.subreport.de/E55458712
   4. http://www.subreport.de/
   5. http://www.subreport.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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