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Ausschreibung: Einsammeln von kommunalem Müll - DE-Strausberg
Einsammeln von kommunalem Müll
Recycling von Siedlungsabfällen
Dokument Nr...: 308374-2018 (ID: 2018071710013568300)
Veröffentlicht: 17.07.2018
*
  DE-Strausberg: Einsammeln von kommunalem Müll
   2018/S 135/2018 308374
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Entsorgungsbetrieb Märkisch-Oderland (EMO)
   Klosterstraße 18
   Strausberg
   15344
   Deutschland
   Telefon: +49 33413547010
   E-Mail: [1]abfallentsorgung@landkreismol.de
   NUTS-Code: DE409
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://maerkisch-oderland.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/notice/CXP9YHRD5D
   C
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Kommunaler Abfallentsorgungsbetrieb
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Umwelt
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Sammlung, Beförderung und Verwertung von Bioabfall aus der Biotonne
   Referenznummer der Bekanntmachung: EMO 02-18-BIOEU
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   90511100
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Sammlung, Beförderung und Verwertung von Bioabfall aus der Biotonne im
   Landkreis Märkisch-Oderland nach näherer Maßgabe der
   Leistungsbeschreibung
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   90514000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE409
   Hauptort der Ausführung:
   Sammlung im Landkreis Märkisch-Oderland, die Verwertungsleistung ist
   örtlich nicht beschränkt.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Leistung umfasst im Einzelnen:
   a) die Sammlung und Beförderung des Bioabfalls;
   b) die Gestellung von Biotonnen mit Identifikationseinrichtungen
   (Transponder);
   c) den Behälteränderungsdienst;
   d) die Verwertung des Bioabfalls.
   Die Leistung umfasst die Erstgestellung von ca. 8 000 bis 14 000
   Biotonnen, die Sammlung, Beförderung und Verwertung von ca. 4 000 bis 8
   000 Mg/a an Bioabfällen aus der Biotonne, die Leerung von ca. 125 000
   bis 250 000 Biotonnen pro Jahr und die Durchführung des erforderlichen
   Behälteränderungsdienstes. Zur Erbringung der Leistungen ist ein
   Behälteridentifikationssystem einzusetzen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/04/2019
   Ende: 31/03/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Einmalige Verlängerung um 12 Monate, die Wahrnehmung der Option wird
   dem Auftragnehmer bis 6 Monate vor Ende des Leistungszeitraumes
   mitgeteilt.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Einmalige Verlängerung um 12 Monate, die Wahrnehmung der Option wird
   dem Auftragnehmer bis 6 Monate vor Ende des Leistungszeitraumes
   mitgeteilt.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Mit dem Angebot sind vorzulegen:
    Eigenerklärung zu zwingenden Ausschlussgründen gemäß § 123 GWB sowie
   nach Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) und Mindestlohngesetz (MiLoG)
   sowie Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz (SchwArbG),
    Eigenerklärung zu fakultativen Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB,
    Eigenerklärung, dass der Bieter in Bezug auf die Vergabe keine
   unzulässigen wettbewerbsbeschränkenden Abreden mit Dritten getroffen
   hat,
    Eigenerklärung des Bieters, dass er die Verpflichtung zur Zahlung von
   Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung
   erfüllt hat,
    Angaben zur Rechtsform des Bieters,
    aktueller Auszug aus dem Handelsregister (nicht älter als 6 Monate).
   Auf Verlangen der Vergabestelle sind folgende Nachweise zum
   Nichtbestehen von Ausschlussgründen vorzulegen:
    Nachweis über die Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern
   und Abgaben (nicht älter als 6 Monate; die Pflicht zur Vorlage gilt
   nicht, falls die für den Bieter zuständige Finanzbehörde solche
   Nachweise nicht erteilt, was vom Bieter ebenfalls zu belegen ist),
    Nachweis über die Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von
   Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung (Krankenkasse, bei der
   die meisten Arbeitnehmer versichert sind  nicht älter als 6 Monate),
    aktueller, d. h. bei Vorlage noch gültiger Nachweis der
   Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft.
   Allgemein gilt für die Vorlage von der unter III.1.1, III.1.2 und
   III.1.3 geforderten Unterlagen:
    Für die Nachforderung von Unterlagen gilt § 56 VgV. Da die
   Nachforderung im Ermessen der Vergabestelle liegt und nicht
   uneingeschränkt für alle Unterlagen zulässig ist, liegt es im
   Eigeninteresse des Bieters, von vornherein vollständige Unterlagen
   einzureichen,
    Die Bieter haben anzugeben, für welche Leistungsteile der Einsatz von
   Unterauftragnehmern beabsichtigt ist. Die Vergabestelle behält sich
   vor, von den Bietern, die in die engere Wahl kommen, die verbindliche,
   schriftliche Erklärung von ggf. vorgesehenen Unterauftragnehmern
   einzuholen, dass diese für den Fall des Zuschlags die vorgesehene
   Leistung erbringen werden, sowie die Eigenerklärungen der
   Unterauftragnehmer zu zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen
   nach § 123 GWB, AEntG, MiLoG, SchwArbG und § 124 GWB sowie für
   Unterauftragnehmer für wesentliche Leistungen die gleichen Nachweise
   und Erklärungen wie für den Hauptauftragnehmer zu fordern.
    Für die in der Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und
   Dienstleistungsbereich (PQ-VOL) und/ oder im Unternehmer- und
   Lieferantenverzeichnis (ULV) der Auftragsberatungsstelle Brandenburg
   e.V. und/ oder im Amtlichen Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen
   (AVPQ) enthaltenen und geprüften Nachweise wird nach Angabe der
   Zertifikatsnummer auch die Eintragung des Bieters in das PQ-VOL, das
   ULV und das AVPQ akzeptiert. Für Referenzen gelten jedoch die unter
   III.1.3) genannten Mindeststandards,
    Bieter aus anderen Mitgliedsstaaten der EU müssen jeweils
   vergleichbare Nachweise und Erklärungen nach den Rechtsvorschriften des
   Landes, in dem sie ansässig sind, vorlegen und eine amtlich anerkannte
   Übersetzung beifügen,
    Bei Bietergemeinschaften sind der aktuelle Auszug aus dem
   Handelsregister (nicht älter als 6 Monate) sowie die Unterlagen zu
   zwingenden und fakultativen Ausschlussgründe nach § 123 GWB, AEntG,
   MiLoG, SchwArbG und § 124 GWB (hier unter III.1.1)) für jedes Mitglied
   der Bietergemeinschaft vorzulegen; im Übrigen müssen in Summe alle
   geforderten Nachweise vorliegen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Angebot sind vorzulegen:
    Erklärung über den Gesamtumsatz des Bieters sowie dessen Umsatz
   bezüglich der ausgeschriebenen oder vergleichbarer Leistungen und über
   die Bilanzsumme, jeweils in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren,
    Im Falle der Eignungsleihe für die wirtschaftliche und finanzielle
   Leistungsfähigkeit muss das Drittunternehmen erklären, für die
   Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe mit dem
   Bieter gesamtschuldnerisch zu haften.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Angebot sind vorzulegen:
    Auflistung von repräsentativen Referenzaufträgen der letzten 3 Jahre
   für die behältergestützte Sammlung von Abfällen im öffentlichen Auftrag
   unter Verwendung eines Identsystems, mit Benennung von durchgeführter
   Dienstleistung, Durchführungszeitraum der Dienstleistung, Bezeichnung
   des Auftraggebers, inklusive dessen Telefon- Nr., Leistungsumfang
   (Anzahl der Behälterschüttungen pro Jahr), gesammelte Abfallart,
    Auflistung von repräsentativen Referenzaufträgen der letzten drei
   Jahre für die Verwertung von Bioabfällen aus kommunaler
   Biotonnensammlung, mit Benennung von durchgeführter Dienstleistung,
   Durchführungszeitraum der Dienstleistung, Bezeichnung des
   Auftraggebers, inklusive dessen Telefon- Nr., Leistungsumfang
   (Verwertungsmenge pro Jahr),
    Nachweis der Zertifizierung als Entsorgungsfachbetrieb oder Nachweis
   der gleichwertigen Qualifikation (z. B. Zertifikate aus anderen
   Mitgliedsstaaten der EU oder Nachweis ausgewählter
   Zertifizierungsvoraussetzungen nach Entsorgungsfachbetriebe VO -
   betrieblicher Aufbau, Leitung des Unternehmens,
   Gewerbezentralregisterauszug, Nachweis der Fachkunde der
   Unternehmensleitung, Nachweis einer Betriebs-und
   Umwelthaftpflichtversicherung) für die Sammlung von gemischten
   Siedlungsabfällen,
    Allgemeine Angaben zur fachlichen und technischen Beurteilung des
   Bieters:
   a) Bezeichnung der Betriebsstätten und Betriebsstandorte, von denen aus
   die Leistungen erbracht werden sollen, und Darstellung der
   Verfügbarkeit der Betriebsstätten zum Leistungsbeginn;
   b) Beschreibung der Maßnahmen des Unternehmens zur Gewährleistung der
   Qualität der Leistungserbringung;
   c) Angaben über die Qualifikation der technischen Fachkräfte oder der
   technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung
   eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen
   angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der
   Qualitätskontrolle beauftragt sind.
    Erklärung über die Zahl der Beschäftigten (Jahresdurchschnitt der
   letzten 3 Jahre).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
    Anforderungen an die Referenzen:
   Es ist mindestens eine Referenz für die Abfallsammlung und eine
   Referenz für die Verwertung von Bioabfällen vorzulegen.
   Bei den Referenzen für die Sammlung muss die Anzahl der im öffentlichen
   Auftrag mit Identsystem verarbeiteten Behälterschüttungen in Summe der
   Referenzaufträge mindestens 10.000 Schüttungen pro Jahr betragen.
   Bei den Referenzen für die Verwertung ist eine Verwertungsmenge von
   mindestens 600 Mg/a in Summe der Referenzaufträge vorzuweisen.
   Eine Referenz ist ausreichend, sofern sie alle Anforderungen
   hinsichtlich Anzahl der Behälterschüttungen und entsorgter Abfallmenge
   erfüllt.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen
   Vergabegesetz (BbgVergG).
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 23/08/2018
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/01/2019
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 23/08/2018
   Ortszeit: 14:00
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Bieter sind nicht zugelassen.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Mit dem Angebot zusätzlich zu den Unterlagen unter III.1.1 bis III.1.3
   vorzulegen:
    Vereinbarung zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem
   Brandenburgischen Vergabegesetz (BbgVergG),
    Angaben zur Durchführung der Leistungen nach näherer Maßgabe der
   Vergabeunterlagen:
    Darstellung des Logistikkonzeptes zur Erbringung der Leistungen der
   Sammlung und Beförderung des Bioabfalls und Darstellung des
   Reservehaltungs- und Instandhaltungskonzeptes,
    Angaben bezüglich der Anzahl der erforderlichen Fahrzeuge sowie
   technische und kalkulatorische Angaben bezüglich der Fahrzeuge und
   Aufbauten, die zur Durchführung der Leistungen gemäß
   Leistungsbeschreibung erforderlich sind,
    Angaben bezüglich Anzahl und Tätigkeitsbereich der für die
   Durchführung der Leistungen gemäß Leistungsbeschreibung erforderlichen
   Mitarbeiter,
    Nachweis der zu Leistungsbeginn gesicherten Verfügbarkeit der
   vorgesehenen Fahrzeuge und Mitarbeiter durch Eigenerklärung,
    Benennung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Abfallbehälter
   und Darstellung der Eignung für die Sammlung von Bioabfall,
    Anlagenkennblatt der vorgesehenen Verwertungsanlage(n) sowie der ggf.
   vorgesehenen Umschlaganlage(n) für Bioabfall (Angaben zu Standort,
   Betreiber, Verwertungsverfahren, Genehmigungsdatum, genehmigten
   Abfallarten, geeichter Straßenfahrzeugwaage, Ersatzwaage,
   Gesamtkapazität),
    Darstellung der Verwertungsverfahren in den vorgesehenen
   Verwertungsanlagen,
    auf Verlangen vorzulegen:
    ggf. Vereinbarung zwischen Bieter/ Auftragnehmer/ Nachunternehmer/
   Verleiher von Arbeitskräften und (ggf.weiteren) Nachunternehmern oder
   Verleihern zur Einhaltung von Mindestanforderungen nach dem BbgVergG,
    Auszüge aus den Genehmigungsunterlagen und Bereitschaftserklärungen
   der Anlagenbetreiber bezüglich der vorgesehenen Verwertungs- und ggf.
   Umschlaganlagen sowie ggf. weitere anlagenbezogene Erklärungen und
   Nachweise zur Aufklärung der Angebotsinhalte,
    Fragen zu den Vergabe- und Vertragsunterlagen und dem
   Vergabeverfahren sind vorrangig mittels Kommunikation über den
   Vergabemarktplatz des Landes Brandenburg zu stellen. Die Antworten der
   Vergabestelle auf Bieterfragen werden allen Bietern  soweit
   zweckdienlich  in Form von Bieterinformationen zur Verfügung gestellt,
   die unter der unter I.3) genannten elektronischen Adresse abgerufen
   werden können.Es obliegt dem Bieter, sich bis zum Ablauf der
   Angebotsfrist darüber informiert zu halten, ob der Auftraggeber unter
   dieser elektronischen Adresse eine (neue) Bieterinformation zum Abruf
   bereitgestellt hat. Das Risiko, bei Unterlassen des Abrufs einer
   Bieterinformation ein Angebot aufgrund veralteter Vergabeunterlagen
   abzugeben und aus diesem Grund vom Vergabeverfahren ausgeschlossen zu
   werden, liegt allein bei dem betreffenden Bieter.
   Bekanntmachungs-ID: CXP9YHRD5DC
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft
   und Energie Land Brandenburg (MWE)
   Heinrich-Mann-Allee 107
   Potsdam
   14473
   Deutschland
   Fax: +49 331-866-1652
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   15 Kalendertage nach Absendung der Vorabinformation nach § 134 GWB an
   unterlegene Bewerber ist der Vertragsschluss möglich (§ 134 Abs. 2
   GWB). Wird die Vorabinformation per Fax oder auf elektronischem Wege
   versendet, verkürzt sich diese Frist auf 10 Kalendertage. Sie beginnt
   am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.
   § 160 GWB findet Anwendung. Die Vorschrift lautet auszugsweise:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   [...]
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem AG nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen
   gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt;
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem AG gerügt werden;
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem AG gerügt
   werden;
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des AG, einer
   Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Der Auftraggeber weist darauf hin, dass der Bieter wegen des
   Akteneinsichtsrechts aller Beteiligten eines Nachprüfungsverfahrens
   nach § 165 Abs. 1 GWB damit rechnen muss, dass sein Angebot von den
   Beteiligten bei der Vergabekammer eingesehen wird. Daher liegt es in
   seinem Interesse, schon in seinen Angebotsunterlagen auf wichtige
   Gründe nach § 165 Abs. 2 GWB für eine Versagung der Akteneinsicht
   hinzuweisen und betroffene Angebotsteile kenntlich zu machen
   (Geheimnisse, insbesondere Fabrikations-, Betriebs- oder
   Geschäftsgeheimnisse). Zur Durchsetzung seiner Rechte muss sich der
   Bieter an die Vergabekammer wenden.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   13/07/2018
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   1. mailto:abfallentsorgung@landkreismol.de?subject=TED
   2. http://maerkisch-oderland.de/
   3. https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/notice/CXP9YHRD5DC
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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