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Ausschreibung: Berufsausbildung - DE-Wiesbaden
Berufsausbildung
Ausbildung
Dokument Nr...: 217116-2018 (ID: 2018051909281746560)
Veröffentlicht: 19.05.2018
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DE-Wiesbaden: Berufsausbildung
2018/S 95/2018 217116
Soziale und andere besondere Dienstleistungen öffentliche Aufträge
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Landeshauptstadt Wiesbaden, Der Magistrat Amt für Grundsicherung und
Flüchtlinge Kommunales Jobcenter Massnahmemanagement
Konradinerallee 11
Wiesbaden
65189
Deutschland
E-Mail: [1]massnahmemanagement-kommav@wiesbaden.de
NUTS-Code: DE714
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.wiesbaden.de
Adresse des Beschafferprofils: [3]www.wiesbaden.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Det
ails&TenderOID=54321-Tender-1636e25df54-48b953884cf0ef22
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Landeshauptstadt Wiesbaden, Der Magistrat Amt für Grundsicherung und
Flüchtlinge Kommunales Jobcenter Massnahmemanagement
Konradinerallee 11
Wiesbaden
65189
Deutschland
E-Mail: [5]massnahmemanagement-kommav@wiesbaden.de
NUTS-Code: DE714
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [6]www.wiesbaden.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[7]https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Det
ails&TenderOID=54321-Tender-162520ad431-10287df7ebb1e861
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
50-809-18 BaE integrativ
Referenznummer der Bekanntmachung: 50-80918
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
80530000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Berufsausbildung in einer außerbetrieblichen Einrichtung (integrative
Form) auf der Grundlage von § 16 Absatz 1 Zweites Buch Sozialgesetzbuch
(SGB II) in Verbindung mit § 76 Drittes Buch Sozialgesetzbuch (SGB III)
und Kofinanzierung aus dem Ausbildungs- und Qualifizierungsbudget 2018
des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
80500000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE714
Hauptort der Ausführung:
Landeshauptstadt Wiesbaden, Amt für Grundsicherung und Flüchtlinge
Kommunales Jobcenter, Kommunale Arbeitsvermittlung (kommAV)
Konradinerallee 11
65189 Wiesbaden
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
1) Zielsetzung
Ziel der außerbetrieblichen Ausbildung in der integrativen Form ist,
dass Jugendliche und junge Erwachsene, die der besonderen Unterstützung
bedürfen, den erfolgreichen Abschluss einer Ausbildung in einem
anerkannten Ausbildungsberuf nach § 25 BBiG erlangen.
Die Durchführung der BaE im integrativen Modell soll in folgenden
Berufsfeldern erfolgen:
Büro, Verkauf und Lager (abhängig jeweils von den individuellen
Eignungen und Neigungen der Teilnehmenden).
Der Auftragnehmer nimmt alle Möglichkeiten wahr, um den Übergang
des/der Auszubildenden auf einen betrieblichen Ausbildungsplatz zu
fördern. Bei Bedarf unterstützt der Auftragnehmer den Übergang in die
reguläre betriebliche Ausbildung z. B. durch das Einleiten von
ausbildungsbegleitenden Hilfen (abH) in Kooperation mit dem
Fallmanagement der kommAV.
Sofern ein direkter Übergang in betriebliche Berufsausbildung (noch)
nicht möglich ist, kann die Ausbildung entsprechend des
Unterstützungsbedarfs einzelner Teilnehmerinnen und Teilnehmer als
Zwischenziel ab dem 2. Ausbildungsjahr in kooperativer Form umgesetzt
werden.
Der Auftragnehmer prüft, ob geeignete Teilnehmende ab dem zweiten
Ausbildungsjahr die Ausbildung vergleichbar der außerbetrieblichen
Ausbildung in kooperativer Form (BaE kooperativ) fortsetzen können.
Der Auftragnehmer ist für die Koordinierung der Ausbildung mit allen
beteiligten Stellen verantwortlich und unterstützt diese in der
Wahrnehmung ihrer Aufgaben insbesondere durch fachtheoretische
Unterweisung und sozialpädagogische Betreuung. Die zu vermittelnden
Ausbildungsinhalte richten sich nach den Richtlinien der Kammern oder
der IHK.
2) Zielgruppe
Zur Zielgruppe gehören unabhängig von der erreichten Schulbildung
Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 Jahren ohne berufliche
Erstausbildung, die mehrere Vermittlungshemmnisse aufweisen, die
allgemeine Schulpflicht erfüllt, einen besonderen Förderbedarf und
einen Leistungsanspruch nach dem SGB II haben.
Zum förderungsfähigen Personenkreis gehören Lernbeeinträchtigte und
sozial benachteiligte Jugendliche, die wegen der in ihrer Person
liegenden Gründe auch mit ausbildungsfördernden Leistungen nicht in
eine Ausbildungsstelle in einem Betrieb vermittelt werden können und
deswegen auf eine außerbetriebliche Einrichtung angewiesen sind.
Auszubildende, deren betriebliches oder außerbetriebliches
Berufsausbildungsverhältnis vorzeitig gelöst worden ist und deren
Eingliederung in betriebliche Berufsausbildung auch mit
ausbildungsfördernden Leistungen aussichtslos ist, können ihre
Berufausbildung in einer außerbetrieblichen Einrichtung fortsetzen,
wenn zu erwarten ist, dass die Berufsausbildung erfolgreich
abgeschlossen werden kann.
3.1 Dauer der Maßnahme
Die Beauftragung hat eine Laufzeit von 36 Monaten. Sie beginnt am
15.8.2018 und endet am 14.8.2021.
Die Beauftragung verlängert sich für einen neuen Ausbildungsjahrgang
2019, wenn der Auftraggeber die Verlängerung bis spätestens zum
1.5.2019 gegenüber dem Auftragnehmer schriftlich erklärt. Die
Vertragslaufzeit beginnt in diesem Fall am 15.8.2019 und endet am
14.8.2022.
Die Beauftragung verlängert sich für einen neuen Ausbildungsjahrgang
2020, wenn der Auftraggeber die Verlängerung bis spätestens zum
1.5.2020 gegenüber dem Auftragnehmer schriftlich erklärt. Die
Vertragslaufzeit beginnt in diesem Fall am 17.8.2020 und endet am
16.8.2023.
3.3 Ort
Ort der Leistungserbringung ist das Stadtgebiet der Landeshauptstadt
Wiesbaden. Der Standort muss über eine geeignete Infrastruktur verfügen
und mit öffentlichen Verkehrsmitteln (ÖPNV) in angemessener Zeit gut
erreichbar sein.
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung
Beginn: 15/08/2018
Ende: 14/08/2021
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
IV.1.10)Identifizierung der geltenden nationalen Vorschriften für das
Verfahren:
IV.1.11)Hauptmerkmale des Vergabeverfahrens:
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
/ Schlusstermin für den Eingang von Interessenbekundungen
Tag: 21/06/2018
Ortszeit: 10:00
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammern des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt
Wilhelminenstraße 1-3
Darmstadt
64283
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu
wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften
ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach
Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der
Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/05/2018
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1. mailto:massnahmemanagement-kommav@wiesbaden.de?subject=TED
2. http://www.wiesbaden.de/
3. http://www.wiesbaden.de/
4. https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1636e25df54-48b953884cf0ef22
5. mailto:massnahmemanagement-kommav@wiesbaden.de?subject=TED
6. http://www.wiesbaden.de/
7. https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-162520ad431-10287df7ebb1e861
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