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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Bremen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 216216-2018 (ID: 2018051909182245695)
Veröffentlicht: 19.05.2018
*
DE-Bremen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2018/S 95/2018 216216
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Brepark GmbH
Ansgaritorstraße 16
Bremen
28195
Deutschland
Kontaktstelle(n): Brepark GmbH, Abteilung Bau/Technik, Frau Sophie
Sandner
E-Mail: [1]sophie.sandner@brepark.de
Fax: +49 4211747150
NUTS-Code: DE501
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.brepark.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]www.drost-consult.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
D&K drost consult GmbH
Kajen 10
Hamburg
20459
Deutschland
Kontaktstelle(n): Frau Susanne Gassert
Telefon: +49 4036098417
E-Mail: [4]s.gassert@drost-consult.de
Fax: +49 4036098411
NUTS-Code: DE600
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.drost-consult.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Brepark GmbH
Ansgaritorstraße 16
Bremen
28195
Deutschland
Kontaktstelle(n): BREPARK GmbH, Abteilung Bau/Technik, Frau Sophie
Sandner
E-Mail: [6]sophie.sandner@brepark.de
Fax: +49 4211747150
NUTS-Code: DE501
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.brepark.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Städtische Gesellschaft mbH
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Parkraum- und Immobilienmanagement
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Neubau Mobilitätshaus Überseestadt in Bremen Verhandlungsverfahren
gem. VgV mit Lösungsskizze, Objektplanung gem. § 33 ff HOAI
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Brepark GmbH plant in der Überseestadt Bremen die Realisierung
eines Mobilitätshauses der Zukunft. Das Gebäude soll der temporären
Unterbringung von Kraftfahrzeugen dienen und den Nutzern ein breites
Spektrum an weiteren Angeboten zur Verfügung stellen. So sollen
beispielsweise weitere Dienstleistungsunternehmen angesiedelt werden,
um das Gesamtkonzept eines Mobilitätshauses zu vervollständigen.
Das zu beplanende Grundstück ist ca. 7 641 m^2 groß und befindet sich
in der Konsul-Smidt-Straße, 28217 Bremen. Bei dem Projekt wurde
zunächst von einer BGF von ca. 13 200 m^2 ausgegangen. Neben ca. 500
PKW- Stellplätzen soll ein großzügiger Fahrradparkbereich
berücksichtigt werden. Außerdem sollen Büro- und Gastronomieflächen
sowie Serviceflächen rund um das Thema Mobilität entstehen. Die
anrechenbaren Kosten für die KG 300 und 400 belaufen sich auf ca. 9,46
Mio. EUR (netto). Für die Gesamtmaßnahme (KG 200-700) sieht die
Auftraggeberin Kosten in Höhe von ca. 13,02 Mio. EUR (netto) vor.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 13 020 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE501
Hauptort der Ausführung:
Bremen.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die BREPARK GmbH plant in der Überseestadt die Realisierung eines
Mobilitätshauses der Zukunft. Das Gebäude soll der temporären
Unterbringung von Kraftfahrzeugen dienen und den Nutzern ein breites
Spektrum an weiteren Angeboten zur Verfügung stellen. So werden in dem
Gebäude beispielsweise weitere Dienstleistungsunternehmen angesiedelt,
um das Gesamtkonzept eines Mobilitätshauses zu vervollständigen.
Das zu beplanende Grundstück im Eigentum der Brepark GmbH ist ca. 7 641
m^2 groß und befindet sich in der Konsul-Smidt-Straße, 28217 Bremen.
Zurzeit wird es als ebenerdiger Parkplatz Überseestadt mit aktuell
249 Stellplätzen bei guter Auslastung genutzt.
Die Fläche des Neubaus soll ca. 13 200 m^2 BGF betragen. Dabei sollen
für die Gebäudenutzung, neben der Funktion des Parkens, auch Bereiche
für ein Fahrradhaus, Büro- und Gastronomieflächen sowie Serviceflächen
rund um das Thema Mobilität berücksichtigt werden.
Die Auftraggeberin strebt einen innovativen Ansatz für die Umsetzung
des Parkbereiches an. Der Einsatz automatisierter Parksysteme auf Teil-
oder Erweiterungsflächen ist zu prüfen, neue Technologien sind soweit
sinnvoll und wirtschaftlich zu integrieren bzw. müssen nachrüstbar
sein. Insgesamt wird zunächst von einem Stellplatzanteil von ca. 6 800
m^2 und einem Fahrspuranteil von ca. 3 400 m^2 ausgegangen. Diese
bieten ausreichend Fläche für ca. 500 Stellplätze. Die Einfahrts- und
Servicebereiche benötigen ca. 1 700 m^2. Ein großzügig dimensionierter
Fahrradparkbereich mit ca. 950 m^2 und Flächen für eine Roof-Top-Bar
mit ca. 400 m^2 sowie Mietbüros und Besprechungsräume mit ca. 700 m^2
könnten ein mögliches Gesamtkonzept abrunden.
Das Bauwerk soll aufgrund seiner Struktur und Außengestaltung (Fassade)
nachhaltig und wandelbar sein, indem es u.a. flexibel auf veränderte
Bedarfe im Laufe des Lebenszyklus reagieren kann.
Die Leitidee zum Mobilitätshaus der Zukunft beinhaltet darüber hinaus
die Herstellung eines attraktiven öffentlichen Raumes, welcher eine
hohe Nutzungs- und Aufenthaltsqualität aufweist und eine Adressbildung
schafft.
Die anrechenbaren Kosten für die KG 300 und 400 belaufen sich auf ca.
9,46 Mio. EUR (netto). Für die Umsetzung der Gesamtmaßnahme ist ein
Budget von ca. 13,02 Mio. EUR (netto, KG 200-700 gem. DIN 276)
vorgesehen.
Der Baubeginn ist für 1.2020, die Baufertigstellung ist für 01/2021
geplant.
Das Büro Feldschnieders + Kister Architekten BDA war im Februar 2017 am
Standort mit konzeptionellen bzw. planerischen Aufgabenstellungen
vorbefasst. Die entsprechenden Unterlagen werden allen Bietern mit der
Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt.
Im Rahmen des Verhandlungsverfahrens sollen die ausgewählten Bieter
gem. § 76 (2) VgV eine Lösungsskizze erstellen. Die geforderten
Leistungen im Verfahren bestehen aus einer Lösungsskizze mit der
Darstellung der konzeptionellen Ansätze zur Umsetzung der
Planungsaufgabe auf max. 2 DIN A4 Seiten. Darüber hinaus sind folgende
zeichnerische Darstellungen zur Verdeutlichung der konzeptionellen
Ansätze Bestandteil der Lösungsskizze:
Lageplan M 1: 500,
Grundrisse M 1: 500 (Erdgeschoss, ein Regelgeschoss),
Systemschnitt M 1: 200,
Hauptansicht M 1:200 (ohne Varianten).
Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
Leistungsphase 2 Objektplanung gem. § 34 HOAI,
Leistungsphasen 3-9 Objektplanung gem. § 34 HOAI als optionale
Beauftragung durch Bestimmung der AG (ggf. in noch von der
Auftraggeberin festzulegenden Stufen),
Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der Objektplanung gem.
§ 33 ff. HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG (ggf.
in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen).
Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses
VgV-Verhandlungsverfahrens durch D&K drost consult GmbH, Hamburg,
unterstützen und beratend begleiten.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Lösungsskizze / Gewichtung: 40 %
Qualitätskriterium - Name: Fachlicher Wert / Gewichtung: 20 %
Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 15 %
Qualitätskriterium - Name: Kundendienst / Gewichtung: 5 %
Preis - Gewichtung: 20 %
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 869 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben
und die formalen Kriterien und Mindestanforderungen erfüllen, sind für
die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt
anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie
anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen
zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen
erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden
und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er
zur Verhandlung auffordert.
Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der
Objektplanung eingereichten Referenzprojekte. Mindestens eines der
eingereichten Projekte muss innerhalb der vergangenen 6 Jahre (Stichtag
1.1.2012) mit dem Abschluss der Leistungsphase 8 und einer Übergabe an
den Nutzer realisiert worden sein. Alle weiteren Projekte können auch
erst mit der Leistungsphase 4 abgeschlossen sein. Die Auswahl erfolgt
anhand folgender Kriterien: vergleichbare Größe (0-2 Punkte),
vergleichbare Bauaufgabe (0-6,5 Punkte), vergleichbares Leistungsbild
(0-2 Punkte), vergleichbare angestrebte Qualität (0-7 Punkte) und
jeweils die Vorlage eines Referenzschreibens oder Referenzbestätigung
vom Auftraggeber, welche/s nach dem Abschluss der beauftragten Leistung
ausgestellt wurde (0-1 Punkt). Bewertet werden die zwei besten
Referenzen, d.h. die beiden Referenzen, die anhand der o.g. Bewertung
die höchsten Punktzahlen erreichen. Insgesamt können mit den zwei
besten Referenzen zusammen maximal 37 Punkte erreicht werden. Näheres
hierzu siehe Abschnitt 3. des Auswahlbogens.
Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien
prüfen zu können ist es wichtig, die dafür notwendigen Parameter der
Referenzprojekte zu benennen. Wir bitten daher darum, die
Referenzprojekte anhand der in den Bewerbungsbogen vorgegebenen
Formulare zu dokumentieren.
Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien,
Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem
Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber
gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer
objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu
hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl gemäß §
75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Leistungsphasen 3-9 Objektplanung gem. § 34 HOAI als optionale
Beauftragung durch Bestimmung der AG (ggf. in noch von der
Auftraggeberin festzulegenden Stufen),
Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der Objektplanung gem.
§ 33 ff. HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG (ggf.
in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen).
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der
Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und der Auftraggeberin
ein Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis
ausgestattet wird.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Angaben der Bewerber gemäß § 122 GWB ff. bzw. § 75 VgV. Mit dem
Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Eigenerklärungen
abzugeben:
ausgefüllter Bewerbungsbogen,
Anlage 1A: Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen gem. § 123, 124
GWB (Vordruck),
Anlage 1B: Eigenerklärung zur wirtschaftlichen
Verknüpfung/Zusammenarbeit gem. § 73 (3) VgV (Vordruck),
Anlage 1C: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines
Mindestlohnes gem. § 9 Mindestlohngesetz für das Land Bremen
(Vordruck),
Anlage 1D: Vollmacht des Vertreters im Falle einer Bietergemeinschaft
(Vordruck),
Anlage 1E: Angaben zu Auftragsteilen in einer Bietergemeinschaft
(Vordruck),
Anlage 1F: Eigenerklärung über eine gesonderte Versicherung für
Bietergemeinschaften (Vordruck),
Anlage 1G: Eigenerklärung der Unterauftragnehmer zur
Leistungsbereitstellung im Auftragsfall (Vordruck),
Anlage 2A: Eigenerklärung über eine bestehende
Berufshaftpflichtversicherung, bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer
III.1.2,
Anlage 2B: Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers (Vordruck),
Anlage 3A1: Nachweis der beruflichen Befähigung und Erlaubnis der
Berufsausübung des für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen
(Kopie),
Anlage 3A2: Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen
Projektleitung (Kopie),
Anlage 3C: Eigenerklärung über die Beschäftigtenanzahl (Vordruck),
Anlage 3D1-3Dx: Darstellung von vergleichbaren Referenzprojekten für
Leistungen der Objektplanung gem. § 33 ff HOAI (siehe II.2.9, III.1.3)
mit Referenzschreiben.
Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht
zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die
Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten Unterlagen
sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei
jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es
übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit
Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber
sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen.
Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten
Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden
anerkannt, wenn die nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in
dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in
anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen.
Das Format der Unterlagen darf DIN A3 nicht überschreiten.
Für die geforderten Angaben sind die Vordrucke sowie der
Bewerbungsbogen auszufüllen. Diese Unterlagen sind unter der folgenden
Adresse herunterzuladen: [8]www.drost-consult.de.
Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und
unterschriebenem Bewerbungsbogen sowie den beigefügten Vordrucken und
den darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Der
Bewerbungsbogen und die Vordrucke sind in den Originalen an den
gekennzeichneten Stellen zu unterschreiben. Gescannte oder kopierte
Unterschriften werden weder in der Teilnahme- noch in der Angebotsphase
zugelassen. Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu
fordern. Nachforderungen in der Bewerbungs- und Angebotsphase, die
nicht fristgerecht eingehen, führen zum Ausschluss aus dem weiteren
Verfahren.
Die Bewerbung ist in einem als Teilnahmeantrag gekennzeichneten,
verschlossenen Umschlag einzureichen. Die Bewerbung und zugehörige
Unterlagen werden nicht zurückgesandt.
Der einzureichende Teilnahmeantrag ist nur mit der originalen
Unterschrift (keine Scans, Kopien o.ä.) eines unterschriftsberechtigten
Vertreters des Wirtschaftsteilnehmers gültig.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung
(mind. 1,5 Mio. EURO für Personenschäden, mind. 0,3 Mio. EURO für
sonstige Schäden).
Bei Bietergemeinschaften muss von jedem Mitglied einzeln eine
Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung mit
den geforderten Deckungssummen vorgelegt werden.
Die Maximierung der Ersatzleistung muss mindestens das Zweifache der
Versicherungssumme betragen, d.h. für den Fall, dass bei dem Bewerber
mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus Verträgen
mit anderen Auftraggebern), muss die Obergrenze für die
Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen
der obenstehenden Versicherungssummen liegen.
Erhöhung der Deckungssummen im Auftragsfall:
Die Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung sollen im
Auftragsfall wie folgt angehoben werden: Für Personenschäden auf 2,0
Mio. Euro (pro Schadensfall) und für sonstige Schäden auf mindestens
1,0 Mio. Euro (pro Schadensfall). Sofern die erhöhten
Versicherungssummen aktuell nicht nachgewiesen werden können, ist im
Rahmen des Verhandlungsverfahrens eine Eigenerklärung darüber
einzureichen, dass die Deckungssummen der bestehenden
Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall auf die geforderten Höhen
angehoben werden oder eine objektbezogene Versicherung mit den
entsprechenden Deckungssummen abgeschlossen wird.
Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft ist mit den
Bewerbungsunterlagen eine Eigenerklärung der Bietergemeinschaft
einzureichen, im Auftragsfalle eine zusätzliche Versicherung gemeinsam
mit allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft abzuschließen. Die
Eigenerklärung ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu
unterzeichnen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Erklärung über den Teilumsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich
Objektplanung gem. § 33 ff HOAI in den letzten drei Geschäftsjahren (je
Jahr; 2015, 2016; 2017). Der durchschnittliche Jahresteilumsatz muss
mindestens 800.000 EUR (netto) erreichen.
Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten
wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw.
inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert
erreichen. In dem Bewerbungsbogen sind die Umsatzzahlen jeweils pro
Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln
anzugeben.
Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am
Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus
berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte
Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere,
als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die
Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o.ä.).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung:
Architekt/-in gem. § 75 (1) VgV.
Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen Projektleitung:
Abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Architektur oder
Bauingenieurwesen (mindestens FH).
Nachweis der erbrachten Leistungen für den Leistungsbereich
Objektplanung gem. § 33 ff HOAI:
Mindestens eines der eingereichten Referenzprojekte muss innerhalb der
vergangenen 6 Jahre (Stichtag 1.1.2012) fertiggestellt, d.h. mit dem
Abschluss der Leistungsphase 8 realisiert worden sein. Alle weiteren
Projekte können auch erst mit der Leistungsphase 4 abgeschlossen sein.
Entsprechende Referenzen sind unter der Angabe der Projektbeschreibung,
Angabe der erbrachten Leistungen gem. HOAI (Leistungsbild und
Leistungsphasen), Angabe des Leistungszeitraums von Beginn bis
Abschluss Leistungsphase 8, Angabe der Baukosten (KG 300+400 gem. DIN
276), Angabe der BGF gem. DIN 277, der Nennung der Projektleiter/innen,
der maßgeblich beteiligten Mitarbeiter/innen und ggf. der beteiligten
Unterauftragnehmer/ARGE-Partner, der Nennung des Bauherren mit
Ansprechpartner und Telefonnummer und Referenzschreiben oder
Referenzbestätigung des Bauherren einzureichen.
Die vergleichbaren Referenzprojekte sind zusätzlich zu den Angaben im
Bewerbungsbogen auf maximal je einem Blatt DIN A3 detailliert
vorzustellen (in Bild- und Textform).
Aus den einzureichenden Referenzen soll die Qualifikation des Bewerbers
hinsichtlich der Erfahrung mit vergleichbaren Projekten ersichtlich
werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter (inklusive
Führungskräfte) mit der entsprechenden fachlichen Qualifikation der
letzten drei Jahre (je Jahr 2015, 2016, 2017).
Für den Leistungsbereich Objektplanung gem. § 33 ff HOAI sind mind. 8
festangestellte Architekten oder Bauingenieure bzw. Absolventen der
Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (mind. FH) inkl.
Büroinhaber, Geschäftsführer etc. im Durchschnitt der letzten drei
Jahre nachzuweisen.
Mit den einzureichenden Referenzen ist zwingend eine Erfahrung mit
öffentlichen Auftraggebern oder mit öffentlich geförderten Baumaßnahmen
nachzuweisen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 (1) VgV.
Als Berufsqualifikation wird der Beruf Architekt/-in für die Leistungen
gem. § 33 ff HOAI gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn
sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige
gemäß vorangegangenem Satz benennen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von
Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/06/2018
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Bekanntmachung sowie die Bewerbungsunterlagen finden Sie unter:
[9]www.drost-consult.de/de/projekte/.
Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.
Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase werden in
anonymisierter Form auf der o.g. Homepage veröffentlicht.
Ein Versand der Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase per
E-Mail erfolgt nicht. Während der Angebotsphase werden Fragen und
Antworten in anonymisierter Form per E-Mail übermittelt.
Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden
Verhandlungsverfahrens:
Versendung der Angebotsaufforderung in der 29. KW 2018; Einreichung der
Honorarangebote in der 34. KW 2018, Verhandlungsgespräche in der 35. KW
2018.
Der zu schließende Vertrag unterliegt dem Bremer
Informationsfreiheitsgesetz (BremIFG). Bei Vorliegen der gesetzlichen
Voraussetzungen wird er nach Maßgabe der Vorschriften des BremIFG im
elektronischen Informationsregister der Freien Hansestadt Bremen
veröffentlicht. Unabhängig von einer möglichen Veröffentlichung kann
der Vertrag Gegenstand von Auskunftsanträgen nach dem BremIFG sein.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Bremen beim Senator für Umwelt, Bau und Verkehr
Contrescarpe 72
Bremen
28195
Deutschland
Telefon: +49 42136110333
E-Mail: [10]vergabekammer@bau.bremen.de
Fax: +49 42149632311
Internet-Adresse: [11]www.bauumwelt.bremen.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Vergabekammer Bremen beim Senator für Umwelt, Bau und Verkehr
Contrescarpe 72
Bremen
28195
Deutschland
Telefon: +49 42136110333
E-Mail: [12]vergabekammer@bau.bremen.de
Fax: +49 42149632311
Internet-Adresse: [13]www.bauumwelt.bremen.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160
Abs. 3 Nr. 1 4 GWB unzulässig, soweit.
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer Bremen beim Senator für Umwelt, Bau und Verkehr
Contrescarpe 72
Bremen
28195
Deutschland
Telefon: +49 42136110333
E-Mail: [14]vergabekammer@bau.bremen.de
Fax: +49 42149632311
Internet-Adresse: [15]www.bauumwelt.bremen.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/05/2018
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References
1. mailto:sophie.sandner@brepark.de?subject=TED
2. http://www.brepark.de/
3. http://www.drost-consult.de/
4. mailto:s.gassert@drost-consult.de?subject=TED
5. http://www.drost-consult.de/
6. mailto:sophie.sandner@brepark.de?subject=TED
7. http://www.brepark.de/
8. http://www.drost-consult.de/
9. http://www.drost-consult.de/de/projekte/
10. mailto:vergabekammer@bau.bremen.de?subject=TED
11. http://www.bauumwelt.bremen.de/
12. mailto:vergabekammer@bau.bremen.de?subject=TED
13. http://www.bauumwelt.bremen.de/
14. mailto:vergabekammer@bau.bremen.de?subject=TED
15. http://www.bauumwelt.bremen.de/
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Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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