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Ausschreibung: Jugendbildung - DE-Düsseldorf
Jugendbildung
Dokument Nr...: 211837-2018 (ID: 2018051709201140947)
Veröffentlicht: 17.05.2018
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DE-Düsseldorf: Jugendbildung
2018/S 93/2018 211837
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks e.
V.
Auf'm Tetelberg 7
Düsseldorf
40221
Deutschland
E-Mail: [1]vergabe@lgh.de
NUTS-Code: DEA11
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.lgh.de
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Durchführung von Potenzialanalysen für Schülerinnen und Schüler der
achten Klasse in nordrhein-westfälischen Kommunen in Gymnasien,
Gesamtschulen, Förderschulen und Sonstigen Schulen
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
80310000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA
Hauptort der Ausführung:
Nordrhein-Westfalen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung zum Zeitpunkt des Abschlusses des
Vertrags:
Durchführung von ca. 62 153 Potenzialanalysen für Schülerinnen und
Schüler der achten Klasse im Schuljahr 2016/2017 in
nordrhein-westfälischen Kommunen. Abschluss von Rahmenvereinbarungen
für die Schuljahre 2017/2018 und 2018/2019.
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen
Beschaffungssystems oder der Konzession
Beginn: 29/04/2016
Ende: 31/12/2018
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Auftrags-Nr.: V06
Bezeichnung des Auftrags:
Durchführung von Potenzialanalysen für Schülerinnen und Schüler der
achten Klasse in nordrhein-westfälischen Kommunen in Gymnasien,
Gesamtschulen, Förderschulen und Sonstigen Schulen
V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
V.2.1)Tag des Abschlusses des Vertrags/der Entscheidung über die
Konzessionsvergabe:
29/04/2016
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Der Auftrag/Die Konzession wurde an einen Zusammenschluss aus
Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Eine Liste mit allen Auftragnehmern finden Sie unter
http://www.lgh.nrw/beschaffung/AN_V06.pdf
http://www.lgh.nrw/beschaffung/AN_V06.pdf
Deutschland
NUTS-Code: DEA
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: nein
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (zum Zeitpunkt
des Abschlusses des Auftrags;ohne MwSt.)
Gesamtwert der Beschaffung: 14 274 900.00 EUR
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Düsseldorf
Düsseldorf
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/05/2018
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
VII.1)Beschreibung der Beschaffung nach den Änderungen
VII.1.1)CPV-Code Hauptteil
80310000
VII.1.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
VII.1.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA
Hauptort der Ausführung:
Nordrhein-Westfalen
VII.1.4)Beschreibung der Beschaffung:
Durchführung von ca. 62 153 Potenzialanalysen für Schülerinnen und
Schüler der achten Klasse im Schuljahr 2016/2017 in
nordrhein-westfälischen Kommunen. Abschluss von Rahmenvereinbarungen
für die Schuljahre 2017/2018 und 2018/2019.
VII.1.5)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen
Beschaffungssystems oder der Konzession
Beginn: 29/04/2016
Ende: 31/12/2018
VII.1.6)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/des Loses/der Konzession: 14 274 900.00 EUR
VII.1.7)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Eine Liste mit allen Auftragnehmern finden Sie unter
http://www.lgh.nrw/beschaffung/AN_V06.pdf
http://www.lgh.nrw/beschaffung/AN_V06.pdf
Deutschland
NUTS-Code: DEA
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: nein
VII.2)Angaben zu den Änderungen
VII.2.1)Beschreibung der Änderungen
Art und Umfang der Änderungen (mit Angabe möglicher früherer
Vertragsänderungen):
A.7.1. Personal
In jedem Team, das für die Beobachtung während der Potenzialanalyse
eingesetzt wird, muss sozialpädagogische Fachkompetenz und
Ausbildungserfahrung bzgl. der dualen Ausbildung sowie Genderkompetenz
und interkulturelle Kompetenz vorhanden sein. Alle Beobachter/innen
verfügen wenigstens über eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein
abgeschlossenes Studium und wurden im Hinblick auf das eingesetzte
Testverfahren (insbesondere bezüglich der Durchführung und Auswertung)
nachweislich, den Anforderungen des Testverfahrens entsprechend,
geschult. Der Träger stellt sicher, dass das Auswertungsgespräch von
einer der Personen durchgeführt wird, die als Beobachter/in in der
Potenzialanalyse des jeweiligen Schülers bzw. der jeweiligen Schülerin
eingesetzt war. [].
A.10. Förderhöhe und Angebotspreis
Die Durchführung der Potenzialanalyse wird durch Fördermittel des
Landes Nordrhein-Westfalen, der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur
für Arbeit und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
finanziert. Entsprechend den Vorgaben dieser Zuwendungsgeber zur
Förderhöhe ist der Gesamtpreis pro Teilnehmer/in im Sinne einer
Kostenobergrenze auf maximal 100 EUR/Durchführungstag begrenzt. Die
Angebote, die diesem Kriterium nicht entsprechen, werden nicht
berücksichtigt. [].
C.2.2. Beobachtung
Es ist ein Beobachtungsschlüssel von 1:4 festgelegt (eine
Beobachterin/ein Beobachter beobachtet pro Übung maximal 4 Schülerinnen
und Schüler gleichzeitig).
Die Beobachter haben dabei ausschließlich die Funktion die Schülerinnen
und Schüler zu beobachten und dürfen nicht weitere Aufgaben wahrnehmen.
Sie geben bei der Lösung der Aufgaben keine inhaltliche Hilfestellung,
sollten allerdings den Schülerinnen und Schüler die Aufgaben
hinreichend erklären und sie zur Lösung motivieren.
Alle in der Potenzialanalyse eingesetzten Aufgaben müssen anhand von
vorher festgelegten Kriterien/Kompetenzen beobachtet und bewertet
werden, wobei der Beobachterschlüssel dabei stets einzuhalten ist (auch
bei Einsatz schriftlicher und computergestützter Verfahren).
Um subjektive Eindrücke und Beobachtungsfehler zu vermeiden, rotieren
die Beobachtenden zu festgelegten Zeitpunkten.
Im Sinne der systematischen Beobachtung ist die Beobachtung von der
Bewertung zu trennen. Die Bewertung des gesehenen Verhaltens sollte
dabei direkt im Anschluss an die Beobachtung erfolgen.
C.2.4. Dauer und Umfang/Nachholtermine
Die Potenzialanalysen finden eintägig mit mindestens sechs Zeitstunden
inklusive der gesetzlich vorgeschriebenen Pausen statt. Die
Potenzialanalysen mit Schülerinnen und Schülern von Förderschulen
werden bei Verdoppelung des Angebotspreises auf 2 Tage mit mindestens
zwölf Zeitstunden (6 Std./Tag) inklusive der gesetzlich
vorgeschriebenen Pausen ausgeweitet. Die konkreten Durchführungstermine
pro Schule sind vom Träger mit den jeweiligen Schulleitungen und der
örtlich zuständigen kommunalen Koordinierungsstelle abzustimmen.
Ein Entwurf des zeitlichen und inhaltlichen Ablaufs der
Potentialanalyse am Durchführungstag/an den Durchführungstagen ist dem
Angebot als Teil des Konzepts beizufügen. [].
VII.2.2)Gründe für die Änderung
Notwendigkeit der Änderung aufgrund von Umständen, die ein öffentlicher
Auftraggeber/Auftraggeber bei aller Umsicht nicht vorhersehen konnte
(Artikel 43 Absatz 1 Buchstabe c der Richtlinie 2014/23/EU, Artikel 72
Absatz 1 Buchstabe c der Richtlinie 2014/24/EU, Artikel 89 Absatz 1
Buchstabe c der Richtlinie 2014/25/EU)
Beschreibung der Umstände, durch die die Änderung erforderlich wurde,
und Erklärung der unvorhersehbaren Art dieser Umstände:
Die Änderungen sind erforderlich, da im Nachhinein zur Vergabe des
ursprünglichen Auftrags deutlich wurde, dass aufgrund der
Besonderheiten von Förderschülern/innen eine nur eintägige
Potenzialanalyse nicht ausreichend und nicht zielführend ist. Die
Schüler/innen von Förderschulen sind Kinder und Jugendliche mit teils
erheblich eingeschränkten Entwicklungs und Lernmöglichkeiten. Eine
Potenzialanalyse erfordert mehr Zeit, da Anweisungen öfter und
langsamer erklärt und ggf. wiederholt werden müssen. Durch die
Beschränkung der Potenzialanalyse in C.2.4. der Leistungsbeschreibung
auf einen Tag, sind die zusätzlichen Dienstleistungen in der
ursprünglichen Vergabe nicht vorgesehen gewesen. Zwecks Erleichterung
der Personalaquise für den Auftragnehmer wurde für das letzte Jahr der
Durchführung auf das Erfordernis der mindestens einjährigen
Berufserfahrung nach der Berufsausbildung oder dem Studium verzichtet.
VII.2.3)Preiserhöhung
Aktualisierter Gesamtauftragswert vor den Änderungen (unter
Berücksichtigung möglicher früherer Vertragsänderungen und
Preisanpassungen sowie im Falle der Richtlinie 2014/23/EU der
durchschnittlichen Inflation im betreffenden Mitgliedstaat)
Wert ohne MwSt.: 14 274 900.00 EUR
Gesamtauftragswert nach den Änderungen
Wert ohne MwSt.: 14 274 900.00 EUR
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2. http://www.lgh.de/
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