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Ausschreibung: Architekturentwurf - DE-Jülich
Architekturentwurf
Dokument Nr...: 211238-2018 (ID: 2018051709140040426)
Veröffentlicht: 17.05.2018
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DE-Jülich: Architekturentwurf
2018/S 93/2018 211238
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Forschungszentrum Jülich GmbH Team Bau
Wilhelm-Johnen-Str.
Jülich
52425
Deutschland
Kontaktstelle(n): Nicole Kleusch
Telefon: +49 2461/613038
E-Mail: [1]n.kleusch@fz-juelich.de
NUTS-Code: DEA26
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.fz-juelich.de
Adresse des Beschafferprofils: [3]http://www.fz-juelich.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]https://www.subreport.de/E91614882
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Einrichtung des privaten Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Forschung und Entwicklung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Ingenieurleistungen Technische Ausrüstung Kapazitätserweiterung
Seecasino
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71220000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Vergabegegenstand ist die Objektplanung gem. §34 HOAI Leistungsphasen 1
8 für die Kapazitätserweiterung des Seecasinos auf dem Campus der
Forschungszentrum Jülich GmbH.
Übersicht der Flächen:
Umbau vorhandener Flächen = ca. 261 m^2
Ersatzflächen gem. RBBau = ca. 145 m^2
Neue Flächen gem. RBBau = ca. 114 m^2
Gesamtfläche = ca. 520 m^2.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 298 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA26
Hauptort der Ausführung:
Forschungszentrum Jülich GmbH Gebäude 04.1u Seecasino.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Seecasino wurde 1961 als Ergebnis eines Architekturwettbewerbs
gebaut. Im Zuge der Zusammenlegung zweier Standorte zur Verpflegung der
Mitarbeiter des Forschungszentrums Jülich wurde das Seecasino mit einer
Maximallast von 1 800 Mittag-essen/Tag geplant und 2006
erweitert/umgebaut. Dabei wurde die Gebäudegröße mehr als verdoppelt.
Die Hauptnutzungsbereiche wie Küche, Ausgabe und Speiseräume befinden
sich im Erdgeschoss. Außerdem sind hier weitere Nutzungen wie
Anlieferung, Sanitärräume, SB-Shop, Kaffee-Bar und Sondergastronomie
untergebracht. Das Gebäude ist Teilunterkellert, hier sind Technik- und
Lagerflächen untergebracht. Im Obergeschoss befinden sich weitere Räume
für Sondergastronomie, Mitarbeiterumkleiden und Duschräume, sowie eine
kleine Pantryküche und die Lüftungszentralen.
Durch stetig wachsende Mitarbeiterzahlen im Forschungszentrum Jülich
ist die Auslastung des Seecasinos auf über 2 000 Mittagessen/Tag
dauerhaft gestiegen. Um die Machbarkeit einer weiteren Vergrößerung des
Gebäudes zu überprüfen, wurde eine Konzeptstudie erarbeitet. Aus dieser
Studie wurden konkrete Maßnahmen beschlossen, die mit diesem
Verhandlungsverfahren angefragt werden. Umgebaut werden die Bereiche
der Spülküche und die Kassen (Modul 1 der Konzeptstudie), die
Lagerbereiche inklusive eines Neubaus für Verwaltung und Logistik
(Modul 2) und der Sozialräume (Mo-dul 10). Diese Machbarkeitsstudie
wird zur Beauftragung an den Bieter übergeben Die Aufgabe stellt hohe
Anforderungen an die planerische Qualität und setzt fundierte
Kenntnisse im Umgang mit Großküchen und deren Abläufen voraus. Der
Auftraggeber erwartet planerische Lösungen für eine wirtschaftliche
Erstellung, um die finanzierungsseitige Verpflichtung zur
Gesamtfertigstellung und Abrechnung bis Dezember 2020 sicherstellen zu
können.
Die Baumaßnahme wird als Zuwendungsbaumaßnahme mit Mitteln des Bundes
(BMBF) und Landesmitteln (NRW) finanziert. Die Realisierung des
Bauvorhabens steht unter dem Finanzierungsvorbehalt des Bundes und des
Landes Nordrhein-Westfalen. Der Auftrag umfasst ebenfalls die
Erstellung der Antrags- und Bauunterlagen nach RZBau-Verfahren.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 2 980 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 26
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben
und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für
die Wertung zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der zugesandten
Bewerbungsunterlagen unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen
wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus,
die er zur Verhandlung auffordert. Die Auswahl erfolgt anhand der
eingereichten Projekte aus dem Bewerbungsbogen gemäß den
bekannt-gemachten Kriterien entsprechend vorgesehener Wichtung. Bei
Punktegleichheit entscheidet das Los.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sind der von der Vergabestelle
vorgegebene Bewerbungsbogen und das Formular für die Einheitliche
Europäische Eigenerklärung (EEE) zu verwenden und ausgefüllt abzugeben.
Die Unterlagen sind bei der im Pkt. I.3) Kommunikation genannten Stelle
erhältlich.
1. Ausgefüllter Bewerberbogen
Angaben zur technischen Leistungsfähigkeit
Liste der wesentlichen in den letzten 10 Jahren erbrachten Leistungen
Referenzschreiben mit positiver Würdigung
Unterschrift zum Bewerberbogen
2. ausgefüllte Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)
Teil II Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer
Teil II A: Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer
Teil II B: Angaben zu Vertretern des Wirtschaftsteilnehmers
Teil II C: Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer
Unternehmen
Teil II D: Angaben zu Unterauftragnehmern, deren Kapazitäten der
Wirtschaftsteilnehmer nicht in Anspruch nimmt
Teil III Ausschlussgründe
Teil III A: Gründe im Zusammenhang mit einer Strafrechtlichen
Verurteilung
Teil III B: Gründe im Zusammenhang mit der Entrichtung von Steuern
oder Sozialversicherungsbeiträgen
Teil III C: Gründe im Zusammenhang mit Insolvenz,
Interessenkonflikten oder beruflichem fehlverhalten
Teil III D: Sonstige Ausschlussgründe, die in den öffentlichen
Auftraggeber oder Sektorenauftraggeber maßgeblichen innerstaatlichen
Rechtsvorschriften vorgesehen sein können
Teil IV Eignungskriterien
Teil IV A: Befähigung zur Berufsausübung
Teil IV B: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Teil IV C: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Teil IV D: Qualitätssicherung und Umweltmanagement
Teil V Verringerung der Zahl geeigneter Bewerber
Teil VI Abschlusserklärung Das Ausfüllen des Globalvermerkes zur
Erfüllung aller Eignungskriterien im EEE Teil IV a ist nicht zulässig.
Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle
Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die
Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist
anzugeben.
Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen
für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen.
Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten
Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden
anerkannt, wenn sie nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates,
indem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in
anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen.
Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem Bewerbungsbogen
sowie der EEE und den daringeforderten Angaben einzureichen. Der
Bewerberbogen und die EEE sind an den gekennzeichneten Stellen im
Original zu unterschreiben und an folgende Adresse postalisch
einzureichen:
Forschungszentrum Jülich GmbH 52425 Jülich Einkauf und
Materialwirtschaft Gebäude 15.3 Raum 2047 Hinweis für postalischen
Versand: Nur Teilnahmeanträge, die vor Ablauf der Frist (s. IV 2.2)
eingereicht werden gelten als fristgerecht eingereicht.
Adresse für die elektronische Abgabe: es erfolgt keine elektronische
Angebotsannahme.
Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu fordern. Die
Vergabestelle behält sich vor die jeweils geforderten bzw. von den
Eigenerklärungen erfassten Unterlagen und Nachweise jederzeit
nachzufordern.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die nachfolgenden Angaben sind erforderlich, um die wirtschaftliche und
finanzielle Leistungsfähigkeit zu belegen.
Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) der
Berufshaftpflichtversicherung (mind. 3 000 000 EUR für Personenschäden,
mind. 3 000 000 EUR für sonstige Schäden). Es ist der Nachweis zu
erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das
Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d. h. die Versicherung muss
bestätigen, dass für den Fall, dass bei der Bewerberin bzw. dem
Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus
anderen Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die
Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen
der obenstehenden Versicherungssummen liegt. Besteht eine
Berufshaftpflichtversicherung mit niedrigeren als den o. a.
Deckungssummen, ist die Vorlage einer schriftlichen Bestätigung der
Versicherung der Bewerber/innen, die Berufshaftpflicht im Auftragsfall
auf die geforderten Höhen anzuheben erforderlich. Die Auftraggeber
behält sich vor, die Höhe der oben geforderten Mindestdeckungssummen im
weiteren Verfahren zum Gegenstand der Verhandlungen zu erklären. In
diesem Zusammenhang erklärt/erklären der/die Bewerber/innen mit der
Bewerbung insofern ihre bzw. seine Bereitschaft sowohl zur Anpassung
auf die oben geforderten Mindestdeckungssummen als auch im Bedarfsfall
zur Erhöhung der oben geforderten Mindestdeckungssummen. Der Nachweis
muss gültig sein und nicht älter als 12 Monate (Stichtag ist der Tag
der Submissionsfrist für Teilnahmeanträge). Versicherungsnachweise bei
Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und jeweils in
voller Deckungshöhe nachgewiesen werden.
Der jährliche Gesamtumsatz für Leistungen gem. § 34 HOAI Objektplanung
Gebäude muss mind. 300 000 EUR (netto) im Durchschnitt der letzten 3
Jahre (2014/2015/2016) erreichen. Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit
Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller
Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer in den
jeweiligen Leistungsbereichen zusammen den genannten Mindestwert
erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied
der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(A) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung:
Architekt/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Objektplanung
Gebäude gem. § 34 HOAI 2013.
(B): Erklärung der Beschäftigtenzahl in den letzten 3 Jahren (§ 46 Abs.
3 Nr. 8 VgV).
Geforderte Mindeststandards:
Für die Leistungen gem. § 34 HOAI 2013 Objektplanung Gebäude sind mind.
4 Personen (Inhaber/Mitarbeiter) mit berufsqualifizierendem
Hochschulabschluss im Bereich Architektur im Durchschnitt der letzten 3
Jahre (2014, 2015, 2016) nachzuweisen. Bewerbergemeinschaften können
diese Anforderung gemeinsam erfüllen.
Der Nachweis der Eignungskriterien gem. 5.1 und 5.2 A und B ist über
die Ein-heitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) zu erbringen. Die
Anleitung zum Ausfüllen der EEE findet sich unter Punkt 3 des
Bewerbungsbogens.
(C) Liste der wesentlichen in den letzten 10 Jahren (Stichtag:
1.1.2007) erbrachten Leistungen (§ 46 (3) 1. VgV). (vgl.
Bewerbungsbogen) Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen 10 Jahre
(Stichtag 1.1.2007), be-arbeitet worden sein, wobei die Leistungsphase
8 begonnen haben muss. Aus den eingereichten Referenzen soll die
Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren
Projekten ersichtlich werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Für die Leistungen gem. § 34 HOAI 2013 Objektplanung Gebäude sind mit
den Referenzen der Leistungsübersicht zwingend nachzuweisen:
1) mind. zwei Projekte aus dem Bereich Sanierung / Bauen im Bestand mit
mindestens 300 m^2 NUF und durchgängiger Bearbeitung der
Leistungsphasen 2-6,
2) mind. ein Projekt aus dem Bereich Großküchen mit mindestens 200 m^2
NUF und durchgängiger Bearbeitung der Leistungsphasen 2-6,
3) mind. ein Projekt (Neubau/Erweiterungsbau) gemäß den Kriterien der
Honorarzone IV oder höher und durchgängiger Bearbeitung der
Leistungsphasen 5-6,
4) mind. eine Referenz für einen öffentlichen Bauherren (Besserwertung
bei Gesamtprojektkosten größer oder gleich 1 Mio. EUR).
Hinweise: Die Mindestanforderungen können sowohl mit einem oder
mehreren Projekten erfüllt werden. Eine Referenz kann in mehreren
Mindest- und/oder Auswahlkriterien gewertet werden. Eine
Mehrfachnennung in der Leistungsübersicht ist dafür nicht erforderlich.
Entsprechende Referenzen sind unter Angabe der Projektbeschreibung,
Angabe des Projekttyps, Angabe der Bauaufgabe, Angabe der Honorarzone,
des Leistungszeitraums von Leistungsphase 2 bis Leistungsphase 8,
Angabe der bearbeiteten Nutzungsfläche für Referenzen gem. § 34 HOAI
2013 (NUF gem. DIN 277), Angaben zu den anrechenbaren Baukosten, Angabe
der beauftragten Leistungsphasen, Angaben zu Anlagengruppen, Angaben zu
Referenzschreiben, An-gaben zu Würdigung von durchgeführten Projekten
in Fachpublikationen, Angaben zu gemeinsam erbrachten Leistungen
Nennung des Bauherren mit Ansprechpartner (inkl. Telefonnummer) sind in
den Bewerbungsbogen (Anlage) einzutragen. Zu den Referenzen gem. Nr.
1-4 (Objektplanung) kann jeweils ein aussagekräftiges Bild mit-gesendet
werden (aussagekräftige Außen- und eine Innenansicht).
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Geforderte Berufsqualifikation gem. §75 Abs. 1 bis 3 VgV:
Objektplanung: Geforderte Berufsqualifikation Archikekt gem. § 75 (1)
VgV.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
u. a. HOAI in der zum Zeitpunkt des Vertragsabsschlusses güliten
Fassung
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/06/2018
Ortszeit: 16:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Stichtag für den Eingang der vollständigen Bewerbung ist das Datum
unter IV.3.4. Später eingehendeBewerbungen werden nicht berücksichtigt.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Bundes, Bundeskartellamt
Villemomblerstraße 76
Bonn
53123
Deutschland
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499400
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es wird auf § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
verwiesen:
1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
2) Antrags befugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzessionhat.
Und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 des Gesetzes
gegen Wettbewerbsbeschränkungen(GWB) durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
3) Der Antrag ist unzulässig, soweit a. der Antragsteller den geltend
gemachten Verstoß gegen Vergabevorschrift vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
b. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
c. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
d. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen vergangen ist.
e. Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden soll. werden vor
Zuschlag gemäß § 134 GWB informiert.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer des Bundes, Bundeskartellamt Bonn
Bonn
53123
Deutschland
Telefon: +49 22894990
Internet-Adresse: [5]www.bundeskartellamt.de/
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/05/2018
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References
1. mailto:n.kleusch@fz-juelich.de?subject=TED
2. http://www.fz-juelich.de/
3. http://www.fz-juelich.de/
4. https://www.subreport.de/E91614882
5. http://www.bundeskartellamt.de/
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