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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Trier
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 208928-2018 (ID: 2018051609120038052)
Veröffentlicht: 16.05.2018
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  DE-Trier: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2018/S 92/2018 208928
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium der
   Verteidigung, vertreten durch das Amt für Bundesbau -ABB-, vertreten
   durch den Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung, NL Trier,
   vertreten durch die Niederlassungsleitung
   Paulinenstraße 58
   Trier
   54292
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): LBB NL Koblenz, Zentrale Vergabestelle FbT, Hofstraße
   257a, 56077 Koblenz
   Telefon: +49 2619701-0
   E-Mail: [1]VOFVergabe.Koblenz@LBBnet.de
   Fax: +49 2619701-444
   NUTS-Code: DEB21
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.LBBnet.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]http://www.LBBnet.de
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Verteidigung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   17D0619  Wehrtechnische Dienststelle 41, Trier Grüneberg Neubau Halle
   Multiaxiales Prüfsystem, Objektplanung Gebäude und Innenräume, gemäß
   Teil 3 Abschnitt1 HOAI, Lph 8-9
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Leistungen des Auftragnehmer (AN) umfassen die Objektplanung
   Gebäude u. Innenräume gem. Teil 3 Abschn. 1 HOAI für den Neubau einer
   Halle Multiaxiales Prüfsystem, Leistungsphasen (LPH) 8-9, gem. § 34
   HOAI ergänzt durch besondere Leistungen, insbesondere:
    Einarbeitung in dIe vorangegangen Leistungsphasen,
    Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEB21
   Hauptort der Ausführung:
   Trier
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Auf dem Gelände der WTD 41 soll ein multiaxiales Prüfstandssystem für
   größere Fahrzeuge errichtet werden. Dieses Prüfstandssystem ist in der
   Lage, die zu prüfenden Fahrzeuge einer Vielzahl von Belastungen
   auszusetzen, um die Haltbarkeit und Praxistauglichkeit von Komponenten
   oder Gesamtsystemen zu ermitteln. Möglich ist beispielsweise die
   Nachbildung von realen Streckenprofilen auf dem Prüfstand ebenso wie
   die Ermittlung der Haltbarkeit von Bauteilen bei Vibrationstests und
   ähnlichem.
   Konstruktion und Abmessungen.
   Das zu errichtende Gebäude für den Prüfstand besteht aus der
   eigentlichen Prüfhallle mit 9,85 m Höhe und einem an zwei Seiten
   angebauten niedrigerem Gebäudeteil mit 4,00 m Innenhöhe, in dem Büros
   und Technik untergebracht sind. Ein Teil des Gebäudes ist zudem
   unterkellert. Dort befinden sich neben dem Betonquader unter der
   Prüffläche weitere technische Einrichtungen für den Prüfstandsbetrieb
   und ein großer Löschwasserbehälter. Die wichtigsten Abmessungen sind:
   Breite Gebäude gesamt 27,48 m.
   Länge Gebäude gesamt 56,28 m.
   Außenhöhe Prüfhalle (von OK Gelände) 11,11 m.
   Außenhöhe Büro- und Techniktrakt 5,35 m.
   Niveau Kellergeschoß 6,10 bis 6,50 m unter OKF EG.
   Bruttorauminhalt BRI ca. 19 000 m^3.
   Die Konstruktion des Gebäudes besteht vollständig aus Beton. Dies
   beinhaltet alle Bodenplatten, Decken, Innen- und Außenwände. Lediglich
   einige Wandöffnungen werden nach erfolgter Technikinstallation
   ausgemauert. Die Dachflächen werden als Flachdächer mit
   Schaumglasdämmung ausgeführt. Auf dem Flachdach der Prüfhalle befinden
   sich 4 Sheddächer, die zur Belichtung der Halle dienen.
   Alle Außenwandflächen werden mit Wärmedämmung und einer vorgehängten,
   hinterlüfteten Fassadenbekleidung aus Aluminiumverbundplatten, die zu
   Kassetten geformt sind, versehen.
   Aufteilung und Nutzung.
   Die Prüfhalle besteht aus 2 Teilen. Im vorderen Teil, hinter dem
   Einfahrtstor, befindet sich eine Rüstfläche mit Hubbühne, die zur
   Vorbereitung der zu prüfenden Fahrzeuge dient. Daran schließt sich die
   eigentliche Prüffläche an.
   Diese besteht aus einer 12 x 18 m großen und 30 cm dicken Stahlplatte,
   die beliebig mit Hydraulikzylindern und Halterungen für die
   Prüffahrzeugen bestückt werden kann. Zur Tilgung der während der
   Prüfzyklen auftretenden Vibrationen liegt die Prüffläche vollflächig
   auf einem massigen, 3,75 m dicken Betonquader auf, der seinerseits
   komplett auf einer Luftfederung gebettet ist. Diese Konstruktion hat
   die Aufgabe, die Übertragung der teilweise sehr starken Vibrationen auf
   das Gebäude zu verhindern. Die Steuerung der Prüfzyklen und der
   Messtechnik erfolgt über einen Kontrollraum, der an den Prüfstand
   angrenzt.
   Die zu prüfenden Fahrzeuge werden nach erfolgter Vorbereitung mit einem
   über die ganze Hallenlänge laufenden Brückenkran auf der Prüffläche
   abgesetzt und nach Abschluss der Prüfung auch wieder per Kran
   abtransportiert.
   Im EG befinden sich, angrenzend an den Mess- und Kontrollbereich,
   Büroräume, Umkleiden und WCs für die im Gebäude tätigen Mitarbeiter,
   sowie eine Elektrowerkstatt mit direktem Zugang zur Prüfhalle.
   Im hinteren Teil des Erdgeschosses sind Technikräume für Mittel- und
   Niederspannung, Trafos, sowie eine Technikzentrale für Heizung und
   Kühlung untergebracht. Ein großer Teil der Lüftungstechnik wird zudem
   auf dem Flachdach des niedrigen Gebäudeteils untergebracht.
   Alle Technikräume im EG verfügen, ebenso wie die Messräume und der
   Bürobereich über direkte Zugänge von außen.
   Baubeginn: 08.2018.
   Bauende: 04.2021.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 250 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 32
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt nach Prüfung der Vollständigkeit der
   nach III.1.1) bis III.1.3) vorzulegenden Erklärungen und Nachweise auf
   der Grundlage einer einheitlichen Bewertungsmatrix, welche in den
   Vergabeunterlagen (Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb) aufgeführt
   und näher erläutert ist. Folgende Eignungskriterien werden gewertet:
   Jahresumsatz, Jahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags,
   Beschäftigtenzahl, Zahl der Fach- und Führungskräfte der Fachrichtung
   Objektplanung Gebäude, Anzahl und Qualität der Referenzen, Maßnahmen
   zur Qualitätssicherung.
   Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur Angebosabgabe
   aufgefordert. Bei Punktgleichheit von mehr als 5 Bewerbern entscheidet
   das Los über die Teilnahme am weiteren Angebotseinholung.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Zu Ziffer II.2.7) Laufzeit des Vertrags:
   Die genannte Vertragslaufzeit beinhaltet nicht die Dauer von 4 Jahren
   für den Anspruch auf Mängelbeseitigung gem. § 13 Abs. 4 VOB/B.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem einschlägigen Berufs-, Handels-
   oder Partnerschaftsregister oder in Ermangelung eines solchen, eine
   aktuelle Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des
   Ursprungs- oder Herkunftslandes, sofern die Gesellschaftsform dies
   erfordert.
   Erklärung, ob die in den §§ 123 oder 124 des Gesetzes gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) genannten Ausschlussgründe vorliegen
   (einschließlich der Ausschlussgründe nach § 21 des
   Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes und § 19
   des Mindestlohngesetzes).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Als Nachweis ist mit dem Bewerbungsbogen vorzulegen: eine aktuelle
   Versicherungspolice einer Berufshaftpflichtversicherung aus dem Jahr
   2018 oder eine schriftliche Erklärung der Versicherung ohne Vorbehalte
   und nicht älter als 2 Monate, den geforderten Versicherungsschutz im
   Auftragsfall zur Verfügung zu stellen.
   Der Auftragnehmer / die Arbeitsgemeinschaft muss eine
   Berufshaftpflichtversicherung während der gesamten Vertragszeit
   unterhalten und ist verpflichtet dem AG jährlich eine aktuelle
   Versicherungsbescheinigung vorzulegen. Er/Sie hat zu gewährleisten,
   dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in
   Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist
   der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistungen
   pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme
   beträgt.
   Bei einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) muss der Versicherungsschutz auf
   die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende
   Versicherung aller ARGE-Mitglieder vorgelegt werden, wenn gerade auch
   die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE
   mitversichert ist; aus der Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen,
   dass diese Tätigkeit in einer ARGE mit Außenhaftung für die gesamte
   ARGE enthalten ist.
   Erklärungen des Bewerbers (Einzelunternehmen bzw. Bewerbergemeinschaft)
   gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV über den allgemeinen Jahresumsatz und den
   spezifischen Jahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags. Die
   Jahresumsätze der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft bzw. der
   benannten Nachunternehmer, welche die Leistungen tatsächlich erbringen,
   werden aufaddiert.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der
   Arbeitsgemeinschaft mit einer Deckungssumme von mind. 2 000 000  für
   Personenschäden und von mind. 2 000 000  für sonstige Schäden bei
   einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des
   Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
   Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers.
   Der allgemeine Jahresumsatz brutto (Objektplanung Gebäude u.
   Innenräume) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss im
   Durchschnitt mind. 285 000  pro Jahr betragen und der spezifischen
   Jahresumsatz brutto in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags
   (Objektplanung Gebäude u. Innenräume im Bereich Umbau oder
   Modernisierung von Gebäuden) der letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahre muss muss im Durchschnitt mind. 190 000  pro Jahr
   betragen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Zum Nachweis der fachlichen Eignung hat der Bewerber Nachweise und
   Erklärungen gem. § 46 Abs. 3 Nr.1, 2, 3, 6, 8, 9, 10 VgV einzureichen.
   Entsprechende Formblätter werden mit den Vergabeunterlagen zur
   Verfügung gestellt.
   Die nachfolgend im Einzelnen aufgeführten technischen Fach- und
   Führungskräfte sind gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 und 6 VgV namentlich zu
   benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben:
    der Projektleiter,
    der Bauleiter.
   Die in den Mindeststandards geforderten beruflichen Qualifikationen
   sind nachzuweisen.
   Für den Projektleiter und den Bauleiter sind aussagekräftige
   projektbezogene Referenzunterlagen über früher ausgeführte
   Dienstleistungsaufträge einzureichen. Es werden alle Referenzen über
   einschlägige Dienstleistungsaufträge berücksichtigt, die in den letzten
   10 Jahren erbracht wurden und die geforderten Mindeststandards
   erfüllen. Referenzobjekte des Bewerbers/des Unternehmens und des
   Projektleiters finden nur insoweit Berücksichtigung als mit der LPH 3
   nach dem 1.1.2008 begonnen wurde und bis zum Zeitpunkt des Abblaufs der
   Teilnahmefrist (s. Ziff. IV.2.2) mind. die LPH 8 (Objektüberwachung)
   oder die Bauausführung abgeschlossen ist. Referenzobjekte des
   Bauleiters finden nur insoweit Berücksichtigung als mit der LPH 6 nach
   dem 1.1.2008 begonnen wurde und bis zum Zeitpunkt des Abblaufs der
   Teilnahmefrist (s. Ziff. IV.2.2) mind. die LPH 8 (Objektüberwachung)
   oder die Bauausführung abgeschlossen ist.
   Zu den Referenzprojekten sind folgende Angaben über ein
   Projektdatenblatt abzugeben:
   a) Kurzbezeichnung der Baumaßnahme;
   b) Auftraggeber mit Name und Anschrift;
   c) Brutto-Grundfläche der Maßnahme (BGF nach DIN 277);
   d) erbrachte Leistungsphasen;
   e) Zeitraum der Leistungserbringung (von/bis);
   f) Rechnungswert (Honorar, netto).
   Der Bewerber hat des Weiteren eine Erklärung abzugeben, aus der die
   durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers in den
   letzten 3 Jahren sowie die Zahl seiner Fach- und Führungskräfte in der
   Fachrichtung Objektplanung Gebäude ersichtlich ist (§ 46 Abs. 3 Nr. 8
   VgV).
   Der Bewerber hat eine Erklärung beizufügen aus der ersichtlich ist,
   über welche Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung er verfügt (§
   46 Abs. 3 Nr. 9 VgV). Für die Ausführung des Auftrags sind
   EDV-Schnittstellen zum Datenaustausch von CAD-Zeichnungen (mind. DXF u.
   DWG) und Leistungsverzeichnissen (mind. GAEB 1990) erforderlich.
   Der Bewerber hat die Maßnahmen zur Qualitätssicherung zu beschreiben (§
   46 Abs. 3 Nr. 3 VgV) und anzugeben, welche Teile des Auftrages er unter
   Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt und  soweit
   bekannt  die Namen der vorgesehenen Unterauftragnehmer zu nennen (§§
   46 Abs. 3 Nr. 10, 36 VgV).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Der Projektleiter muss eine abgeschlossene Hochschulausbildung
   (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH bzw. Bachelor oder Master) in der
   Fachrichtung Objektplanung Gebäude oder eine vergleichbare
   Berufszulassung und eine Berufserfahrung von mind. 3 Jahren in der
   genannten Fachrichtung nach Studienabschluss nachweisen.
   Der Bauleiter muss eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl.-Ing.
   Univ./TU/TH/FH bzw. Bachelor oder Master) in der Fachrichtung
   Objektplanung Gebäude oder eine vergleichbare Berufszulassung und eine
   Berufserfahrung in der Bauleitung von mind. 3 Jahren in der genannten
   Fachrichtung nach Studienabschluss nachweisen.
   Für die Referenzprojekte gelten folgende Mindestanforderungen:
   1. Projektleiter
   Mind. 1 Referenzen über die Planung, Ausschreibung und
   Objektüberwachung (LPH 3-8 § 34 HOAI) für den Neubau eines
   eingeschossigen Gebäudes, einschl. Unterkellerung der Honorarzone III,
   nach 10.2 der Objektliste Gebäude (HOAI), mit mind. 3 000 m^2 BGF.
   2. Bauleiter
   Mind. 1 Referenzen über die Ausschreibung und Objektüberwachung (LPH
   6-8 § 34 HOAI) für den Neubau eines eingeschossigen Gebäudes, einschl.
   Unterkellerung der Honorarzone III, nach 10.2 der Objektliste Gebäude
   (HOAI), mit mind. 3 000 m^2 BGF.
   Die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers in den
   letzten drei Jahren muss mind. 3 Beschäftigte betragen.
   Die durchschnittliche jährliche Zahl seiner Fach- und Führungskräfte
   der Fachrichtung Objektplanung Gebäude in den letzten drei Jahren muss
   mind. 2 Beschäftigte betragen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die nach dem für die
   Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, die
   Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur zu tragen oder in der
   Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden und eine
   Bauvorlageberechtigung nach § 64 Abs. 2 LBauO Rheinland-Pfalz besitzen.
   Ein entsprechender Nachweis ist vorzulegen.
   Juristische Personen oder Bewerbergemeinschaften sind
   teilnahmeberechtigt, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen
   verantwortlichen Berufsangehörigen nennen, der die vorgenannten
   Anforderungen erfüllt.
   Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates
   der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über
   den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung
   für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der benannten
   Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung
   von Berufsqualifikationen, geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU,
   gewährleistet ist.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Teilnahme von Bewerbergemeinschaften ist unter der Voraussetzung
   zulässig, dass diese im Auftragsfall die Form einer Arbeitsgemeinschaft
   annehmen, einen bevollmächtigten Vertreter bestimmen u. sich
   vertraglich zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten (siehe
   Bewerbungsbogen zum Teilnahmewettbewerb).
   Die Bauarbeiten werden in einem militär. Sicherheitsbereich ausgeführt.
   Es dürfen nur solche Bewerber, Bieter oder Auftragnehmer am Wettbewerb
   teilnehmen, die ihren Geschäftssitz in einem NATO-Staat haben. Besucher
   aus Staaten mit bes. Sicherheitsrisiken haben grunds. keinen Zutritt zu
   militär. Sicherheitsbereichen (ZDv A-1130/1 Anlage Staatenliste). Die
   Staatenliste im Sinne von § 13 Abs. 1 Nr. 17 SÜG wurde festgelegt durch
   das Bundesministerium des Innern.
   Innerhalb der militärischen Liegenschaft sind die jeweiligen
   Zugangsbestimmungen, Sicherheits- und Ordnungsvorschriften der
   Streitkräfte einzuhalten.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Nichtoffenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 26/06/2018
   Ortszeit: 23:59
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Bewerbergemeinschaften
   Bewerbergemeinschaften, die sich erst nach der Einreichung des
   Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen.
   Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft
   sind unzulässig und führen zum Ausschluss aller betroffenen
   Bewerbergemeinschaften.
   Für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft ist ein eigener mit den
   erforderlichen Angaben ausgefüllter und unterzeichneter Bewerbungsbogen
   einzureichen. Liegt bei einem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft ein
   zwingender Ausschlussgrund nach § 123 des Gesetzes gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) oder ein fakultativer Ausschlussgrund
   nach § 124 GWB vor, so muss dieses Mitglied ersetzt werden.
   Bei Bewerbergemeinschaften sind nur ein Projektleiter und ein Bauleiter
   zu benennen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bewerbergemeinschaft
   ist darzustellen;
   2) Eignungsleihe (§ 47 VgV)
   Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die erforderliche
   wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche
   Leistungsfähigkeit die Kapazitäten eines anderen Unternehmens in
   Anspruch zu nehmen und erfüllt dieses Unternehmen die entsprechenden
   Eignungskriterien nicht oder liegt bei diesem Unternehmen ein
   zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB oder ein fakultativer
   Ausschlussgrund nach § 124 GWB vor, so muss dieses Unternehmen ersetzt
   werden. Für jedes Unternehmen, dessen Kapazitäten in Anspruch genommen
   werden soll, ist ein eigener mit den erforderlichen Angaben
   ausgefüllter und unterzeichneter Bewerbungsbogen einzureichen. Zum
   Nachweis, dass dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten des anderen
   Unternehmens zur Verfügung stehen, hat er eine entsprechende
   Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens mit dem Teilnahmeantrag
   vorzulegen;
   3) Unteraufträge (§ 36 VgV)
   Beabsichtigt der Bewerber eine Unterauftragsvergabe, so hat der
   Bewerber die Teile des Auftrags, die er an Dritte zu vergeben
   beabsichtigt, und  soweit bekannt  die Namen der vorgesehenen
   Unterauftragnehmer zu benennen. Der Bewerber hat mit dem
   Teilnahmeantrag im Bewerbungsbogen Angaben zu den vorgesehenen
   Unterauftragnehmern und dessen Vertretern sowie Erklärungen zum
   Vorliegen von Ausschlussgründen zu machen. Zum Nachweis, dass dem
   Bewerber die erforderlichen Mittel der anderen Unternehmen zur
   Verfügung stehen, hat er vor Zuschlagserteilung entsprechende
   Verpflichtungserklärungen vorzulegen;
   4) Vergabeunterlagen/Teilnahmeantrag
   Für den Teilnahmeantrag sind die vom Auftraggeber zur Verfügung
   gestellten Vordrucke zu verwenden und in Schriftform (§ 126 BGB) in
   einem verschlossenen und gekennzeichneten Umschlag bei der unter Ziffer
   I.1) angegebenenen Kontaktstelle einzureichen. Der
   Teilnahmeantrag/Bewerbungsbogen ist an der dafür vorgesehenen Stelle
   durch rechtmäßige Originalunterschrift (keine Scans und keine Kopien)
   einer vertretungsberechtigten Person zu unterzeichnen.
   Der Teilnahmeantrag muss die im Bewerbungsbogen geforderten Erklärungen
   und Nachweise enthalten. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen.
   Änderungen des Bewerbers an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei
   sein. Alle Eintragungen müssen dokumentenecht sein. Änderungen an den
   Vergabeunterlagen sind unzulässig.
   Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerecht oder in elektronischer
   Form eingereichte Teilnahmeanträge/ Bewerbungsbögen bzw. formlose
   Anträge, die nicht unter Verwendung der Vordrucke des Auftraggebers
   gestellt werden, werden vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen;
   5) Erhalt der Vergabeunterlagen/Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb
   Die Vergabeunterlagen können kostenlos vom Vergabemarktplatz
   Rheinland-Pfalz [4]www.vergabe.rlp.de ab sofort bis zum Schlusstermin
   für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge (vgl. Ziff. IV.2.2))
   heruntergeladen und Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden. Es
   gelten hierfür die AGB des Vergabemarktplatzes. Zusätzlich können die
   Vergabeunterlagen unter der E-Mail-Adresse
   [5]vofvergabe.koblenz@lbbnet.de kostenlos angefordert werden.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Bundes  Bundeskartellamt
   Villemomblerstraße 76
   Bonn
   53123
   Deutschland
   Telefon: +49 22894990
   E-Mail: [6]vk@bundeskartellamt.bund.de
   Fax: +49 2289499163
   Internet-Adresse: [7]http://www.bundeskartellamt.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Gemäß § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
   ist ein Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen nach Erkenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
   Verstöße gegen Vergabevorschriften,
   1) die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis
   zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
   zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen;
   2) die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,sind spätestens bis
   zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber
   dem Auftraggeber zu rügen.
   Bei Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung
   eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Kalendertage nach
   Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
   wollen.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Amt für Bundesbau -ABB-
   Wallstraße 1
   Mainz
   55122
   Deutschland
   Telefon: +49 6131140880
   E-Mail: [8]postfach@abb-rlp.de
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   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14/05/2018
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