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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Andernach
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 208939-2018 (ID: 2018051609114738038)
Veröffentlicht: 16.05.2018
*
  DE-Andernach: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2018/S 92/2018 208939
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   St. Nikolaus-Stiftshospital GmbH
   Ernestus-Platz 1
   Andernach
   56626
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Herr Jörg Ochtendung
   E-Mail: [1]joerg.ochtendung@stiftshospital-andernach.de
   NUTS-Code: DEB17
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.stiftshospital-andernach.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]http://www.deutsche-evergabe.de
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]http://www.deutsche-evergabe.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Gesellschaft des Privatrechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Gesundheit
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Erweiterung und Umbau der OP-Abteilung  Planungsleistungen Erweiterung
   und Umbau der OP-Abteilung  HLS
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die St. Nikolaus-Stiftshospital GmbH plant die Erweiterung und Umbau
   der OP-Abteilung. Das St. Nikolaus-Stiftshospital verfügt über 267
   Betten und neun Fachabteilungen. Die Erweiterung und Umbau der
   OP-Abteilung soll überwiegend durch Zuwendungen des Landes
   Rheinland-Pfalz gefördert werden. Hierzu ist eine HU-Bau einzureichen.
   Zur Realisierung des Vorhabens sind neben den im Verfahren [5]2017/S
   224-466278 zu beschaffenden Objekt- und Fachplanungsleistungen
   (Planungsleistungen Erweiterung und Umbau der OP-Abteilung) solche
   der Technischen Ausrüstung Heizung, Lüftung und Sanitär mit
   Gebäudeleittechnik Anlagengruppen gem. § 53 Abs. 2 Nummer 1, 2, 3 und 8
   HOAI erforderlich.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEB17
   Hauptort der Ausführung:
   Andernach
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die St. Nikolaus-Stiftshospital GmbH plant die Erweiterung und Umbau
   der OP-Abteilung. Das St. Nikolaus-Stiftshospital verfügt über 267
   Betten und neun Fachabteilungen. Die Erweiterung und Umbau der
   OP-Abteilung soll überwiegend durch Zuwendungen des Landes
   Rheinland-Pfalz gefördert werden. Mangels Einreichung eines
   Teilnahmeantrages im Verfahren [6]2017/S 224-466278 für die Leistungen
   der Technischen Ausrüstung, Heizung, Lüftung und Sanitär mit
   Gebäudeleittechnik Anlagengruppen gem. § 53 Abs. 2 Nummer 1, 2, 3 und 8
   HOAI (Los 2 des Verfahrens [7]2017/S 224-466278) wurden diese erneut im
   Wege eines Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb
   (Planungsleistungen Erweiterung und Umbau der OP-Abteilung  HLS 
   [8]2018/S 010-018548) ausgeschrieben. In dem Verfahren
   Planungsleistungen Erweiterung und Umbau der OP-Abteilung  HLS ist
   kein Angebot eingegangen, das den Bedingungen entspricht. Nach der
   Aufhebung des Verfahrens und der Veröffentlichung der
   Aufhebungsbekanntmachung ([9]2018/S 085-191926) sollen die im laufenden
   Betrieb zu erbringenden Planungsleistungen Erweiterung und Umbau der
   OP-HLS" im Wege des vorliegenden Verfahrens beschafft werden.
   Die OP-Abteilung des St. Nikolaus-Stiftshospitals verfügt über fünf
   Operationssäle. Das Vorhaben umfasst die Modernisierung der
   Operationssäle 1-4 (OP) mit einer BGF von 1 700 m^2 einschließlich der
   Interimsflächen (gegenwärtiger Planungsstand). Der fünfte OP ist nicht
   Bestandteil der Maßnahme. Unter Berücksichtigung der zwischenzeitlich
   erfolgten Erteilung des Zuschlags hinsichtlich der Lose 1 und 3 im
   Verfahren Planungsleistungen Erweiterung und Umbau der OP-Abteilung
   sowie der wechselseitigen Abhängigkeit der Planungsleistungen
   Erweiterung und Umbau der OP-Abteilung und der Planungsleistungen
   Erweiterung und Umbau der OP-Abteilung  HLS, die eine Einheit ohne
   Schnittstellen bilden, ist die Beschaffung der Planungsleistungen
   Erweiterung und Umbau der OP-Abteilung  HLS nunmehr gem. § 17 Abs. 3,
   8 VgV dringlich. Daher werden die Fristen angemessen verkürzt.
   Das Gesamtbudget für die zur Erweiterung und Umbau der OP-Abteilung
   erforderlichen Leistungen im Sinne einer verbindlichen
   Planungsgrundlage beträgt nach der Kostenschätzung EUR 16 000 000
   brutto. Die Fachplanungsleistungen setzen auf den erbrachten, den
   Vergabeunterlagen beigefügten Planungsleistungen der Leistungsphase 1
   gem. § 34 HOAI auf. Vor dem Hintergrund der angestrebten Förderung
   erfolgt die Beauftragung der Leistungen stufenweise. Die Beauftragung
   der Planungsleistungen Erweiterung und Umbau der OP-Abteilung  HLS
   erfolgt in einer ersten Stufe zur Erbringung der LP 1-4 einschließlich
   der Mitwirkung bei der Erstellung einer HU-Bau. Die Beauftragung der
   zweiten Stufe steht unter dem Vorbehalt der Bewilligung der
   Fördermittel und beinhaltet die Erbringung der LP 5-9. Die Leistungen
   der 1. Stufe sind so zu erbringen, dass die HU-Bau innerhalb von 120
   Kalendertagen, gerechnet vom Tag der Letztbeauftragung des vorliegenden
   verfahrensgegenständlichen Auftrages und der Lose des Verfahrens
   Planungsleistungen Erweiterung und Umbau der OP-Abteilung an,
   eingereicht wird (verbindliche Vertragsfrist und Mindestbedingung).
   Im Falle des Abrufs der Leistungen der 2. Stufe der Lose des Verfahrens
   Planungsleistungen Erweiterung und Umbau der OP-Abteilung sowie der
   Planungsleistungen Erweiterung und Umbau der OP-Abteilung  HLS sind
   alle zur Erweiterung und Umbau der OP-Abteilung erforderlichen
   Leistungen, gerechnet von dem Tag des kumulativen Vorliegens (i) des
   Zugangs der schriftlichen Mitteilung der Vergabestelle beim
   Auftragnehmer, in der über das Vorliegen der Freigabe der HU-Bau
   informiert wird und (ii) des Zugangs der schriftlichen Mitteilung der
   Vergabestelle beim Auftragnehmer, in der über die Erteilung der
   Baugenehmigung informiert wird, innerhalb von 30 Monaten zu erbringen
   (verbindliche Vertragsfrist und Mindestbedingung).
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 40
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1. Referenzen des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft über
   Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung Heizung, Lüftung und
   Sanitär mit Gebäudeleittechnik Anlagengruppen gem. § 53 Abs. 2 Nummer
   1, 2, 3 und 8 HOAI.
   1 Referenz, die die Mindestbedingungen gem. Ziffer III.1.3 b) erfüllt,
   mithin auch die Planung mindestens eines OP erfasst, erhält 2 Punkte.
   Pro zusätzlichem OP je Referenz wird ein weiterer Punkt vergeben.
   2 Referenzen, die die Mindestbedingungen gem. Ziffer III.1.3 b)
   erfüllen, mithin auch die Planung mindestens eines OP erfassen,
   erhalten 4 Punkte. Pro zusätzlichem OP je Referenz wird ein weiterer
   Punkt vergeben.
   3 Referenzen, die die Mindestbedingungen gem. Ziffer III.1.3 b)
   erfüllen, mithin auch die Planung mindestens eines OP erfassen,
   erhalten 6 Punkte. Pro zusätzlichem OP je Referenz wird ein weiterer
   Punkt vergeben.
   4 Referenzen, die die Mindestbedingungen gem. Ziffer III.1.3 b)
   erfüllen, mithin auch die Planung mindestens eines OP erfassen,
   erhalten 8 Punkte. Pro zusätzlichem OP je Referenz wird ein weiterer
   Punkt vergeben.
   5 Referenzen, die die Mindestbedingungen gem. Ziffer III.1.3 b)
   erfüllen, mithin auch die Planung mindestens eines OP erfassen,
   erhalten 10 Punkte. Pro zusätzlichem OP je Referenz wird ein weiterer
   Punkt vergeben.
   2. Persönliche Referenzen des verbindlich benannten Projektleiters über
   Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung Heizung, Lüftung und
   Sanitär mit Gebäudeleittechnik Anlagengruppen gem. § 53 Abs. 2 Nummer
   1, 2, 3 und 8 HOAI.
   1 Referenz, die die Mindestbedingungen gem. Ziffer III.1.3 a) bb)
   erfüllt, mithin auch die Planung mindestens eines OP erfasst, erhält 2
   Punkte. Pro zusätzlichem OP je Referenz wird ein weiterer Punkt
   vergeben.
   2 Referenzen, die die Mindestbedingungen gem. Ziffer III.1.3 a) bb)
   erfüllen, mithin auch die Planung mindestens eines OP erfassen,
   erhalten 4 Punkte. Pro zusätzlichem OP je Referenz wird ein weiterer
   Punkt vergeben.
   3 Referenzen, die die Mindestbedingungen gem. Ziffer III.1.3 a) bb)
   erfüllen, mithin auch die Planung mindestens eines OP erfassen,
   erhalten 6 Punkte. Pro zusätzlichem OP je Referenz wird ein weiterer
   Punkt vergeben.
   4 Referenzen, die die Mindestbedingungen gem. Ziffer III.1.3 a) bb)
   erfüllen, mithin auch die Planung mindestens eines OP erfassen,
   erhalten 8 Punkte. Pro zusätzlichem OP je Referenz wird ein weiterer
   Punkt vergeben.
   5 Referenzen, die die Mindestbedingungen gem. Ziffer III.1.3 a) bb)
   erfüllen, mithin auch die Planung mindestens eines OP erfassen,
   erhalten 10 Punkte. Pro zusätzlichem OP je Referenz wird ein weiterer
   Punkt vergeben.
   Im Falle des Punktegleichstandes zwischen dem fünft- und
   sechstplatzierten Bewerber entscheidet das Los. Weitere Einzelheiten
   sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Beauftragung erfolgt gem. Ziffer II.2.4) stufenweise. Es besteht
   kein Rechtsanspruch hinsichtlich der Beauftragung aller
   Leistungsphasen. Im Falle des stufenweisen Abrufs von Leistungsphasen
   ist der Auftragnehmer aber verpflichtet, die entsprechenden Leistungen
   zu erbringen.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   a) Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister gemäß den
   Regelungen des Landes, in dem der Bewerber ansässig ist. Der Nachweis
   darf im Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist nicht älter als drei
   Monate sein (einfache Kopie ausreichend). Die Erklärung ist für den
   Bewerber und die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft einzureichen,
   ferner für Unterauftragnehmer und andere Unternehmen, auf die sich der
   Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Beleg der Eignung beruft,
   b) Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124
   GWB. Die Erklärung ist für den Bewerber und die Mitglieder einer
   Bewerbergemeinschaft einzureichen, ferner für Unterauftragnehmer und
   andere Unternehmen, auf die sich der Bewerber bzw. die
   Bewerbergemeinschaft zum Beleg der Eignung beruft,
   c) Erklärung gemäß § 73 Abs. 3 VgV. Die Erklärung ist für den Bewerber
   und die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft einzureichen, ferner für
   Unterauftragnehmer und andere Unternehmen, auf die sich der Bewerber
   bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Beleg der Eignung beruft,
   d) Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG,
   e) Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag die
   Bewerbergemeinschaftserklärung einzureichen,
    in der alle Mitglieder mit Namen und Kontaktdaten (ladungsfähige
   Anschrift und E-Mail-Adresse) aufgeführt sind,
    mit der erklärt wird, welches Mitglied die verfahrensgegenständlichen
   Leistungen der jeweiligen Leistungsphasen nach HOAI erbringt,
    mit der erklärt wird, dass der in der Erklärung benannte
   bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
   gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
    mit der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt
   wird,
    auf deren Grundlage alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
   Bewerbergemeinschaften haben in der Bewerbergemeinschaftserklärung
   ferner darzulegen, dass die Bildung der Bewerbergemeinschaft
   wettbewerbsunschädlich ist.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Erklärung über den Gesamtumsatz (netto) des Bewerbers in den letzten
   drei abgeschlossenen Geschäftsjahren. Umsätze von Mitgliedern einer
   Bewerbergemeinschaft werden addiert. Gleiches gilt für die Umsätze von
   Unterauftragnehmern und anderen Unternehmen auf die sich der Bewerber
   bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Beleg der Eignung beruft. Die
   Erklärung ist für den Bewerber und die Mitglieder einer
   Bewerbergemeinschaft einzureichen, ferner für Unterauftragnehmer und
   andere Unternehmen, auf die sich der Bewerber bzw. die
   Bewerbergemeinschaft zum Beleg der Eignung beruft,
   b) Erklärung über den Umsatz (netto) mit vergleichbaren
   Planungsleistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren
   (vergleichbar sind Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung
   Heizung, Lüftung und Sanitär mit Gebäudeleittechnik Anlagengruppen gem.
   § 53 Abs. 2 Nummer 1, 2, 3 und 8 HOAI im Krankenhausbau). Umsätze von
   Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft werden addiert. Gleiches gilt
   für die Umsätze von Unterauftragnehmern und anderen Unternehmen, auf
   die sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Beleg der
   Eignung beruft. Die Erklärung ist für den Bewerber und die Mitglieder
   einer Bewerbergemeinschaft einzureichen, ferner für Unterauftragnehmer
   und andere Unternehmen, auf die sich der Bewerber bzw. die
   Bewerbergemeinschaft zum Beleg der Eignung beruft,
   c) Erklärung über die jahresdurchschnittlich Beschäftigten während der
   letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, unterteilt in
   Ingenieure/sonstige Mitarbeiter. Die Erklärung ist für den Bewerber und
   die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft einzureichen, ferner für
   Unterauftragnehmer und andere Unternehmen, auf die sich der Bewerber
   bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Beleg der Eignung beruft,
   d) Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung für
   Personen-, Sach- und Vermögensschäden von einem in der EU zugelassenen
   Versicherungsunternehmen. Die Deckungssumme muss für Personenschäden
   mindestens EUR 3 Mio. je Versicherungsfall jeweils 2-fach pro
   Versicherungsjahr sowie für Sach- und Vermögensschäden mindestens EUR 3
   Mio. je Versicherungsfall jeweils 2-fach pro Versicherungsjahr
   betragen. Die Versicherungen müssen eine Nachhaftungsfrist von
   mindestens 5 Jahren für den Todesfall des Versicherungsnehmers sowie
   die Liquidation des Unternehmens beinhalten. Der Nachweis darf im
   Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist nicht älter als 3 Monate sein.
   Bewerbergemeinschaften haben dem Teilnahmeantrag den entsprechenden
   Nachweis für jedes Mitglied beizufügen (Mindestbedingung). Zulässig ist
   eine Bestätigung der Versicherung, dass eine den vorgenannten
   Anforderungen entsprechende Berufshaftpflichtversicherung im Falle der
   Auftragserteilung gegeben ist.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung für Personen-,
   Sach- und Vermögensschäden von einem in der EU zugelassenen
   Versicherungsunternehmen. Die Deckungssumme muss für Personenschäden
   mindestens EUR 3 Mio. je Versicherungsfall jeweils 2-fach pro
   Versicherungsjahr sowie für Sach- und Vermögensschäden mindestens EUR 3
   Mio. je Versicherungsfall jeweils 2-fach pro Versicherungsjahr
   betragen. Die Versicherungen müssen eine Nachhaftungsfrist von
   mindestens 5 Jahren für den Todesfall des Versicherungsnehmers sowie
   die Liquidation des Unternehmens beinhalten. Der Nachweis darf im
   Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist nicht älter als 3 Monate sein.
   Bewerbergemeinschaften haben dem Teilnahmeantrag den entsprechenden
   Nachweis für jedes Mitglied beizufügen (Mindestbedingung). Zulässig ist
   eine Bestätigung der Versicherung, dass eine den vorgenannten
   Anforderungen entsprechende Berufshaftpflichtversicherung im Falle der
   Auftragserteilung gegeben ist.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Angabe des für die Leistungserbringung verbindlich und namentlich
   benannten Projektleiters (kritische Aufgabe gem. § 47 Abs. 5 VgV 
   Mindestbedingung) unter Nachweis,
   Aa) Berufszulassung.
    Nachweis der Berufszulassung als Ingenieur (Mindestbedingung).
   Bb) Darstellung einer mindestens 5-jährigen Berufserfahrung in der
   Funktion als Projektleiter auf Grundlage eines Lebenslaufes (max. 3 DIN
   A4 Seiten) unter Angabe der Unternehmenszugehörigkeiten und der die
   Berufserfahrung belegenden Projekte. Mindestens eine persönliche
   Referenz des verbindlich benannten Projektleiters muss bezogen sein auf
   Projekte, die zwischen dem 1.5.2012 und 30.4.2018 abgeschlossen worden
   sind. Das jeweilige Projekt muss kumulativ folgende Anforderungen
   erfüllen (Mindestbedingung):
    Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung Heizung, Lüftung
   und Sanitär mit Gebäudeleittechnik Anlagengruppen gem. § 53 Abs. 2
   Nummer 1, 2, 3 und 8 HOAI,
    von der EU, dem Bund, einem Bundesland oder einer sonstigen
   öffentlich-rechtlichen Institution geförderte Baumaßnahme im
   Krankenhauswesen,
    Planung mindestens eines OP,
    im laufenden Betrieb,
    Erbringung Leistungsphasen 1-9,
    Benennung des Referenzgebers unter Angabe der Kontaktdaten (Name,
   Anschrift, Telefon, Telefax und E-Mail) des Referenzgebers.
   b) Angabe von mindestens einer Referenz des Bewerbers/der
   Bewerbergemeinschaft über Fachplanungsleistungen der Technischen
   Ausrüstung Heizung, Lüftung und Sanitär mit Gebäudeleittechnik
   Anlagengruppen gem. § 53 Abs. 2 Nummer 1, 2, 3 und 8 HOAI bezogen auf
   Projekte, die zwischen dem 1.5.2012 und 30.4.2018 abgeschlossen worden
   sind. Das jeweilige Projekt muss kumulativ folgende Anforderungen
   erfüllen (Mindestbedingung):
    von der EU, dem Bund, einem Bundesland oder einer sonstigen
   öffentlich-rechtlichen Institution geförderte Baumaßnahme im
   Krankenhauswesen,
    Planung mindestens eines OP,
    im laufenden Betrieb,
    Erbringung der Leistungsphasen 1-9,
    Benennung des Referenzgebers unter Angabe der Kontaktdaten (Name,
   Anschrift, Telefon, Telefax und E-Mail) des Referenzgebers.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   a) Angabe des für die Leistungserbringung verbindlich und namentlich
   benannten Projektleiters (kritische Aufgabe gem. § 47 Abs. 5 VgV 
   Mindestbedingung) unter Nachweis,
   Aa) Berufszulassung.
    Nachweis der Berufszulassung als Ingenieur (Mindestbedingung).
   Bb) Darstellung einer mindestens 5-jährigen Berufserfahrung in der
   Funktion als Projektleiter auf Grundlage eines Lebenslaufes (max. 3 DIN
   A4 Seiten) unter Angabe der Unternehmenszugehörigkeiten und der die
   Berufserfahrung belegenden Projekte. Mindestens eine persönliche
   Referenz des verbindlich benannten Projektleiters muss bezogen sein auf
   Projekte, die zwischen dem 1.5.2012 und 30.4.2018 abgeschlossen worden
   sind. Das jeweilige Projekt muss kumulativ folgende Anforderungen
   erfüllen (Mindestbedingung):
    Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung Heizung, Lüftung
   und Sanitär mit Gebäudeleittechnik Anlagengruppen gem. § 53 Abs. 2
   Nummer 1, 2, 3 und 8 HOAI,
    von der EU, dem Bund, einem Bundesland oder einer sonstigen
   öffentlich-rechtlichen Institution geförderte Baumaßnahme im
   Krankenhauswesen,
    Planung mindestens eines OP,
    im laufenden Betrieb,
    Erbringung Leistungsphasen 1-9,
    Benennung des Referenzgebers unter Angabe der Kontaktdaten (Name,
   Anschrift, Telefon, Telefax und E-Mail) des Referenzgebers.
   b) Angabe von mindestens einer Referenz des Bewerbers/der
   Bewerbergemeinschaft über Fachplanungsleistungen der Technischen
   Ausrüstung Heizung, Lüftung und Sanitär mit Gebäudeleittechnik
   Anlagengruppen gem. § 53 Abs. 2 Nummer 1, 2, 3 und 8 HOAI bezogen auf
   Projekte, die zwischen dem 01.05.2012 und 30.04.2018 abgeschlossen
   worden sind. Das jeweilige Projekt muss kumulativ folgende
   Anforderungen erfüllen (Mindestbedingung):
    von der EU, dem Bund, einem Bundesland oder einer sonstigen
   öffentlich-rechtlichen Institution geförderte Baumaßnahme im
   Krankenhauswesen,
    Planung mindestens eines OP,
    im laufenden Betrieb,
    Erbringung der Leistungsphasen 1-9,
    Benennung des Referenzgebers unter Angabe der Kontaktdaten (Name,
   Anschrift, Telefon, Telefax und E-Mail) des Referenzgebers.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Ingenieur.
   Natürliche Personen sind zugelassen ist, sofern diese berechtigt sind,
   die Berufsbezeichnung Beratender Ingenieur bzw. Ingenieur zu tragen
   oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden.
   Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der
   Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennt, der die
   vorbenannte Berufsqualifikation aufweist. Im Übrigen werden die
   vorbenannten Anforderungen erfüllt, sofern dem Teilnahmeantrag
   Nachweise beigefügt werden, die gemäß der Richtlinie 89/48/EWG des
   Rates bzw. Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des
   Rates eine entsprechende Qualifikation belegen. Bei
   Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied benannt werden und die
   vorgenannten Voraussetzungen erfüllen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Auf die Geltung der Bestimmungen des Landesgesetzes zur Gewährleistung
   von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben
   (Landestariftreuegesetz  LTTG ) Rheinland-Pfalz wird hingewiesen.
   Darüber hinaus wird angemerkt, dass im Falle der Aufforderung zur
   Angebotsabgabe die tägliche Präsenz des verbindlich und namentlich
   benannten Projektleiters während des gesamten Zeitraums der
   Leistungserbringung im St. Nikolaus-Stiftshospital mit dem Angebot zu
   bestätigen ist (Mindestbedingung).
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   Beschleunigtes Verfahren
   Begründung:
   Unter Berücksichtigung der vorstehenden Ausführungen unter II.2.4,
   insbesondere zu den erfolglosen Verfahren zur Beschaffung der
   Leistungen der Technischen Ausrüstung Heizung, Lüftung und Sanitär mit
   Gebäudeleittechnik Anlagengruppen gem. § 53 Abs. 2 Nummer 1, 2, 3 und 8
   HOAI, der zwischenzeitlich erfolgten Erteilung des Zuschlags
   hinsichtlich der Lose 1 und 3 im Verfahren Planungsleistungen
   Erweiterung und Umbau der OP-Abteilung sowie der wechselseitigen
   Abhängigkeit der Planungsleistungen Erweiterung und Umbau der
   OP-Abteilung und der Planungsleistungen Erweiterung und Umbau der
   OP-Abteilung  HLS, die eine Einheit ohne Schnittstellen bilden, ist
   die Beschaffung der Planungsleistungen Erweiterung und Umbau der
   OP-Abteilung  HLS nunmehr gem. § 17 Abs. 3 und 8 VgV dringlich, um
   die Förderung des Vorhabens und die koordinierte Modernisierung des St.
   Nikolaus-Stiftshospital zu gewährleisten. Dementsprechend werden die
   verfahrensrechtlichen Fristen angemessen verkürzt.
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 04/06/2018
   Ortszeit: 23:59
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 14/09/2018
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   a) Die Teilnahmeanträge sind ausschließlich elektronisch einzureichen.
   Die Kommunikation im Zusammenhang mit dem Vergabeverfahren
   Planungsleistungen Erweiterung und Umbau der OP-Abteilung  HLS
   erfolgt über das Vergabeportal unter
   [10]http://www.deutsche-evergabe.de. Die weiteren Einzelheiten zum
   Verfahren und Art und Umfang der einzureichenden Unterlagen sind den
   Vergabeunterlagen, insbesondere den Verfahrensbedingungen und
   Bewerbungsbedingungen unter [11]http://www.deutsche-evergabe.de zu
   entnehmen. Unter dieser Adresse werden auch die vom Bewerber bzw. der
   Bewerbergemeinschaft zwingend zu verwendenden Formularvorlagen zur
   Verfügung gestellt,
   b) Sofern ein Bewerber bzw. eine Bewerbergemeinschaft gem. § 36 VgV
   beabsichtigt, Teile des Auftrags im Wege der Unterauftragsvergabe an
   Dritte zu vergeben, sind die Unterauftragnehmer im Teilnahmeantrag
   unter Angabe der auf die Unterauftragnehmer entfallenden Leistungsteile
   namentlich zu benennen. Vor der Zuschlagserteilung fordert der
   Auftraggeber die Einreichung einer Erklärung des vom Auftragnehmer als
   Unterauftragnehmer vorgesehenen Unternehmens, in der der
   Unterauftragnehmer versichert, dass im Falle der Beauftragung die
   erforderlichen Mittel und Kapazitäten zur Auftragsdurchführung
   vorhanden sind. Es wird darauf hingewiesen, dass der Bieter bzw. die
   Bietergemeinschaft im Falle der Unterauftragsvergabe mit dem Angebot
   (nicht Teilnahmeantrag) nicht nur für sich selbst, sondern auch für die
   benannten Unterauftragnehmer die Mustererklärungen nach § 4 Abs. 1 LTTG
   bzw. alternativ die Mustererklärung nach § 3 LTTG einzureichen hat.
   Unterauftragnehmer, bei denen zwingende Ausschlussgründe nach § 123 GWB
   vorliegen, sind vom künftigen Auftragnehmer zu ersetzen. Der
   Auftraggeber behält sich vor, auch solche Unterauftragnehmer ersetzen
   zu lassen, bei denen Ausschlussgründe gem. § 124 GWB vorliegen,
   c) Darüber hinaus kann ein Bewerber bzw. eine Bewerbergemeinschaft gem.
   § 47 VgV im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und
   finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die
   Kapazitäten anderer Unternehmen (sowohl Unterauftragnehmer als auch
   sonstige Unternehmen) in Anspruch nehmen, wenn der Bewerber bzw. die
   Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag nachweist, dass ihm/ihr
   die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung
   stehen werden, indem der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft eine
   entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt, sog.
   Eignungsleihe. Diese Möglichkeit besteht unabhängig von der Rechtsnatur
   der zwischen dem Bewerber und den anderen Unternehmen bestehenden
   Verbindungen. Zum Nachweis der erforderlichen beruflichen
   Leistungsfähigkeit wie Befähigungsnachweise oder der einschlägigen
   beruflichen Erfahrung (Referenzen) kann ein Bewerber bzw. eine
   Bewerbergemeinschaft die Kapazitäten anderer Unternehmen nur dann in
   Anspruch nehmen, wenn diese die Leistung erbringen, für die diese
   Kapazitäten benötigt werden. In diesem Zusammenhang wird darauf
   hingewiesen, dass die Person bzw. die Leistungspflichten des namentlich
   und verbindlich zu benennenden Projektleiters gem. § 47 Abs. 5 VgV als
   kritische Aufgabe zu qualifizieren sind. Dementsprechend kann der
   Bewerber diese Leistung nicht an Unterauftragnehmer vergeben, vielmehr
   ist sie vom Bewerber bzw. einem Mitglied der Bewerbergemeinschaft
   selbst zu erbringen (Mindestbedingung),
   d) In Anbetracht der langen Laufzeit vergleichbarer Projekte wird der
   Referenzzeitraum gem. § 46 Abs. 3 VgV zur Herstellung eines
   ausreichenden Wettbewerbs von drei auf sechs Jahre angehoben,
   e) Der Auftraggeber fordert die geeigneten Bewerber bzw.
   Bewerbergemeinschaften zunächst gem. § 17 Abs. 11 VgV zur Abgabe eines
   verbindlichen Erstangebots auf. Der Auftraggeber behält sich vor, auf
   Grundlage eines verbindlichen Erstangebotes den Zuschlag zu erteilen,
   ohne in Verhandlungen mit den Bietern einzutreten.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft, Verkehr,
   Landwirtschaft und Weinbau
   Stiftsstraße 9
   Mainz
   55116
   Deutschland
   Telefon: +49 6131162234
   E-Mail: [12]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
   Fax: +49 6131162113
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf die §§
   155 ff. GWB verwiesen. Auf die Rügepflicht des Antragstellers und die
   für die Einlegung von Rechtsbehelfen geltenden Fristen in § 160 Abs. 3
   GWB wird hingewiesen. § 160 GWB lautet:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein;
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
   unberührt..
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14/05/2018
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References
   1. mailto:joerg.ochtendung@stiftshospital-andernach.de?subject=TED
   2. http://www.stiftshospital-andernach.de/
   3. http://www.deutsche-evergabe.de/
   4. http://www.deutsche-evergabe.de/
   5. http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:466278-2017:TEXT:DE:HTML
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   7. http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:466278-2017:TEXT:DE:HTML
   8. http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:018548-2018:TEXT:DE:HTML
   9. http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:191926-2018:TEXT:DE:HTML
  10. http://www.deutsche-evergabe.de/
  11. http://www.deutsche-evergabe.de/
  12. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
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       The Office for Official Publications of the European Communities
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