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Ausschreibung: Chirurgische Instrumente - DE-Berlin
Chirurgische Instrumente
Dokument Nr...: 208910-2018 (ID: 2018051609113738027)
Veröffentlicht: 16.05.2018
*
DE-Berlin: Chirurgische Instrumente
2018/S 92/2018 208910
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Vivantes Service GmbH
Aroser Allee 72-76
Berlin
13407
Deutschland
E-Mail: [1]fabian.bolling@vivantes.de
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.vivantes.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4Y67YARM
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Vivantes Service GmbH
Aroser Allee 72-76
Berlin
13407
Deutschland
E-Mail: [4]birgit.passoke@vivantes.de
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.vivantes.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Krankenhaus in privater Rechtsform
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Reparatur-/Ersatzmanagement chirurgisches Instrumentarium
Referenznummer der Bekanntmachung: VSG-MT 2016/19
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
33169000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Vergabegegenstand ist der Abschluss von Werkverträgen zum
Reparatur-/Ersatzmanagement des chirurgischen Instrumentariums in 2
Losen:
Los 1: Standard- und Grundinstrumentarium,
Los 2: MIC-Instrumentarium und starre Optiken.
Zu jedem Los soll ein Werkvertrag mit jeweils einem Unternehmen
entsprechend dem den Bewerbungsbedingungen beigefügten Vertragsentwurf
geschlossen werden.
Die Instandhaltung des chirurgischen Instrumentariums, einschließlich
aller damit zusammenhängenden Organisationsleistungen in sämtlichen
klinischen Bereichen der Vivantes, ihrer Tochtergesellschaften und
ihrer assoziierten Partner als AG, umfasst folgende Aufgaben:
Sicherstellung der Betriebsbereitschaft aller operativen Einheiten
und stationären Bereiche mit einsatzfähigem chirurgischen
Instrumentarium,
Sicherstellung der herstellerübergreifenden Funktions- und
Werterhaltung der Instrumentenbestände über die Nutzungs- und
Vertragsdauer durch Instandhaltungsleistungen und/oder Reparaturersatz
auf dem neusten Stand der Technik,
Garantierter Kostenrahmen bei mindestens gleichzeitigem Erhalt des
derzeitigen qualitativen und quantitativen Qualitätsniveaus des
vorhandenen Instrumentenbestands mittels eines Budgetvertrages.
Zur Förderung des wirtschaftlichen Verhaltens sowie zur Unterstützung
einer adäquaten Investitionsplanung ist eine hohe Kostentransparenz
während der gesamten Vertragslaufzeit Vertragsziel des Auftraggebers.
Der AN übernimmt die Instandhaltung des Instrumentariums nebst
Reparatur und Reparaturaustausch gemäß dem Leistungsgegenstand. Dabei
wartet, inspiziert und repariert der AN das Instrumentarium sach-,
fach- und zeitgerecht nach den anerkannten Regeln der Technik durch
eigene Mitarbeiter (Eigenleistung) oder, sofern zulässig, die
Hinzuziehung Dritter (Nach-/ Unterauftragnehmer).
Der AN hat dabei alle Vorschriften, Normen, Herstellervorgaben sowie
gesetzlichen Regelungen einzuhalten und die Vorgaben des AG zu
beachten. Für den Fall, dass der AN Nach-/Unterauftragnehmer einsetzt,
hat er sicherzustellen, dass diese die Leistungen und Pflichten
entsprechend erfüllen. Der AN steht für die ordnungsgemäße
Leistungserbringung durch den Nach-/Unterauftragnehmer ein.
Der AN hat alle Reparaturen unter Beachtung der DIN-Normen
durchzuführen, sofern keine Anforderungen (Hinweise, Vorgaben,
Empfehlungen etc.) des Herstellers existieren. Etwaige Anforderungen
des Herstellers gehen den DIN-Normen vor, wenn diese nicht unter dem
Anforderungsniveau der DIN-Normen bleiben. Insbesondere hat der AN
Original-Ersatzteile des Herstellers einzusetzen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können: 2
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Standard- und Grundinstrumentarium
Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
33169000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300
Hauptort der Ausführung:
Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH
Aroser Allee 72-76
13407 Berlin, Diverse Vivantes-Standorte
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Standard- und Grundinstrumentarium.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Maximal zweimal für jeweils 12 Monate.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
MIC-Instrumentarium und starre Optiken
Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
33169000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
MIC-Instrumentarium und starre Optiken.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Maximal 2x für jeweils 12 Monate.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Bieter muss zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und
Zuverlässigkeit folgende Unterlage dieser Bekanntmachung mit dem
Angebot in deutscher Sprache vorlegen:
1) Nachweis der Berechtigung zur erlaubten Berufsausübung durch
Übersendung eines aktuellen Nachweises, nicht älter als 6 Monate vor
dem Datum der EU-Bekanntmachung dieses Vergabeverfahrens, über die
Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder auf andere Weise
(je nach den Rechtsvorschriften des Staats, in dem der Bewerber
niedergelassen ist).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Eigenerklärung des Bewerbers über dessen Gesamtumsatz in den letzten
3 Geschäftsjahren sowie den Umsatz mit vergleichbaren Leistungen in dem
Tätigkeitsbereich des Auftrags, ggf. für beide Lose;
2) Nachweis einer entsprechenden Berufs- oder
Betriebshaftpflichtversicherung in Höhe von mindestens 5 000 000 EUR
(in Worten: 5 Millionen) für Personen- und Sachschäden je
Versicherungsfall durch Vorlage einer entsprechenden
Versicherungserklärung oder durch Abgabe einer entsprechenden
Eigenerklärung.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Nachweis über mindestens 3 geeignete Referenzen über früher
ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der
in den letzten höchstens 3 Jahren erbrachten wesentlichen Liefer- oder
Dienstleistungen mit Angabe des Werts, des Liefer- beziehungsweise
Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers
nebst Benennung eines Ansprechpartners und dessen aktuellen
Kontaktdaten (Telefonnummer und E-Mail-Adresse).
Vergleichbar ist eine Referenz im vorstehenden Sinne, wenn sie der
ausgeschriebenen Leistung im Hinblick auf Umfang, Komplexität und
Anforderungen soweit ähnelt, dass sie einen tragfähigen Rückschluss auf
die Leistungsfähigkeit des Bieters für die ausgeschriebene Leistung
eröffnet. Dabei müssen folgende Mindestanforderungen je Los erfüllt
sein:
Siebumfang von mindestens 2 400 Sieben für Los 1 und Siebumfang von
mindestens 600 Sieben für Los 2,
Je Referenz müssen mindestens 5 der nachfolgenden 8 chirurgischen
Fachdisziplinen vertreten sein: Orthopädie, Traumatologie, Gynäkologie,
Neurochirurgie, Gefäßchirurgie, Viszeralchirurgie, Urologie, HNO,
Bei der Referenz muss bei Austausch und Reparatur jeweils auf
Originalteile zurückgegriffen worden sein (verpflichtender Einsatz von
Originalteilen). Dies ist durch die Angabe der Lieferkette für den
Auftraggeber nachvollziehbar darzulegen und ggf. zu belegen/zu
beweisen.
Sofern die angegebene Referenz noch nicht abgeschlossen ist, mithin die
Leistung auch weiterhin erbracht wird, muss die Leistung seit bereits
mindestens 2 Jahren/24 Monaten (Stichtag: Datum der Bekanntmachung)
erbracht worden sein.
Sofern die Überprüfung einer oder mehrerer Referenzen ergibt, dass die
angegebene Referenzleistung für den referenzgebenden Auftraggeber nicht
zufriedenstellend ausgeführt worden ist, wird dieses Ergebnis bei der
Prognose, ob aufgrund der bisherigen Tätigkeiten die Erwartung
begründet ist, dass der Bewerber die (späteren) Leistungen ordnungs-
und fachgerecht erbringen wird, negativ berücksichtigt werden (sog.
Negativreferenz). Als Teil der Prognosegrundlage unter Berücksichtigung
aller vorgelegten Eignungsnachweise können eine oder mehrere
Negativreferenzen dazu führen, dass die Bewerbereignung für die
(spätere) Phase der Leistungserbringung verneint wird.
2) Nachweis der Zertifizierung eines Qualitätsmanagementsystems nach
DIN EN ISO 13485 (nicht älter als 2 Jahre) oder gleichwertiger Art;
3) Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl
des Bewerbers und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3
Jahren ersichtlich sind;
4) Angabe, welche Teile des Auftrags der Bewerber unter Umständen als
Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Der Bieter muss zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und
Zuverlässigkeit folgende Unterlage dieser Bekanntmachung mit dem
Angebot in deutscher Sprache vorlegen (nach dem Berliner
Ausschreibungs- und Vergabegesetztes (BerlAVG):
1) Erklärung zur Förderung von Frauen entsprechend den Regelungen der
Berliner Frauenförderungsverordnung;
2) Eigenerklärung zur Tariftreue, Mindestentlohnung und
Sozialversicherungsbeiträgen;
3) Eigenerklärung über die Abfrage nach § 6/Auskunft nach § 7 KRG;
4) Die Bieter werden auf die Pflicht zur Einhaltung von Tarifverträgen
gem. § 1 Abs. 2 Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz bzw. zur
Zahlung Mindestlohnes von 8,50 EUR gem. § 1 Abs. 4 Berliner
Ausschreibungs- und Vergabegesetz sowie auf die Verpflichtung zur
Weitergabe dieser Pflicht an Nachunternehmer hingewiesen. Einzelheiten
ergeben sich aus dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 22/06/2018
Ortszeit: 13:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Die Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH hat die Vivantes Service
GmbH beauftragt, alle Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem
zentralen Einkauf für die Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH
einschließlich ihrer Tochtergesellschaften zu erbringen. Dies umfasst
insbesondere die Vorbereitung und Durchführung von
Ausschreibungen/Vergabeverfahren bis zur
Auftragsvergabe/Zuschlagserteilung. Die Vivantes Service GmbH ist dabei
bevollmächtigt, im Namen und auf Rechnung der Vivantes Netzwerk für
Gesundheit GmbH sowie ihrer Tochtergesellschaften zu handeln und für
sie Verträge abzuschließen;
2) Allgemeine Rückfragen und Bieterfragen sind ausschließlich über DTVP
zu richten. Dabei ist das den Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt
Bieterfragen zu benutzen. Telefonische Bieteranfragen werden nicht
beantwortet;
3) Angebote und Verfahrenskorrespondenz sind nur in deutscher Sprache
zulässig;
4) Der Bewerber hat eine Erklärung zur Eignung, insbesondere zu dem
Vorliegen bzw. Nichtvorliegen der zwingenden und fakultativen
Ausschlussgründe, abzugeben;
5) Die Vergabe wird im Wege eines Verhandlungsverfahrens mit
vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb durchgeführt. Die Einzelheiten zu
dem Verfahren sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Im Hinblick auf
den Teilnahmewettbewerb und die ordnungsgemäße Abgabe des
Teilnahmeantrags beachten Sie die Angaben im Informationsmemorandum. Im
Hinblick auf etwaige Unklarheiten bzw. vermeintliche Rechtsverstöße
sehen Sie bitte die Angaben unter Ziffer VI. 4.3) der Bekanntmachung.
Sollten sich Unklarheiten/Rechtsverstöße aus den zur Verfügung
gestellten Vergabeunterlagen (auch im Hinblick auf die Angebotsphase)
ergeben, sind diese zwingend bis zum Ablauf der
Bewerbungs-/Teilnahmefrist beim Auftraggeber aufzuklären bzw. zu rügen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y67YARM
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Straße 105
Berlin
10825
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum
Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen
Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach
Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag
ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen
Vergabekammer zu stellen (§ 160 GWB).
Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135
Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer
Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne
dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen
Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht
missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer
Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne
dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur
festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30
Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber
durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags,
jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht
worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der
Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage
nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im
Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/05/2018
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References
1. mailto:fabian.bolling@vivantes.de?subject=TED
2. http://www.vivantes.de/
3. https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4Y67YARM
4. mailto:birgit.passoke@vivantes.de?subject=TED
5. http://www.vivantes.de/
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