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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen - DE-Koblenz
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Dokument Nr...: 208916-2018 (ID: 2018051609112338006)
Veröffentlicht: 16.05.2018
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DE-Koblenz: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
2018/S 92/2018 208916
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadt Koblenz
Willi-Hörter-Platz 1
Koblenz
56068
Deutschland
Kontaktstelle(n): 09 ZVS
Telefon: +49 261-1290
E-Mail: [1]vergabestelle@stadt.koblenz.de
Fax: +49 261-1291010
NUTS-Code: DEB11
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.koblenz.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP6YYHYRXU
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP6YYHYRXU
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Nicht offener freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb
Neugestaltung Südallee Koblenz
Referenznummer der Bekanntmachung: 2018-67-0185-E
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71222000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Stadt Koblenz sucht im Rahmen dieses Wettbewerbs nach
Möglichkeiten, die Südallee, gelegen zwischen Friedrich-Ebert-Ring im
Norden und Schenkendorfstraße im Süden, unter Berücksichtigung ihrer
historischen Bedeutung neu zu gestalten und in die Stadt zu
integrieren. Die Südallee ist als grüne Achse mit Bezügen zu den
Fluchtlinienplänen und den Vorgärten der gewachsenen historischen
südlichen Vorstadt in der Architektursprache des Kaiserreichs nach dem
Stübben-Plan von 1889 angelegt worden. Bei der Neugestaltung sind viele
Teilaufgaben zu bearbeiten, wie die Hervorhebung der Bedeutung der
städtebaulichen Achse der Südallee inklusive der Integration der
funktionellen Anforderungen in die Denkmalsubstanz des Alleeraums, der
Entwurf eines Schemas zur Neugestaltung des Straßenraumes zwischen den
Kreuzungspunkten sowie der Kreuzungspunkte selbst.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71222000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB11
Hauptort der Ausführung:
Stadt Koblenz Willi-Hörter-Platz 1
56068 Koblenz
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Stadt Koblenz sucht im Rahmen dieses Wettbewerbs nach
Möglichkeiten, die Südallee, gelegen zwischen Friedrich-Ebert-Ring im
Norden und Schenkendorfstraße im Süden, unter Berücksichtigung ihrer
historischen Bedeutung neu zu gestalten und in die Stadt zu
integrieren. Die Südallee ist als grüne Achse mit Bezügen zu den
Fluchtlinienplänen und den Vorgärten der gewachsenen historischen
südlichen Vorstadt in der Architektursprache des Kaiserreichs nach dem
Stübben-Plan von 1889 angelegt worden. Bei der Neugestaltung sind viele
Teilaufgaben zu bearbeiten, wie die Hervorhebung der Bedeutung der
städtebaulichen Achse der Südallee inklusive der Integration der
funktionellen Anforderungen in die Denkmalsubstanz des Alleeraums der
Entwurf eines Schemas zur Neugestaltung des Straßenraumes zwischen den
Kreuzungspunkten sowie der Kreuzungspunkte selbst.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Ende: 30/09/2018
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 20
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Das Verfahren wird als Verhandlungsverfahren mit vorgelagertem nicht
offenen Planungswettbewerb gemäß RPW 2013 durchgeführt. Die Teilnehmer
werden in einem vorgeschalteten Bewerbungsverfahren ausgewählt. Die
Verwendung des formalisierten Bewerbungsbogens ist zwingend. In der
Bewerbererklärung erklären die Bewerber ihre Eignung im Hinblick auf
die anstehende Wettbewerbsaufgabe.
Bewerben können sich Landschaftsarchitekten, Stadtplaner und/oder
Architekten. Stadtplaner und Architekten sind allerdings nur in
Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten teilnahmeberechtigt. Bei
Arbeitsgemeinschaften liegt die Federführung beim
Landschaftsarchitekten. Die beratende Mitwirkung eines Verkehrsplaners
wird dringend empfohlen.
Es sollen 20 Teilnehmer für den Wettbewerb ausgewählt werden.
Zulassungskriterien:
fristgerechter und vollständiger Eingang der Bewerbung,
Eigenerklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung gemäß § 46 (2) VgV,
Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien gemäß §§ 123 + 124 GWB
vorliegen,
Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation jedes Mitglieds
der Bewerbergemeinschaft durch aktuellen.
Nachweis der Berufszulassungen.
1 Ist in dem jeweiligen Herkunftsland die Berufsbezeichnung nicht
gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über
ein Diplom, Prüfzeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis
verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2013/55/EU
Berufsanerkennungsrichtlinie gewährleistet ist, und der die
entsprechende Tätigkeit gemäß Richtlinie und Auslobung nachweisen kann;
Erklärung zur Teilnahme am Wettbewerb mit eigenhändiger Unterschrift
aller Bewerber einer Bewerbergemeinschaft zusätzlich bei Bewerbern, die
Referenzen einreichen, die sie als Projektleiter für ein anderes Büro
erbracht haben:
Bestätigung über die Projektleitung durch das andere Büro
Alle Bewerber, die die Zulassungskriterien erfüllen, werden zum
Auswahlverfahren zugelassen.
Auswahlkriterien:
Zum Nachweis der Fachkunde ist die Realisierung je eines Projektes
vergleichbarer Komplexität durch Eigenerklärung in einem Formblatt
nachzuweisen.
Zum Nachweis der Realisierung sind 2 Referenzblätter auf je einem DIN
A3-Blatt, einseitig bedruckt, einzureichen. Die Anzahl der Referenzen
ist nicht beschränkt. Bewertet werden jedoch nur die Projekte, welche
im Formblatt angegeben werden.
Erwartet werden auf dem Referenzblatt min. 1 aussagekräftiges Foto des
fertiggestellten Projekts zum Nachweis der Realisierung und ergänzende
grafische und ggf. kurze stichwortartige Erläuterungen zur
Freianlagenplanung.
Referenz 1.
Realisiertes freiraumplanerisches Projekt vergleichbarer Komplexität:
Fertigstellung im Zeitraum 2010-2018 (LPH 8 abgeschlossen) 3 / 6,
mind. Honorarzone III gemäß Anlage 11.2 HOAI 2013 Objektliste
Freianlagen,
mind. LPH 2,3+5 vom Bewerber erbracht.
Referenz 2.
Realisiertes freiraumplanerisches Projekt vergleichbarer Komplexität:
Fertigstellung im Zeitraum 2010-2018 (LPH 8 abgeschlossen),
mind. Honorarzone III gemäß Anlage 11.2 HOAI 2013 Objektliste
Freianlagen,
mind. LPH 2,3+5 vom Bewerber erbracht.
Die Qualifikation erfolgt, wenn alle Anforderungen an die
Referenzprojekte eingehalten wurden.
Sollten sich mehr als 20 Teilnehmer qualifizieren, werden die
Teilnehmer durch Losziehung bestimmt.
Die Teilnehmer und ggf. Nachrücker werden entsprechend der Reihenfolge
der Losziehung ausgewählt. Die Auswahl wird voraussichtlich am
21.6.2018 durchgeführt.
Das Auswahlverfahren wird dokumentiert. Alle Bewerber werden über das
Ergebnis des Auswahlverfahrens informiert.
Den ausgewählten Teilnehmer werden die Unterlagen zur Bearbeitung des
Wettbewerbs zugesandt.
Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Städtebau,
Freianlagengestaltung,
Denkmalpflegerische Aspekte,
Funktionalität,
Angemessenheit der Mittel und Materialien,
Wirtschaftlichkeit.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Elektronische Kommunikation:
Während der Angebotsfrist erfolgt bei allen Vergabeverfahren die
gesamte Kommunikation ausschließlich in elektronischer Form über die
E-Vergabeplattform. Die in der Kommunikation dargelegten Sachverhalte
werden Bestandteil des Angebotes. Dies umfasst u. a. die Beantwortung
von Bieterfragen zum Vergabeverfahren und Zurverfügungstellung von
zusätzlichen Informationen sowie.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Beruf angeben: Bewerben können sich Landschaftsarchitekten, Stadtplaner
und / oder Architekten. Stadtplanerund Architekten sind allerdings nur
in Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten teilnahmeberechtigt.
BeiArbeitsgemeinschaften liegt die Federführung beim
Landschaftsarchitekten.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits
erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten
Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf
in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung
zugrunde gelegt wird.
Der Auftraggeber behält sich die Möglichkeit offen, den Auftrag auf
Grundlage des Erstangebotes (§17 Abs. 11VgV) an den 1. Preisträger zu
vergeben, sofern er die Eignungskriterien vollumfänglich erfüllt.
Ansonsten werden nach Abschluss des Wettbewerbs gemäß §14 Abs. 4 Ziff.
8 VgV ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb mit allen
Preisträgern des Wettbewerbs durchgeführt. Bewerbergemeinschaften
treten dabei als Bietergemeinschaften auf. Diese dürfen auch nach
Abschluss des Wettbewerbs eingegangen oder erweitert werden
(Eignungsleihe gem. §47 VgV).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Um für das dem Planungswettbewerb nachgelagerte Verhandlungsverfahren
zugelassen zu werden, müssen(nach dem Abschluss des Wettbewerbs)
innerhalb einer angemessenen Frist folgende Eignungskriterien
nachgewiesen werden:
1. 1) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssumme
über mindestens 2,0 Mio EUR für Personenschäden und 0,5 Mio EUR für
sonstige Schäden. Alternativ genügt auch eine Bescheinigung vom
Versicherer, dass im Auftragsfalle eine Erhöhung der bestehenden
Haftpflichtversicherung auf die angegebenen Deckungssummen vorgenommen
werden kann.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
2) Namentliche Benennung von mindestens 2 technischen Mitarbeitern je
Fachdisziplin mit einer der Teilnahmeberechtigung entsprechenden
Qualifikation;
3) Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung und
Vertretungsberechtigung des bevollmächtigten Vertreters für Angebot und
Verhandlung.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
4) Voraussetzung für die Beauftragung ist, dass die wirtschaftlichen
Möglichkeiten der Ausloberin für die Umsetzung des Gesamtprojekts
erreichbar erscheinen. Im Rahmen der Angebotsphase wird deshalb eine
Mengenermittlung mit Angabe von Kostenkennworten gefordert. Die
Plausibilisierung der Herstellungskostenerfolgt auf Grundlage von
Kostenkennworten des BKI durch die Vorprüfung. Eine separate
Honorierung hier für ist nicht vorgesehen, die Leistung wurde bei der
Ermittlung der Preisgelder bereits berücksichtigt.
Das Gremium der Verhandlungsgespräche wird gebildet aus Vertretern der
Ausloberin und des Preisgerichts. Mindestens zwei Fachpreisrichter (je
1 Landschaftsarchitekt und 1 Architekt / Stadtplaner) werden zur
Beratung hinzugezogen.
Die Zuschlagskriterien im Verhandlungsverfahren werden sein:
1) Wettbewerbsergebnis 50 %;
2.) Weiterentwicklung Entwurf 20 %;
3) Wirtschaftlichkeit 15 %;
4) Projektorganisation 10 %;
5) Honorarangebot 5 %.
Nach Abschluss der Verhandlungsgespräche wird der Teilnehmer mit dem am
besten bewerteten Angebot beauftragt. Vertragspartner sind der Bieter
oder die Bietergemeinschaft (gesamtschuldnerisch haftend).
Die Beauftragung steht unter dem Vorbehalt der Gremienzustimmung.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Beruf angeben: Bewerben können sich Landschaftsarchitekten, Stadtplaner
und / oder Architekten. Stadtplanerund Architekten sind allerdings nur
in Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten teilnahmeberechtigt.
BeiArbeitsgemeinschaften liegt die Federführung beim
Landschaftsarchitekten.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Nichtoffenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 14/06/2018
Ortszeit: 10:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 29/06/2018
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Angaben zu Preisen 4 / 6
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja.
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Für Preise und Anerkennungen stellt der Auslober als Wettbewerbssumme
einen Gesamtbetrag in Höhe von 78 000 EUR zur Verfügung. Die Aufteilung
ist wie folgt vorgesehen:
Preise.
1) 31 000 EUR;
2) 20 000 EUR;
3) 12 000 EUR.
Anerkennungen: Für Anerkennungen ist eine Summe von 15 000 EUR
vorgesehen.
Die Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss
des Preisgerichts neu festgelegt werden.
Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Die Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) ist in den genannten Beträgen nicht
enthalten. Bei der Auszahlung an ausländische Preisträger wird die
Mehrwertsteuer von der Ausloberin in Deutschland abgeführt, bei in
Deutschland ansässigen Unternehmen wird diese zusätzlich ausgezahlt.
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die
Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja.
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein.
Namen der ausgewählten Preisrichter:
David Langner, Stadt Koblenz, Oberbürgermeister (Sachpreisrichter),
Bert Flöck, Stadt Koblenz, Baudezernent (Sachpreisrichter),
Rudolph Kalenberg, Fraktion CDU (Sachpreisrichter),
NN, Fraktion SPD (Sachpreisrichter),
Andrea Mehlbreuer, Fraktion B90/ Die Grünen (Sachpreisrichter),
NN, Fraktion BIZ (Sachpreisrichter),
Markus Gerhardsm Stadt Koblenz, Amtsleiter Tiefbau (stv.
Sachpreisrichter),
NN, Fraktion FBG (stv. Sachpreisrichter),
NN, Fraktion AfD (stv. Sachpreisrichter),
Torsten Schupp, Fraktion FDP (stv. Sachpreisrichter),
Gregor Bäumle, Architekt+Stadtplaner, Darmstadt (Fachpreisrichter),
Prof. Jürgen Bredow, Architekt+Stadtplaner, Darmstadt
(Fachpreisrichter),
Andreas Drechsler, Stadt Koblenz, Werkleiter EB Grünflächen- und
Bestattungswesen (Fachpreisrichter),
Rebekka Junge, Landschaftsarchitektin, Bochum (Fachpreisrichterin),
Prof. Dr. Michael Rohde, Landschaftsarchitekt und Gartendirektor,
Potsdam (Fachpreisrichter),
Andreas Schmitz, Verkehrsplaner, Kassel (Fachpreisrichter),
Prof. Dr. Hartmut H. Topp, Verkehrsplaner, Kaiserslautern
(Fachpreisrichter),
Frank Hastenteufel, Stadt Koblenz, (ständig anwesender stv.
Fachpreisrichter),
Joachim Kaiser, Landschaftsarchitekt, Würzburg (ständig anwesender stv.
Fachpreisrichter),
Jan Hofmann, Landschaftsarchitekt, Stadt Koblenz (ständig anwesender
stv. Fachpreisrichter),
Jochen Richard, Verkehrsplaner, Aachen (nicht ständig anwesender stv.
Fachpreisrichter).
Bekanntmachungs-ID: CXP6YYHYRXU
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr,
Landwirtschaft und Weinbau
Stiftstraße 9
Mainz
55116
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr,
Landwirtschaft und Weinbau
Stiftstraße 9
Mainz
55116
Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Als Rechtsbehelf kann ein Nachprüfungsauftrag bei der unter VI.4.1)
genannten Stelle gestellt werden.
Wir weisen ausdrücklich auf die Ausschlusswirkungen des § 160 Gesetz
gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB), insbesondere auf die Frist des §
160 Abs. 3 Nr.1 GWB hin.
Bieter und ggf. Bewerber, deren Angebote nicht berücksichtigt werden
sollen, werden vor dem Zuschlag gem. § 134 GWB informiert.
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber
zu rügen.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Der Antrag ist unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend
gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriftenvor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt.
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein,
wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr,
Landwirtschaft und Weinbau
Stiftstraße 9
Mainz
55116
Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/05/2018
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1. mailto:vergabestelle@stadt.koblenz.de?subject=TED
2. http://www.koblenz.de/
3. https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP6YYHYRXU
4. https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP6YYHYRXU
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