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Ausschreibung: Lagerhaltung - DE-Frankfurt am Main
Lagerhaltung
Dokument Nr...: 208886-2018 (ID: 2018051609111337989)
Veröffentlicht: 16.05.2018
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  DE-Frankfurt am Main: Lagerhaltung
   2018/S 92/2018 208886
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Klinikum Frankfurt Höchst GmbH (KFH)
   Gotenstraße 6-8
   Frankfurt am Main
   65929
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Dorothee Leinberger Wirtschaftsabteilung
   Telefon: +49 6931062681
   E-Mail: [1]Dorothee.Leinberger@KlinikumFrankfurt.de
   Fax: +49 6931062408
   NUTS-Code: DE712
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.KlinikumFrankfurt.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=6800-40
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Gesundheit
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Vergabe von Logistik-Dienstleistungen der Klinikum Frankfurt Höchst
   GmbH (KFH) und der Kliniken des Main-Taunus-Kreises GmbH (KdMTK)
   Referenznummer der Bekanntmachung: KFH 3218-07
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   63122000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Das Klinikum Frankfurt Höchst (KFH) und die Kliniken des
   Main-Taunus-Kreises (KdMTK) bieten im größten kommunalen Klinikverbund
   der Region medizinische Kompetenz, individuelle Betreuung und
   Versorgung auf höchstem Niveau.
   Das KFH und die MdMTK beabsichtigen, die Beschaffung, Lagerhaltung,
   verbrauchsstellenbezogene Kommissionierung und -Lieferung von
   medizinischen Gebrauchs- und Verbrauchsmaterialien sowie von
   Wirtschafts- und Verwaltungsbedarf auf Grundlage der einschlägigen
   Gesetze (z.B. Medizinproduktegesetz), Verordnungen, berufsrechtlichen
   Vorschriften und behördlichen Erlassen an einen externen
   Logistikdienstleister zu vergeben. Das KFH und die KdMTK vergeben
   diesen Auftrag gemeinsam und sind mithin beide öffentliche Auftraggeber
   i.S. d. I.1).
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 55 500 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE712
   Hauptort der Ausführung:
   Klinikum Frankfurt Höchst GmbH, Gotenstraße 6-8, 65929 Frankfurt a. M.
   Kliniken des Main-Taunus-Kreises GmbH, Lindenstraße 10, 65719 Hofheim
   mit den Standorten gemäß Leistungsbeschreibung.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das KFH beabsichtigt, die eigene Lagerhaltung von medizinischen
   Gebrauchs- und Verbrauchsmaterialien sowie Wirtschafts- und
   Verwaltungsbedarf aufzulösen. Die KdMTK werden aktuell durch einen
   externen Logistikdiensleister versorgt. Es soll nunmehr ein Auftrag zur
   Versorgung des KFH und der KdMTK durch einen externen
   Logistikdienstleister incl. aller damit in Zusammenhang stehenden
   Beschaffungs- und Logistikdienstleistungen auf Grundlage der
   einschlägigen Gesetze (vor allem des Medizinproduktegesetzes),
   Verordnungen, berufsrechtlichen Vorschriften und behördlichen Erlasse
   vergeben werden.
   Zum Leistungsumfang des späteren Auftragnehmers gehören u.a.:
    Beschaffung, Lagerhaltung, Kommissionierung und
   verbrauchsstellengerechte Lieferung von Gebrauchs- und
   Verbrauchsartikeln sowie von Wirtschafts- und Verwaltungsbedarf in der
   von KFH und KdMTK vorgegebenen Form, Anzahl, Ausführung und
   Verpackungseinheit (als Lager- oder Durchlaufartikel) auf Basis der
   Einkaufpreise der Einkaufsgemeinschaften Sana und clinicpartner bzw.
   der von KFH und KdMTK mit Lieferanten direkt vereinbarten
   Einkaufspreise auf eigene Gefahr und auf Rechnung des
   Logistik-Dienstleisters (AN). Der Wert der vorgenannten
   Warenlieferungen und der Logistikdienstleistungen sind in dem
   geschätzten Wert von ca. 40,7 Mio.  netto für KFH und ca. 14,8 Mio. 
   netto für KdMTK für 3 Jahre Vertragslaufzeit (Vertragsbeginn KFH ca.
   1.1.2019/ KdMTK ca. 1.7.2019) gem. den Ziffern II.1.5 und II.2.6
   enthalten,
    Überwachung von Chargen- und Verfalldaten,
    Verbrauchsstellen bezogene Kommissionierung der Ge- und
   Verbrauchsartikel sowie des Wirtschafts- und Verwaltungsbedarfs in dazu
   bestimmte Transportbehältnisse (z. B. Modulkörbe),
    Bereitstellung der vor kommissionierten Artikel in
   verbrauchsstellenbezogen beladenen Transportwagen (Modulwagen etc.),
    Termingerechter Transport und Zustellung der Transportbehältnisse an
   die vereinbarten Entladestellen/Verbrauchsstellen des KFH
   (voraussichtlich an 3 Tagen pro Woche  wird im Rahmen des
   Verhandlungsverfahrens konkretisiert),
    Rücknahme von leeren Lager  und Transportbehältnissen sowie von
   Verpackungsmaterial,
    Übernahme von ggf. zusätzlich vereinbarten Dienstleistungen (z.B. der
   Versorgungsassistenz),
    Sonderlieferungen für Eilbedarfe des KFH innerhalb von 60 Minuten
   (während der Regelarbeitszeit des Logistik-Dienstleisters) werden
   erwartet,
    Notfall-Lieferungen an 7 Tagen je 24 Stunden pro Woche (Bestellung
   via Notfall-Hotline). Lieferzeitraum wird im Rahmen des
   Verhandlungsverfahrens definiert,
    Rücknahme und Gutschrift von Retouren,
    Berechnung von durch KFH bestätigten Warenlieferungen auf Basis der
   von KFH/Sana bzw. KdMTK/clinicpartner mit den Lieferanten vereinbarten
   Konditionen in digitaler Form an KFH/KdMTK (incl. dem Datensatz
   anhängende Rechnungen im PDF-Format),
    Papierlose Abwicklung aller Geschäftsvorgänge (es wird die
   vollständige digitale Abwicklung von Bestellung, Lieferschein, Rechnung
   und Gutschrift etc. gefordert),
    Unterstützung bei der Bündelung von Beschaffungsumfängen zur
   Inanspruchnahme von Logistikrabatten.
   Im übrigen wird auf das beigefügte Leistungsverzeichnis verwiesen. Die
   Auftraggeberinnen sind öffentliche Auftraggeberinnen im Sinne des § 99
   GWB und vergeben die Beschaffungs- und Logistik-Dienstleistungen im
   Wege eines Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb, weil es für
   die Auftragsvergabe insbesondere auch auf die jeweiligen Versorgungs-
   und Beratungskonzepte der Bieter ankommen wird. Im Rahmen der
   notwendigen Verhandlungen ist konkret festzulegen, wie die umfassende/
   optimale und zeitgerechte Versorgung des KFH und der KdMTK mit den
   benötigten Gebrauchs- und Verbrauchsmaterialien und Wirtschafts- und
   Verwaltungsbedarf vom Logistikdienstleister gewährleistet werden kann.
   Wie der Logistikdienstleister dies organisiert und welche Hilfsmittel
   er einsetzt, kann nicht für alle Bieter abschließend vorgegeben werden,
   wenn der Wettbewerb nicht unangemessen eingeschränkt werden soll.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 55 500 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 36
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Eine Verlängerung des Dienstleistungsvertrags um jeweils weitere zwei
   Jahre ist möglich, wenn der Vertrag nicht von einem der Vertragspartner
   unter Einhaltung einer Frist von 6 Monaten zum Ende der
   Vertragslaufzeit gekündigt wird.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Verlängerungsoption gem. II.2.7)
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die Beschaffungs- und Logistikdienstleistungen für das KFH und die
   KdMTK sollen ganzheitlich an einen Auftragnehmer (AN) vergeben werden.
   Dazu schließen das KFH und die KdMTK einen Vertrag mit einem AN auf
   Basis definierter Leistungsumfänge. Die Rechnungslegung soll in
   getrennter Form an das KFH und die KdMTK für die jeweils vom AN
   erbrachten Dienstleistungen und Warenlieferungen erfolgen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Sämtliche der nachfolgend unter den Ziffern III.1.1 bis III.1.3
   geforderten Nachweise, Erklärungen und Unterlagen sind im Rahmen des
   Teilnahmewettbewerbs beizubringen. Sofern nicht ausdrücklich etwas
   anderes gefordert ist, ist die Vorlage von Kopien ausreichend.
   Unvollständige Unterlagen können bis zum Ablauf einer von der
   Vergabestelle zu bestimmenden Nachfrist nachgefordert werden. Die
   Vergabestelle behält sich vor, Originale der eingereichten Kopien zu
   fordern. Die Bewerber haben keinen Anspruch auf Nachforderung/
   Nachreichung von Unterlagen. Das Fehlen eingeforderter Unterlagen,
   Nachweise und Informationen kann zum Ausschluss führen! Dies gilt
   ausdrücklich auch im Falle einer Eignungsleihe im Sinne § 47 VgV für
   die Eignungsleihgeber. Es müssen von allen Eignungsleihgebern
   Unterlagen zum Nachweis der Eignung mit dem Teilnahmeantrag vorgelegt
   werden.
   Arbeits- und Bietergemeinschaften:
   Anträge von Arbeitsgemeinschaften und anderen gemeinschaftlichen
   Bietern finden nur Berücksichtigung, wenn der Auftraggeberin mit dem
   Teilnahmeantrag:
    ein Verzeichnis der Mitglieder der Gemeinschaft mit Bezeichnung des
   bevollmächtigten Vertreters,
    eine von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung
   zur gesamtschuldnerischen Haftung im Auftragsfall sowie,
    eine von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterzeichnete
   Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter die im Verzeichnis
   aufgeführten Mitglieder gegenüber der Auftraggeberin rechtsverbindlich
   vertritt, übergeben wird.
   Weiterhin sind der Leistungsumfang und der Leistungsteil jedes
   Mitgliedes der Bietergemeinschaft darzustellen.
   Es wird darauf hingewiesen, dass sämtliche zur Eignungsprüfung
   geforderten Unterlagen, Nachweise und Informationen von allen
   Mitgliedern der Bietergemeinschaft beizubringen sind!
   Einfache Kopien folgender Unterlagen:
   a) Handelsregisterauszug (nicht älter als 6 Monate),
   b) Eigenerklärung bzgl. §§ 123  125 GWB. Der Auftraggeber stellt
   hierzu ein Formblatt zur Verfügung.
   Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
   Mit Einreichung des Angebots ist eine Eigenerklärung des Bewerbers über
   die Bereitschaft zum Abschluss bzw. zum Bestehen folgender Sicherheiten
   zum Zeitpunkt der Auftragserteilung abzugeben:
   Die Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung hat mindestens
   folgende Deckungssummen aufzuweisen:
    Sachschäden 5 000 000 EUR,
    Personenschäden 10 000 000 EUR,
    Sonstige Vermögensschäden 500 000 EUR.
   Sollte die Beruf- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung die vorgenannten
   Deckungssummen zurzeit nicht erreichen, so ist der Bewerber
   verpflichtet, im Falle der Zuschlagserteilung die Deckungssummen
   entsprechend zu erhöhen. Spätestens 14 Werktage nach der
   Auftragserteilung muss das Bestehen der geforderten Sicherheiten durch
   entsprechende Urkunden oder Bestätigungen nachgewiesen werden.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Angaben zum Bruttoumsatz der letzten drei abgeschlossenen
   Geschäftsjahre, der auf Leistungen entfällt, die mit den vorliegend
   ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind vgl. § 45 VgV;
   2) Angaben zum Gesamtumsatz des Bieters (Logistik-Dienstleister)
   innerhalb der letzten 3 Jahre, wobei ein jährlicher Gesamtumsatz an
   Gebrauchs- und Verbrauchsmaterial sowie Wirtschafts- und
   Verwaltungsbedarf von mindestens 10 Mio.  netto gefordert wird
   (Mindestforderung).
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   1) Es wird ein jährlicher Gesamtumsatz des Bieters
   (Logistik-Dienstleister) an medizinischem Verbrauchsmaterial,
   Wirtschafts- und Verwaltungsbedarf von mindestens 10 Mio.  netto
   gefordert (Mindestforderung).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Der Auftragnehmer hat mehrjährige Erfahrung in der Vollversorgung
   von Krankenhäusern vorzuweisen;
   2) Kurzdarstellung des Bewerbers mit Angaben zur Entwicklung, Namen der
   Firma, Kontaktadressen, Kontaktpersonen, Standorte; Darstellung des
   Unternehmensprofils und der Leistungsschwerpunkte;
   3) Leistungsspezifische Referenzliste über die Erbringung von
   Beschaffungs- und Logistik-Dienstleistungen für Krankenhäuser mit
   realisierten Referenzprojekten der letzten 3 Jahre vor Veröffentlichung
   dieser Bekanntmachung bei denen in Art- und Umfang vergleichbare
   Leistungen, Mindest- Umsatzvolumen für Warenlieferungen 3 000 000 
   netto per anno, erbracht werden, mit folgenden Angaben für jedes
   Referenzprojekt:
   Angaben zu 2):
    Name, Adresse und Ansprechpartner des betreffenden Krankenhauses mit
   Telefonnummer und E-Mail-Adresse,
    Angaben zur Projektgröße (Bettenanzahl des Auftraggebers und
   Umsatzvolumen der Lieferleistungen),
    Art- und Umfang der Dienstleistungen für den Auftraggeber,
    Angaben zum eingesetzten Personal und zur technischen Ausstattung
   (incl. IT-Anbindung) für die Leistungserbringung.
   3) Konkrete Angaben über die durchschnittliche Fahrzeit vom geplanten
   Leistungsort des Logistikdienstleister zum KFH und den im
   Leistungsverzeichnis enthaltenen Standorten der KdMTK;
   4) Eigenerklärung des Bewerbers zum geplanten Einsatz von Personal;
   5) Der Bieter (Logistik-Dienstleister) muss über eine pharmazeutische
   Großhandelserlaubnis verfügen;
   6) Akkreditierung und Zertifikate zum Qualitätsmanagement.
   Mindeststandards für die Akkreditierung: DIN EN ISO 9001 oder
   vergleichbar (z. B. GDP etc.)
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   1) QM-Mindeststandard = DIN EN ISO 9001 oder gleichwertig (z.B. GDP);
   2) Der Bieter muss über eine pharmazeutische Großhandelserlaubnis
   verfügen.
   Wichtiger Hinweis:
   Es sind einfache Kopien und Eigenerklärungen ausreichend.
   Ebenso kann das von der Europäischen Kommission zur Verfügung gestellte
   Standardformular zur Abgabe einer elektronischen Eigenerklärung (EEE)
   verwendet werden. Während des Verfahrens ablaufende Bescheinigungen
   sind unaufgefordert zu aktualisieren. Bei fehlenden oder
   unvollständigen Unterlagen kann ein Ausschluss vom Verfahren erfolgen.
   Die Vergabestelle behält sich vor, Erläuterungen oder Konkretisierungen
   zu den Unterlagen nachzufordern und zur Auftragserteilung zusätzlich zu
   den Eigenerklärungen entsprechende Nachweise oder behördliche
   Bestätigungen zu fordern. Die Vergabestelle behält sich bezüglich der
   Referenzen weiterhin vor, bei den benannten Kunden Informationen
   einzuholen, die eine weitergehende Prüfung der Leistungsfähigkeit
   erlauben.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 11/06/2018
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 14/06/2018
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2018
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Das Verhandlungsverfahren wurde aus folgenden Gründen gewählt:
   Die Auftraggeberinnen sind öffentliche Auftraggeberinnen im Sinne des
   §99 GWB und vergeben die Beschaffungs- und Logistik-Dienstleistungen im
   Wege eines Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb, weil es für
   die Auftragsvergabe insbesondere auch auf die jeweiligen Versorgungs-
   und Beratungskonzepte der Bieter ankommen wird. Die besonderen
   rechtlichen Vorgaben für die Versorgung mit medizinischem Ge- und
   Verbrauchsmaterial sowie die im sensiblen Gesund- heitsbereich
   bestehenden komplexen Herausforderungen an eine umfassende, schnelle
   und sichere Materialversorgung führen dazu, dass eine Beschaffung der
   Leistungen nicht ohne vorherige Verhandlung mit den Bietern möglich
   ist, da es sich nicht um eine Standardleistung handelt. Vielmehr muss
   gemeinsam (auch auf Basis der Versorgungskonzepte der Bieter) die für
   KFH/KdMTK optimale Dienstleistungsform erarbeitet werden. Erst dann
   können die dazu benötigten Ressourcen, Verfahren und Hilfsmittel (incl.
   IT-technischer Optimierung) bestimmt werden, die KFH/KdMTK im Vorhinein
   nicht selbst festlegen können und die letztendlich vom Geschäftskonzept
   und den technischen Möglichkeiten der Bieter abhängen. Mit
   ausschlaggebend sind hier in wesentlicher Form auch der Umfang und die
   Kosten der in idealer Form zu erbringenden Dienstleistungen. Im
   Rahmen des Verhandlungsverfahrens soll auch festgelegt werden, ob und
   ggf. welche Dienstleistungen von Mitarbeitern des KFH/KdMTK übernommen
   werden können und welche (daraus abgeleitet) vom externen Dienstleister
   übernommen werden müssen;
   2. Die Teilnahmeanträge sind in deutscher Sprache schriftlich (und
   zusätzlich eine digitale Kopie auf CD, DVD oder USB-Stick) in einem
   verschlossenen Umschlag mit der Beschriftung Teilnahmeantrag nicht
   öffnen!" innerhalb der unter Ziffer IV.2.2 angegebenen Teilnahmefrist
   bei der unter Ziffer I.1) angegebenen Kontaktstelle einzureichen. Das
   Aktenzeichen KFH 3218-07-KFH/KdMTK-Logistikdienstleistung" ist mit
   anzugeben
   3. Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs sind gem. § 41 VgV alle
   Vergabeunterlagen in der unter I.3. genannten HAD-Datenbank digital
   abrufbar, Diese bestehen aus folgenden Unterlagen:
   a) Aufforderung zur Angebotsabgabe und Bewerbungsbedingungen,
   b) Leistungsverzeichnis,
   c) Vordruck Angebotsschreiben Preisblatt,
   d) Zusätzliche Vertragsbedingungen,
   e) Formular für Rückfragen,
   f) Zuschlagskriterien,
   g) Formblatt Eigenerklärung bzgl. §§ 123-125 GWB.
   Mit dem Teilnahmeantrag ist nur das Formblatt Eigenerklärung bzgl. §§
   123-125 GWB neben den weiteren in dieser Bekanntmachung geforderten
   Erklärungen und Nachweisen einzureichen. Angebotsunterlagen sind zu
   diesem Zeitpunkt noch nicht einzureichen.
   4. Eine Erstattung von Kosten/Aufwendungen für die Erstellung der
   Teilnahmeanträge und die Teilnahme am Vergabeverfahren findet nicht
   statt;
   5. Soweit Auskünfte erforderlich werden, sind Fragen ausschließlich per
   E-Mail an die unter Ziffer I.1) angegebene E-Mail-Adresse zu richten.
   Die Fragen sind spätestens bis 10 Kalendertage vor dem Ablauf der
   Teilnahmefrist zu stellen. Die Antworten auf Fragen sind im
   Verhandlungsverfahren in digitaler Form aus der HAD-Datenbank (URL gem.
   Ziffer I.3) abrufbar;
   6. Unklarheiten in den Verdingungsunterlagen
   Enthalten diese Bewerberinformation oder die Vergabeunterlagen nach
   Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, die eine Teilnahme erschweren
   oder die Preisermittlung beeinflussen können, so hat der Bewerber die
   Auftraggeberinnen umgehend darauf hinzuweisen. Weiterhin hat der
   Bewerber die Auftraggeberinnen auf eventuell bestehende Widersprüche in
   den Vergabeunterlagen und auf Unvollständigkeit der ausgeschriebenen
   Lieferungen und Leistungen unverzüglich aufmerksam zu machen. Die
   Hinweise sollen per Telefax oder per E-Mail erfolgen. Antwortschreiben
   und Hinweise der Auftraggeberin, die Ausschreibungsunterlagen ergänzen,
   präzisieren oder abändern, gehen den Ausschreibungsunterlagen vor.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
   Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
   Darmstadt
   64283
   Deutschland
   Telefon: +49 6151126603
   Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
   Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
   Darmstadt
   64283
   Deutschland
   Telefon: +49 6151126603
   Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Vorschriften über die Einlegung von Rechtsbehelfen finden sich in §§
   155 ff. GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen). Auf die
   Zulässigkeitsvoraussetzungen eines Nachprüfungsantrags zur
   Vergabekammer gemäß §§ 160 ff. GWB wird hingewiesen, namentlich auf die
   Regelung des § 160 Abs.3 GWB,die folgenden Wortlaut hat: Der Antrag
   ist unzulässig, soweit:
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkennt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt;
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden;
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Der
   Nachprüfungsantrag ist schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen
   und unverzüglich zu begründen. Er soll ein bestimmtes Begehren
   enthalten (§ 161 GWB). Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig.
   (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
   Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
   Darmstadt
   64283
   Deutschland
   Telefon: +49 6151126603
   Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   11/05/2018
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References
   1. mailto:Dorothee.Leinberger@KlinikumFrankfurt.de?subject=TED
   2. http://www.KlinikumFrankfurt.de/
   3. https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=6800-40
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
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