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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Siegen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Durchführbarkeitsstudie, Beratung, Analyse
Genehmigungsvorlagen, Konstruktionszeichnungen und Spezifikationen
Dokument Nr...: 206846-2018 (ID: 2018051509095735959)
Veröffentlicht: 15.05.2018
*
  DE-Siegen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2018/S 91/2018 206846
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Universität Siegen
   Adolf-Reichwein-Straße 2a
   Siegen
   57076
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Dezernat 3  Abteilung Beschaffung
   Telefon: +49 271740-4868
   E-Mail: [1]beschaffung@zv.uni-siegen.de
   Fax: +49 271740-14868
   NUTS-Code: DEA5A
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.uni-siegen.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXPNY56YUAK
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXPNY56YUAK
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Bildung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Erstellung von Funktions- und Raumprogrammen sowie
   Nutzersollvereinbarungen für die Universität Siegen
   Referenznummer der Bekanntmachung: 3.3-01EU2018
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Universität Siegen ist eine mittelgroße interdisziplinär
   ausgerichtete Hochschule mit aktuell knapp 20 000 Studierenden und
   3.300 Beschäftigten in Forschung, Lehre und Verwaltung. Im Zuge der
   Hochschulstandortentwicklungsplanung der Universität Siegen soll eine
   bauliche Konzentration auf im Wesentlichen zwei Standorte umgesetzt
   werden  einmal am bisherigen Hauptstandort Adolf-Reichwein-Straße und
   am neu zu schaffenden Campus Siegen-Mitte. Aufgrund dieser anstehenden
   größeren strukturellen Änderungen, die mit umfangreichen Bauleistungen
   einhergehen, werden qualifizierte Beratungsleistungen benötigt. Diese
   umfassen auch die Erstellung von genehmigungsfähigen Funktions- und
   Raumprogrammen sowie auch die Beratung und Unterstützung bei der
   Erarbeitung der hochschulseitigen Beiträge zu der zu erstellenden
   Nutzersollvereinbarung.
   Weitere ausführliche Informationen finden sich in den Vergabeunterlagen
   (Bieterleitfaden, detailliert-technisch: Leistungsbeschreibung/
   Vertragswerk).
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71241000
   71245000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA5A
   Hauptort der Ausführung:
   Universität Siegen Adolf-Reichwein-Straße 2a
   57076 Siegen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Unter dem Aspekt der Optimierung der Prozesse in Forschung und Lehre
   einerseits und der Attraktivierung des Universitätsstandortes in allen
   seinen Facetten andererseits wurden die (baulichen)
   Entwicklungspotentiale für die Universität untersucht und ein baulicher
   Masterplan entwickelt. Dieser sieht die Konzentration der Universität
   auf im Wesentlichen 2 Standorte vor: Verlagerung der Fakultäten 1 bis 3
   (alle Buchwissenschaften) in den neu zu schaffenden Campus Siegen
   Mitte sowie Konzentration der Fakultät IV (Natur- und
   Ingenieurwissenschaften) und die Neuerrichtung der Fakultät V
   (Lebenswissenschaften) auf dem bisherigen Hauptstandort
   Adolf-Reichwein-Straße. In einem ersten Schritt sollen die Bauprojekte
   für die Unterbringung von Elektrotechnik/ Informatik der Fakultät IV
   sowie die notwendigen Gebäude für die verschiedenen Disziplinen der
   Fakultäten I und II realisiert werden. Diese Variante bietet eine Reihe
   von Vorteilen in Form, Funktion, Flächennutzung sowie hinsichtlich der
   zeitlichen Umsetzbarkeit und wird von allen Beteiligten sowohl
   innerhalb der Universität aber auch von Seiten der Stadt Siegen, der
   regionalen Wirtschaft, der Stadtgesellschaft sowie dem Ministerium für
   Kultur und Wissenschaft des Landes NRW (MKW) als die optimale
   Perspektive angesehen.
   Die zur Umsetzung notwendigen Unterlagen sind für verschiedene
   Organisationseinheiten der Universität Siegen in jeweils zwei Schritten
   zu erarbeiten:
    Schritt 1 ist die Erstellung eines genehmigungsfähigen Funktions- und
   Raumprogrammes,
    Schritt 2 umfasst sämtliche hochschulseitigen Arbeiten, die Grundlage
   einer Nutzersollvereinbarung darstellen.
   Im Zusammenhang mit der Erstellung von Funktions- und Raumprogrammen
   (Schritt 1) sind folgende Leistungen zu erbringen:
    Erarbeiten eines Funktionsschemas auf Gebäudeebene durch Beschreibung
   der funktionalen/ organisatorischen Zusammenhänge zwischen den
   Funktionseinheiten,
    Erarbeiten eines raumübergreifenden Funktionsschemas nach
   Funktionseinheiten durch Beschreibung der funktionalen/
   organisatorischen Zusammenhänge zwischen den Funktionseinheiten,
    Definieren des Raumanforderungsprofils zur Überführung in ein
   späteres Raumbuch,
    Entwickeln und Abstimmen der terminlichen Vorstellung/ Ziele der
   Universität,
    Darstellen der Raumbezeichnungen gemäß Raumart, der Nutzung bzw. der
   Art der durchzuführenden Tätigkeiten, der Nutzer, der
   Raumnutzungscodes, der Art der Arbeitsplätze (ständige/ nicht
   ständige), der Zahl der Arbeitsplätze,
    Beschreiben allgemeiner Anforderungen an Gebäudestandorte,
    Zusammenstellen sämtlicher Unterlagen für die Herbeiführung der
   Genehmigung des Raumprogrammes und Nutzerbedarfs.
   Im Rahmen der Erarbeitung der hochschulseitigen Beiträge zur
   Nutzersollvereinbarung (Schritt 2) sind folgende Leistungen notwendig:
    Durchführung der Bedarfserhebung mit den Nutzern (Abstimmung von
   Terminen, Entwicklung von Fragebögen, Führen von Interviews,
   Durchführung von Workshops mit der Nutzerseite),
    ferner Darstellen der Funktionsschemata/ Arbeitsabläufe in Bezug auf
   technische und infrastrukturelle Anforderungen, soweit bereits
   beschreibbar, z. B. Zugangseinschränkungen, Wartung,
    Aufstellen nutzungsspezifischer Gefährdungen, z. B. durch hinweisen
   auf über laborübliche Bedingungen hinausgehende spezielle
   Anforderungen,
    Beschreiben nutzungsbedingter Genehmigungsanforderungen, z.B.
   Klassifizieren nach besonderen Genehmigungsanforderungen (S1/S2/S3) im
   Bereich Gentechnik, Strahlenschutz etc,
    qualitative Beschreibung besonderer Raumanforderungen (Raumklima,
   Akustik, Erschütterung etc.),
    Beschreiben der Anforderungen an die innere und äußere Erschließung,
    Beschreibung besonderer Anforderungen hinsichtlich Art und Umfang von
   Werkstücken bzw. Maschinen mit Blick auf Anlieferung
   (Zufahrten/Türbreiten, -höhen),
    Zusammenstellen von (Nutzungs-)Art und Anzahl der Geräte.
   Der AN hat die von ihm erarbeiteten Unterlagen als Grundlage für die
   Nutzersollvereinbarung in einem Dokument zusammenzuführen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 48
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Die Vertragsdauer wird sich nach der tatsächlichen Beratungsdauer des
   Projektes und wegen ggf. nachgelagerter erforderlicher Tätigkeiten
   richten. Die vorstehende Angabe ist daher unverbindlich.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingehenden Teilnahmeanträge an
   Hand der geforderten Nachweise und Erklärungen formell und inhaltlich
   prüfen und bewerten. Sollte sich ergeben, dass mehr als 5 Bewerber
   grundsätzlich die vorliegend geforderten Eignungsvoraussetzungen
   erfüllen, so wird der Auftraggeber die zur Abgabe eines Angebotes
   vorgesehenen Bieter auswählen, welche die Eignungsvoraussetzungen am
   besten erfüllen. Die Bewertung erfolgt allein anhand der vorgelegten
   Referenzen.
   a) Projektleiter (Gewichtung insgesamt 40 %), davon:
   Aa) Berufserfahrung (20 %).
   Der Projektleiter mit der längsten Berufserfahrung aller Bewerber in
   vollendeten Kalenderjahren erhält die Maximalpunktzahl. Die
   Berufserfahrungen der Projektleiter der übrigen Bewerber werden
   entsprechend ins Verhältnis dazu gesetzt.
   Bb) Vergleichbare Referenzen (20 %).
   Der Projektleiter, der die Referenzen mit den in der Auftragshöhe
   höchsten kumulierten Werten aller Bewerber nachweisen kann, erhält die
   Maximalpunktzahl. Die nachgewiesenen Werte der Projektleiter der
   übrigen Bewerber werden entsprechend ins Verhältnis dazu gesetzt.
   b) Stellvertretender Projektleiter (Gewichtung insgesamt 30 %), davon:
   Aa) Berufserfahrung (15 %)
   Der stellvertretende Projektleiter mit der längsten Berufserfahrung
   aller Bewerber in vollendeten Kalenderjahren erhält die
   Maximalpunktzahl. Die Berufserfahrungen der stellvertretenden
   Projektleiter der übrigen Bewerber werden entsprechend ins Verhältnis
   dazu gesetzt.
   Bb) vergleichbare Referenzen (15 %)
   Der stellvertretende Projektleiter, der die Referenzen mit den in der
   Auftragshöhe höchsten kumulierten Werten aller Bewerber nachweisen
   kann, erhält die Maximalpunktzahl. Die nachgewiesenen Werte der
   stellvertretenden Projektleiter der übrigen Bewerber werden
   entsprechend ins Verhältnis dazu gesetzt.
   c) 3 x Projektmitarbeiter (Gewichtung zusammen 30 %, davon je
   Mitarbeiter 10 %), davon:
   Aa) Berufserfahrung jedes einzelnen Mitarbeiters (5 %)
   Der Projektmitarbeiter mit der längsten Berufserfahrung aller Bewerber
   in vollendeten Kalenderjahren erhält die Maximalpunktzahl. Die
   Berufserfahrungen der übrigen Projektmitarbeiter werden entsprechend
   ins Verhältnis dazu gesetzt.
   Bb) vergleichbare Referenzen jedes einzelnen Mitarbeiters (5 %).
   Der Projektmitarbeiter, der die Referenzen mit den in der Auftragshöhe
   höchsten kumulierten Werten aller Bewerber nachweisen kann, erhält die
   Maximalpunktzahl. Die nachgewiesenen Werte der übrigen
   Projektmitarbeiter werden entsprechend ins Verhältnis dazu gesetzt.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Leistungen der Leistungsphase II sind optionale Leistungen, die der
   Auftraggeber nur im Falle der Genehmigung durch das Ministeriums für
   Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen beauftragen
   wird.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Alle Nachweise und Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen;
   fehlende Nachweise und Erklärungen können vom Auftraggeber
   nachgefordert werden. Eine Vorlage der Nachweise in Kopie ist
   ausreichend. Der Auftraggeber behält sich vor, noch vor
   Zuschlagserteilung Nachweise der zuständigen Stellen zu verlangen, die
   bestätigen, dass die gemachten Erklärungen und Nachweise wahrheitsgemäß
   abgegeben/eingereicht worden sind. Die unter Ziffer III.1.1)
   geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber und bei
   Bewerbergemeinschaften jeweils von allen Mitgliedern vorzulegen.
   Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie
   zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen.
   Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen.
   Folgende Eigenerklärungen und Nachweise sind erforderlich:
    Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123,
   124 GWB. Diese Erklärungen können durch die Abgabe des den
   Vergabeunterlagen beigefügten Formulars 521 EU Eigenerklärung
   Ausschlussgründe erbracht werden,
    aktueller Ausdruck aus dem Handels- oder Berufsregister oder einem
   gleichwertigen Verzeichnis,
    aktueller Nachweis der Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft,
    Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG.. Hierfür ist das Formblatt VOL 5d
   Eigenerklärung Mindestlohngesetz zu verwenden,
    Eigenerklärung zu den für den Auftrag vorgesehenen Personen, die die
   Leistung tatsächlich erbringen würden, inklusive Angabe des
   Projektverantwortlichen, seines Stellvertreters sowie der Mitglieder
   des Projektteams je Leistungsabschnitt mit deren Qualifikation und
   Berufserfahrung (gleichlaufende und zu verwendende Formularvorlage ist
   den Vergabeunterlagen beigefügt).
   Hinweis: Die Sicherstellung der Leistungsfähigkeit ist allein Sache des
   Bewerbers.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die unter Ziffer III.1.2) geforderten Erklärungen und Nachweise sind
   vom Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solcher oder getrennt
   von jedem Mitglied mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen; fehlende
   Nachweise und Erklärungen können vom Auftraggeber nachgefordert werden.
   Im Übrigen gilt das unter Ziffer III.1.1 Ausgeführte. Geforderte
   Erklärungen/ Nachweise sind:
   a) Eigenerklärung, dass der Bewerber eine
   Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme in Höhe
   von 3 000 000 EUR je Schadensfall für Personen- und in Höhe von jeweils
   2 000 000 EUR je Schadensfall für Vermögens- und Sachschäden hat bzw.
   im Auftragsfall unverzüglich abschließen wird;
   b) Erklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren
   (Unternehmen) und über den Umsatz für den Bereich der ausgeschriebenen
   Aufgabenbereiche (1. Erstellung von Funktions- und Raumprogrammen; 2.
   Erstellung von Nutzersollvereinbarungen  beides vorzugsweise in der
   Hochschulberatung unter den Rahmenbedingungen des
   nordrhein-westfälischen Hochschulkonsolidierungsprogrammes (HKoP)).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   A) Auf die geforderten Mindestdeckungssummen der
   Betriebshaftpflichtversicherung der Ziffer III.1.2 a) wird hiermit
   nochmals hingewiesen;
   B) hinsichtlich des Kriteriums der Ziffer III.1.2 b) wird darauf
   folgendes hingewiesen:
   Der Bieter wird nur dann als geeignet angesehen, wenn er einen
   vergleichbaren Umsatz von 600 000 EUR in Summe in den letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren (Geschäftsjahre 2015, 2016, 2017)
   erreicht hat. Sofern das Geschäftsjahr 2017 noch nicht abgeschlossen
   wurde, ist der Umsatz bezogen auf die Geschäftsjahre 2014, 2015 und
   2016 anzugeben.
   Andernfalls wird keine Eignung angenommen und es erfolgt ein Ausschluss
   vom Verfahren.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die unter III.1.3) geforderten Nachweise sind von dem Bewerber bzw. den
   Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft jeweils gesondert vorzulegen. Alle
   Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen; fehlende Nachweise
   können vom Auftraggeber nachgefordert werden.
   Sämtliche Referenzen müssen erbrachte Leistungen umfassen, die mit den
   hier ausgeschriebenen Leistungen hinsichtlich Art und Umfang
   vergleichbar sind. Für Unternehmensreferenzen heißt das, sie müssen
   sich auf die Erbringung von Beratungsleistungen im Sinne dieses
   Auftragsgegenstandes beziehen. Diese müssen gegenüber vergleichbaren
   Objekten/ Einrichtungen erbracht worden sein und Projekterfahrung bei
   der Vorbereitung und Erstellung von Funktions- und Raumprogrammen sowie
   Nutzersollvereinbarungen, d. h. z. B. Unterstützung bei der Ermittlung
   und Definition des Nutzbedarfs,  vorzugsweise unter den
   Rahmenbedingungen des nordrhein-westfälischen
   Hochschulkonsolidierungsprogrammes (HKoP)  umfassen.
   Als vergleichbar wird ein Objekt angesehen, wenn es sich um Hochschulen
   und Forschungseinrichtungen, jeweils mit Laborflächen, mit einer Fläche
   von mindestens 5 000 m^2 (Fachterminus: NF 1-6) handelt.
   Im Hinblick auf den Umfang des Auftrags wird eine Vergleichbarkeit
   unterstellt, wenn der Auftragswert sich auf mindestens 200 000 EUR pro
   Jahr belief.
   Persönliche Referenzen müssen zusätzlich die unten beschriebenen
   weiteren Voraussetzungen belegen. Auf die Mindestkriterien wird
   ausdrücklich hingewiesen.
   Alle Referenzen müssen eine kurze Beschreibung des Leistungsinhalts,
   den Namen des ausführenden Standorts des Bewerbers/ Mitglieds der
   Bewerbergemeinschaft, den Zeitraum der Leistungserbringung, die Angabe
   des Auftragswerts, den Auftraggeber inkl. Ansprechpartner, Anschrift,
   Telefonnummer und Emailadresse enthalten. Bei allen Referenzen muss die
   Ausführung abgeschlossen sein. Referenzen, die älter sind als 5 Jahre
   (Stichtag:01.01.2013), werden nicht gewertet.
   Im Einzelnen:
   a) Persönliche Referenzen des Projektleiters und seines Stellvertreters
   Aa) Projektleiter muss über mind. 8 Jahre Berufserfahrung verfügen. Die
   Referenzen müssen verantwortliche Beratungsleistungen und zusätzlich
   eine projektleitende Funktion im Referenzprojekt belegen;
   Bb) Stellvertreter des Projektleiters muss über mind. 5 Jahre
   Berufserfahrung verfügen. Die Referenzen müssen verantwortliche
   Beratungsleistungen und zusätzlich in einer Referenz eine
   projektleitende Funktion im Referenzprojekt sowie in einer weiteren
   Referenz zumindest die Funktion als stellvertretender Projektleiter
   belegen;
   Cc) Projektmitarbeiter.
   Das weitere Projektteam muss mindestens drei Mitarbeiter umfassen. Alle
   drei müssen über mind. 2 Jahre Berufserfahrung verfügen. Es muss eine
   Referenz für jedes Teammitglied vorgelegt werden. Die Referenzen müssen
   die Erbringung typischer Beratungsleistungen im Referenzprojekt
   nachweisen;
   b) Unternehmensreferenzen über in den letzten 5 Jahren erbrachte
   Leistungen, die mit den hier ausgeschriebenen Leistungen hinsichtlich
   Art und Umfang vergleichbar sind (s. o.);
   c) soweit ein Bewerber Nachunternehmer einsetzen will, hat er die
   jeweiligen Teilleistungen zu benennen.
   Beruft sich ein Bieter für den Nachweis seiner techn.
   Leistungsfähigkeit auf Referenzen von Nachunternehmern für Leistungen,
   auf die sein Betrieb nicht eingerichtet ist, sind diese unter Angabe
   der jeweiligen Teilleistungen und Namen der Nachunternehmer zu
   benennen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   A) Hinsichtlich der Kriterien der Ziffer III.1.3 a) aa  bb) 
   persönliche Referenzen  wird darauf hingewiesen, dass der vorgesehene
   Projektleiter sowie dessen Stellvertreter jeweils mindestens 2
   Referenzen innerhalb des definierten Zeitraums vorweisen müssen;
   B) hinsichtlich der Kriterien der Ziffer III.1.3 a) cc)  persönliche
   Referenzen  wird darauf hingewiesen, dass für jedes Teammitglied eine
   Referenz vorgelegt werden muss. Mehrfachbenennungen sind möglich;
   C) hinsichtlich der Kriterien der Ziffer III.1.3) b)  Referenzen des
   Unternehmens  müssen mindestens zwei mit dem Vorhaben vergleichbare
   Referenzen innerhalb des definierten Zeitraums vorgewiesen werden. Die
   Referenzen des Unternehmens dürfen mit den persönlichen Referenzen des
   Projektleiters, dessen Stellvertreters oder Mitgliedern des
   Projektteams deckungsgleich sein.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Von der Nettoauftragssumme werden 5 % als Vertragserfüllungssicherheit
   einbehalten, die gegen eine unbefristete Bankbürgschaft ausgelöst
   werden kann (Muster Vertragserfüllungsbürgschaft: s. Anlage 6 a).
   Für Mängelansprüche ist eine Sicherheit in Höhe von 5 % der
   Nettoabrechnungssumme zu leisten. Die Sicherheit ist in Form einer
   Bürgschaft für Mängelansprüche auszuführen (Muster
   Gewährleistungsbürgschaft: s. Anlage 6 b).
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 12/06/2018
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 29/06/2018
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/09/2018
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Das vom Auftraggeber durchgeführte Verfahren ist ein
   Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetemTeilnahmewettbewerb nach
   Maßgabe des Vierten Teils des GWB und der VgV. Die vergaberechtlichen
   Grundsätze der Transparenz des Verfahrens und der Gleichbehandlung
   aller Bewerber und Bieter werden imgesamten Verfahren streng beachtet;
   2. diese Bekanntmachung leitet den vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb
   ein;
   3. die Ausgestaltung des Verfahrens und die zu erwartenden Bewerbungen
   bedeuten einen erheblichen Aufwand bei dem Auftraggeber. Dieser
   beschränkt deshalb die Zahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden
   Bieter anhand der unter Ziff. II.9 aufgezeigten Wertung der
   Eignungsnachweise;
   4. die für den Teilnahmeantrag erforderlichen Formulare und Vordrucke
   können unter
   [5]https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXPNY56YUAK herunter
   geladen werden,
   5. die Teilnahmeanträge sind bis zum 12.6.2018, 12.00 ausschließlich
   elektronisch in Textform, mit qualifizierter oder fortgeschrittener
   elektronische Signatur hochzuladen;
   6. weitere Hinweise zum Teilnahmewettbewerb finden sich in den
   Vergabeunterlagen, die unter
   [6]https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXPNY56YUAK herunter
   geladen werden kann.
   7. nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs werden die ausgewählten
   Bewerber zur Abgabe eines verbindlichen Angebotes aufgefordert.
   Gleichzeitig wird den Bietern hiermit eine Verschwiegenheitserklärung
   übersandt; nach deren Unterzeichnung wird den ausgewählten Bietern das
   Dokument Masterplan zur Verfügung gestellt;
   8. nach Angebotsabgabe erhalten die ausgewählten Bieter (siehe Punkt
   II.9 die Möglichkeit, ihre Angebote zu präsentieren. Außerdem werden
   mit den Bietern Verhandlungsgespräche führt. Auf deren Grundlage werden
   die verbliebenen Bieter aufgefordert werden, nochmals  nunmehr 
   letztverbindliche Angebote abzugeben.
   Der Auftraggeber behält sich unbeschadet dessen vor, den Zuschlag auch
   bereits auf das wirtschaftlichste Angebot zu erteilen, das  ohne
   weiteres Verhandeln - nach der ersten Aufforderung zur Angebotsabgabe
   abgegeben wird.
   9. Auskunftsersuchen des Interessenten/Bewerbers zum
   Teilnahmewettbewerb ebenso wie über das spätere Verhandlungsverfahren
   sind ausschließlich über die Vergabeplattform
   [7]https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXPNY56YUAK an den
   Auftraggeber zu richten. Andere Stellen dürfen keine Auskünfte
   erteilen. Dennoch anderweitig erlangte Auskünfte sind unbeachtlich.
   Bekanntmachungs-ID: CXPNY56YUAK.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
   Albrecht-Thaer-Straße 9
   Münster
   48128
   Deutschland
   E-Mail: [8]vergabekammer@brms.nrw.de
   Fax: +49 2514112165
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB muss ein Nachprüfungsantrag
   spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingelegt werden.
   Nach Ablauf dieser Frist ist der Antrag unzulässig.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   11/05/2018
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References
   1. mailto:beschaffung@zv.uni-siegen.de?subject=TED
   2. http://www.uni-siegen.de/
   3. https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXPNY56YUAK
   4. https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXPNY56YUAK
   5. https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXPNY56YUAK
   6. https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXPNY56YUAK
   7. https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXPNY56YUAK
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