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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Nürnberg
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dokument Nr...: 117633-2018 (ID: 2018031609180440931)
Veröffentlicht: 16.03.2018
*
  DE-Nürnberg: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2018/S 53/2018 117633
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Blindenanstalt Nürnberg e.V.  Bildungszentrum für Blinde und
   Sehbehinderte
   Brieger Straße 21
   Nürnberg
   90471
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Blindenanstalt Nürnberg e.V. Bildungszentrum für
   Blinde und Sehbehinderte, Herr Oliver Jusis
   E-Mail: [1]oliver.jusis@bbs-nuernberg.de
   Fax: +49 9118967112
   NUTS-Code: DE254
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.bbs-nuernberg.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://root.deutsche-evergabe.de/
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   GCA projektmanagement + consulting gmbh
   Frankenstr. 148
   Nürnberg
   90461
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): GCA projektmanagement + consulting gmbh
   E-Mail: [4]vgv@gca-projekte.de
   NUTS-Code: DE254
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]www.gca-projekte.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: juristische Person des privaten Rechts nach § 98 GWB (e.V.)
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Bildung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Ersatzneubau Bildungszentrum für Blinde und Sehbehinderte Nürnberg  BA
   I  Gebäudeplanung
   Referenznummer der Bekanntmachung: VGV-BBS-GP
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Das Bildungszentrum wurde Ende der 70er Jahre als Heimschule für Blinde
   und Sehbehinderte in Nürnberg-Langwasser errichtet. Das Grundstück wird
   sowohl verkehrstechnisch als auch fußläufig über die Brieger Straße von
   der Breslauer Straße aus erschlossen.
   Die Gebäude auf dem Grundstück an der Brieger Straße weisen einen hohen
   Instandhaltungsbedarf auf, eine Generalsanierung wäre bei weiterer
   Nutzung dringend erforderlich. Aus einer Machbarkeitsstudie im Jahr
   2014, bei welcher der Sanierung Varianten für einen Neubau
   gegenübergestellt wurden, resultierte die Entscheidung pro Neubau. Die
   bereits vorliegende Vorplanung (LPH 1+2) sieht für die Realisierung
   zwei Bauabschnitte vor:
   1. Bauabschnitt:
   Abbruch: Bestand HPT, Werkstätten, Garagen und Pfortengebäude
   Neubau: Schulgebäude und Sportgebäude
   2. Bauabschnitt (NICHT AUFTRAGSGEGENSTAND):
   Abbruch: Bestand Schulgebäude und Internatsgebäude (erst nach
   Fertigstellung des Neubaus)
   Neubau: Internatsgebäude und Verwaltungs-/Rehagebäude
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 1 750 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71240000
   71000000
   71221000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE254
   Hauptort der Ausführung:
   Nürnberg
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Objektplanung (Gebäudeplanung) gemäß HOAI 2013 Teil 3, Abschnitt 1, §§
   33 ff, Leistungsphasen 3-9, inkl. besondere Leistungen.
   Für das Projekt Ersatzneubau Bildungszentrum für Blinde und
   Sehbehinderte Nürnberg werden Grundleistungen und besondere Leistungen
   nach HOAI im Bereich der Objektplanung  Gebäudeplanung (gem. HOAI 2013
   Teil 3, Abschnitt 1, § 33 ff) und sonstige besondere Leistungen
   benötigt.
   Es werden Leistungen der Leistungsphasen 3 bis 9 vergeben.
   Die Leistungen werden nach dem Verhandlungsverfahren vergeben. Die
   Leistungen werden stufenweise beauftragt. Auftragsgegenstand ist nur
   Bauabschnitt 1:
   1. Bauabschnitt:
    Stufe 2: Leistungsphasen 3 und 4.
    Stufe 3: Leistungsphasen 5 bis 7.
    Stufe 4: Leistungsphasen 8 und 9.
   Es werden folgende besondere Leistungen vergeben.
   Stufe 2:
    Wege- und Sicherheitskonzept für geordneten Schulbetrieb während der
   Bauphasen.
    Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator (SiGeKo).
   Stufe 3:
    Wege- und Sicherheitskonzept für geordneten Schulbetrieb während der
   Bauphasen.
    Umzugsplanung und durchführung.
    Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator (SiGeKo).
   Stufe 4:
    Wege- und Sicherheitskonzept für geordneten Schulbetrieb während der
   Bauphasen.
    Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist.
    Erstellen einer Gebäudebestandsdokumentation.
    Aufstellen von Ausrüstungs- und Inventarverzeichnissen.
    Erstellen von Wartungs- und Pflegeanweisungen.
    Erstellen eines Instandhaltungskonzepts.
    Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator (SiGeKo).
   Weitere Details zu den einzelnen Beauftragungsstufen können dem
   beigefügtem Mustervertrag entnommen werden.
   Der Auftraggeber wird mit Zuschlagerteilung zunächst nur die Stufe 2
   des 1. Bauabschnitts beauftragen. Die weiteren Stufen des ersten
   Bauabschnitts können optional beauftragt werden. Ein Anspruch auf
   Beauftragung der optionalen Leistungen besteht nicht. Der zweite
   Bauabschnitt ist nicht Gegenstand dieses Verfahrens.
   Die in II.2.7 angegebene Laufzeit des Vertrags enthält die auf 4 Jahre
   angesetzte Gewährleistungsdauer (--> Lph. 9).
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 1 750 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 31/07/2018
   Ende: 30/06/2027
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der
   Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen. Soweit die
   Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten
   Punktzahl maßgebend. Pro Kriterium werden nach individuell und
   nachstehend genanntem Wertungsschema maximal 5 Punkte vergeben und mit
   der jeweiligen Gewichtung multipliziert. Maximal sind somit 500 Punkte
   erreichbar. Bei Punktegleichstand entscheidet das Los.
   Kriterium 1: Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren
   (2014/2015/2016).
   Kriterium 2: Referenz 1 des Bewerbers (Unternehmens), Objektplanung
   (Gebäude) Ausbildung/Wissenschaft/Forschung gem. Anlage 10.2 der HOAI.
   Kriterium 3: Referenz 2 des Bewerbers (Unternehmens), Objektplanung
   (Gebäude) Freizeit/Sport gem. Anlage 10.2 der HOAI.
   Kriterium 5: Benennung und berufliche Befähigung / Erfahrung des
   Projektleiters des Auftragnehmers.
   Kriterium 6: Benennung und berufliche Befähigung / Erfahrung des
   stellv. Projektleiters des Auftragnehmers.
   Kriterium 7: Benennung und Qualifikation / Erfahrung des weiteren
   Projektteams (neben Projektleiter und stellv. Projektleiter).
   Kriterium 8: Angabe zur Sicherstellung der Qualität, Einhaltung der
   Termine / Kosten.
   Kriterium 9: Sorgfalt / Übersichtlichkeit des Teilnahmeantrags.
   Weitere Einzelheiten zu den Auswahlkriterien und deren Wertungsschema
   und Gewichtung sind in den Bewerbungsunterlagen enthalten.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Leistungen werden nach dem Verhandlungsverfahren vergeben. Die
   Leistungen werden stufenweise beauftragt, die Stufe 1 (Leistungsphasen
   1 und 2) wird nicht beauftragt, da schon vorhanden.
    (Stufe 1: entfällt  wird nicht beauftragt, da schon vorhanden).
    Stufe 2: Leistungsphasen 3 und 4.
    Stufe 3: Leistungsphasen 5 bis 7.
    Stufe 4: Leistungsphasen 8 und 9.
   Es werden folgende besondere Leistungen vergeben.
   Stufe 2:
    Wege- und Sicherheitskonzept für geordneten Schulbetrieb während der
   Bauphasen.
    Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator (SiGeKo).
   Stufe 3:
    Wege- und Sicherheitskonzept für geordneten Schulbetrieb während der
   Bauphasen.
    Umzugsplanung und durchführung.
    Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator (SiGeKo).
   Stufe 4:
    Wege- und Sicherheitskonzept für geordneten Schulbetrieb während der
   Bauphasen.
    Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist.
    Erstellen einer Gebäudebestandsdokumentation.
    Aufstellen von Ausrüstungs- und Inventarverzeichnissen.
    Erstellen von Wartungs- und Pflegeanweisungen.
    Erstellen eines Instandhaltungskonzepts.
    Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator (SiGeKo).
   Der Auftraggeber wird mit Zuschlagerteilung zunächst nur die Stufe 2
   (BA 1) beauftragen. Die Weiterbeauftragung der Stufe 3 (Leistungsphasen
   5  7, HOAI 2013, Teil 3, Abschnitt 1, § 34) und der Stufe 4
   (Leistungsphasen 8  9, HOAI 2013, Teil 3, Abschnitt 1, § 34) ist
   optional und erfolgt unter dem Vorbehalt der Bewilligung der Maßnahme
   durch Auftraggeber und Zuschussgeber. Ein Anspruch auf Beauftragung der
   optionalen Leistungen besteht nicht. Der Auftraggeber hat somit
   jederzeit die Möglichkeit das Vorhaben zu beenden, ohne dass daraus ein
   Anspruch auf die weitere Beauftragung besteht, noch können daraus
   sonstige Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der zweite
   Bauabschnitt ist nicht Gegenstand dieses Verfahrens.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die Leistungsphasen 1 und 2 (Stufe 1) werden nicht beauftragt und sind
   somit nicht Gegenstand des Verfahrens.
   Zu I.3)
   Die Teilnahmeanträge sind an die unter I.1) aufgeführte Kontaktstelle
   zu richten.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Siehe III.2.1)
   Der Nachweis der Qualifikation ist durch Eigenerklärung nachzuweisen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Eignungskriterium: Vollständige Angabe zum Unternehmen des Bewerbers
   Nachweis: Eigenerklärung und ggf. auf gesondertes Verlangen:
    Auszug aus dem Handels- oder Berufsregister (soweit eingetragen).
   2) Eignungskriterium: Bestehen oder Abschluss einer
   Berufshaftpflichtversicherung
   Nachweis: Eigenerklärung und ggf. auf gesondertes Verlangen:
    Kopie der Versicherungspolice,
    Erklärung des Versicherers (nicht des Maklers)
   3) Eignungskriterium: Gesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren (2014/2015/2016)
   Nachweis: Eigenerklärung und ggf. auf gesondertes Verlangen:
    testierte Bilanzen oder Bilanzauszügen (soweit
   Veröffentlichungspflicht),
    testierte Gewinn-/Verlustrechnung,
    Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers oder Steuerberaters.
   Weitere Einzelheiten zu den Eignungskriterien und den einzuhaltenden
   Mindeststandards sind in den Bewerbungsunterlagen aufgeführt.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   0) Mindestanforderung (Ausschlusskriterium):
    Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB in den letzten 5
   Jahren,
    Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB in den letzten 3
   Jahren,
    Ggf. Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB.
   Nachweis: Eigenerklärung und ggf. auf gesondertes Verlangen vorzulegen:
    Aktueller Auszug Berufszentralregister (BZR) für alle gesetzlichen
   Vertreter, Führungskräfte,
    Aktueller Auszug BZR für alle für die Auftragsausführung
   verantwortlichen Personen,
    Unbedenklichkeitsbescheinigung der Sozialversicherungsträger,
    Bescheinigung des Finanzamtes (soweit dieses solche ausstellt),
    Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft.
   Zu 2).
    Deckungssumme je Schaden mind. 3,5 Mio. EUR Personenschäden,
    Deckungssumme je Schaden mind. 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden
   (Sach- und Vermögensschäden).
   Steht in jedem Versicherungsjahr mindestens 3-fach zur Verfügung.
   Zu 3).
    im Durchschnitt mindestens 0,5 Mio. EUR (netto) in jedem Jahr (außer
   bei Büroneugründungen).
   Weitere Einzelheiten zu den Eignungskriterien und den einzuhaltenden
   Mindeststandards sind in den Bewerbungsunterlagen aufgeführt.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Eignungskriterium: Referenz 1 des Bewerbers (Unternehmens),
   Objektplanung (Gebäude) Ausbildung/Wissenschaft/Forschung gem. Anlage
   10.2 der HOAI
   Nachweis: Eigenerklärung und ggf. auf gesondertes Verlangen:
    Bestätigung des Auftraggebers über die ordnungsgemäße
   Auftragsausführung und das Ergebnis.
   2) Eignungskriterium: Referenz 2 des Bewerbers (Unternehmens),
   Objektplanung (Gebäude) Freitzeit / Sport gem. Anlage 10.2 der HOAI
   Nachweis: Eigenerklärung und ggf. auf gesondertes Verlangen:
    Bestätigung des Auftraggebers über die ordnungsgemäße
   Auftragsausführung und das Ergebnis.
   3) Eignungskriterium: Benennung und berufliche Befähigung / Erfahrung
   des Projektleiters des Auftragnehmers
   Vorzulegende Nachweise:
    Eigenerklärung,
    berufsbezogener Lebenslauf (inkl. Dauer der Bürozugehörigkeit),
    Kopie der Studienabschlussurkunde.
   4) Eignungskriterium: Personenreferenz des Projektleiters des
   Auftragnehmers: Objektplanung (Gebäude)
   Vorzulegende Nachweise:
    Eigenerklärung,
    Projektbeschreibung der Personenreferenz(en), inkl. Erläuterung der
   ausgeführten Aufgabenschwerpunkte im Projekt als Projektleiter (bei
   Nachweis durch Referenzobjekte der Unternehmensreferenz ist ein Hinweis
   auf die jeweilige Referenz ausreichend).
   5) Eignungskriterium: Benennung und berufliche Befähigung / Erfahrung
   des stellv. Projektleiters des Auftragnehmers
   Vorzulegende Nachweise:
    Eigenerklärung,
    Lebenslauf (inkl. Dauer der Bürozugehörigkeit),
    Kopie der Studienabschlussurkunde.
   6) Eignungskriterium: Angabe der Software-Ausstattung
   Nachweis: Eigenerklärung.
   7) Eignungskriterium: Angabe zur Sicherstellung der Qualität,
   Einhaltung der Termine / Kosten
   Nachweis: Eigenerklärung.
   Weitere Einzelheiten zu den Eignungskriterien und den einzuhaltenden
   Mindeststandards sind in den Bewerbungsunterlagen aufgeführt.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   0) Mindestanforderung (Ausschlusskriterium):
   Siehe III.1.2.
   Zu 1)
   Die Bedingungen der Kriterien und das Wertungsschema sind den
   Bewerbungsunterlagen zu entnehmen und zu beachten.
   1. Die erbrachten Leistungen waren Objektplanungen (Gebäude) in den LPH
   3-8 (bei LPH 8 ist ein Abrechnungsstand von mind. 50 % des Bauvolumens
   ausreichend).
   2. Jede Leistungsphase der Leistungsphasen 3-8 wurde jeweils im
   Zeitraum ab 1.1.2011 bis vor Vergabebekanntmachung dieses Verfahrens
   abgeschlossen (bei LPH 8 ist ein Abrechnungsstand von mind. 50 % des
   Bauvolumens ausreichend).
   3. Die Baukosten der Maßnahme (KG 300-400) zum Zeitpunkt der
   Kosten-feststellung betrugen >= 5 Mio. EUR netto.
   4. Die erbrachten Leistungen waren Planungsleistungen für ein Gebäude
   der Objektliste gemäß Anlage 10.2 der HOAI im Bereich Ausbildung/
   Wissenschaft/Forschung oder ein Gebäude mit vergleichbaren
   Nutzungsanforderungen.
   5. Die erbrachten Leistungen waren Planungsleistungen für ein
   öffentlich gefördertes Bauvorhaben.
   Zu 2)
   Die Bedingungen der Kriterien und das Wertungsschema sind den
   Bewerbungsunterlagen zu entnehmen und zu beachten.
   1. Die erbrachten Leistungen waren Objektplanungen (Gebäude) in den LPH
   3-8 (bei LPH8 ist ein Abrechnungsstand von mind. 50 % des Bauvolumens
   ausreichend).
   2. Jede Leistungsphase der Leistungsphasen 3-8 wurde jeweils im
   Zeitraum ab 1.1.2011 bis vor Vergabebekanntmachung dieses Verfahrens
   abgeschlossen (bei LPH 8 ist ein Abrechnungsstand von mind. 50 % des
   Bauvolumens ausreichend).
   3. Die Baukosten der Maßnahme (KG 300-400) zum Zeitpunkt der
   Kosten-feststellung betrugen >= 2,5 Mio. EUR netto.
   4. Die erbrachten Leistungen waren Planungsleistungen für ein Gebäude
   der Objektliste gemäß Anlage 10.2 der HOAI im Bereich Freizeit/Sport
   oder ein Gebäude mit vergleichbaren Nutzungsanforderungen.
   Zu 3)
    Berufsqualifikation für den Beruf Architekt oder Ingenieur in der
   Fachrichtung Architektur.
   Zu 4)
   Die Bedingungen der Kriterien und das Wertungsschema sind den
   Bewerbungsunterlagen zu entnehmen und zu beachten.
   1. Die erbrachten Leistungen waren in leitender Funktion erbrachte
   Objektplanungen (Gebäude) in den LPH 3-8 (bei LPH 8 ist ein
   Abrechnungsstand von mind. 50 % des Bauvolumens ausreichend).
   2. Jede Leistungsphase der in leitender Funktion erbrachten
   Leistungsphasen 3-8 wurde jeweils im Zeitraum ab 1.1.2011 bis vor
   Vergabebekanntmachung dieses Verfahrens abgeschlossen (bei LPH 8 ist
   ein Abrechnungsstand von mind. 50 % des Bauvolumens ausreichend).
   3. Die Baukosten der Maßnahme (KG 300-400) zum Zeitpunkt der
   Kosten-feststellung betrugen >= 5 Mio. EUR netto.
   4. Die erbrachten Leistungen waren Planungsleistungen in leitender
   Funktion für ein öffentlich gefördertes Bauvorhaben.
   Zu 5)
    Berufsqualifikation für den Beruf Architekt oder Ingenieur in der
   Fachrichtung Architektur.
   Zu 6)
    mindestens GAEB 90 oder GAEB 2000 oder GAEB DA XML (.d81/.d83 oder
   .p81/.p83 oder .x81/.x83),
    mindestens Datenaustauschformate DWG 2010 (AC1024).
   Zu 7)
    Anwendung einer standardisierten Projektkostenverfolgung.
   Weitere Einzelheiten zu den Eignungskriterien und den einzuhaltenden
   Mindeststandards sind in den Bewerbungsunterlagen aufgeführt.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Die Anforderungen zu einem besonderen Berufsstand werden erfüllt durch.
   a) Personen, die als Architekt in der Architektenliste eingetragen sind
   und nach den Architektengesetzen der Länder die Berufsbezeichnung
   Architekt führen dürfen, oder
   b) juristische Personen, wenn die verantwortliche Person für die
   Durchführung der Aufgabe ein Berufsangehöriger nach b) ist.
   Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich
   nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Architekt oder
   bauvorlageberechtigter Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis
   oder sonstigen Befähigungsnachweisen verfügt, dessen Anerkennung nach
   der Richtlinie 2005/36/EG Berufsanerkennungsrichtlinie 
   gewährleistet ist.
   Bei Bewerbergemeinschaften ist die Erlaubnis zur Berufsausübung
   mindestens von einem Mitglied jeweils für sich selbst und für alle
   Leistungen des Auftrags nachzuweisen (eine nach Leistungsteilen
   getrennte Betrachtung ist nicht zulässig).
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 18/04/2018
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Der Auftraggeber hat für die Einreichung der Teilnahmeanträge einen
   Bewerbungsbogen erstellt. Dieser (oder die EEE) ist für die Einreichung
   der Teilnahmeanträge zu verwenden.
   Die Vergabeunterlagen können ausschließlich auf folgender Internetseite
   heruntergeladen werden: [6]https://root.deutsche-evergabe.de
   (Suchbegriff: VGV-BBS-GP)
   Bewerbungen sind nur mit diesem Teilnahmeantrag (oder der EEE) möglich.
   Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.
   Die Teilnahmeanträge müssen in Schriftform (mit Unterschrift, im
   Original) bis zum Schlusstermin gemäß Ziffer IV.2.2) im verschlossenen
   Umschlag bei der in Ziffer I.3) genannten Kontaktstelle eingehen.
   Der Umschlag ist mit einem vorgegebenen Aufkleber (bei den
   downzuloadenden Vergabeunterlagen enthalten) zu versehen. Die
   Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückversandt und verbleiben im
   Besitz des Auftraggebers.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken
   Postfach 606
   Ansbach
   91511
   Deutschland
   Telefon: +49 981531277
   E-Mail: [7]vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
   Fax: +49 981531837
   Internet-Adresse:[8]http://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/aufg_a
   bt/abt2/abt3Sg2101.htm
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gemäß § 160
   Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt.
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden.
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden.
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Ein Nachprüfungsantrag ist weiterhin unzulässig, wenn der Vertrag
   wirksam geschlossen wurde. Der Vertrag kann frühestens 10 Kalendertage
   nach Absendung der Bieterinformation über die Vergabeentscheidung an
   die betroffenen Bieter erteilt werden. Eine etwaige Unwirksamkeit eines
   Vertragsschlusses kann nur in einem Nachprüfungsverfahren und nur
   innerhalb von 30 Kalendertagen ab der vorgenannten Bieterinformation,
   jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend
   gemacht werden. Hat der Auftraggeber den Vertragsschluss im Amtsblatt
   der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur
   Geltendmachung der Unwirksamkeit in einem Nachprüfungsverfahren 30
   Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der
   Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   siehe VI.4.1
   Ansbach
   Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14/03/2018
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References
   1. mailto:oliver.jusis@bbs-nuernberg.de?subject=TED
   2. http://www.bbs-nuernberg.de/
   3. https://root.deutsche-evergabe.de/
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   7. mailto:vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de?subject=TED
   8. http://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/aufg_abt/abt2/abt3Sg2101.htm
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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