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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Friedberg
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 276754-2017 (ID: 2017071809100724719)
Veröffentlicht: 18.07.2017
*
  DE-Friedberg: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2017/S 135/2017 276754
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, Niederlassung Mitte Zentrale
   Vergabe
   Schützenrain 5-7
   Friedberg
   61169
   Deutschland
   E-Mail: [1]vof-fbg.info@lbih.hessen.de
   Fax: +49 6031/167-126
   NUTS-Code: DE71E
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://vergabe.hessen.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?functi
   on=_Details&TenderOID=54321-Tender-15ca1b4b416-1744f842ed9a6042
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://vergabe.hessen.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Neubau Feuerwache  Elektroplanung.
   Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0454-2017-1122
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Fachplanung Technische Ausrüstung gem. §53 Anlagengruppen 4,5,6 +
   teilw. 7;
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 230 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE735
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Neubau der Feuerwache dient der Unterbringung der
   Flugplatzfeuerwehr zur Sicherstellung des Flugbetriebes auf dem
   Heeresflugplatz Fritzlar. Ausstattung, Material und Gerät, im
   Besonderen die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr müssen
   vorschriftenkonform gelagert und einsatzbereit gehalten werden.
   Weiterhin dient die Feuerwache der Unterbringung und Weiterbildung der
   personellen Einsatzkräfte Feuerwehr sowie der allgemeinen
   Selbstschutzausbildung der Soldaten des Kampfhubschrauberregimentes 36.
   Die Musterplanung Feuerwachen vom Februar 2010 in Verbindung mit den
   Grundlagendokumenten Kurzinfo Feuerwachen und Grundsätzliche
   Infrastrukturforderung für Feuerwachen in der Bundeswehr dienen als
   Planungshilfen und Grundlagen. Eine enge Abstimmung mit der
   Musterplanungskommission ist erforderlich.
   Folgende Anforderungen sind dabei zu berücksichtigen:
   Gesamtstärke der Feuerwache ca. 64 Personen, davon Einsatzstärke tags
   20 Personen und nachts 13 Personen. Die Feuerwache unterteilt sich in
   folgende Module, Wachleitung, Ruheräume, Versorgungs- und
   Aufenthaltsräume, Hausversorgung, Werkstätten/Funktionsräume sowie
   Stellflächen für Fahrzeuge und Geräte.
   Folgende technische Besonderheiten sind u. a. zu berücksichtigen:
   Zugangsberechtigung, Gebäudeleittechnik, Aufschaltung der
   Brandmeldeanlagen in des Standortes, Einsatzleitzentrale mit
   Bedientableau.
   NUF nach DIN 277 ca. 1 600 m^2, davon sind ca. 700 m^2 Stellflächen für
   Fahrzeuge und Geräte
   Ziel des Vergabeverfahrens ist die Vergabe der Planungsleistungen für
   Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß § 53 HOAI (2013) Anlagengruppen
   4, 5, 6 + teilw. 7.
   Anrechenbare Kosten nach §54 HOAI (2013): ca. 1 180 000 EUR
   Baubeginn: ca. März 2019
   Fertigstellung/Übergabe: Mai 2021
   Das Objekt wird in die Honorarzone II eingestuft.
   Voraussichtlicher Ausführungszeitraum der Objektplanungsleistungen:
   11/2017  12/2021
   Mit den Planungsleistungen ist unmittelbar nach Auftragserteilung zu
   beginnen.
   Es handelt sich um Planungsleistungen der Technische Ausrüstung gemäß §
   55 HOAI (2013) Leistungsphasen 2 bis 9 für die Fachplanungen der
    Starkstromanlagen,
    Fernmelde- und informationstechnische Anlagen,
    Förderanlage,
    teilweise nutzungsspezifische Anlagen und verfahrenstechnische
   Anlagen, beginnend mit der Erstellung einer ES-/EW-Bau gemäß RB-Bau auf
   Grundlage der angegebenen Planungsdaten.
   Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung der Leistung.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Qualität, Kompetenzen und Erfahrung des
   Projektteams / Gewichtung: 30,00
   Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation allgemein / Gewichtung:
   20,00
   Qualitätskriterium - Name: Qualitätssicherung beim konkreten Projekt /
   Gewichtung: 30,00
   Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 20,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 30/10/2017
   Ende: 31/12/2021
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1. Ausschluss von zu spät eingegangenen Bewerbungen,
   2. Ausschluss formal unzureichender Bewerbungen,
   3. Prüfung der Einhaltung von Mindestanforderungen und
   Ausschlusskriterien.
   Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt anhand wirtschaftlicher und
   finanzieller Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit:
   siehe Pkt. III.1.1), III.1.2), III.1.3) sowie ergänzend in den
   anzufordernden Bewerbungsunterlagen.
    Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   (Gewichtung gemäß Bewertungsmatrix I: 12,5 %),
    Technische Leistungsfähigkeit
   (Gewichtung gemäß Bewertungsmatrix I: 12,5 %),
    Prüfung und Bewertung der eingereichten Referenzen hinsichtlich
   fachlicher Eignung (Vorbehalten wird die Überprüfung von
   Referenzauskünften) (Gewichtung gemäß Bewertungsmatrix I: 75 %),
   Ggf. Losentscheid bei gleichermaßen geeigneten Bewerbern.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung der
   einzelnen Leistungen gemäß RBBau-Vertragsmuster vor.
   Mit Abschluss des Vertrages wird die Leistungsphase 2 und 3 beauftragt.
   Die Leistungsphasen 5, 6-7, 8+9 und die Besonderen Leistungen sollen
   optional beauftragt werden.
   Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht
   nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
   einzureichen:
   1) Verbindliche Eigenerklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine
   Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB
   vorliegen,
   2) Nachweis der Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und
   Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe-
   und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19. Dezember 2014, GVBl. S.354 (HE
   736),
   3) Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV in Form
   eines Auszugs aus dem Berufs- und Handelsregister. Die berufszulassung
   ist unter Pkt. III.2.1 und unter VI.3 geregelt.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Bewerbungsunterlagen sind zwingend in der unter VI.3 genannten
   Form einzureichen:
   1) Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45
   Abs. 1 Nr. 3 VgV;
   2) Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und
   seinen Umsatz für entsprechende Leistungen im Bereich der Technischen
   Ausrüstung gem. § 55 HOAI Anlagengruppen 4, 5, 6 + 7 in den letzten 3
   Kalenderjahren in Euro (netto) gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 2 VgV;
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1)
   Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU
   zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für
   Personenschäden 2 000 000 EUR, für sonstige Schäden 2 000 000 EUR,
   jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr. Bei
   Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
   Im Falle von geringeren Versicherungssummen ist eine Eigenerklärung
   notwendig, aus der hervorgeht, dass im Auftragsfall die Summen
   mindestens bis zur geforderten Höhe angehoben werden.
   zu 2)
   Mindestanforderung an den mittleren Jahresumsatz für entsprechende
   Leistungen im Bereich der Technischen Ausrüstung gem. § 55 HOAI
   Anlagengruppen 4, 5, 6 + 7 der letzten 3 Kalenderjahre mind.: 200 000
   EUR/Jahr (netto).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1)
   Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber beschäftigten
   Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die Anzahl an mit
   entsprechenden Leistungen im Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung
   gemäß § 53 HOAI (2013) Anlagengruppen 4, 5, 6 + teilw. 7 betrauten
   Dipl.-Ingenieuren, Master- und Bachelorabsolventen in den letzten 3
   Kalenderjahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 VgV;
   2)
   Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der
   Führungskräfte, der vorgesehenen Projektleitung sowie der für die
   örtliche Bauüberwachung vorgesehenen Person durch die Berechtigung, die
   Berufsbezeichnung Dipl.-Ing. / Master / Bachelor führen zu dürfen gem.
   § 44 Abs. 3 (8) VgV und § 46 Abs. 3 (6) VgV;
   3)
   Darstellung von drei Referenzen nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV für in den
   letzten 8 Jahren erbrachte vergleichbare Leistungen mit
   Kurzbeschreibung der Referenz und folgenden Angaben:
    Art der Maßnahme (Sanierung / Umbau, Neubau),
    Art der Nutzung (Feuerwache, Büro-/Verwaltung, Industriebau, Polizei
   etc.),
    Benennung des Projektleiters und des Stellvertreters (aus dem
   Bewerberbüro),
    Projektgröße, durch Angabe der Baukosten (Kostengruppen 300+400 und
   Kostengruppen 440-460 als Bruttokosten),
    Art des Auftraggebers (privater AG / öffentlicher AG),
    Angabe der Nutzfläche NUF 1-6 und BGF,
    Projektzeit,
    Alter der Referenz,
    Leistungsumfang des Bewerbers (Angabe der beauftragen und erbrachten
   Leistungsphasen nach HOAI),
    Leistungsstand der Referenz,
    Benennung des Auftraggebers (Bezeichnung, Anschrift, Kontaktdaten)
   mit Referenzperson des Auftraggebers.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1)
   Mindestanforderung an die Gesamtzahl der Beschäftigten des Bewerbers/
   der Bewerbergemeinschaft einschließlich Unternehmen nach § 36 und/oder
   § 47 VgV:
   Nachweis über mindestens 6 Beschäftigte gesamt, davon mindestens 4
   festangestellte Dipl.-Ingenieure, Master- und Bachelorabsolventen im
   Mittel der letzten 3 Jahre, die mit vergleichbaren Leistungen der
   letzten 3 Jahre betraut sind.
   Zu 3)
   Mindestforderungen an die 3 Referenzobjekte:
    Die Referenzen dürfen nicht älter als 8 Jahre sein (Übergabe an den
   Nutzer).
    Der Projektbearbeitungsstand muss den Leistungsstand erreicht haben,
   dass mit der Ausführung (Leistungsphase 8 HOAI 2013) begonnen wurde.
    Projektgröße mind. 500 000 EUR Bruttobaukosten KG 440-460.
    mind. Leistungsphase (LPH) 5-7 erbracht und LPH 8 in Arbeit.
    Eine Aussage zur Kostendisziplin und Termintreue der Referenzobjekte.
    Für alle Referenzen sollen Bescheinigungen des AGs vorliegen. In den
   Fällen, in denen für die Referenzprojekte keine Bescheinigung
   erhältlich ist, kann eine Eigenerklärung abgegeben werden.
    Benennung des Projektleiters.
   Folgende Mindestanforderungen müssen durch die Gesamtheit der
   eingereichten Referenzprojekte 1-3 abgedeckt werden:
    Mindestens eine der 3 Referenzen muss ein Gebäude mit vergleichbarer
   Nutzung sein ( Feuerwache oder Berufsfeuerwehr),
    Mindestens eine der 3 Referenzen mit Planung Leitstand BMA,
    Mindestens eine der 3 Referenzen muss nach öffentlichen
   Vergabevorschriften/ für einen öffentlichen Auftraggeber gem. § 99 GWB
   ausgeführt worden sein.
    Mindestens eine der 3 Referenzen muss an den Nutzer übergeben sein,
    Mindestens eine der 3 Referenzen muss ein Projekt auf einer
   Liegenschaft der Bundeswehr sein,
    Mindestens eine der 3 Referenzen muss eine Neubaumaßnahme sein.
   Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte
   Anlagen sind beizulegen.
   Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und
   Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je
   Referenzprojekt auf max. drei DIN A4 Blätter zu beschränken.
   Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die
   Wertung ein (z. B. Projektbroschüren).
   Auch bei Bewerbergemeinschaften können in Summe maximal drei Referenzen
   eingereicht werden.
   Für alle Referenzen sollten Bescheinigungen des Auftraggebers
   vorliegen, falls diese nicht vorhanden sind, kann eine
   Eigenerklärungen, aus der der Leistungsumfang sowie Aussagen zu
   Kostendisziplin und Termintreue ersichtlich sind, eingereicht werden.
   Bei privaten Auftraggebern, von denen für Referenzprojekte keine
   Bescheinigung erhältlich sein sollte, kann ebenfalls eine
   Eigenerklärung abgegeben werden.
   Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem
   früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine
   entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des
   ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.
   Zusatzinformation bezüglich der Referenzen:
   Sofern Bewerber bereits für das Land Hessen tätig waren, haben sie dies
    bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre  unter Angabe laufender und
   abgeschlossener
   Baumaßnahmen, des konkreten Leistungsumfangs sowie eines
   Ansprechpartners, vollständig mitzuteilen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie
   Staaten der
   Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche
   Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und
   juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen
   erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen
   erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt
   sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung
   Ingenieurin/Ingenieur oder Master zu führen. Ist in dem Heimatstaat des
   Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt
   die fachlichen Anforderungen als Ingenieurin/Ingenieur oder Master, wer
   über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis
   verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des
   Europäischen Parlaments und des Rates -
   Berufsanerkennungsrichtlinie  gewährleistet ist und den Vorgaben des
   Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI.
   EU Nr. L 255S.22)
   entspricht.
   Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
   wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen
   gehören, die der
   anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn ein bevollmächtigter
   Vertreterin/Vertreter der juristischen Person die fachlichen
   Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Bewerbergemeinschaften (z. B. Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und
   juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes
   Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
   Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den
   bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung
   aller Mitglieder vorzulegen.
   Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle
   Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen.
   Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist
   darzustellen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 17/08/2017
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Angaben und Formalitäten die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   Zur Angabe der notwendigen Nachweise sind zwingend die vorgegebenen
   Vordrucke zu verwenden. Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt
   einzureichen:
   1) Die Teilnahmeanträge sind frist- und formgerecht ausschließlich
   elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Hessen
   ([5]http://vergabe.hessen.de) zu übermitteln. Es genügt die Textform
   nach § 126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die
   Erklärung abgibt.
   2) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und
   werden nur auf Anforderung zurückgegeben.
   3) Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere
   Unternehmen (gem. § 47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem. § 36 VgV)
   sind die Formblätter Bewerbungsbogen inkl. der geforderten Anlagen
   und Nachweise von jedem Unternehmen einzeln einzureichen (HE 734).
   4) Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine
   von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft
   einzureichen (HE 740).
   5) Im Falle von Unternehmen nach § 47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im
   Falle von Unternehmen nach § 36 VgV (Unterauftragnehmer) ist mit dem
   Teilnahmeantrag Art und Umfang der Teilleistungen zu benennen, für
   welche sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen
   wird (HE 741). Weiterhin ist eine Verpflichtungserklärung der anderen
   Unternehmen nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen
   Kapazitäten zur Verfügung stehen (HE 742).
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   1., 2. und 3. Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
   Villemombler Straße 76
   Bonn
   53123
   Deutschland
   Telefon: +49 228-9499-0
   E-Mail: [6]vk@bundeskartellamt.bun.de
   Fax: +49 228-9499-163
   Internet-Adresse:[7]www.bundeskartellamt.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird
   ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3
   Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit
   nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   13/07/2017
References
   1. mailto:vof-fbg.info@lbih.hessen.de?subject=TED
   2. https://vergabe.hessen.de/
   3. https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-15ca1b4b416-1744f842ed9
a6042
   4. https://vergabe.hessen.de/
   5. http://vergabe.hessen.de/
   6. mailto:vk@bundeskartellamt.bun.de?subject=TED
   7. http://www.bundeskartellamt.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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