Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - D-Zwenkau Dienstleistungen von Architekturbüros Dokument Nr...: 45514-2013 (ID: 2013020904131613160) Veröffentlicht: 09.02.2013 * Auftragsbekanntmachung Dienstleistungen Richtlinie 2004/18/EG Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n) Stadt Zwenkau Bürgermeister-Ahnert-Platz 1 Kontaktstelle(n): Stadt Zwenkau, Bauamt, Bürgermeister-Ahnert-Platz 1, 04442 Zwenkau Zu Händen von: Frau Steffi Gebauer 04442 Zwenkau DEUTSCHLAND Telefon: +49 3420350931 E-Mail: bauamt@stadt-zwenkau.de Fax: +49 3420352089 Internet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.zwenkau.de Adresse des Beschafferprofils: http://www.zwenkau.de/bauamt Elektronischer Zugang zu Informationen: http://www.zwenkau.de/bauamt Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Lokalbehörde I.3) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein Abschnitt II: Auftragsgegenstand II.1) Beschreibung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Generalplanungsleistungen für das Schulzentrums Zwenkau, Erweiterungsbau Grundschule, Neubau Speiseversorgung inkl. Projektküche, Neubau Einfeld-Sporthalle II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Schulzentrum Zwenkau, Pestalozzistraße 15-17, 04442 Zwenkau NUTS-Code DED34 II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Die Stadt Zwenkau beabsichtigt, mit Hilfe von Fördermitteln (EU, Bund und Land) das Schulzentrum in Zwenkau in der Pestalozzistraße zu erweitern / neu zu gestalten. Dabei soll die vorhandene Grundschule durch einen Erweiterungsbau vergrößert werden. Des Weiteren soll eine neue Einfeld-Sporthalle sowie eine neue Schulspeisung incl. Projektküche errichtet werden. Die Erschließung der neuen Gebäudekomplexe und die landschaftsplanerische Gestaltung des Schulkomplexes sind ebenfalls Bestandteil der Gesamtmaßnahme. Durch die steigenden Schülerzahlen und der stärkeren Auslastung des Hortangebotes wird eine Erweiterung der Grundschule notwendig. Das vorhandene Schulgebäude kann die steigenden Schülerzahlen und die sich daraus ergebenen notwendigen Kapazitäten im Grundschulbereich nicht ausgleichen. Die Neubauten der Einfeld-Sporthalle und der Schulspeisung werden auf Grund der desolaten Zustände in beiden Einrichtungen notwendig. Durch die neue Gesamtkonzeption werden die Gebäudestandorte getauscht. Bei der ausgeschriebenen Leistung handelt es sich nach HOAI 2009 um die Planungsleistungen nach § 33, § 38, § 42 und § 46. Des Weiteren sind nach HOAI 2009 Leistungen der Fachplanungen nach § 49 und § 53 zu erbringen. Für alle Objekt- und Fachplanungen liegt die Leistungsphase 3 nach HOAI 2009 vor. Für den Erweiterungsbau der Grundschule liegt nach § 33 HOAI 2009 auch die Leistungsphase 4 insofern vor, als die Genehmigungsunterlagen für die Objektplanung erarbeitet und eingereicht wurden. Die Planung und Realisierung der Maßnahme für den Erweiterungsbau muss bis zum 31.12.2013 erbracht und beim Fördermittelgeber abgerechnet sein. Für die Einfeld-Sporthalle und die Schulspeisung ist, vorbehaltlich der Gewährung von Fördermitteln, der Fertigstellungstermin voraussichtlich November 2014. Das zu planende Vorhaben umfasst folgende Einzelobjekte: Erweiterungsbau Grundschule mit einer Bruttogrundfläche von ca. 1.300 m² (4 Geschosse), Einfeld-Sporthalle mit einer Bruttogrundfläche von ca. 920 m²; Schulspeisung mit einer Bruttogrundfläche von ca. 620 m² für 110 Essensteilnehmer und zusätzlicher Projektküche incl. Sanitäreinrichtungen sowie Freianlagen und die Erschließung. Die Baukostenobergrenze für die Gesamtmaßnahme beträgt 6.000.000 EUR inklusive Mehrwertsteuer(Kostengruppe 200 bis 600 nach DIN 276) und ist zwingend einzuhalten. II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71200000 II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja II.1.8) Lose Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2) Menge oder Umfang des Auftrags II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Es werden die folgenden Leistungsbilder / Anlagengruppen ausschließlich zusammen vergeben: 1. Objektplanung Gebäude und raumbildende Ausbauten - HOAI, Teil 3, Abschnitt 1, 2. Objektplanung Freianlagen - HOAI, Teil 3, Abschnitt 2, 3. Objektplanung Ingenieurbauwerke - HOAI, Teil 3, Abschnitt 3, 4. Objektplanung Verkehrsanlagen - HOAI, Teil 3, Abschnitt 4, 5. Fachplanung: Tragwerksplanung - HOAI, Teil 4 Abschnitt 1, 6. Technische Ausrüstung Anlagengruppen 1 8 HOAI, Teil 4 Abschnitt 2, Für den Erweiterungsbau liegt die Leistungsphase 4 insoweit vor, als die Genehmigungsunterlagen für die Objektplanung erarbeitet und eingereicht wurden. 7. Beratungsleistungen Schallschutz und Brandschutz sowie Möbelausstattung Die Beauftragung erfolgt in Abhängigkeit der finanziellen Sicherung und der Zuwendungen des Fördermittelgebers. Der Auftrag umfasst zunächst die o.g. Leistungen 1-7 für den Erweiterungsbau der Grundschule, mit der Maßgabe, dass die Leistungsphasen 1 bis 4 für die Objektplanung bereits insofern vorliegen, als hier die Genehmigungsunterlagen erarbeitet und eingereicht wurden. Der Abruf der Leistungen für die Sporthalle und die Schulspeisung wird optional vereinbart. II.2.2) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Beschreibung der Optionen: Die Beauftragung erfolgt in Abhängigkeit der finanziellen Sicherung und der Zuwendungen des Fördermittelgebers. Der Auftrag umfasst zunächst die o.g. Leistungen 1-7 für den Erweiterungsbau der Grundschule, wobei die stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen 4 (soweit noch nicht erbracht) bis 6; 7 bis 9 vorgesehen ist. Die Erbringung von Teilleistungen begründet weder einen Anspruch auf weitere Beauftragung, noch sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber. Der Abruf der Leistungen für die Sporthalle und die Schulspeisung wird optional vereinbart. Der Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen kurzfristig zu erbringen. Die Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen erfolgt ebenfalls stufenweise und zwar Leistungsphasen 4 bis 6 und 7 bis 9. Einen Rechtsanspruch auf Übertragung dieser Leistungen besteht nicht. II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung Beginn 2.4.2013. Abschluss 30.11.2014 Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Bedingungen für den Auftrag III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung einer EU-Versicherungsgesellschaft für Planungsleistungen mit den Mindestdeckungssummen von 1 Mio. EUR je Schadensfall für Sach- und Vermögensschäden und 1 Mio. EUR je Schadensfall für Personenschäden durch Vorlage entsprechender Kopien des Versicherungsscheines beizubringen. Ausreichend ist auch das Vorliegen einer unwiderruflichen Erklärung einer Versicherung, dass im Auftragsfall mit dem Versicherungsunternehmer eine Versicherung mit den oben genannten Mindestdeckungssummen geschlossen werden wird. Nach Erteilung des Auftrages muss der gültige Versicherungsschein innerhalb einer Woche nachgereicht werden. Der Auftraggeber behält sich eine ggf. objektbezogene Versicherung für Personen- und sonstige Schäden als Forderung vor. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den oben genannten Bedingungen nachzuweisen, bzw. eine entsprechende Absichtserklärung eines Versicherers beizubringen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist im Rahmen des Verhandlungsverfahrens bei Angebotsabgabe eine unwiderrufliche Erklärung des Versicherers einzureichen, wonach die Versicherung auch bei der Betätigung des Bewerbers als Partner einer ARGE, bei Schäden, die vom Versicherungsnehmer verursacht werden, die Bedingungen der Berufshaftpflichtversicherung greifen oder es ist die entsprechende Passage aus dem Vertrag beizufügen. Ausreichend ist auch eine unwiderrufliche Erklärung des Versicherers, dass im Auftragsfalle mit der ARGE eine projektbezogene Haftpflichtversicherung abgeschlossen wird. Eine Eigenerklärung des Bewerbers oder einer Bewerbergemeinschaft ist nicht ausreichend. III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Die Zahlungsbedingungen richten sich nach den Bau-, Rechts- und Verwaltungsvorschriften des Bundes, des Landes Sachsen sowie des Bürgerlichen Gesetzbuches. III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Bewerbergemeinschaften sind zugelassen. Eine Bewerbergemeinschaftserklärung ist zwingend im Original vorzulegen, wonach jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft gesamtschuldnerisch haften und ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft muss dem Auftraggeber gegenüber als bevollmächtigter Vertreter benannt werden. Mehrfachbewerbungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbewerber und gleichzeitig Gesellschafter einer Bewerbergemeinschaft, sind unzulässig und führen zum Ausschluss des jeweiligen Bewerbers bzw. der jeweiligen Bewerbergemeinschaft. Dies gilt nicht in gleicher Weise für Mehrfachbewerbungen als Nachunternehmer. Der Auftraggeber behält sich bei Bewerbern oder Bewerbergemeinschaften mit demselben Nachunternehmer vor, diese Nachunternehmer aus Wettbewerbsgründen von der Teilnahme an den Bietergesprächen auszuschließen. Die Nachunternehmerleistung kann in diesem Fall dennoch zum Gegenstand des Bietergespräches werden. III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja Darlegung der besonderen Bedingungen: siehe Teilnahmebedingungen unter III.2) III.2) Teilnahmebedingungen III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Im Bewerberbogen sind folgende Angaben und Erklärungen zu machen und folgende Nachweise beizufügen: 1. Ein vollständig ausgefüllter und unterschriebener Bewerberbogen sowie unterzeichnete Erklärungen (siehe auch Ziffer VI.3 Zusätzliche Angaben); 2. Erklärung gemäß § 4 Abs. 2 VOF über die wirtschaftliche Verknüpfung und die auf den Auftrag bezogene Zusammenarbeit (Anlage 1 zum Bewerberbogen); 3. Erklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 4 Abs. 6 und 9 VOF (Anlage 2 zum Bewerberbogen); 4. Erklärung über Vertretungsbefugnis im Falle einer Bewerbergemeinschaft durch Vorlage der Vollmachtserklärung des bevollmächtigten Vertreters, der durch alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft legitimiert ist (formlos); 5. Erklärung über gesamtschuldnerische Haftung im Falle einer Bewerbergemeinschaft (formlos); 6. Verpflichtungserklärung des/der Nachunternehmer (Anlage 13 zum Bewerberbogen). Die Vorgaben für Nachunternehmer gelten im gleichen Maße für verbundene Unternehmen; Das Nichtvorliegen von einem der geforderten Nachweise der Punkte 1 bis 6 führt ebenso, wie das Fehlen der Unterschrift auf dem Bewerberbogen unmittelbar zum Ausschluss am weiteren Verfahren. III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Nach § 5 (4c)VOF - Erklärung über: 1. den jährlichen Gesamtumsatz (netto) im Mittel in den vergangenen 3 Jahren (2010/2011/2012). und 2. den jährlichen Umsatz (netto) für vergleichbare Dienstleistungen im Mittel jeweils in den vergangenen 3 Jahren (2010/2011/2012). Bei der Ermittlung der Umsätze für die geforderten Dienstleistungen sind nur leistungsbezogene Umsätze zu berücksichtigen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Geforderte Mindeststandards: 1. Der jährliche Gesamtumsatz in den vergangenen 3 Jahren muss pro Jahr im Mittel 1,5 Mio. EUR betragen. 2. Der Nachweis über die Berufshaftpflichtversicherung gemäß Ziffer III.1.1) muss erbracht werden. III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Im Bewerberbogen sind folgende Angaben und Erklärungen zu machen und folgende Nachweise beizufügen: 1. Erklärung des Bewerbers über das jährliche Mittel der in den letzten 3 Jahren Beschäftigten und die Anzahl der Führungskräfte des/r Bewerbers/Bietergemeinschaft und /oder der Kapazitäten anderer Unternehmen, gegliedert wie im Bewerberbogen vorgesehen. 2. Benennung der vorgesehenen Projektmitarbeiter, die für die Erbringung der Leistungen nach II. 2.1 vorgesehenen sind. Für jede benannte Person ist eine Auflistung mit folgenden Angaben dem Teilnahmeantrag beizufügen: Name, Nachname, Dauer der Unternehmenszugehörigkeit, Nachweis über die Befähigung zur Übernahme der geforderten Leistungen: Berufsausbildung, Hochschul- oder Fachhochschulausbildung und Weiterbildung mit Abschluss (als Nachweis dienen Zeugniskopien oder Urkunden für den jeweiligen Abschluss) und Berufsjahren nach der Ausbildung. Berufszulassung (Berufsausbildung, Fachhochschul- oder Hochschulausbildung, Weiterbildung). - Auflistung von 2 Bauüberwachern mit mehr als 10 Jahren Berufserfahrung zur Sicherung der kurzen Bauzeit - Angabe eines Projektleiters mit mindestens 10 Jahren Berufserfahrung sowie mit 5 gleichartig gelagerten Projekten (Erweiterung oder Umbau / Sanierung oder Neubau eines Schulbaus (Lehrgebäude/Turnhalle) im Generalplanungsansatz - Angabe des Stellvertreters mit mindestens 10 Jahren Berufserfahrung sowie mit 4 gleichartig gelagerten Projekten (Erweiterung oder Umbau / Sanierung oder Neubau eines Schulbaus (Lehrgebäude/Turnhalle) im Generalplanungsansatz - Angabe eines Sachverständigen für Barrierefreie Gebäudeplanung zur Sicherung der Umsetzung der Maßnahmen - Angabe eines Sachverständigen für vorbeugenden Brandschutz zur sicheren Umsetzung der Maßnahmen -Angabe der für das Projekt zuständigen Mitarbeiter (mindestens 4 Mitarbeiter) mit mindestens 5 Jahre Berufserfahrung mit Bezug auf die Leistungen nach II.2.1 - Auflistung von Referenzen mit vergleichbaren Projekten, an denen Projektmitarbeiter maßgeblich beteiligt waren: - von einem Projektleiter mit Projektleitung an 5 gleichartig gelagerten Projekten (Erweiterung oder Umbau / Sanierung oder Neubau eines Schulbaus (Lehrgebäude/Turnhalle) im Generalplanungsansatz - von einem stellvertretenden Projektleiter, mit mindestens 4, maximal 6 Referenzen - von drei Mitarbeitern, mit mindestens 2, maximal 3 Referenzen 3. Vorstellung von maximal 6 Referenzprojekten des Unternehmens: Kategorie A: Erweiterungsbau einer Schule (1 Referenz) -mit Generalplanungsleistungen (mindestens Tragwerksplanung, Technische Gebäudeausrüstung, Brandschutz, Wärmeschutz) und Objektplanung mit mindestens LP 5-9 beauftragt - Baukosten > 2,5 Mio. EUR brutto (KG 200-500) - BGF 1 500 m² - das Objekt muss nach dem 1.1.2005 fertig gestellt sein oder in 2013 fertig gestellt werden Kategorie B: Speisebereich und Projektküche (1 Referenz) - mindestens 1 Ausgabeküche vorhanden und in Planung koordiniert - mindestens 110 Sitzplätze - das Objekt muss nach dem 1.1.2005 fertig gestellt sein oder in 2013 fertig gestellt werden Kategorie C: Neubau einer Turnhalle - mit Generalplanungsleistungen (mindestens Tragwerksplanung, Technische Gebäudeausrüstung, Brandschutz, Wärmeschutz) und Objektplanung mit mindestens LP 5-9 beauftragt - Baukosten > 2 Mio. EUR brutto (KG 200-500) - BGF 1 000 m² - das Objekt muss nach dem 01.01.2005 fertig gestellt sein oder in 2013 fertig gestellt werden Kategorie D: allgemeine Leistungsfähigkeit (Doppelnennung mit Kategorie A-C möglich) - 3 weitere Objekte im Generalplanungsansatz mit mindestens Objektplanung, Technische Gebäudeausrüstung und Tragwerksplanung - Baukosten > 5 Mill EUR brutto (KG 200-500) - BGF < 1 000 m² - das Objekt muss nach dem 1.1.2005 fertig gestellt sein oder in 2013 fertig gestellt werden 4. Zu den Referenzobjekten sind folgende Angaben erforderlich: - Objektbezeichnung, der Herstellungskosten (brutto) nach DIN 276, Leistungszeitraum, erbrachter Leistungsumfang, Benennung des Auftraggebers und eines Ansprechpartners beim Auftraggeber mit aktueller Telefon-Nummer und einer Referenzbestätigung des Auftraggebers. Eine bildliche Darstellung wird auf max. 2 A3 Seiten pro Referenz begrenzt. Geforderte Mindeststandards: Ein Büro wird bei der weiteren Wertung außer Betracht gelassen, wenn die Anzahl der angestellten Mitarbeiter im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre unter 15 im jährlichen Mittel aus Büroleitung und fest angestellten Mitarbeitern liegt. III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Zugelassen sind alle Bewerberinnen und Bewerber, die nach § 19 VOF berechtigt sind, die Berufsbezeichnung "Architekt" und Ingenieur zu tragen und über die erforderlichen Nachweise verfügen sowie bauvorlageberechtigt in Sachsen sind. Für juristische Personen gilt § 19 Abs. 3: Staatsangehörige eines Mitgliedstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für Ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der oben genannten Berufsbezeichnung nach Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist. Juristische Personen erfüllen diese Voraussetzungen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungs- bzw. Ingenieursleistungen gerichtet ist und sie einen verantwortlichen Berufsangehörigen im vorstehenden Sinne benennen. III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Verfahrensart IV.1.1) Verfahrensart Beschleunigtes Verhandlungsverfahren Vorgegebener Bewilligungszeitraum im Zuwendungsbescheid für Erweiterungsbau Grundschule bis 31.12.2013 IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen (§ 10 Abs. 3 VOF).Die Bewertung des Teilnahmeantrages erfolgt nach Bewertungsmatrix, welche unter VI.3 zusammen mit den Bewerbungsbögen unter www.zwenkau.de/bauamt abzurufen ist. IV.2) Zuschlagskriterien IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein IV.3) Verwaltungsangaben IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: SchulZ-VOF2013 IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags nein IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Kostenpflichtige Unterlagen: nein IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 20.2.2013 IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch. Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: ja Angabe der Vorhaben und/oder Programme: Für den Erweiterungsbau Grundschule erfolgte eine anteilige Förderung auf der Grundlage der Verordnung für die Vergabe von Strukturfondsmitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). VI.3) Zusätzliche Angaben 1. Der Teilnahmeantrag besteht aus einem bzw. mehreren vollständig auszufüllenden Bewerberbögen mit den geforderten Angaben und nummerierten Anlagen. Das Formular "Bewerberbogen" sowie die Bewertungsmatrix ist kostenlos abrufbar unter: www.zwenkau.de/bauamt Der Dateiname lautet: Bewerberbogen_Schulzentrum_Zwenkau Bewertungsmatrix_Schulzentrum_Zwenkau 2. Geforderte Nachweise, Erklärungen und sonstige Angaben sind auch von allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Dies gilt auch für Nachunternehmer, wenn sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis einer/ihrer Eignung des Nachunternehmers bedient. Die Vorgaben für Nachunternehmer gelten in gleichem Maße für verbundene Unternehmer; 2.1 Bei Bewerbergemeinschaften sowie Bewerbungen mit Nachunternehmern muss pro Mitglied und pro Nachunternehmer ein Bewerberbogen vollständig ausgefüllt werden; 2.2 Pro Teilnahmeantrag dürfen maximal 6 Referenzprojekte vorgestellt werden. Dies bedeutet, dass bei Bewerbergemeinschaften und/oder im Fall von Nachunternehmern in den einzelnen Bewerberbögen jeweils Felder bei den Referenzen frei bleiben. Nur die in den Bewerberbögen genannten Projektmitarbeiter und deren 2 Referenzen werden in die Wertung einbezogen. 3. Die Umsätze des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaftsmitglieder und der Nachunternehmer werden nur berücksichtigt, wenn der jeweilige Nachunternehmer mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung abgibt; dass er im Auftragsfall für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft einstehen wird; 4. Die Mitarbeiterzahlen und die Referenzen des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaftsmitglieder und der Nachunternehmer werden im Rahmen der Prüfung der Teilnahmeanträge addiert. Die Mitarbeiterangaben und Referenzen von Nachunternehmern werden nur berücksichtigt, wenn der jeweilige Nachunternehmer mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung abgibt, dass er dem Bewerber/die Bewerbergemeinschaft seine Ressourcen im Auftragsfall zur Verfügung stellen wird; 5. Abgesehen von den geforderten Eintragungen, die dazu führen werden, dass der Bewerberbogen an Länge gewinnt, sind Änderungen im Bewerberbogen nicht zulässig; 6. Der Teilnahmeantrag muss auf Deutsch gestellt werden, gleichwertige Nachweise des Herkunftslandes sind ausreichend, deutsche Übersetzungen von Nachweisen oder sonstigen Angaben müssen beglaubigt sein; 7. Die Bewerberunterlagen (keine losen Blätter) sind in einem fest verschlossenen Umschlag und deutlich mit dem Aufkleber "VOF-Vergabeverfahren Schulzentrum Zwenkau" gekennzeichnet bei der Stadt Zwenkau Bauamt, Bürgermeister-Ahnert-Platz 1 in 04442 Zwenkau, zu Händen von: Frau Steffi Gebauer, einzureichen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen ist nicht zulässig. Der Teilnahmeantrag wird nur auf Anforderung und erst nach Abschluss des Verfahrens zurückgesandt; 8. Zusätzliche Auskünfte sind frühzeitig schriftlich, jedoch spätestens bis 6 Tage vor Abgabeschluss an die Vergabestelle zu richten. Auskunftserteilung erfolgt nur nach schriftlicher Anforderung (d.h. per E-Mail, Fax oder Brief), von der unter Ziffer I.1) genannten Kontaktstelle. Die Anfragen werden anonymisiert und mit den Antworten im Internet unter der oben genannten Internetadresse (s. Punkt 1) veröffentlicht; 9. Die Zuschlagskriterien werden im Rahmen der Aufforderung zur Verhandlung sowie zur Abgabe eines Angebotes benannt. VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen Braustraße 2 04107 Leipzig DEUTSCHLAND Telefon: +49 341977-1040 Fax: +49 341977-1049 VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Nach § 101 b Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage ab Kenntnis des Verstoßes, der zur Unwirksamkeit des Vertrages führt, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss oder im Falle der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union 30 Kalendertage nach dieser Veröffentlichung. Nach § 107 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit - der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat; - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; - mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen Braustraße 2 04107 Leipzig DEUTSCHLAND Telefon: +49 341977-1040 Fax: +49 341977-1049 VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 5.2.2013 -------------------------------------------------------------------------------- Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for: The Office for Official Publications of the European Communities The Federal Office of Foreign Trade Information Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de