Ausschreibung: Beratung im Bereich Entwicklung - D-Berlin
Beratung im Bereich Entwicklung
Öffentlichkeitsarbeit
Dokument Nr...: 43647-2013 (ID: 2013020804114230442)
Veröffentlicht: 08.02.2013
*
  Auftragsbekanntmachung
    Dienstleistungen
    Richtlinie 2004/18/EG
    Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
    I.1)  Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
    Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU)
    Stresemannstraße 128-130
    Kontaktstelle(n): Vergabestelle: Forschungszentrum Jülich GmbH,
    Projektträger Jülich
    Zu Händen von: Stefanie Tobian
    10117 Berlin
    DEUTSCHLAND
    E-Mail: s.tobian@fz-juelich.de
    Internet-Adresse(n):
    Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.bmu.de
    Weitere Auskünfte erteilen: Vergabestelle: Forschungszentrum Jülich GmbH,
    Projektträger Jülich
    Geschäftsbereich Zentrale Dienstleistungen, Entwicklung, Qualität,
    Fachbereich DEQ 5: Qualitätssicherung, Grundsatzfragen der
    Projektförderung, Zimmerstr. 26-27
    Kontaktstelle(n): Vergabestelle: Forschungszentrum Jülich GmbH,
    Projektträger Jülich
    Zu Händen von: Stefanie Tobian
    10969 Berlin
    DEUTSCHLAND
    E-Mail: s.tobian@fz-juelich.de
    Internet-Adresse: http://www.fz-juelich.de/ptj/
    Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
    den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
    verschicken: Vergabestelle: Forschungszentrum Jülich GmbH, Projektträger
    Jülich
    Geschäftsbereich Zentrale Dienstleistungen, Entwicklung, Qualität,
    Fachbereich DEQ 5: Qualitätssicherung, Grundsatzfragen der
    Projektförderung, Zimmerstr. 26-27
    Kontaktstelle(n): Vergabestelle: Forschungszentrum Jülich GmbH,
    Projektträger Jülich
    Zu Händen von: Stefanie Tobian
    10969 Berlin
    DEUTSCHLAND
    E-Mail: s.tobian@fz-juelich.de
    Internet-Adresse: http://www.fz-juelich.de/ptj/
    Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Vergabestelle:
    Forschungszentrum Jülich GmbH, Projektträger Jülich
    Geschäftsbereich Zentrale Dienstleistungen, Entwicklung, Qualität,
    Fachbereich DEQ 5: Qualitätssicherung, Grundsatzfragen der
    Projektförderung, Zimmerstr. 26-27
    Kontaktstelle(n): Vergabestelle: Forschungszentrum Jülich GmbH,
    Projektträger Jülich
    Zu Händen von: Stefanie Tobian
    10969 Berlin
    DEUTSCHLAND
    E-Mail: s.tobian@fz-juelich.de
    Internet-Adresse: http://www.fz-juelich.de/ptj/
    I.2)  Art des öffentlichen Auftraggebers
    Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
    einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
    I.3)  Haupttätigkeit(en)
    Allgemeine öffentliche Verwaltung
    Umwelt
    I.4)  Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
    Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
    Auftraggeber: nein
    Abschnitt II: Auftragsgegenstand
    II.1)  Beschreibung
    II.1.1)  Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
    Perspektiven der Biogaseinspeisung und instrumentelle Weiterentwicklung
    des Förderrahmens.
    II.1.2)  Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
    Dienstleistung
    Dienstleistungen
    Dienstleistungskategorie Nr 11: Unternehmensberatung [6] und verbundene
    Tätigkeiten
    Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
    Standort des Auftragnehmers, des Auftraggebers und weitere Orte in
    Deutschland.
    NUTS-Code DE
    II.1.3)  Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum
    dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
    Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
    II.1.5)  Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
    Mit dem Auftrag sollen die Entwicklungen der letzten 7 Jahre einer
    Bestandsaufnahme unterzogen, die Chancen und Perspektiven dieser
    Technologieoption mit Blick auf die übergeordneten politischen Ziele
    ausgelotet und der mögliche Beitrag von Biomethan zur Erreichung der
    ambitionierten energie- und umweltpolitischen Ziele der Bundesregierung
    evaluiert und in einer wissenschaftlich validen Stellungnahme dargestellt
    werden.
    Die Evaluation des bestehenden Förderrahmens auf seine Zielgenauigkeit und
    Wirksamkeit hin soll, unter Beachtung zahlreicher Wechselwirkungen mit
    anderen politischen Zielen und dem Fach- und Ordnungsrecht, auch die
    Evaluation alternativer Förderkonzepte sowie alternativer politischer
    Ziele umfassen. Die Evaluation soll diskursiv und in enger Abstimmung mit
    dem Auftraggeber (AG) erfolgen.
    Die Ergebnisse der Bestandaufnahme in Form eines Berichts sowie der
    ermittelten zukünftigen Perspektiven sollen als fachlich-wissenschaftliche
    Basis für eine mögliche Fortentwicklung des instrumentellen Förderrahmens
    für Biomethan geeignet sein. Abschließend sollen auch Vorschläge für eine
    weitere Harmonisierung paralleler Förderinstrumente (Bsp.:
    Biokraftstoffquote vs. EEG vs. Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG))
    unterbreitet sowie europarechtliche Aspekte (Nachhaltigkeitsanforderungen,
    Handel, Im- und Exporte) behandelt werden.
    Von hoher Bedeutung bei der Evaluation ist die Einordnung der
    Technologieoption Biomethan im Konzert aller Erneuerbaren Energien (EE)-
    und insbesondere Bioenergieoptionen hinsichtlich Kosteneffizienz, ihres
    quantitativen Beitrags zu den EE-Ausbauzielen, ihres Klimaschutzbeitrags
    sowie ihres Beitrags zur sicheren und stabilen Energieversorgung
    (EE-Systemintegration). Zudem ist der quantitative Beitrag von Biomethan
    unter Berücksichtigung möglicher Zielkonflikte (z.B. limitierte
    Flächenverfügbarkeit aufgrund von Nutzungskonkurrenzen, Biodiversität,
    Zielkonflikte mit dem Umwelt- und Naturschutz) neu zu justieren.
    II.1.6)  Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
    73220000, 79416000
    II.1.7)  Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
    Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
    II.1.8)  Lose
    Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
    II.1.9)  Angaben über Varianten/Alternativangebote
    Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
    II.2)  Menge oder Umfang des Auftrags
    II.2.1)  Gesamtmenge bzw. -umfang:
    AP 1 Bestandsaufnahme der Marktentwicklungen der letzten 7 Jahre und
    abgeleitete Prognosen.
    AP 2 Zukünftige Perspektiven für Biomethan.
    II.2.2)  Angaben zu Optionen
    Optionen: nein
    II.2.3)  Angaben zur Vertragsverlängerung
    Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
    II.3)  Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
    Laufzeit in Monaten: 23 (ab Auftragsvergabe)
    Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
    Angaben
    III.1)  Bedingungen für den Auftrag
    III.1.2)  Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
    Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
    Der Vertrag wird auf Basis des den Vergabeunterlagen beigefügten
    Mustervertragsentwurfs geschlossen. Zu den Vertragsbestandteilen zählen
    insbesondere die Leistungsbeschreibung, die Allgemeinen
    Vertragsbedingungen für die Ausführung von Leistungen (VOL/B) sowie das
    Angebot des Auftragsnehmers. Zusätzlich gilt - soweit zutreffend - die
    Anlage Hinweise für Zahlungsempfänger. Allgemeine Geschäftsbedingungen des
    Auftragnehmers werden nicht Bestandteil des Vertrages.
    III.1.3)  Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
    wird:
    Bietergemeinschaften müssen eine gesamtschuldnerische Haftungserklärung
    abgeben. Zu den Teilnahmebedingungen III.2)
    III.1.4)  Sonstige besondere Bedingungen
    Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
    Darlegung der besonderen Bedingungen: Die Bedingungen sind in der
    Vergabeunterlagen festgelegt.
    III.2)  Teilnahmebedingungen
    III.2.1)  Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
    hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
    Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
    Auflagen zu überprüfen: Eignungsangaben Bieter / Bietergemeinschaften /
    Unterauftragnehmer.
    Der Bieter soll nachweisbar in der Lage sein, die verlangten Aufgaben
    fachkundig, leistungsfähig und zuverlässig im vertraglich festgesetzten
    Zeitraum durchzuführen.
    Zur Bewertung der Eignung sind die im Folgenden genannten Unterlagen in
    Form von Eigenerklärungen mit dem Angebot vorzulegen. Der Auftraggeber
    behält sich vor, die Richtigkeit der im Angebot abgegebenen Erklärungen
    durch Vorlage von Nachweisen zu überprüfen.
    Bei Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen zur Abdeckung des gesamten
    Leistungsspektrums, z. B. in Form einer Bietergemeinschaft oder bei
    Einsatz eines notwendigen Unterauftragnehmers sind die für die Prüfung der
    persönlichen Lage sowie der wirtschaftlichen und finanziellen
    Leistungsfähigkeit erforderlichen Unterlagen für jedes
    Bietergemeinschaftsmitglied sowie für den notwendigen Unterauftragnehmer
    und die Nachweise der technischen Leistungsfähigkeit für mindestens ein
    Mitglied der Bietergemeinschaft bzw. für den notwendigen
    Unterauftragnehmer vorzulegen. Die technische Leistungsfähigkeit eines
    Mitglieds/einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft bzw. eines
    notwendigen Unterauftragnehmers reicht zur Annahme der Eignung der
    Bietergemeinschaft/des Bieters nur aus, wenn dieses Mitglied/diese
    Mitglieder der Bietergemeinschaft/der notwendige Unterauftragnehmer nach
    der internen Arbeitsverteilung für die Durchführung der jeweiligen
    Leistung zuständig sein soll/sollen. Die interne Leistungsverteilung ist
    mit dem Angebot darzulegen, insbesondere wenn entsprechende Nachweise nur
    für ein Mitglied/einzelne Mitglieder der Bietergemeinschaft/den
    notwendigen Unterauftragnehmer vorgelegt wird. Wird der Nachweis der
    technischen Leistungsfähigkeit durch ein Mitglied/einzelne Mitglieder der
    Bietergemeinschaft/den notwendigen Unterauftragnehmer nach der internen
    Arbeitsverteilung für die ausgeschriebene Leistung erbracht, wird die
    Bietergemeinschaft/der Bieter als Ganzes als technisch leistungsfähig
    angesehen.
    Persönliche Lage des Bieters
     Beschreibung des Anbieters und der Partner (Organisationsform, Profil,
    vollständige Anschrift, Bankverbindung, Kontaktperson mit Telefon-,
    Faxnummer und E-Mail),
     Angaben zum Auftragsverantwortlichen/Projektleiter sowie zu den
    Personen, die im Falle der Zuschlagserteilung die Leistung erbringen, mit
    Angabe wer welche Leistung erbringt,
     Der Bieter hat seine Kompetenzschwerpunkte darzustellen. Soweit es sich
    um eine Bietergemeinschaft handelt oder der Bieter sich auf die Eignung
    von Unterauftragnehmern beruft, hat der Bieter anzugeben, welche
    Leistungsbestandteile von welchem Unternehmen erbracht werden sollen.
    Dabei ist kenntlich zu machen, welchen Status (Mitglied der
    Bietergemeinschaft, Unterauftragnehmer etc.) das jeweilige Unternehmen
    genießt.
     Im Falle des Einsatzes eines Nachunternehmers zum Nachweis der
    Leistungsfähigkeit und Fachkunde zur Abdeckung des gesamten
    Leistungsspektrums (Einsatz eines notwendigen Unterauftragnehmers) ist
    eine Eigenerklärung über die Zusammenarbeit mit dem notwendigen
    Unterauftragnehmer im Falle eines Zuschlags mit dem Angebot vorzulegen. In
    dieser Erklärung ist der notwendige Unterauftragnehmer zu benennen und es
    ist eine Verpflichtungserklärung des notwendigen Unterauftragnehmers
    vorzulegen, dass dem Bieter im Falle eines Zuschlags die erforderlichen
    Mittel des Unterauftragnehmers bei der Erfüllung des Vertrages zur
    Verfügung stehen. Außerdem sind unterschriebene Angebote bzw. die
    Kalkulation des vorgesehenen notwendigen Unterauftragnehmers dem Angebot
    des Bieters beizufügen.
     Im Falle von Bietergemeinschaften sind im Angebot der Name der
    Bietergemeinschaft, die Mitglieder der Bietergemeinschaft und das
    geschäfts- und federführende Bietergemeinschaftsmitglied zu benennen. Mit
    dem Angebot ist außerdem eine von allen Bietergemeinschaftsmitgliedern
    unterschriebene Erklärung abzugeben, dass im Falle der Auftragserteilung
    ein Konsortialvertrag geschlossen wird, dass jedes
    Bietergemeinschaftsmitglied für die vertragsgemäße Ausführung der Leistung
    als Gesamtschuldner haftet, dass das geschäfts- und federführende
    Bietergemeinschaftsmitglied als bevollmächtigter Vertreter die
    aufgeführten Bietergemeinschaftsmitglieder gegenüber der Vergabestelle
    vertritt und insbesondere berechtigt ist, das Angebot abzugeben sowie mit
    Wirkung für jedes Mitglied ohne Einschränkung Zahlungen anzunehmen. Es
    sind außerdem nachvollziehbare Aussagen zur Aufgabenteilung innerhalb der
    Bietergemeinschaft zu treffen. Bei Angeboten von Bietergemeinschaften ist
    zu erklären, dass keine unzulässigen wettbewerbsbeschränkenden Abreden
    getroffen wurden und darzulegen, dass die Zusammenarbeit kartellrechtlich
    zulässig ist. Das kann z. B. durch Angabe der Gründe erfolgen, die zu der
    Kooperation geführt haben.
    III.2.2)  Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
    Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
    Auflagen zu überprüfen:  Erklärung, dass der Bieter und ggf. seine
    Kooperationspartner/notwendigen Unterauftragnehmer sich nicht in einem
    Insolvenzverfahren oder einem vergleichbaren gesetzlichen Verfahren
    befinden und sich das/die Unternehmen nicht in Liquidation befinden.
    Ferner ist zu bestätigen, dass der Bieter und ggf. seine
    Kooperationspartner/notwendigen Unterauftragnehmer ihre Verpflichtungen
    zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen
    Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt haben und auch sonst keine
    Ausschlusstatbestände des § 6 EG Abs. 6 VOL/A bzw. § 6 Abs. 5 VOL/A
    gegeben sind (hierzu ist das Formblatt Bietererklärung nach § 6 EG Abs. 6
    VOL/A bzw. § 6 Abs. 5 VOL/A zu nutzen).
     Erklärung, dass beim Bieter/Konsortialpartner/notwendigen
    Unterauftragnehmer sämtliche Ausschlusstatbestände des § 6 EG Abs. 4 VOL/A
    nicht gegeben sind (hierzu ist das Formblatt Bietererklärung nach § 6 EG
    Abs. 4 VOL/A zu nutzen).
     Erklärung über den Gesamtumsatz des
    Bieters/Konsortialpartners/notwendigen Unterauftragnehmers bezogen auf die
    letzten 3 Geschäftsjahre, getrennt nach Jahren.
    III.2.3)  Technische Leistungsfähigkeit
    Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
    Auflagen zu überprüfen:
     Darstellung der zu diesem Auftrag vergleichbaren
    Arbeiten/Referenzaufträgen:
    Ausführliche Darstellung von Referenzen, die mit dem
    Ausschreibungsgegenstand vergleichbar sind und nicht älter als 5 Jahre
    sind. Die entsprechenden Darstellungen müssen eine hinreichend
    ausführliche Beschreibung des Auftragsinhalts sowie eine Angabe des
    Auftraggebers sowie des zeitlichen Auftragsumfangs enthalten.
     Nachweise zur Qualifikation des Projektteams und des Projektleiters
    Benennung der Mitglieder und des Projektleiters sowie ihrer
    Qualifikationen und Erfahrungen, Angabe von entsprechenden Vorarbeiten und
    Veröffentlichungen). Insgesamt müssen durch die Referenzen und das
    Projektteam folgende Voraussetzungen erfüllt sein, damit die Referenzen
    als vergleichbar angesehen werden und die technische Leistungsfähigkeit
    insgesamt erfüllt ist:
     Sehr gute Kenntnisse der nationalen (Energiewende, der EE-Ausbauziele &
    der Klimaschutzziele der Bundesregierung) und EU-weiten Energiepolitik und
    der entsprechenden Zielsetzungen
     Ökonomische und technisch-naturwissenschaftliche Kenntnisse der
    deutschen Energiewirtschaft, des Strommarktes, des Kraftwerksparks, der
    Speichertechnologien und der Markt- und Systemintegration erneuerbarer
    Energien
     Eingehende ökonomische, ökologische und technische Kenntnisse im
    Bereich Biogas und insbesondere Biomethan
     Kenntnisse der bisherigen politischen, technischen und ökonomischen
    Prozesse und seiner Akteure und Experten im Energiebereich von Bund und
    Ländern insbesondere Biogas/Biomethan
     Eingehende Kenntnisse im Bereich des instrumentellen Förderrahmens für
    Biogas/Biomethan (Bsp.: Biokraftstoffquote vs. EEG vs. KWKG) sowie
    diesbezügliche europarechtliche Aspekte (Nachhaltigkeitsanforderungen,
    Handel, Im- und Exporte)
     Erfahrungen in der Organisation, Durchführung und Auswertung von
    qualitativen Expertengesprächen/Experteninterviews, Gesprächsrunden,
    Workshops und Dialogforen
     Erfahrungen in der Moderation von Gesprächsrunden, Workshops und
    Dialogforen
     Erfahrungen in der Dokumentation von Gesprächsrunden, Workshops und
    Dialogforen
     sehr gute Kenntnisse in der Anfertigung von Szenarien und Prognosen
    Alle geforderten Kenntnisse und Erfahrungen sind anhand ausgewählter
    Referenzen nachzuweisen.
    III.3)  Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
    III.3.1)  Angaben zu einem besonderen Berufsstand
    Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
    vorbehalten: nein
    III.3.2)  Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
    Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen
    der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung
    verantwortlich sind: ja
    Abschnitt IV: Verfahren
    IV.1)  Verfahrensart
    IV.1.1)  Verfahrensart
    Offen
    IV.2)  Zuschlagskriterien
    IV.2.1)  Zuschlagskriterien
    das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in
    den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur
    Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
    aufgeführt sind
    IV.2.2)  Angaben zur elektronischen Auktion
    Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
    IV.3)  Verwaltungsangaben
    IV.3.2)  Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
    nein
    IV.3.3)  Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
    Unterlagen bzw. der Beschreibung
    Kostenpflichtige Unterlagen: nein
    IV.3.4)  Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
    25.3.2013 - 13:00
    IV.3.6)  Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
    verfasst werden können
    Deutsch.
    IV.3.7)  Bindefrist des Angebots
    bis: 30.6.2013
    Abschnitt VI: Weitere Angaben
    VI.1)  Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
    Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
    VI.2)  Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
    Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
    Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
    VI.3)  Zusätzliche Angaben
    Mit der Abgabe seines Angebotes unterliegt der Bieter auch den
    Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote gemäß § 22 VOL/A.
    Weitere Bedingungen, insbesondere Vergaben zur Einreichung von Angeboten,
    sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen, die bei der Vergabestelle
    elektronisch per E-Mail angefordert werden können. Die Vergabestelle
    versendet die Vergabeunterlagen auf dem Postweg innerhalb von sechs Tagen
    nach Eingang der Anforderung.
    Zusätzliche Auskünfte über die Vergabeunterlagen und das Anschreiben sind
    schriftlich per E-Mail an die Vergabestelle unter Angabe der
    Absenderadresse (E-Mail), zu richten. Die Vergabestelle wird
    allen bekannten Interessenten die Auskünfte schnellstmöglich, spätestens
    sechs Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist per Post sowie vorab per
    E-Mail erteilen. Nach diesem Termin ist die Möglichkeit der
    Auskunftserteilung nicht mehr gegeben. Daher bitten wir darum, die
    Nachfragen spätestens bis zum 14.03.2013 zu stellen.
    VI.4)  Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
    VI.4.1)  Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
    Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
    Villemombler Straße 76
    53123 Bonn
    DEUTSCHLAND
    VI.4.2)  Einlegung von Rechtsbehelfen
    Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
    Solange ein wirksamer Zuschlag (Vertragsschluss) noch nicht erteilt ist,
    kann als Rechtsbehelf ein Nachprüfungsantrag bei der unter VI. 4.1
    genannten Stelle gestellt werden. Informationen hierzu können §§ 107, 108
    Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) entnommen werden.
    Bieter müssen Vergaberechtsverstöße unverzüglich bei der unter I.1)
    genannten Kontaktstelle (Vergabestelle) rügen, bevor sie einen
    Nachprüfungsantrag stellen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
    aufgrund der Bekanntmachung bzw. erst aufgrund der Vergabeunterlagen
    erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist bzw. der
    Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge bei der o.g. Stelle zu
    rügen.
    Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 107 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn er
    nicht unverzüglich bzw. innerhalb der o.g. Frist gerügt worden ist oder
    wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
    Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Dies
    gilt gemäß § 107 Abs. 3 Satz 2 GWB nicht bei einem Antrag auf Feststellung
    der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 101b Abs. 1 Nr. 2 GWB. Ein
    Nachprüfungsantrag auf Feststellung der Unwirksamkeit nach § 101b Abs. 1
    GWB ist innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch
    nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend zu machen. Hat der
    Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union
    bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30
    Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe
    im Amtsblatt der Europäischen Union (vgl. § 101b Abs. 2 GWB).
    Bieter deren Angebote nicht berücksichtigt werden, werden grundsätzlich
    vor dem Zuschlag gemäß § 101 a GWB informiert.
    VI.5)  Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
    6.2.2013
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de